DE886611C - Imputz-Montage elektrischer Apparate - Google Patents

Imputz-Montage elektrischer Apparate

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DE886611C
DE886611C DEB11839A DEB0011839A DE886611C DE 886611 C DE886611 C DE 886611C DE B11839 A DEB11839 A DE B11839A DE B0011839 A DEB0011839 A DE B0011839A DE 886611 C DE886611 C DE 886611C
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DE
Germany
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imputz
installation
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electrical equipment
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Expired
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DEB11839A
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English (en)
Inventor
Robert Berker
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Imputz-Montage elektrischer Apparate Die Erfindung bezieht sich auf die Imputz-Montage elektrischer Apparate.
  • Man kennt heute allgemein drei Arten der Montage elektrischer Apparate, die Aufputz-, Unterputz- und Imputz-Montage. Bei der Aufputz-Montage ruhen die Apparate mit ihrer Grundfläche auf der Oberfläche des Putzes, während bei den beiden anderen Montagearten der Apparat ganz oder teilweise in die Wand versenkt ist.
  • Wird für die Herstellung der Apparateaufnahmenische die Putzschicht und die Wand ausgenommen, so spricht man von der Unterputz-Montage, wird dagegen der Apparat nur um die Dicke der Putzschicht in die Wand versenkt, bezeichnet man die Montage als Imputz-Montage. Diese wird hauptsächlich bei sehr dünnen Wänden geringer Tragfähigkeit und Festigkeit und aus Gründen der Montagekostenersparnis dort angewendet, wo eine Änderung im Leitungssystem, sei es hinsichtlich 'Verlegungsort oder Leiterzahl und Querschnitt, erfahrungsgemäß nicht zu erwarten ist, also im Wohnungsbau.
  • Es bedarf keines Beweises dafür, daß bei der Imputz-Montage durch Wegfall der artfremden Stemmarbeiten die Gerätemontagekosten erheblich niedriger sind als bei der Unterputz-Montage. Auch liegt auf der Hand, daß die Imputz-Montage noch überall dort ausgeführt werden kann, wo eine zu geringe Stärke der Wände das Einstemmen größerer Dosennischen in die Wand verbietet. Der, Aufputz-Montage gegenüber hat die Imputz-Montage bei Verwendung geeigneter Geräte den Vorteil des zweifelsohne besseren Aussehens, weil die Imputzgeräte sich nur wenig über die Putzoberfläche erheben.
  • Den bisher bekannten Imputzgeräten haften aber noch Mängel an, die bei den geringen Erfahrungen in dieser neueren Montageart durchaus erklärlich sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, neue Wege zur Behebung einiger dieser Mängel bei der Imputz-Montage zu zeigen.
  • Wie schon erwähnt, wird bei der Imputz-Montage der Apparat nur um die Putzschicht in die Wand versenkt. Die Apparatedose ruht also auf der Oberfläche der Rohbauwand. Nun kann die Stärke der Putzschicht aus verschiedenen Gründen nie genau vorherbestimmt werden. Daher bedürfen Imputzapparate genau wie die Unterputzapparate eines sogenannten Putzausgleichs bekannter Art, der die Apparatelage zur Oberfläche des Putzes, welche auch Auflegefläche für die Apparateabdeckung ist, von der Putzdicke unabhängig macht und somit einen stets einwandfreien Sitz und Gehäuseschluß und eine unbedingt einwandfreie Funktion des Apparates sicherstellt.
  • Meist besteht der Putzausgleich (Tragrahmen oder Tragstege) aus einem oder mehreren Tragorganen, - welche auf der Putzobei-tläche aufliegen und mittels Schrauben an der Wand oder Apparatedose befestigt werden. Dabei muß die Schraube die Unterschiede in der Putzstärke ausgleichen.
  • Da die Apparatedose in der Höhe die normalerweise geringste Putzstärke nicht überschreiten darf, ist damit auch der Länge des Schraubenschaftes eine Grenze gesetzt. Bei zu langem Schaft würde die Schraube bei geringer Putzstärke durch Aufsetzen des Schaftendes auf der Wand, die Dose aus dem Putz herausbrechen oder zerstören bzw. der Apparat nicht- befestigt werden. Infolge der begrenzten Schraubenlänge kommt es vor, daß bei zu starkem Putz die Schraube zu kurz ist, um den gpparat noch befestigen zu können. Erfindungsgemäß wird darum vorgeschlagen, in die Muttergewinde i der Apparatedose 2 innen mit Muttergewinde versehene - Hohlschrauben 3, deren eingestellte Höhenlage durch Kontermuttern q. gesichert werden kann, einzusetzen, und in das Muttergewinde dieser Hohlschrauben 3 das Bolzengewinde der Tragorganbefestigungsschrauben 5 eingreifen zu lassen, -,wie dies Abb. i veranschaulicht.
  • Dadurch wird ein Ausgleich in der Putzstärke vom i- bis zum 21/2fachen der Dosenhöhe ermöglicht.
  • Man kann den Erfolg noch vergrößern durch Ineinanderschachteln von noch mehr Gewindestücken. Die gleiche Wirkung kann man auch dadurch erreichen, daß in die Dose ein Schraubenbolzen eingepreßt wird, über dessen Schaft eine oder mehrere mit Innen- und Außengewinde versehene Muttergewindestücke geschraubt werden, die ebenfalls durch Kontermüttern in jeder gewünschten Lage arretierbar sind, und über deren größtes Außengewinde das Muttergewinde der Hohlschraube für die Tragorganbefestigung greift. Für alle diese Ausgleichsarten wird Patentschutz beansprucht.
  • Ausgenommen soll aber die Anwendung einer-Schraube sein, deren Länge der effektiven Putzstarke nach Bedarf angepaßt wird.
  • Da diese Lösung den Monteur zwingt, stets mehrere Sorten verschieden langer Schrauben mit sich zu führen, kann sie nur als Behelfslösung angesehen werden.
  • Nun kann es aber auch vorkommen, daß, wie dies in Abb.2 dargestellt ist, die Putzstärke schwächer ist als die Apparatedose, deren Höhe nach einem Erfahrungsnormalmaß. für die Putzstärkefestgelegt wird.
  • Dieser Fall kann besonders bei Verarbeitung von Wandplatten mit verhältnismäßig ebener Oberfläche eintreten.
  • Für diesen Fall wird erfindungsgemäß die Anwendung eines Rahmens 6 vorgeschlagen, dessen Umrißlinie mit der Ab.deckplatte 7 entweder genau übereinstimmt oder zu dieser einen formschönen Übergang bildet. Dieser Rahmen besitzt etwa die Höhe entsprechend dem Unterschied zwischen Dosenhöhe und der bei Verlegung von Stegleitungen kleinstmöglichen Putzstärke sowie irgendwelche Zentrierorgane, z. B. einen umlaufenden Rand B für die Abdeckung 7. Die Stirnfläche des Rahmens 6 bietet in gleicher Höhe sowohl der Abdeckplatte 7 als auch dem Tragrahmen bzw. den Tragstegen 9 des Apparates io Auflage.
  • Selbstverständlich besitzt der Rahmen Bohrungen oder Schlitze, die den Durchgang des Schaftes der Schrauben 5 gestatten.
  • Eine `weitere Schwäche bei der Montage besteht darin, daß die üblichen, bekannten Dübel in Wänden aus porösem oder weichem :Material nicht halten. Nun sind bereits U-förmige- Mauerdübel mit aus den Schenkeln ausgeschnittenen dreieckigen Lappen herausgekommen, deren Ouersteg ein Muttergewinde für eine Apparate#befestigungsschraube besitzt. Diese Dübel werden an die Apparatedose geschraubt und dann in eine mit frisch angerichtetem Gipsbrei ausgefüllte Wandbohrung eingedrückt und geben der Dose nach dem Erhärten des Gipsbreies einen guten Halt.
  • Diese Dübel haben aber den Nachteil, daß eine verhältnismäßig große Bohrung in der Wand erforderlich ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, einen einfachen, von schmalem Band abgeschnittenen Dübel i i zu verwenden, aus welchem Widerhaken 12 und ein mit einem-Gewindedurchgang 13 versehener Lappen 14. Iosgeschnitten sind, welcher beim Abwinkeln eines kurzen Stegendes 15 um 9a° mit abgewinkelt wird, so daß die Längsachse des Muttergewindes- für die Apparatebefestigungsschraube 16 mit der Längsachse des Dübels i i übereinstimmt. Wie Abh. 2 und 3 zeigen, ist nur eine schwache Wandbohrung erforderlich. Im übrigen erfolgt die Dübelbefestigung in bekannter schon beschriebener Weise mittels Gipspflasters. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Gewindedurchzug 13 nach der Dosenseite zu gelegt, um eine kleinstmögliche Stegbreite zu erreichen. Das abgewinkelte Ende 15 und der Lappen 14 stützen sich beim Anschrauben des Dübels an der Dose auf deren Rückseite ab.
  • Wie schon erwähnt wurde, handelt es sich bei der Imputz-Montage um eine verhältnismäßig junge Montageart, so daß noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden muß. Aus diesem Grunde wird weiter vorgeschlagen, auf den bereits bekannten Putzdeckeln 17 einen kurzen Montagehinweis 18, wie in Abb. .I dargestellt, anzubringen. Da die Dose auf die Rohbauwand gesetzt wird und vor dem Verputzen mit dein Putzdeckel abgedeckt wird, kommt Tier Hinweis noch rechtzeitig genug, den Monteur z. B. auf den erforderlichen geraden Dosensitz, genügend lange Leitungsenden u. dgl. hinzuweisen.
  • Abb..I zeigt ferner, wie gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Putzdeckel 17 mit einer dem Dosenhohlraum abgewendeten Hochprägung ig versehen sein kann. Es wurde bereits erwähnt, daß die Anwendung von Putzdeckeln bekannt ist. Es ist auch bekannt, aus dem Deckel Wülste hochzuprägen, die in gleichbleibendem Abstand von der Außenkante des Putzdeckels verlaufen. Die Wülste dienen sowohl zur Versteifung des Putzdeckels als auch zur Führung des Werkzeuges (Schraubenzieher od. dgl.), mit dem der Putzdeckel aus dem Putz herausgeschält wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung werden nun diese Wülste durch eine Flächenprägung ersetzt. Der Vorteil besteht vor allem darin, daß dadurch der für die Leitungsunterbringung benötigte Hohlraum zwischen Dosenboden und Innenseite Putzdeckel vergrößert wird, und zwar um etwa 15 °/o. Auch bietet die ebene Oberfläche eine bessere Möglichkeit zur Anbringung der Montagehinweise gemäß Abb. .I.
  • Schließlich zeigt das Patent Wege für die Verbilligung der Werkzeuge zur Herstellung der Tragrahmen auf.
  • Bei der einstückigen Herstellung von Tragrahinen für Ein- und Mehrfachkombinationen sind mehrere und z. B. bei Dreifachkombinationen große sowie teure Werkzeuge erforderlich. Es wird nun gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Tragrahmen zti teilen.
  • Die Teilung hat den Vorteil, daß zur Herstellung von Zweifachkombinationen nur ein, von Drei- und Mehrfachkombinationen nur zwei Satz kleine und verhältnismäßig billige Werkzeuge notwendig sind. Außerdem wird die Lagerhaltung sowohl in der Fabrik als auch, wenn man den Zusammenbau dem Installateur überläßt, beim Großhändler und Installateur wesentlich vereinfacht. Es ist möglich, mit zwei Teilen sämtliche Rahmen für Zwei- und Mehrfachkombinationen zusammenzusetzen.
  • Gemäß Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Teilung bei Zweifachkombinationen in der Mitte zwischen zwei Apparatebefestigungsstellen. Zur Herstellung von Dreifachkombinationen ist dann nur das Einfügen von zwei gleichen Tragstegen 2o zwischen die beiden U-förmigenEndstückeai nötig. Durch Einsetzen von einer entsprechenden Anzahl von diesen Tragstegpaaren läßt sich ein Rahmen für jede gewünschte Mehrfachkombination aus den beiden einfachen Bauelementen 20 und 2i zusammensetzen.
  • Die Verbindung der beiden Bauelemente 2:1 b7w. 20 und 21 miteinander kann in Weiterbildung der Erfindung mit oder ohne besondere Mittel erfolgen. In Abb. 5 a und 5 b ist z. B. ein Tragrahmen für Zweifachkombinationen dargestellt, dessen beide gleichen U-förmigenTragrahmenstücke2i beispielsweise durch eine Lasche 22 miteinander verbunden sind. Zur Erzielung einer Verbindung, die den Rahmen gegen Verbiegen und Lösen seiner Bauelemente 21 b.zw. bei Mehrfachkombinationen mit drei und mehr Apparaten 2o und 21 sichert, sind an die Lasche 22 Lappen 24. angeschnitten, welche umgelegt werden und in entsprechende Schlitze 23 der Tragrahmenbauelemente 21 1?zw. 2o und 2,i eingreifen. Die Enden der Bauelemente 21 bzw. 2o und 2 1 sind, wie Abb. 5 a und 5 b zeigen, eingezogen, damit die Materialstärke der Lasche 22 nicht aufträgt.
  • In Abb. 6 a und 6 b ist ein Tragrahmen für Dreifachkombinationen dargestellt, dessen Bauelemente 20 bzw. 21 ohne besondere Mittel verbunden sind. Die starre und unlösbare Verbindung der Bauelemente 2o und 2 1 des Tragrahmens geschieht. dabei beispielsweise wie folgt: Jeweils ein Ende 26 der Bauelemente 2o und 2 i ist in schon oben erwähnter Weise eingezogen und mit Nuten 23 versehen, während das andere Ende 25 geeignet ist, das eingezogene Ende 26 zu umgreifen und angeschnittene Lappen 24 besitzt, welche- umgelegt werden und dann in die Nuten 23 des Endes 26 vom anderen Teil, mit dem es verbunden werden soll, eingreifen.
  • Die beiden dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Verbindung der Bauelemente 2o und 21 miteinander- mit und ohne besondere Mittel stellen nur Ausführungsbeispiele dar. Geschützt werden soll das Wesen einer solchen Verbindung.
  • Die Verbindung kann z. B. auch durch Überlappen und Punktschweißen erfolgen.
  • Wie Abb. 7 zeigt, bezieht sich die Erfindung nicht nur auf die Montage von Steckdosen wie in A.bb. i und 2 dargestellt, sondern grundsätzlich auf alle Arten von Installationsapparaten, von denen Abb. 7 beispielsweise einen Kippserienschalter darstellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Imputz-Montageelektrischer Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Anwendung nur einer Schraube und einem :Muttergewinde zur Apparatebefestigung nicht überb-rückbarer Unterschied in der Putzstärke durch Ineinanderschachteln mehrerer Gewindestücke bewältigt wird.
  2. 2. Imp.utz-Montage elektrischerApparate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich bei einer geringeren Putzstärke als die, welche der Dosenhöhe entsprechen würde, ein der Abdeckungsform angepaßter und mit Zentrierorganen (8) für die Abdeckung sowie Bohrungen bzw. Schlitzen für den Durchgang des Schaftes der Apparatebefestigungsschrauben (5) ausgestatteterRahmen (6) angewendet wird, welcher sich auf der Putzoberfläche abstützt, dessen Oberfläche in gleicher Höhe sowohl der Abdeckung (7) als auch dem bzw. den Apparatetragö,rgan(en) (9) als Auflagefläche dient und dessen Höhe etwa der Differenz zwischen Dosenhöhe und kleinster Putzstärke entspricht.
  3. 3. Imputz-Montage elektrischer Apparate nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Apparatedose (2) mittels eines einschenkligen, vom Band abgeschnittenen Mauerdübels (ii) erfolgt, aus welchem Widerhaken (i2) und ein mit einem Gewindedurchzug (i3) versehener Lappen (i4) losgeschnitten send, und der losgeschnittene Lappen (1q.) beim Abwinkeln eines kurzen Stegendes (i5) so mit abgewinkelt wird, daß Stegende (i5) und Lappen (i4) eine Ebene bilden, dieLängsachse des Gewindes in Gewindedurchzug (i3) mit der Längsachse des Dübelsteges übereinstimmt und der Gewindedurchzug (i3) zwecks Erzielung einer schmalsten Stegbreite des Mauerdübels nach,der Dosenseite zu gelegen ist. q.. Imputz-Montage elektrischer Apparate nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zur Abdeckung der .Apparatedosen (a) vor dem Verputzen bekannterweise benutzten Putzdeckeln (i7) Montagehinweise (i8) eingeprägt oder sonst irgendwie haltbar angebracht sind. 5. Imputz-Montage elektrischer Apparate nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anwendung kommende Putzdeckel (i7) eine in ihren Umrissen vom Außenrand gleichmäßig entfernte, sowohl der Deckelversteifung als auch der Führung des, Ausschälwerkzeugs dienende und den: Leitungsaufnahmeraum in derDose(2) vergrößernde Hochprägung (i9) besitzt. 6. Imputz-Montage elektrischer Apparate nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätetragrahmen.für Zwei- und Mehrfachkombinationen geteilt sind. 7. Imputz-Montage elektrischer Apparate ' nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Tragrahmen für Zweifachkombinationen in der Mitte zwischen den beiden Apparatebefestigungsstellen erfolgt. B. Imputz-Montage elektrischer Apparate nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen für Dreifachkomb.ination en durch Einfügen von zwei gleichen, eine Länge entsprechend dem Geräteabstand überbrückenden Tragstegen (2o) zwischen die U-förmigen Endstücke (2i) gemäß Anspruch 7 hergestellt werden. 9. Imputz-Montage elektrischer Apparate nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen für Kombinationen mit mehr als drei Apparaten durch Zusammenfügen von zwei Endstücken (2i) und einer gegenüber der Gerätezahl jeweils um zwei verminderten Anzahl von Tragstegpaaren (2o) gemäß Anspruch 8 hergestellt sind. - io. Imputz-Montage elektrischer Apparate nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Endstücke'(2i) bzw. Tragstege (2o) und Endstücke (2i) mittels besonderer, geeigneter Laschen (22) erfolgt, welche nach Art einer Verzahnung in Schlitze (23) der Bauelemente (2i bzw. 2o und 2,1) eingreifen und durch Umlegen von angeschnittenen Lappen (2q.) eine starre, gegen Verbiegen und Auseinanderfallen gesicherte Verbindung der Tragrahmenteile herstellen. i i. Imputz-Monta:ge elektrischer Apparate nach Anspruch i bis 9; dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Endstücke (2i) bzw. Tragstege (2o) und Endstücke (2i) dadurch erfolgt, daß jeweils das eine Ende (25) jedes Bauelementes zur Kupplung mit dem anderen Ende (26) geeignet ist »und die starre und unlösbare Verbindung der Elemente (2i bzw. 2o und 2i) untereinander ohne besondere Mittel dadurch erfolgt, daß an einem Teil angeschnittene Lappen beim Umlegen in entsprechende Nuten des anderen Teiles eingreifen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059529B (de) * 1956-06-21 1959-06-18 Busch Jaeger Duerener Metall Unterputzdose fuer mehrere elektrische Installationsapparate
DE1137491B (de) * 1959-03-28 1962-10-04 Berker Geb Anordnung mehrerer nebeneinanderliegender, in eine Unterputzdose eingebauter elektrischer Installationsgeraete
DE1590102B1 (de) * 1965-04-12 1972-09-14 Bassani Spa Dreipoliger elektrischer Schalter
DE4427769A1 (de) * 1994-08-05 1996-02-08 Winfried H Kasper Anschlußdose

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