-
Vorrichtung zum Einrenken von Rückgratwirbeiverrenkungen
Die Erfindung
bezieht sich auf eine selbsttätig arbeitende elektromechanische Vorrichtung zum
Einrenken oder Einrichten von Rückgratwirbelverrenkungen und unvollständigen oder
beginnenden Verrenkungen von Rüd<gratwirbeln (Luxationen bzw. Subluxationen)
oder sonstigen Rückgratverrenkungen od. dgl.
-
Bezüglich der Behandlung von Verrenkungen oder unvollständigen bzw.
im Anfangsstadium begriffenen Verrenkungen oder Verschiebungen von Rückgratwirbeln
wurden neuerdings theoretische Studien vollendet, welche gegenwärtig die Grundlage
der modernen Behandlungstechnik an den Universitäten einiger Länder bilden, indem
sie Anlaß zu einer Neuorientierung hinsichtlich der Methoden gaben, die beim Einrenken
und Behandeln der in Rede stehenden Mißbildungen oder Abweichungen vom Normalen
zur Anwendung kommen.
-
Diese technischen Methoden beziehen sich darauf, daß der Körper des
Patienten, der sich in senkrechter oder etwas geneigter Lage befindet, drehenden
Bewegungen in der durch die Neigung der Abweichung bedingten Richtung unterworfen
wird, wobei der Körper mittels eines Gerätes zum Einrichten von Verrenkungen in
der Höhe der Arme und im Kontakt mit dem betroffenen Rückgratwirbel gehalten wird,
bis bei der Drehung eine günstige Lage der Wirbelsäule erreicht ist, welche es gestattet,
vermöge eines verhältnismäßig raschen Impulses oder Stoßes unter momentaner Aufhängung
oder Anhebung des Körpers den verschobenen oder sich zu verschieben beginnenden
Rückgratwirbel in seine normale Lage zurückzubringen.
-
Der Anwendung dieser Heiltechnik muß eine sehr genaue Röntgenuntersuchung
vorhergehen, mit
deren Hilfe sowohl die Lage und der genaue Punkt
der Verrenkung als auch die Richtung der Abweichung ermittelt und klar definiert
werden muß.
-
Diese Angaben genügen theoretisch, um vermittels der angegebenen
mechanischen Wirkungen die gewünschte Einrenkung oder Reduktion zu erreichen.
-
In der Praxis jedoch konnten solche Ergebnisse nur rudimentär erzielt
werden, weil es bisher an einer Vorrichtung mangelte, welche speziell in der Lage
ist, die Operation, nachdem sie einmal entsprechend den durch die Röntgendurchleuchtung
erhaltenen Daten vorbereitet ist, von sich aus vollständig selbsttätig und genau
durchzuführen.
-
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung löst dieses
Problem in zufriedenstellender Weise, da sie gestattet, den Körper des Patienten
auf einem vertikalen Träger, welcher beliebig geneigt werden kann, mit der gewünschten
Genauigkeit anzuordnen. Gleichfalls wird damit erreicht, daß, wenn der Körper des
Patienten erst einmal entsprechend den Feststellungen der Voruntersuchung in der
richtigen Lage angeordnet ist, der Körper so bewegt werden kann, daß er bei seiner
Drehung eine kegelige Fläche beschreibt, deren Scheitelpunkt die Füße bilden, um
so die Wirbelsäule für die weitere Einwirkung auf den verrenkten Wirbel vorzubereiten.
-
Sobald der Körper bei seiner Rotation ein gewisses Beharrungsvermögen
erreicht, wird zusätzlich eine den Körper hebende und gleichzeitig ruckartig stoßende
rückläufigeBewegung veranlaßt, die durch eine besondere Vorrichtung verursacht wird,
die mit dem betreffenden Wirbel in Berührung gebracht worden ist, woraus sich ergibt,
daß die Reaktion aus dem Gewicht und der vertikalen Lage des Körpers zusammen mit
dem Druck des Einrenkungsgerätes auf den verrenkten bzw. abgewichenen Wirbel wirkt
und denselben in seine normale Lage richtet.
-
Dieses System vermeidet sowohl etwaige Irrtümer bei der Schätzung
des Eingriffs der Wirbel als auch gewaltsame Bewegungen oder übermäßige Drücke,
wie sie bei anderen Systemen auftraten.
-
Das elektromechanische System gemäß der Erfindung ist so berechnet,
daß es vollkommen unschädlich ist, wenn die Wirbelsäule nicht irgendwelche anatomische
Veränderungen aufweist. Es übt einzig und allein eine einrenkendeWirkung auf die
Wirbelsäule aus, wenn eine Verschiebung eines Wirbels vorliegt, gleich ob dieselbe
klein oder groß ist, d. h. es korrigiert lediglich das, was falsch gerichtet ist.
-
Die Operation gestattet keine Wiederholung, d. h. die Rotation und
der Impuls bei vertikaler Aufhängung dürfen nicht ohne weiteres noch einmal ausgeführt
werden. Die Vorrichtung arbeitet auf der Grundlage der Vorbereitung und der Röntgenuntersuchung,
und um den Vorgang zu wiederholen, ist es notwendig, von neuem zu beginnen und die
neue Untersuchung durchzuführen, welche gemäß dem Ergebnis erforderlich ist. So
wie der Apparat erdacht ist, und wenn man dabei der neuen Technik zum Einrichten
von Wirbelverrenkungen folgt, muß der obenerwähnte Korrekturstoß notwendigerweise
zu der gewünschten Einrenkung oder Reduktion führen.
-
Die Vorrichtung kann auch bei unvollständigen Verrenkungen (Subluxationen)
angewendet werden, d. h. bei kleinen und unmerklichen, im Entstehen begriffenen
Defekten, die sich nur in der funktionellen Veränderung der Zonen und Organe äußern,
welche die Nerven speisen, die durch die Rückgratwirbel verlaufen, deren Ausrichtung
fehlerhaft zu werden beginnt. Daher ist diese Vorrichtung in hohem Maße geeignet
zur Behandlung zahlreicher Nervenkrankheiten, funktioneller oder anderer Veränderungen,
deren haupts.ächlicher Ursprung in den größeren oder kleineren Zusammen drückungen
begründet ist, welche die Nerven bei ihrer Abzweigung vom spinalen Rückenmark erleiden.
-
Die Vorrichtung oder der Apparat, welcher im folgenden beschrieben
wird, setzt sich im wesentlichen aus drei Elementen oder Teilen zusammen, deren
Tätigkeit auf mechanische Weise miteinander in Wechselbeziehung gebracht ist und
die mit ein und derselben Lagerung verbunden sind. Der mittlere Teil ist beschränkt
auf die Kraftübertragungseinrichtungen, welche die Bewegung von der Achse eines
Elektromotors über Zahnrädergetriebe oder sonstige Transmissionen auf den oberen
Teil übertragen. Dieser besteht aus einer besonderen Vorrichtung, in die der Körper
eingehängt ist, zur Vornahme des Einrenkungsstoßes auf die erkrankte Zone. Der dritte
Teil ist zum Halten und Tragen des Körpers des Patienten auf einer Rückenlehne bestimmt,
die vorn an der Vorrichtung angeordnet ist und deren Rahmen in der Höhe und in der
Neigung einstellbar ist, ohne daß diese Bewegungen die Kraftübertragungsbewegung
der Vorrichtung berühren, aus welchem Grunde es möglich ist, diese Rückenlehne in
jedem beliebigen geeignet erscheinenden Augenblick zu betätigen. Diese Rückenlehne
trägt eine Fußplatte zur Auflagerung der Füße des Patienten.
-
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung beruht auf der fundamentalen
Theorie, daß beim Schwingen des Körpers in einer drehenden Bewegung in der durch
die Abweichung geforderten Richtung auch jeder einzelne Wirbel in bezug auf die
benachbarten in schwingende Bewegung versetzt wird, was wiederum eine abwechselnde
Annäherung und Entfernung ihrer entsprechenden Ränder in der dazwischenliegenden
Zone zur Folge hat, wo diese Wirbel aneinander angelenkt sind. Während der Drehung
wird eine geringe, rückwärts gerichtete Neigungsbewegung des oberen Teiles des Körpers
hervorgerufen, um eine bessere Hebelkraft des Wirbels in dem günstigsten Augenblick
für die normale Einstellung desselben vorzubereiten. Dann wird eine gleichzeitige
rasche aufsteigende Bewegung des Körpers erzeugt, in welcher Lage der Wirbel den
Einrenkstoß erhält, der, wenn alle vorbereitenden und zusammenwirkenden Bewegungen
auf diesen Moment konzentriert sind, die Einrenkung oder Reduktion hervorruft.
-
Die Drehbewegung ist unbedingt notwendig für das Einrenken der meisten
Rückenwirbelabweichungen. In einer nicht geringen Anzahl von Fällen, in denen es
sich nur um eine geringe Abweichung handelt, kann dies indessen auch ohne diese
Drehbewegung getan werden.
-
Bei Halswirbelabweichungen wird der Körper des Patienten nicht wie
bei Rücken- und Lendenwirbelabweichungen um die Arme herum, sondern mit Hilfe einer
besonderen Einrichtung unter dem Gesicht und um den Vorderteil des Halses herum
festgehalten, und das Reduktionsgerät wirkt gleichfalls im Kontakt mit dem betroffenen
Halswirbel.
-
Die selbsttätigen mechanischen Bewegungen, welche für das Einrichten
oder Einrenken der Halswirbelabweichungen angewendet werden, sind die gleichen wie
die oben erläuterten, mit Ausnahme der Einwirkungen der Drehbewegung, deren Anwendung
allein und in bestimmten Fällen nach dem klinischen Kriterium und Ermessen des Arztes
entschieden wird.
-
IZum besseren Verständnis ist die Erfindung in der nachstehenden
Beschreibung an Hand der Zeichnungen in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
-
Fig. I zeigt in Seitenansicht den Mechanismus und die Kraftübertragungsgetriebe
in dem unteren Teil der Vorrichtung; Fig. 2 zeigt in rückwärtiger Ansicht gemäß
der Ebene II der Fig. I die Bestandteile der selbsttätigen Spannvorrichtung für
die Betätigung der Aufiiängungseinrichtung; Fig. 3 ist eine Ansicht dieser selbsttätigen
Spannvorrichtung nach der Linie III der Fig. 2; Fig. 4 zeigt in Vorderansicht den
Mechanismus an der Vorderseite des Apparates gemäß der Linie IV der Fig. I, wobei
der Mantel des unteren Teiles der Vorrichtung und die Haltevorrichtung für den Körper
des Patienten abgenommen ist; Fig. 5 zeigt in Ansicht von oben den mittleren Teil
des Mechanismus des Apparates nach der Linie V der Fig. I; Fig. 6 zeigt eine Ansicht
des Vorderteiles des Apparates nach der Linie VI der Fig. I, welcher aus einer Stützlehne
für den Körper des Patienten in hebbarer und neigbarer Anordnung besteht; Fig. 7
zeigt die Stützlehne des Apparates nach der Linie VII der Fig. 6; Fig. 8 zeigt die
Anordnung der selbsttätigen Spannvorrichtung für die Betätigung des Impulsgebers
zur Korrektur der Verrenkung nach der Linie VIII der Fig. I; Fig. g zeigt in diametralem
Querschnitt die Betätigungsplatte für den Oberteil des Apparates zum Zwecke der
Aufhängung und des Druckes des die Verrenkung korrigierenden Gerätes; Fig. 10 zeigt
in Seitenansicht den Exzenternocken, welcher mit der in Fig. 8 dargestellten Platte
gekuppelt ist; Fig. II zeigt in Seitenaufriß den Oberteil des Apparates, d. h. die
dreh- und schwingbare Einrichtung; Fig. 12 stellt eine Einzelheit des Korrekturgerätes
nach Fig. II dar; Fig. I3 zeigt in Draufsicht die drehbare Aufhängungseinrichtung
nach der Linie XIII der Fig. ii; Fig. I4 zeigt diese Einrichtung nach der Linie
XIV der Fig. I I; Fig. I5 zeigt den gesamten Apparat in Seitenansicht.
-
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ein mechanisches Aggregat,
welches aus einem unteren Teil oder Element, das einen allgemeinen Träger für den
Mechanismus bildet, einem Vorderteil, der als Träger für den Patienten dient, und
einem Oberteil zusammengesetzt ist, der dazu dient, den Körper des Patienten zu
halten und ihn in Drehschwingungen zu versetzen.
-
Der Unterteil oder das Hauptelement des Apparates besteht aus einem
starren Traggestell (Fig. I), in welchem ein Motor I mit einem Untersetzungsgetriebe
2 und einem Zahnrädergetriebe 3 untergebracht ist, welch letzteres dazu dient, die
Drehung auf eine Spindel zu übertragen, deren Richtung vorzugsweise in einer von
der Vorderseite des Traggestelles nach dessen Hinterseite verlaufenden Linie orientiert
ist.
-
An der Bewegung des Motors nehmen zwei Riemenscheiben 6 und 7 teil,
von denen die eine vorn und die andere hinten angeordnet ist. Diese Riemenscheiben
können ihren Antrieb entweder vermittels der Achse 5 von der Spindel 4 oder unmittelbar
über das Zahnrädergetriebe von dem Untersetzungsgetriebe 2 erhalten.
-
Mit der im hinteren Teil des gestells angeordneten Riemenscheibe
6 ist der in der oberen Zone des Apparates angeordnete Mechanismus gekuppelt, d.
h. die ganze Einrichtung dieses oberen Apparateteiles, welcher weiter unten beschrieben
wird. Die andere Riemenscheibe 7 überträgt die Drchbewegung in intermittierender
Weise auf eine Riemenscheibe 13. Diese Übertragung geschieht mit Hilfe eines Treibriemens
8, der mit einer Spannrolle g zusammenarbeitet. Letztere ist an Armen 10 montiert,
die mit einer Stange II (Fig. 8) gelenkig verbunden sind, welche nach dem Oberteil
oder den Führungen 12 des Traggestelles vorsteht. Die Riemenscheibe 13 ist auf eine
Achse 14 aufgekeilt, auf der sich ein Handrad I5 befindet (Fig. I). Dieses Handrad.
trägt an seiner Vorderseite eine exzentrische und dehnbare Kupplung, die von einer
Verbindungsstange I6 (Fig. I und 4) gebildet wird. Diese Verbindungsstange ist an
den Kopf I7 einer teleskopartig angeordneten Stange 18 angelenkt, deren äußeres
Rohr 19 frei auf einer Achse 20 spielt, die an einem am Traggestell der Vorrichtung
befestigten Träger 21 angeordnet ist.
-
In Fig. 8 ist im einzelnen die selbsttätige Spannvorrichtung für
das automatische Ingangsetzen und Stillsetzen des genannten Mechanismus dargestellt,
wobei die integrierenden Teile dieser Vorrichtung in Frontansicht gezeigt sind,
nämlich die Riemenscheibe I3, der Treibriemen 8, die Spannrolle 9, die
Schwingarme
10 für deren Aufhängung, die Stange II für die Bewegung der Arme 10 und eine gegenwirkende
Feder 22.
-
Die Verbindung des oberen Teiles mit dem mechanischen Aggregat wird,
abgesehen von der durch die Riemenscheibe 6 gebildeten Transmission, auch mit Hilfe
der beweglichen Platte 23 (Fig. II und I4) herbeigeführt, welche an ihrem unteren
Teil mit dem beweglichen Kopf 17 gelenkig verbunden ist, während auf dem oberen
Teil dieser Platte die Zwinge des die Verrenkung korrigierenden Impulsorgans ruht,
welches gegen den verrenkten oder abgewichenen Wirbel wirkt. Dieses Gerät ist mit
24 bezeichnet (Fig. II und I2) und an dem Oberteil des Apparates angeordnet, so
daß es an den Bewegungen dieses Teiles teilnimmt.
-
Zwischen dem beschriebenen Mechanismus und den Einrichtungen des Oberteiles
sind weitere Kraftübertragungen vorhanden, wiez. B. diejenige, welche von der Spindel
4 und dem Schneckenrad 25 (Fig. 8) gebildet wird. Das Schneckenrad 25 ist mit einer
vertikalen Achse 26 versehen, welche init einem Paar Kegelräder 27 und 28 (Fig.
I) zusammenarbeitet. Die Achse oder Welle des aufnehmenden Kegelrades 28 ragt nach
außen hervor und betätigt einen Zeiger 29, der die Richtung der Drehbewegung auf
einer Kontrollscheibe 30 anzeigt. Die Welle des mit der Achse 26 gekuppelten Kegelrades
27 ist nach dem oberen Teil hin verlängert, um eine Verbindung mit dem Mittelpunkt
einer Steuerplatte 31 herzustellen, welche zur Bewegung des oberen Teiles des Apparates
dient. Diese Steuerplatte 3I ist in den Fig. I, 4, 5 und 8 sowie im einzelnen in
Fig. g und 10 dargestellt.
-
Die Steuerplatte 3I besteht vorzugsweise aus einem massiven Kern
32, der von einem ringförmigen Kanal 33 umgeben wird. Letzterer wird durch einen
exzentrischen Einschnitt 34 unterbrochen, der mit diesem Kanal in Verbindung steht.
Der Boden dieses Einschnittes ist mit einer Durchbrechung versehen, durch die eine
Stange 35 hindurchragt, deren Ende im rechten Winkel abgebogen ist, um einen Führungsschaft
zu bilden, der längs der Kante eines Nockens 37 von symmetrischer, unregelmäßiger
Spur läuft (Fig. 10).
-
Die Platte 3I liegt zwischen den Führungen I2 des Traggestelles,
welche in bezug auf dessen Ebene in einem nach der Vorderseite des Apparates ansteigenden
Winkel geneigt sind.
-
Das Gehäuse des Traggestelles, welches den beschriebenen Mechanismus
trägt, ist an seinem Vorderteil mit einer Stützlehne für den Körper des Patienten
versehen. Diese Stützlehne kann mit Hilfe der genannten Vorrichtungen verschiedene
Neigungen und Höhenlagen erhalten. -DieStützlehne besteht im wesentlichen aus einem
von Führungen gehaltenen Träger mit einer doppelten Lehne 38 (Fig. 6). Die Haltestangen
39 der Stützlehne sind um Drehzapfen 40 drehbar (Fig. I, 6, 7 und 11) und mit Mitteln
versehen, um sie in eine mehr oder weniger geneigte Lage zu bringen.
-
Diese Mittel können aus Zahnstangensektoren 41 bestehen, die mit Ritzeln
42 zusammenarbeiten,welche ihrerseits von der Außenseite des Apparates her betätigt
werden. Die Betätigungseinrichtung dieser Ritzel besteht aus einem Knopf oder Handgriff
43, der an dem Ende derWelle44 der Ritzel 42 (Fig.4) befestigt ist. Getrennt von
den Lehnen 38 trägt das Stützlehnengestell eine Fußplatte 45, die mit Hilfe einer
teleskopartig verschiebbaren Anordnung 46 längs den Haltestangen 39 verschiebbar
ist. Diese Anordnung ist ihrerseits mit in Längsrichtung verlaufenden Zahnstangen
47 versehen, die willkürlich durch Ritzel 48 bewegt werden, welche über ein Transmissionsaggregat
49, 50 mittels eines Handrades 51 in Drehung versetzt werden können, das zwecks
bequemerer Bedienung in der Nähe des vorstehend genannten Handgriff es 43 angeordnet
ist (Fig. 4, 5 und 7).
-
Das Feststellen der Stützlehne 38 in den verschiedenen Neigungslagen
wird mit Hilfe einer Sperrklinke 52 bewirkt, die das auf der Ritzelwelle 44 montierte
Sperrad 53 an einer ungewollten Zurückdrehung hindert (Fig. 4 und 7).
-
An dem Seitenteil der Stangen 39 ist eine mit Gradeinteilung versehene
Skala 54, die in der Längsrichtung der Stangen verläuft, angeordnet, um die Einstellung
der Höhenlage der Fußplatte 45 zu ermöglichen. Darüber hinaus ist ein mit Gradeinteilung
versehener Sektor 55 vorgesehen, der zur Anzeige der verschiedenen Neigungslagen
der Stützanordnung dient.
-
Auf dem vorstehend beschriebenen Traggestell der Vorrichtung ist
der Oberteil des Apparates montiert, welcher ausschließlich dazu bestimmt ist, den
auf den kranken Teil des Körpers des Patienten wirkenden Mechanismus zu betätigen.
Zu diesem Zweck dient dieser Oberteil zum Halten des Körpers in drehbarer Lage und
trägt zur Herbeiführung des Impulses oder Stoßes bei, der die zu heilende Verrenkung
einrichten oder reduzieren soll.
-
Dieser Oberteil der Vorrichtung ist in den Fig. II, I2, I3 und I4
veranschaulicht. Er besitzt eine Grundplatte 56 mit zwei parallelen und geneigten
Gleitorganen entsprechend den Führungen I2 des Traggestelles. Das Ganze ist in der
Lage, auf den Führungen vor- und zurückzulaufen. Diese Bewegung in Richtung nach
vorwärts bzw. nach rückwärts erfolgt vermöge der Zugwirkung des Mechanismus bzw.
der IKraftrückgewinnung durch eine rückwärtige Feder 57.
-
Die Grundplatte 56 und das ganze, von ihr getragene Aggregat entspricht
in seiner Neigung der Neigung der Gleitführungen 12.
-
Auf der Grundplatte 56 und in einem gewissen Abstand von dieser ist
eine parallele Plattform 58 (Fig. II und I3) angeordnet, in der kleine Aushöhlungen
zur Aufnahme von drehbaren Scheiben 59 vorgesehen sind. Die Scheiben 59 sind mit
exzentrischen Drehzapfen 60 bzw. 6I versehen, die in eine gemeinsame Stange 62 mit
ausreichender Schwingungsweite eingreifen. Diese Stange 62 bildet den eigentlichen
Träger der oberen Anordnung der Vorrichtung.
-
Auf der parallelen oberen Plattform 58, die mit der Grundplatte 56
einen Körper bildet, befindet
sich ein vertikaler Rahmen 63, der
von einer teilweise drehbaren Achse 64 (Fig. II) gehalten wird.
-
Der Rahmen 63 kann gehoben werden, da er an den Träger 65 angelenkt
ist, den die Stange 62 trägt.
-
Die Achse 64 ist infolge der Anordnung eines kreisförmigen Lagers
66 schwingbar gelagert, welches den vertikalen Rahmen 63 stützt, während der Träger
65 mit einer Verlängerung in Form eines Führungsarmes 67 versehen ist, der eine
Rolle 68 trägt, welche auf der doppelten kreisförmigen Führung 69 laufen kann, die
an der oberen Plattform 58 befestigt ist.
-
Der vertikale Rahmen 63 (Fig. II und I3) ist an seinen beiden Seiten
mit Zahnsl:angen 74' ausgerüstet, so daß an ihm ein horizontaler Rahmen 70 verschoben
und über die Schultern des Patienten geführt werden kann, wobei dieser Rahmen 70
mit einem Gehäuse versehen ist, in welchem die Arme des Patienten festgehalten werden.
Der horizontale Rahmen 70 ist ferner mit zwei gelenkigen Armen 7I versehen, die
in Fällen von Halswirbelverrenkungen gebraucht werden.
-
Der vertikale Rahmen 63 trägt einige kleine Stützen oder Lehnen 72,
die mit Hilfe von Betätigungseinrichtungen, wie Ritzeln 73 und Zahnstangen 74, willkürlich
hin und her bewegt werden können. Die Grundplatte 56 trägt an ihrer unteren Seite
ein elastisches Parallelogramm 75, 76 (Fig. 14), an das eine Schubstange 77 angelenkt
ist, welche an ihrem Ende einen Zapfen 78 trägt. Der Zapfen 78 kann in die Platte
31 eingreifen, wie dies in der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung
näher erläutert ist. Dieses elastische Parallelogramin bildet ein zur Einstellung
in die richtige Lage dienendes Element der Vorrichtung.
-
An der Unterseite der !Grundplatte 56 ist ferner an jeder Seite je
ein Sperrzapfen 79 und 8o angeordnet, der unter der Wirkung je einer Feder steht.
-
Die gleiche Federanordnung ist an den Seiten des Gelenkparallelogramms
getroffen. Diese Federn sind in der Zeichnung allgemein mit 8I bezeichnet.
-
Der Apparat ist mit Anzeigevorrichtungen versehen, welche seine Vorbereitung
und Betätigung erleichtern. Diese Anzeiger können mechanisch oder elektrisch wirken,
wie z. B. eine Scheibe, welche die Anzahl der Umdrehungen des Körpers des Patienten
anzeigt, eine Kontrollampe zur Anzeige der Drehrichtung, ein mechanisches Thermometer,
das in der Zone der Verrenkung angelegt werden kann, sowie beliebige sonstige Zubehöreinrichtungen
mechanischer oder elektrischer Art, welche die Anzeigen vervollständigen und welche
die Arbeit vereinfachen.
-
Fig. I5 zeigt den Apparat in Seitenansicht, wobei in gestrichelten
Linien ein Patient eingezeichnet ist, welcher einer Behandlung einer Rückenverrenkung
unterworfen ist.
-
Die zur Einrichtung der Verrenkung dienende Vorrichtung ist in den
Fig. II und 12 näher dargestellt. Sie besteht aus einem Impulskopf oder Treibkopf
82, der mit einer Stange 24 verbunden ist. Diese Teile werden von dem Kopfstück
der Stange 62 gehalten, während der untere Teil der Stange 24 auf der beweglichen
Platte 23 (Fig. II und I5) angeordnet ist. Der Impulskopf 82 trägt einen Flansch
mit einer Leitstange 82' für seine Hinundherbewegung, welche in das Innere der Achse
64 (Fig. I2) eingepaßt ist.
-
Die Übertragung der Bewegung auf die drehbaren Scheiben 59 geschieht
vermittels der Kegelräder 83, 8X, die auf den entsprechenden Wellen 85, 86 angeordnet
sind und in Kegel räder 87, 88 eingreifen, die ihrerseits auf der Längsachse 89
zwischen den beiden Plattformen aufgekeilt sind.
-
Die Achse 89 ragt nach dem hinteren Teil der Vorrichtung, wo sie mit
einer Riemenscheibe gc versehen ist, die von der Riemenscheibe 6 (Fig. I) mit Hilfe
eines Treibriemens 91 angetrieben wird.
-
Seitlich dieses Treibriemens 91 ist eine Spannrolle 92 (Fig. 2 und
3) angeordnet, die von der Außenseite des Apparates her von Hand betätigt werden
kann, um die kegelige Rotationsbewegung in dem Augenblick zu unterbrechen, in dem
der Körper des Patienten angehoben wird.
-
Die Spannungskontrolle für die Rotationseinrichtung besteht aus einem
Paar drehbar angelenkter Hebel 93 und 94, an deren scharnierartiger Achse 95 ein
Schwingarm 96 angreift, dessen eines Ende mit einem exzentrischen Zapfen 96' gekuppelt
ist, der auf der Scheibe 97 angeordnet ist, deren Welle 98 in einem außen angebrachten
Handrad 99 endet. Diese willkürlich von außen her zu betätigende Scheibe 97 besitzt
eine Kerbe IOO, in welche eine iKlinke IOI eingreifen kann, um die Scheibe nach
ihrer Betätigung festzuhalten und um die Spannung aulteciltz1lelhalten, welche auf
die Riemenscheiben 6 und 90 bzw. den Treihnemen 91 wirkt, wodurch die Drehbewegung
herbeigeführt wird. Die Klinke ist vermittels eines Schwingarmes 103 mit einem Organ
102 verbunden, welches durch die Oberflächen der Führungen 12 des Oberteiles ragt.
-
Wenn die Gleitbewegung des Oberteiles der Vorrichtung in Gang kommt,
wird der Kopf des vorstehenden Organs 102 herabgedrückt, wodurch die Klinke angehoben
und die Festklemmung der Scheibe 97 aufgehoben wird. Die Teile kehren unter der
Wirkung einer Feder 104 und einer weiteren, mit der Scheibe 97 gekuppelten Feder
Iog in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Dadurch hört die Wirkung der Spannrolle
92 auf den Treibriemen 91 auf, und infolgedessen wird die Triebverbindung zwischen
den Riemenscheiben 6 und go unter brochen, so daß die Drehbewegung selbsttätig aufhört.
-
Die Wirkungsweise der vorstehenden Einrichtung ist folgende: Wenn
sich der Apparat in einer Stellung befindet, in der seine Teile miteinander gekuppelt
sind, wird der Patient in aufrechter Stellung auf der Fußplatte 45 aufgestellt.
Der horizontale Rahmen 70 ist angehoben, um seine Anpassung an den Körper des Patienten
zu erlauben.
-
Der Rahmen 70 wird dann allmählich gesenkt, um die Arme des Patienten
in gekreuzter Stellung fest-
zuhalten. Der Patient bleibt dann mit
seinen Armen infolge der vorderen Ausdehnung dieses Stückes in der genannten Stellung.
-
Die Stützlehne und die Fußplatte werden hinsichtlich ihrer Höhe und
ihrer Neigung eingestellt, und die Lage der kleinen Rückenlehnen72 wird ebenfalls
modifiziert, um zu erreichen, daß der Körper des Patienten in einer geneigten Lage
verbleibt und vollkommen auf den Stützlehnen ruht.
-
Die Höhenlage des Körpers des Patienten und dessen Neigung hängen
natürlich von der Röntgenuntersuchung der Verrenkung ab, damit der kranke Teil vor
dem Impuls- oder Stoßkopf 82 liegt und auf demselben ruht.
-
Bei dieser Anordnung befinden sich die beschriebenen Teile des Apparates
in mechanischer Verbindung. Zu diesem Zweck ist der obere Teil mit dem unteren Teil
durch die Riemenscheiben 6 und go verbunden. Der Zapfen 7s greift in den Ringkanal
33 der Steuerplatte 3I ein, in welchem er ständig bleibt, ausgenommen in dem bestimmten
Augenblick, in dem er in den exzentrischen Einschnitt 34 des Ringkanals 33 gelangt
ist. Der Impulskopf 82 steht in ständigem Kontakt mit dem einzurichtenden Wirbel.
-
Die Behandlung kann durch Drehung und Hebung des Körpers des Patienten
ausgeführt werden, oder sie kann auch ohne die Drehung durchgeführt werden, für
welchen Zweck die Spannrolle 92 mit einem Hebelwerk auf den Treibriemen 91 wirkt.
-
Vorausgesetzt, daß die Behandlung mit einer Rotationsbewegung und
mit einer Hubbewegung durchgeführt werden soll, wird die Spannvorrichtung zur Wirkung
gebracht, und in dem Augenblick, in welchem der Impuls oder Stoß gegen den Wirbel
stattfindet, wird diese Spannvorrichtung selbsttätig ausgerückt.
-
Wenn der Motor anläuft, während die Spannrollen unwirksam ist, wird
lediglich die Transmission 6, go, 9lI in Bewegung kommen und die Scheiben 59 in
Drehung versetzen, wodurch vermöge deren exzentrischer Zapfen die Stange 62 gezwungen
wird, die wechselnde Drehbewegung aufzunehmen, welche sie dem ganzen Aufhängungsträger
des Oberteiles der Vorrichtung mitteilt.
-
Wenn diese Bewegung einmal angefangen hat, gelangt der Zapfen 7S
in dem Ringkanal33 zum Eingriff in den exzentrischen Einschnitt 34; er wird dadurch
nach hinten gezogen und setzt die zu dem Gelenkparallelogramm 75, 76 gehörenden
Federn unter Spannung.
-
Wenn die schwingende Rotationsbewegung des Körpers des Patienten
ein gewisses Beharrungsvermögen erreicht hat, welches im allgemeinen zwischen der
zweiten und dritten Umdrehung eintritt, zwingt der in dem exzentrischen Einschnitt
34 befindliche Zapfen 7S, der den ganzen Mechanismus des Gelenkparallelogramms unter
Spannung hält, das obere Aggregat der Vorrichtung, auf den Führungen 12 nach hinten
zu gleiten. Die Verschiebung nach hinten bewirkt. daß der Kopf der Stange II beim
Passieren dieser Führungen hinuntergedrückt wird. Als Folge hiervon wird die Spannrolle
g betätigt, und dadurch beginnt selbsttätig die Rotation der Achse 14 und des Rades
15.
-
Dadurch wird der Kopf I7, welcher an der beweglichen Platte 23 angelenkt
ist, die die ganze Rückwärtsverschiebung mitgemacht hat, dank seiner teleskopartigen
Anordnung angehoben. Zufolge der Exzentrizität der Platte 23 und infolgedessen der
drehenden Zwinge der Stange 24, die den Einrenkkopf 82 hält, wird dieser in geeigneter
Weise ausgestreckt, und zwar mit Hilfe des Flansches und der Führung an der Stange
64, wobei der Kontakt mit dem Körper des Patienten in keinem Augenblick verlorengegangen
ist.
-
Die Hebung der beweglichen Platte 23 schließt die Hebung des vertikalen
Rahmens 63 zufolge des gelenkigen Spieles der Basis desselben ein. Infolgedessen
wird der von dem horizontalen Rahmen 70 gehaltene Körper des Patienten ebenfalls
in dem geeigneten Augenblick angehoben, in welchem der Impulskopf 82 tätig wird,
welcher den Einrichtimpuls oder Reduzierstoß auf den Wirbel ausübt. Dieser Impuls
wird also ausgeführt, wenn der Körper des Patienten aufgehängt ist und wenn die
Wirbelsäule hierfür zufolge der anfänglichen Rotation in günstiger Weise vorbereitet
ist.
-
Nach der Ausübung des einrenkenden Impulses oder Reduzierstoßes gelangt
das elastische Gelenkparallelogramm 75, 76 wieder in seine frühere Stellung zufolge
der Kontinuität des Laufes des exzentrischen Einschnittes 34. Dieser Einschnitt
betätigt beim Erreichen seiner hintersten Stellung den Nocken 37, um die Stange
35 zurückzuziehen, welche den Zapfen 78 zurückgehalten hat. Das Parallelogramm wird
dadurch frei und gelangt in seine Ruhestellung zurück.
-
Das ganze obere Aggregat würde in dieser Stellung arretiert bleiben,
wenn nicht die Rückführungsfeder 57 am hinteren Teil der Vorrichtung vorhanden wäre,
welche die natürliche Tendenz des Körpers des Patienten unterstützt, der sich vorwärts
biegen will, nämlich in die Ursprungs stellung bei Beginn der Bewegung. Daraus ergibt
sich, daß der ganze Oberteil der Vorrichtung auf seinen Führungen in die Ursprungslage
zurückgelangt.
-
Auf diese Weise wird die Aufhängungsbewegung des Körpers des Patienten
in voller Drehung ausgeführt. Dieser Umstand ist erforderlich, damit die Behandlung
ein technisch vollkommenes Resultat ergibt.
-
Der beschriebene Apparat enthält den Mechanismus, welcher notwendig
ist, um eine vollständig selbsttätige Arbeitsweise der Vorrichtung zu erzielen.
Es sei jedoch festgehalten, daß es auch möglich ist, ohne einige Teile dieses Mechanismus
zu arbeiten, um die mechanische Konstruktion desselben zu vereinfachen, indem die
Arbeit eines Teils dieses Mechanismus in solchen Fällen durch eine Handbetätigung
seitens der Bedienungsperson ersetzt wird. Aus diesen Gründen kann der Apparat,
welcher die gleiche Arbeit leistet, einfacher konstruiert sein, wobei er teilweise
selbsttätig und teilweise von IIand betätigt wird. Dies geschieht auf dem Grundprinzip
der Drehung, der Aufhängung
und der Stoßwirkung auf den Wirbel,
für welches Verfahren die Vorrichtung ausdrücklich erdacht worden ist. Im übrigen
beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform,
sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen des genannten Erfindungsgedankens.
-
PATENTANspnÜcHE: I. Vorrichtung zum Einrenken von Rückgratwirbelverrenkungen
od. dgl., gekennzeichnet durch einen unteren, den Körper tragenden Teil, der mit
allgemeinen elektrischen und mechanischen Betätigungsmitteln versehen ist, und einen
oberen Teil, der mit Mitteln zur mechanischen wechselweisen Verbindung mit dem gesamten
unteren Teil und mit Mitteln zur Herbeiführung einer Drehbewegung und zum Festhalten
des Patienten versehen ist, die unter der Wirkung von im unteren Teil angeordneten
Organen mit Hubmitteln des oberen Teiles zusammenarbeiten, welche einen Treibkopf
mit einer einen Einrichtimpuls oder Einrenkstoß herbeiführenden Bewegung aufweisen,
wobei sich der Treibkopf an den schadhaften Wirbel lehnt und die betreffende Verrenkung
in dem Augenblick einrichtet oder einrenkt, in welchem das Hochheben des Patienten
mit oder ohne vorherige Drehung seines Körpers begonnen hat.