DE888231C - Wand- und Deckenleuchte fuer roehrenfoermige Lampen - Google Patents

Wand- und Deckenleuchte fuer roehrenfoermige Lampen

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DE888231C
DE888231C DEH10862A DEH0010862A DE888231C DE 888231 C DE888231 C DE 888231C DE H10862 A DEH10862 A DE H10862A DE H0010862 A DEH0010862 A DE H0010862A DE 888231 C DE888231 C DE 888231C
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DE
Germany
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wall
housing
ceiling
luminaire
lamp
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Wilhelm Hoppmann
Philipp Molter
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/03Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type
    • F21S8/033Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the surface being a wall or like vertical structure, e.g. building facade
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V15/00Protecting lighting devices from damage
    • F21V15/01Housings, e.g. material or assembling of housing parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Wand- und Deckenleuchte für röhrenförmige Lampen Die Erfindung betrifft Wand- und Dec1,enleuchten für röhrenförmige Leuchtstofflampen, röhrenförmige Glühlampen oder sonstige röhrenförmige Lampen mit verstellbarer Lichtausstrahlung, die in feuchten Räumen, an Schaufenstern, für Arbeitsplätze, im Freien usw. Verwendung finden.
  • Bekannt sind verstellbare Leuchten für Leuchtstoffla.mpen, die an Auslegern oder an Tragsockeln gelenkartig drehbar befestigt sind. Diese bekannten Ausführungsformen erfordern zusätzliche Gelenkvorrichtungen, Scharniere oder ähnliche bewegliche Teile zwischen der Leuchte und dem Tragsockel oder der Konsole u. dgl.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Wand- und Deckenleuchte, deren Lichtausstrahlungswinkel je nach .den Erfordernissen des zu beleuchtenden Raumes, der zu beleuchtenden Arbeitsstätte od. dgl. ohne zusätzliche Gelenkeinrichtungen oder Scharniere, ohne Tragsockel, Ausleger und ohne Konsole usw. eingestellt werden kann. Die Leuchte besitzt den Vorzug, daß die vorgesehene lichttechnisch günstigste Einstellung der Lichtausstrahlung nach der Montage nur mittels eines Werkzeuges geändert werden kann. Es besteht somit nach :der Erfindung die Gewähr für eine sichere Lichtausbeute bei Schonung :der in .die Leuchte eingeführten Leitungen.
  • Durch .die bekannten Drehgelenke oder Scharniere werden jedoch die Leitungen ungünstig beeinflußt. Es entstehen mit diesen Gelenken leicht Kurzschlüsse und Berührungsgefahr beim Durchscheuern der Leitungsisolation. Die Gelenkteile, Schrauben und Muttern korrodieren außerdem bei diesen bekannten Ausführungen sehr leicht in feuchten Räumen oder im Freien. Die mechanische Verstellvorrichtung der Leuchte funktioniert dann nicht mehr zuverlässig oder versagt vollkommen, so daß" an der Einstellvorrichtung öfters Reparaturen durchzuführen sind.
  • Beider Leuchte nach der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile vollkommen . ausgeschaltet. Drehbare Gelenkteile, die den Einstellungswinkel der Leuchte verändern sollen, fallen fort. Das Leuchtengehäuse weist nach der Erfindung am äußeren Umfange mehrere winklig hintereinander angeordnete Längsseitenflächen auf, die abwechselnd als direkte Wandauflageflächen .dienen können. Je nach :dem zu wählenden Lichtausstrahlungswinkel werden die Gehäuseflächen auf .der Wand oder auf der Decke abgewälzt und diejenige Längsfläche direkt auf der Wand oder der Decke festgeschraubt, mit der der günstigste Ausstrahlungswinkel eingestellt werden kann.
  • Die Befestigungsmittel können bei der neuen Leuchte in Bohrungen; die auf jeder -der. Längsseitenflächen des Gehäuses vorteilhaft in Reihen hintereinander angebracht sind, zur Einstellung des Lichtausstrahlungswinkels, je nach der auf der Wand aufgelegten Fläche des Leuchtengehäuses, entsprechend eingesetzt werden zum Befestigen der Leuchte.
  • Vorteilhaft werden bei Leuchten, die für feuchte Räume bestimmt sind, die Längsseitenflächen des Leuchten.gehäuses über dessen beide Querwände hinaus etwas verlängert und die Bohrungen für die Befestigungsschrauben in diesen überstehenden Seitenflächen außerhalb des Gehäuses angebracht. Werden jedoch Bohrungen für :die Befestigungsschrauben im Gehäuse selbst an .den Innenflächen hindurchgeführt, so können dies-. Leuchten in feuchten Räumen Verwendung finden, wenn die Bohrungen für die Befestigungsschrauben durch Dichtungsmittel nach der Erfindung abgedichtet werden.
  • Gegebenenfalls können auch an den Außenflächen des Gehäuses Aufhaknischen für die Köpfe der bereits in die Wand eingeschraubton Befestigungs-> schrauben angebracht werden.
  • Die Ouerschnittsforrn des Leuchtengehäuses wird vorteilhaft als Vieleck, z. B. Fünfeck oder ähnlich ausgeführt. Sofern ein Leuchtengehäuse nicht zum Abwälzen auf Wandbefestigungsflächeu geeignet ist, können nach .der Erfindung an dem Gehäuse besondere Halter oder Haltebügel angebracht wenden. Die Halter wenden in diesem Fall mit hintereinander winklig angeordneten Auflageflächen ausgestattet, damit derAusstrahlungswinkel der an diesen Haltern befestigten Leuchte nach Bedarf durch Abwälzen der Halter auf der Wand oder auf der Decke einstellbar ist. Die Halter oder Haltebügel können zum Abwälzen auf der Wand oder auf der Decke auch kurvenförmig gestaltete Auflageflächen erhalten. Vorzugsweise werden die Halter zur Befestigung an !dein Leuchtengehäuse seitlich oder von vorn aufgeschoben.
  • In der Zeichnung ist die Leuchte in einigen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Leuchte für röhrenförmige Lampen mit über den Querwänden des Leuchtengehäuses überstehenden Längsseitenflächen, die als bandförmige Befestigungsränder ausgebildet sind. Das Leuchtengehäuse besitzt nach diesem Beispiel fünf Längsseitenflächen. Die bändförmigen Befestigungsränder mit den Bohrungen für die Befestigungsschrauben liegen mit .den Gehäuselängsflächen jeweils auf gleicher Ebene, so daß die Leuchte für verschiedene Ausstrahlungswinkel z. B. auf den fünf Außenflächen jeweils nacheinander auf der Wand aufgelegt und in der gewünschten Stellung befestigt werden kann. Das Gehäuse ist mit seinen Längsflächen auf der Wand oder auf der Decke abwälzbar, @da die Längsflächen entsprechend prismatisch oder winklig aneinandergereiht sind.
  • Die in Abb.2 im Aufriß dargestellte Leuchte besitzt an den beiden äußeren Stirnflächen Befestigungsbänder, die zur Einstellung des Lichtausstrählungswinkels auf der Wand abwälzbar sind. Das Gehäuse ist zwischen den Befestigungsbändern nach diesem Beispiel. zylindrisch geformt.
  • In der A.bb. 3 ist eine Leuchte für röhrenförmige Lampen von der Glasseite gesehen dargestellt. Die Bohrungen für die Befestigungsschrauben befinden sich hier an den Längsseitenflächen und führen von dem Innenraum der Leuchte nach außen. Die Bohrungen sind so auf den Längsseitenflächen verteilt, ,daß das Leuchtengehäuse für verschiedene Ausstrahlungswinkel auf der Wand oder auf der Decke abwälzbar befestigt werden kann.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt durch die Leuchte, die nach der Abb. 3 ,dargestellt ist.
  • Nach Abb. 5 besitzt Glas Leuchtengehäuse kreisförmige Querschnittsform. Auch ,diese Ausführung ist zur Befestigung der Leuchte für verschiedene Ausstrahlungswinkel auf der Wand oder auf der Decke abwälzbar.
  • Die Abb. 6, 7 und. 8 zeigen eine Leuchte für Röhrenlampen, die mit ihren Längsseitenflächen in verschiedenen Stellungen auf :der Wand oder auf der Decke durch Abwälzen der Längsseitenflächen befestigt ist.
  • In der Abb. 9 ist eine Aufhakvorricht.ung für das Leuchtengehäuse im senkrechten Schnitt und in den Abb. io und i i eine weitere Aufhakvorrichtung im senkrechten Schnitt und im AufriB dargestellt. Diese Aufhakvorrichtungen sind. vorzugsweise in Reihen hintereinander auf den Längsseitenflächen des Gehäuses angebracht.
  • Die Abb. 12, 13 und 14 stellen Beispiele von abgedichteten Bohrungen für Befestigungsschrauben, ,die die Leuchtengehäusewand durchdringen, dar.
  • In den Abb. 15 und 16 sind mehrflächige, auf der Wand oder auf .der Decke abwälzbare Halter oder Haltebügel dargestellt, die zur Befestigung von Leuchten mit ;beliebiger Gehäusequerschnittsform, in verschiedenen Winkeln zur Wand oder zur Decke, dienen.
  • Nach der Abfi. i sind mit i, 2, 3, d. und 5 die Längsseitenflächen des an der Decke 2o befestigten Leuchtengehäuses 36 einer röhrenförmigen Leuchte bezeichnet. 6 ist das an dern Leuchtengehäuse 36 angeordnete Schutzglas. Die in das Gehäuse eingesetzte röhrenförmige Lampe ist mit 9 bezeichnet. 7 und 8 sind die Querwände des Leuchtenge'häus-es. Über die Querwände 7 und 8 hinaus ragen die zu Befestigungsbändern i', 2', 3', 4' und 5' gebildeten Endstücke von den Längsseitenwänden i, 2, 3, ,4 und An den Befestigungsbändern sind nach vorliegendem Beispiel längliche Befestigungslöcher mit anschließenden kreisförmigen Ausschnitten i", 2", 3", 4" und 5" zum Aufhängen, Aufhaken oder Festschrauben der Leuchte angebracht. Das Leuchtengehäuse kann mit den Längsseitenflächen i, 2, 3, ,4 oder 5, wie ersichtlich, auf der Decke oder auf der Wand abgewälzt und auf einer der Längsseitenflächen i, 2, 3, q. oder 5 befestigt werden.
  • Die Längsseitenflächen können also in Verbindung mit den auf den Befestigungsbändern angebrachten Befestigungsbohrungen jede für sich als Befestigungs- und Auflagefläche der Leuchte dienen. Je nach der benutzten Längsseitenfläche i, -2, 3, .4 oder 5 wird der Lichtstrom in verschiedenen Winkeln auf die zu beleuchtende Fläche, auf den Arbeitsplatz oder in den zu beleuchtenden Raum gestreut. Ein Beispiel hierfür zeigen die Stellungen einer Leuchte in den A11. 6, 7 und 8 auf der Decke und auf der Wand.
  • Nach der Abb. 2 befinden sich Befestigungsbänder i', 2', 3', 4' urid 5' z. B. an einem Leuchtengehäuse 36' mit kreisförmigem Querschnitt.
  • Bei der in der A11. 3 dargestellten Leuchte, deren Gehäuse die, wie in Abb. ,4 dargestellt, prismatische oder in Abb.S skizzierte kreisförmige Ouerschnittsform besitzen scann, sind die Befestigungsbohrungen i , 2 , 3 , 4 und 5 im Innenraum des Leuchtengehäuses 36 angeordnet. Diese Bohrungen werden vorteilhaft .durch Verschlußwändchen i"', 2"', 3"', q."' und 5"' verschlossen. Sie können je nach der gewählten Stellung des Leuchtengehäuses ausgebrochen werden.
  • Sofern die Leuchte nach Abb.3 in feuchten Räumen oder im Freien Verwendung findet, werden die Befestigungsbohrungen vorteilhaft beim Einführen der Befestigungsschrauben io (Abb. 12) in die Wand oder Decke durch Zwischenschaltung von Dichtungspackungen i i und Druckscheiben 12 wasserdicht verschlossen.
  • Nach der Erfindung können auch Drucknippel oder Gewindestopfen 13 zur Abdichtung der Befestigungslöcher C" 2.... 3.... 4... und 5.... und der Befestigungsschrauben io gemäß Abb. 13 benutzt werden. Die Befestigungsschrauben io werden nach dieser Ausführung direkt gegen die Auflagefläche 15 im Innenraum 37 des Gehäuses gezogen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform wird das nicht durchbohrte Leuchtengehäuse auf :die Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, Haken od. dgl., direkt aufgehakt oder aufgeschoben (Abb.9, io und i i). Nach dieser Anordnung sind besondere Abdichtungselemente nicht erforderlich. Es können hier, wenn nötig, zusätzlich im Innenraum 37 einige Befestigungsschrauben durch die Leuchtengehäusewand durchgeführt und in feuchten Räumen ähnlich den Beispielen nach :den Abb. 12, 13 und 14 abgedichtet werden. Diese zusätzlichen Schrauben dienen dann nur zur Sicherung des Leuchtengehäus-es gegen Aushaken bzw. gegen Herausrutschen aus den Aufhakmitteln.
  • Außerdem können auch Aufhakelemente mit außenliegenden bandförmigen Befestigungsrändern i', 2', 3', 4' und 5' am Leuchtengehäuse kombiniert zur Befestigung der Leuchte Verwendung finden.
  • In der Abb. 9 sind in der Längswand . des Leuchtengehäuses nach -dem Gehäuseinnenraum 37 zugewandt schräge Nischen 16 angebracht, die auf Schrauben io mit kegelförmigen Köpfen, oder auf 1-lalsen aufgehalst sind.
  • Nach den Abb. io (Aufriß) und ii (Schnitt) sind zum Aufhaken der Leuchte an den Längsseitewänden muschelförmige Käppchen 18 angebracht, die mit Aushöhlungen i9 versehen sind. 22 sind Tragleisten, 23 Schlitze in den Tragleisten. Die Aushöhlungen i9 werden über :die Köpfe der in di"e Wand 20' bereits vorgeschraubten Befestigungsschrauben io geschoben oder aufgehakt. Es können auch hier, wenn erforderlich, Befestigungsbänder i', 2', 3', a' und 5' oder im Gehäuseinnenraum 37 zusätzlich Befestigungsschrauben io zur Sicherung gegenHerausrutschen derLeuchte aus :den muschelförmigen Käppchen i8 vorgesehen werden. Die muschelförmigen Käppchen 18 werden vorteilhaft wie die Nischen 16 auf allen Längsseitenflächen reihenförmig angebracht, um durch das Abwälzen .des Leuchten.gehäuses auf der Wand oder auf der Decke das Einstellen des günstigsten Lichtausstrahlungswinkels zu ermöglichen.
  • Das Leuchtengehäuse nach der Abb. 14 besitzt Rippen 24, die an dem Gehäuse 36" in Längsrichtung angebracht sind. Zwischen diesen Rippen befinden sich die Bohrungen 26 für die Befestigungsschrauben io. Zwischen je zwei Rippen 2d. sind Dichtungsbänder 25, .die vorzugsweise etwas dicker als die Rippenhöhe 2q. ausgeführt werden, eingelegt. Wenn die Befestigungsschrauben io beim Aufschrauben des Leuchtengeliäuses auf die [email protected]ö angezogen werden, umschließt .das elastische Dichtungsband 25 die Befestigungsschrauben io, die durch die Bohrungen 26 des Dichtungsstreifens 25 eingeführt werden, wasserdicht. Außerdem werden dabei auch .die Bohrungen 26 in den Gehäusewänden, z. B. i, 2, 3, .I und 5, durch das Dichtungsband 25 abgedichtet.
  • Für Leuchten, die keine prismatische, mehrflächige Längsform aufweisen bzw. keine abwälzbare Gehäusequerschnittsform besitzen oder bei denen .die Befestigungsbänder, z. B. i', 2', 3', 4 und 5' fehlen und keine Befestigungslöcher vom Innenraum 37 aus in .den Seitenflächen vorgesehen werden dürfen, werden nach der Erfindung auf das Gehäuse hügelförmige Befestigungshalter 27 längsseitig oder quer zum Leuchtengehäuse 36"' (Abb. 15) oder 36"" (Abb.16) aufgeschoben, aufgeschraubt oder auf sonstige beliebige Art an diesem befestigt.
  • Nach :dem Beispiel der Abb. 15 sitzen die bügelförmigen Befestigungshalter 27 mit ihren Haltenocken 28 in Längsnuten 29 des Leuchtengehäuses 36"' längsseitig aufgeschoben. Die bügelförmigen Halter 27 können, so wie die Gehäuse, nach der Erfindung inehrflä chig, kreisförmig oder kurvenförmig gestaltet sein, so daß Leuchten mit beliebigen Querschnittsformen mit diesen Haltern versehen, auf der Wand oder auf der Decke abwälzbar, für verschiedene Lichtausstrahlungswinkel einstellbar befestigt werden können.
  • Die Halter 27 besitzen nach dem Beispiel der Abb. 15 auf derWand abwälzbareA.uflageflächen i, 2, 3, 4 und 5 und versenkt angeordnete Bohrungen i'# 2#. 3""4!' und 5.,.
  • Die Versenkungen für die Schraubenköpfe sind nach diesem Beispiel so tief ausgeführt, daß die Köpfe :nicht über die Halter hervorragen. Vorzugsweise werden die Bohrungen mit ausbrechbaren Wändchen versehen, die vor .dem Einführen der Befestigungsschrauben entfernt werden.
  • Nach dem Beispiel der Abb. 16 sind die Halter 30 nicht in Längsrichtung, sondern quer zur Leuchte 36"" aufgeschoben. Führungsrippen 31 und 32 des Leuchtengehäuses 36"" dienen zur seitlichen Führung der Halter 30. An Stelle von Einzelbohrungen sind in den Haltern nach diesem Beispiel Längsschlitze 33 angebracht, die mit größeren kreisförmigen Übersteckbohrungen 35 versehen sind. Die Übersteckbohrungen 35 dienen zum Übersteckender Halter 3o über die bereits in die Wand vorgeschraubte Befestigungsschraube 10. 3q' sind flache, kreisförmige Vertiefungen über den Flächen i, 2, 3, 4 und 5, in denen je nach der Stellung des Halters 3o der Kopf der Befestigungsschrauben io arretiert wird. Nach der Anordnung der Abb. 16 braucht die Befestigungsschraube io zum Verstellen des bügelförmigen Halters 3o bei der Wahl eines Lichtausstrahlungswirikels nicht aus der Wand oder aus der Decke herausgeschraubt, sondern nur etwas gelockert zu wenden. Die Befestigung der Leuchten nach den Beispielen der Abb. i, 2 und 3 kann gleichfalls mit Längsschlitzen 33 wie bei den Haltern 3o, also ähnlich dem Beispiel nach Aibb. 16, erfolgen.
  • Die Halter 3o sind nach der Abb. 16 mittels Schrauben 3$ an dem Leuchtengehäuse 36"" befestigt.
  • Die Leuchtengehäuse und Halter nach der Erfindung können auch aus beliebigen Werkstoffen gefertigt werden, z. B. aus Kunststoffen jeder Art, ferner aus metallischem Guß oder aus keramischen Massen.
  • Die Leuchten sind vorzugsweise für feuchte Räume bestimmt, sie können aber evtl. unter Fortlassung der Dichtungselemente ebensogut in trockenen Räumen benutzt werden mit und ohne Schutzglas öder Glasscheibe. Die dargestellten und beschriebenen Ausführungen sind nur einige Beispiele.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wand- und Deckenleuchte, vorzugsweise aus Isolierstoff, für Leuchtstofflampen oder andere röhrenförmige Lampen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Leuchte mit prismatisch bzw. winklig aneinandergereihten Längsseitenflächen eine solche Ouerschnittsform aufweist, daß durch Abwälzen .der Längsseitenflächen .des Leuchtengehäuses auf der Wand oder auf der Decke die Leuchte abwechselnd so auf einer der winklig angeordneten Längsseitenflächen aufliegend befestigt werden kann, daß das Licht der Leuchte unter verschiedenen Winkeln ausstrahlbar ist.
  2. 2. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der unter verschiedenen Winkeln aneinandergereihten Längsseitenflächen oder Wände .des leuchtengehäuses für sich allein zur Auflage auf der Wand oder auf der Decke dienen kann und jede Fläche für sich allein entsprechende Wandbefestigungsmittel besitzt.
  3. 3. Wand- und Deckenleuchte, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Leuchtengehäuse eine Reihe von nebeneinander angeordneten Längsseitenflächen im Querschnitt Sehnen eines Kreisbogens oder eines anderen Bogens bilden und ,die Befestigung :der Leuchte auf :der Wand oder auf der Decke durch eine dieser Sehnenflächen mit beliebigen Befestigungsmitteln, die auf den einzelnen Flächen anbiingbar sind, zur Einstellung des Lichtausstrahlungswinkels der Leuchte erfolgt.
  4. 4. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der unter verschiedenen Winkeln angereihten Längsseitenflächen des Leuchtengehäuses eine auf ähnliche Art wirkende gekrümmte bzw. kurvenförmig gestaltete Gehäusequerschnittsform als kontinuierlich abwälzbare Wandauflagefläche der Leuchte dient und die Befestigungsmittel so am Gehäuse angeordnet sind, :daß das Gehäuse in verschiedenen Stellungen auf der Wand oder auf der Decke tangential befestigt werden kann.
  5. 5. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwände des prismatisch geformten Leuchtengehäuses ein kürzeres Stück über die Querwände .des Gehäuses hinausragen, wobei die nach außen überstehenden Teile der Längsseitenwände bandförmige oder ähnliche Wandauflageelemente bilden, die winklig aneinandergereiht sind und bei denen auf jeder einzelnen Fläche je nach der Einstellung des Lichtausstrahlungswinkels Mittel zum Befestigen des Leuchtengehäuses auf der Wand oder auf der Decke angebracht werden können.
  6. 6. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bandförmige, unter verschiedenen Winkeln hintereinandergereihte Wandauflageelemente zum Einstellen des Lichtausstrahlungswinkels und zum Befestigen von Leuchtengehäusen mit beliebiger Ouerschnittsform an diesen beliebig angeordnet sind.
  7. 7. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß .die Befestigung der Leuchte mit an den Längsseitenflächen hintereinander angebrachten Aufhaknischen, Hakenlöchern, Einhaklöchern, Befestigungsversenken oder ähnlichen Verankerungselementen.durch Aufstecken, Aufschieben oder Aufhaken erfolgt. B. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, @daß durch die an den Längsseitenflächen angebrachten Befestigungsversenke, Befestigungsnischen, Aufhakelemente usw. die Befestigungsmittel oder Tragelemente abgedeckt werden. 9. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß .die Abdichtung der Bohrungen, die zur Befestigung des Leuchtengehäusesdienen und die den Innenraum der Leuchte durchdringen, mittels Dichtungspackungen oder Dichtungsringe erfolgt. io. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungspackungen oder Dichtungsringe nach Anspruch 9 durch die Befestigungsschrauben oder durch Druckelemente, wie Schraubbuchsen u. dgl., zur Abdichtung zusammengepreßt und abgedichtet werden. 1i. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf den einzelnen Längsseitenflächen des Leuchtengehäuses je zwei parallel nebeneinander angeordnete Längsrippen befinden und zwischen diesen Auflagerippen Dichtungsmittel angebracht sind, z. B. Gummibänder, die beim Festschrauben :der Leuchte die .das Leuchtengehäuse durchdringenden Befestigungsbohrungen sowie die Befestigungsmittel wasserdicht abdichten. 12. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 1i, .dadurch gekennzeichnet, daß bei Leuchtengehäusen ,mit beliebiger Querschnittsform zur Befestigung auf .der Wand oder auf der Decke besondere Halter oder Bügel über das Gehäuse aufgeschoben, aufgeschraubt oder sonstwie befestigt werden, wobei diese Halter mehrere, winklig hintereinandergereihte Auflage- und Befestigungsflächen besitzen bzw. so gekrümmt sind, daß sie zur abwälz@baren Auflage für verschiedene Lichtausstrahlungswinkel mit dem gekoppelten Leuchtengehäuse auf der Wand oder der Decke wie die Leuchtengehäuse nach Anspruch i bis r i benutzbar sind. 13. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtengehäusehalter oder -bügel in Längsrichtung oder quer zum Leuchtengehäuse in Rillen, Nuten od. dgl. auf das Leuchtengehäuse führend aufgeschoben und befestigt werden. 14. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtengehäusehalter zur Aufnahme der Befestigungsmittel mit Bohrungen, Längsschlitzen oder mit Längsschlitzen und anschließenden kreisförmigen Ausschnitten, letztere zum Überstecken über die Köpfe der Befestigungsmittel, versehen sind. 15. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 14, .dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen für die Befestigungslöcher an .dem Leuchtengehäusehalter ausbrechbar und so angeordnet sind, daß .die Befestigungsmittel am Halter nach der Befestigung des Leuchtengehäuses durch dieses verdeckt werden. 16. Wand- und Deckenleuchte nach Anspruch i bis 15, ,dadurch gekennzeichnet, daß .die Befestigungsmittel an dem Leuchtengehäuse, an den Befestigungsbändern oder an den Haltern für das Leuchtengehäuse von Schutzkragen umgeben sind, die Kitträume bilden, zur Aufnahme von Verschlußkitt, .der die Beefestigungsmittel gegen Korrosion schützt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2739171A1 (fr) * 1995-09-27 1997-03-28 Legrand Sa Patere pour la fixation d'un luminaire a un mur, et luminaire propre a etre rapporte sur une telle patere

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FR2739171A1 (fr) * 1995-09-27 1997-03-28 Legrand Sa Patere pour la fixation d'un luminaire a un mur, et luminaire propre a etre rapporte sur une telle patere
EP0766039A1 (de) * 1995-09-27 1997-04-02 Legrand Träger zum Befestigen einer Beleuchtungsvorrichtung an einer Mauer und dazu geeignete Beleuchtungsvorrichtung

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