DE889094C - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

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Publication number
DE889094C
DE889094C DEK11088A DEK0011088A DE889094C DE 889094 C DE889094 C DE 889094C DE K11088 A DEK11088 A DE K11088A DE K0011088 A DEK0011088 A DE K0011088A DE 889094 C DE889094 C DE 889094C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
spring
toothed
wheel
force
Prior art date
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Expired
Application number
DEK11088A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Dipl-Ing Keylwerth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEK11088A priority Critical patent/DE889094C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE889094C publication Critical patent/DE889094C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • F16H55/18Special devices for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Zahnrad Die Erfindung .betrifft ein Zahnrad, welches durch eine gleichachsig zu ihm angeordnete, ebenfalls, in .die Verzahnung des Gegenrades eingreifende federbelastete Zahnscheibe kraftschlüssig an den Zahnflanken des Gegenzahnrades anliegend gehalten wird.
  • Zahnräder der vorstehend beschriebenen. Art, mit denen ein spielfreier Zahnradantrieb erzielt werden kann, sind bekannt. Bei ihnen ist die Zähnscheibe über den ganzen Betriebsbereich immer :durch eine gleich große Federkraft belastet. Dies ist in manchen .Fällen sehr ungünstig, weil dadurch die Lebensdauer .des Zahnrades in unnötigerWeise verkürzt wird. Bei Brenn'kraftmaschinen nämlich, zu deren Betrieb ein ,Schleudergebläse erforderlich ist, beispielsweise zum Kühlen., Spülen oder Laden, bildet das Gebläse mit seinem Antrieb zur Kurbelwelle hin, auf :der in .der Regel ein Schvvungrud befestigt ist, ein schwingungsfähiges Zweimassensystem. Das Drehmoment, welches von der Kurbelwelle her auf den Gebläseantrieb wirkt, ist ein wechselndes :Drehmoment. Bei niedriger Drehzahl ist in der Regel das Leistungsmoment des Gebläses ebenfalls gering, bei hoher Drehzahl :dagegen größer. Diese Verhältnisse erfordern, daß die Federbelastung .der Zahnscheibe auf den ungünstigen Betriebsfall ,bei langsamer Drehzahl abgestimmt werden muß und daher- zwangsläufig bei hoher Drehzahl als zusätzliche, nicht erforderliche Erhöhung des Zahndrucks in Erscheinung tritt und damit die Lebensdauer des Zahnrades verkürzt.
  • Die Erfindung bezweckt, den bestehenden Nachteil = beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, .daß die die Zahnscheibe belastende Feder der Wirkung einer Zentrifugalkraft unterliegt in dein Sinne, daß ihre Kraftausübung auf die Zahnscheibe mit steigender Drehzahl allmählich kleiner wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.-Abb. i zeigt das Schema eines iSpülge@bläseantriebes bei Brennkraftmaschinen; Abb.2 zeigt ein Zahnrad dieses Antriebes im Schnitt; .
  • Abb. 3 zeigt einen Teilschnitt des Zahnrades nach Abb. 2; Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der A.bb.2; Abb.5 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie V-V der Abb. 2. -In Abb. i bezeichnet i die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und 2 .den Läufer *des iS;pülgebläses; .der von der Kurbelwelle aus über die Zahnräder 3, 4 5 und 6 angetrieben wird. Das Zahnrad 3., welches unmittelbar auf der Kurbelwelle sitzt, ist in. Abb. 2 bis 5 größer herausgezeichnet. Das Zahnrad hat eine mittels Schrauben 7 an der Kurbelwelle i befestigte Najbe, an welcher der Zahnkranz 8 starr mit Hilfe von Schrauben 9 be-. festigt ist. Gleichachsig zum Zahnkranz 8 ist eine ebenfalls in die Verzahnung des, Gegenzahnrades 4 eingreifende federbelastete Zahnscheibe io vorgesehen, .die, unter dem Einfluß einer Feder i i stehend, kraftschlüssig an den nicht angetriebenen Zahnflanken des Gegenzahnrades 4 anliegend gehalten wird. Die Feder 1i stellt einen offenen, um die Radachse herumgelegten Ring dar, der mit seinen Enden 12 und 13 an je einem Vorsprung 14 des Zahnrades und an einem Vorsprung 15 .der Zahnscheibe anliegt, derart, daß die Feder i i den Zahnkranz, 8 und die Zahnscheibe 1o :gegeneinander verdreht. Dadurch, .daß die Feder i i um die Raidachse herum angeordnet ist, unterliegt sie dem Einfluß der Zentrifugalkraft. Dies hat die Wirkung; daß die Vorspannung, mit der die Feder an das Zahnrad eingebaut ist und mit der sie. sich gegen die Vorsprünge 1,¢ und 15 abstützt, mit steigender Drehzahl mehr :uind mehr aufgehoben wird.
  • Damit der Einbau .des Zahnrades in den Antrieb erleichtert wind, ist es mit einem parallel zur Radachse in Iden Zahnkranz 8 eingesetzten .verdrehbaren Stift 16 versehen, -der mit einem auf ihm angeordneten Exzenter 17- in .die Zahnscheibe io eingreift. Durch Verdrehen des Stiftes kann man die Zähne des Zahnkranzes 8 mit ;den Zähnen der Zahnscheike ra-zur Deckung bringen.
  • D,ie Erfindung ist nicht ibe-schränkt auf das gezeigte Beispiel, sondern gilt für Zahnräder allgemein. Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Zentrifugalkraft,der Feder ausgenutzt wird. So kann auch :die Zentrifugalkraft eines anderen Gegenstandes dazu benutzt werden, um: die Vorspannung ider Feder zu beeinflussen. Von Vorteil kann es weiterhin sein, die Feder durch zusätzliche Gewichte schwerer zu machen., damit eine genügend große-Zentrifugalkraft entsteht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnrad, welches durch. eine gleichachsig zu ihm angeoridnete, ebenfalls in die Verzahnung -des Gegenzahnrades eingreifende feder-.belastete Zä!hnscheibe kraftschlüsisig an Aden Zahnflanken des Gegenzahnrades anliegend gehalten wird-, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnscheibe belastende Feder der Wirkung einer Zentrifugalkraft unterliegt in dem Sinne, ,daß ihre Kraftausübung auf :die Zahnscheibe .mit .steigender Drehzahl !allmählich kleiner wird.
  2. 2. Zahnraid nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einen offenen, um .die Radachse herumgelegten Ring darstellt, Tier mit seinen Enden an je einem Vorsprung des Zahnrades und der Zahnscheibe anliegt, derart, ;daß die Feder das Zahnrad und die Zahnscheibe gegeneinander verdreht.
  3. 3. Zahnrad nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen parallel zur Radachse im Rad angeordneten verdrehbaren,Stift, der mit einem auf ihre angeordneten Exzenter in tdie Zahnscheibe eingreift.
  4. 4. Zahnrad nach dein Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, idaß idie Feder durch zusätzliche Gewichte schwerer gemacht ist. 5.. Zahnrad nach den Ansprüchen i bis 3, da-.durch gekennzeichnet, idaß die Zentrifugalkraft eines .anderen Gegenstandes- dazu benutzt wird, die Vorspannung der Fetter zu beeinflussen.
DEK11088A 1951-08-23 1951-08-23 Zahnrad Expired DE889094C (de)

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