DE882257C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Info

Publication number
DE882257C
DE882257C DES24483A DES0024483A DE882257C DE 882257 C DE882257 C DE 882257C DE S24483 A DES24483 A DE S24483A DE S0024483 A DES0024483 A DE S0024483A DE 882257 C DE882257 C DE 882257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact means
contact
circuit arrangement
arrangement according
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES24483A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Hagenhaus
Hans Dipl-Ing Panzerbieter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES24483A priority Critical patent/DE882257C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882257C publication Critical patent/DE882257C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb In Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprechanlagen, vorzugsweise in solchen mit Wählerbetrieb entsteht oft die Aufgabe, um z. B. die Verkehrsberechtigung von anrufenden oder anzurufenden Teilnehmern festzustellen oder die Wertigkeit von Verbindungen zwecks Gebührenverrechnung zu ermitteln oder Signal- bzw. Überwachungsschaltungen zu steuern, eine bestimmte Zahl von Kennzeichen zur Verfügung zu haben. Diese Zahl ist besonders groß, wenn solche Kennzeichen in einem großen Fernsprechnetz, z. B. Landesfernsprechnetz, obigen Zwecken für eine große Teilnehmerzahl des Netzes dienen sollen. Verwendet man zur Kennzeichnung zu verschiedenen Zeitpunkten zur Aussendung kommende Spannungsstöße, so kann diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß zur Prüfung auf gleichzeitiges Auftreten dieser Spannungsstöße geeignete Schalteinrichtungen zwischen Mlahleinrichtungen, welche dem jeweiligen Kennzeichnungszweck entsprechend einstellbar sind, angeordnet sind und an die auf der einen Seite der Schalteinrichtungen liegenden Wahleinrichtungen eine Gruppe von nacheinander arbeitenden Kontaktmitteln angeschlossen ist, welche zur folgezeitigen Anschaltung von Spannungsstößen in einem bestimmten Rhythmus wiederholt arbeitet, während die auf der anderen Seite der Schalteinrichtungen liegenden Wahleinrichtungen mit Ausgängen verbunden sind, an denen nacheinander Spannungsstöße im Rhythmus der Betätigung der Kontaktmittel der ersten Gruppe auftreten.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Fig. i und 2 ein Anwendungsbeispiel, nämlich für die Zwecke der Gesprächszählung, wiedergegeben, während in der Fig. 3 die zeitliche Betätigung der verschiedenen Kontaktmittel schematisch dargestellt ist. Die Fig. 4 zeigt eine von der Fig. 2 abweichende Schaltung der zur Spannungsstoßkennzeichnung dienenden Kontaktmittel.
  • Die Fig. i zeigt in dem hier interessierenden Umfang eine sogenannte Verzonungseinrichtung, welche die Möglichkeit bietet, die Wertigkeit sämtlicher über eine Vermittlungsstelle verlaufender Verbindungen innerhalb des gesamten Fernsprechnetzes festzustellen und eine entsprechende Gesprächsverrechnung zu veranlassen. Die Fig. 2 zeigt die für die Beeinflussung dieser Verzonungseinrichtung erforderliche Zusammenschaltung der verschiedenen Kontaktmittel; sie arbeitet als eine Anordnung zur Spannungsstoßerzeugung und kann für sämtliche Verzonungseinrichtungen einer - Femsp-rechvermittlungsstelle gemeinsam vorgesehen werden. Ihre Verdrahtung mit den verschiedenen Verzonungseinrichtungen erfolgt nach einem aus dem Gesprächstarif sich ergebenden Verzonungsplan. Ist die Anordnung der Fig. 2 gemeinsam, so besteht die Mög- lichkeit, entsprechende Kontakte der einzelnen Wahleinrichtungen der verschiedenen Verbindungswege, welche von der gleichen Anordnung bedient werden, schon beim Gestellaufbau vielfach zu schalten. Bei späterer Änderung der Verzonung braucht nur die Verdrahtung zu der gemeinsamen Anordnung umgelegt zu werden.
  • Hebt ein hier nicht gezeigter anrufender Teilnehmer seinen Hörer ab und wählt er z. B. die Vorziffer o als Kennziffer für eine Fernverbindung, so wird von ihm eine von seiner Endvermittlungsstelle zur zugehörigen Knotenvermittlungsstelle führende, in der Zeichnung nicht dargestellte Leitung belegt. Dabei kommt auch eine Belegung der in der erreichten Knotenvermittlungsstelle angeordneten, der belegten Leitung zugeordneten Verzonungseinrichtung zustande, die in der Fig. i dargestellt ist. Die Verzonungseinrichtung kann auch für mehrere Leitungen gemeinsam sein; sie wird dann über Anschaltwähler bereitgestellt. Über den bei dieser Belegung geschlossenen Kontakt 6 bel erfolgt nämlich eine Erregung des Relais C über: -, C, i al, Kopfkontakt 2 ko i des Hebdrehwählers W 1, 3 h, bel, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 4 c hält sich das Relais C unabhängig von den Kontakten 2 ko i und 3 k.
  • Wählt der anrufende Teilnehmer anschließend an die Vorziffer o z. B. die Nummer 14264, so wird durch die erste aus einem Stromstoß bestehende Stromstoßreihe das Relais A über seine Wicklung 1 einmal vorübergehend zurErregung gebracht, da entsprechend der ersten Ziffer i der Kontakt 5 nsi einmal vorübergehend geschlossen wird. Durch das einmalige vorübergehende Schließen des Kontaktes 6a kommt eine einmalige Erregung des Hubmagneten HM i des Hebdrehwählers W i zustande über: -, Hilf i, Wellenkontakt '7 w i des Hebdrehwählers W i, Wellenkontakt 8 w z des Hebdrehwählers W --, 9 k 2, io h --" V, 6a, Erde. In diesem Stromkreis wird auch das Verzögerungsrelais V vorübergehend zur Erregung gebracht. Die Schaltarme a ... c des Hebdrehwählers W i gelangen in die erste Dekade. Obwohl die Kontakte iic, i2v und 13A2 während der Aussendung des Stromstoßes geschlossen sind, kommt eine Erregung des Relais Hi über die Wicklung I nicht zustande, da dieses Relais durch die KondensatorparalleIschaltung# ansprechverzögert ist. Eine bestimmte Zeit nach Beendigung des Stromstoßes kommt das Relais V zur Aberregung. Da jetzt der nur in der ersten Dekade des Hebdrehwählers Wi beeinflußte Dekadenkontakt 14 dl? i und der Kontakt 15 v geschlossen sind, kommt das Relais U zur Erregung, welches sich unabhängig von den genannten Kontakten über die Kontakte 16 u und 17 c in einen Haltekreis legt. Durch Öffnen des Kontaktes i8te wird der Schaltarin a des Hebdrehwählers W i abgeschaltet und durch Schließen des Kontaktes igie der Schaltarm b des Hebdrehwählers W i bereitgestellt. Durch Öffnen des Kontaktes 2ou wird der Punkt 2' abgeschaltet und durch Schließen des Kontaktes 2iit der Punkt i' über eine Reihe von Kontakten an das Gitter G 2 der Röhre Rö angeschaltet bzw. durch Öffnen des Kontaktes 22u und Schließen des Kontaktes 23u von dem Punkt 3' auf den Punkt 5' umgeschaltet. Diese Umschaltungen erfolgen, um prüfen zu können, ob weitere Stromstoßreihen für die Feststellung der Gebührenverrechnung auszuwerten sind oder nicht. Da bei der gewünschten Verbindung (Kennziffer 14264) noch weitere Stromstoßreihen erforderlich sind, werden durch vorstehende Umschaltungen zunächst keine weiteren Schaltvorgänge veranlaßt.
  • Die nächste aus vier Stromstößen bestehende Stromstoßreihe bringt das Relais A über den Kontakt 5nsi vierrnal zur Erregung, so daß wiederum der Hubmagnet HM:i des Hebdrehwählers W i viermal betätigt wird und die Schaltarme - a ... c auf die fünfte Dekade bringt. Auch während dieser Stromstoßreihe bleibt das Relais V erregt. Außerdem kommt das Relais H i durch Beeinflussung seiner Wicklung 1 über die Kontakte 13h 22, igv und iic zur Erregung, da inzwischen durch Öffnen des Kontaktes 24u der das Ansprechen des Relais H i verzögernde Kondensator abgeschaltet ist. Wird das Relais V nach Beendigung der zweiten, aus vier Stromstößen bestehenden Stromstoßreihe aberregt, so kommt nach Schließen des Kontaktes 25 v eine Erregung des Relais H 2 zustande über: -, Wicklung I des Relais H 2, Wicke lung II des Relais H 1, -,6 h 1, 25 v, ii c, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais H i erregt gehalten. Durch Öffnen des Kontaktes roh 2 wird der Hubmagnet HM i abgeschaltet und durch Schließen des Kontaktes 27 A 2 der Drehmagnet DM i des Hebdrehwählers W i für die nächste Stromstoßreihe bereitgestellt.
  • Kommt die aus zwei Stromstößen bestehende nächste Stromstoßreihe zur Aussendung, so wird der Drehmagnet DIVI:i des Hebdrehwählers W i zweimal erregt über: -, DM i, 28h, 27712, 17, 6a, Erde. Die Schaltarme a ... c des Hebdrehwählers U7 i kommen auf die Kontakte 52 bzw. 52'. Das Relais V bleibt als Verzögerungsrelais während dieser Stromstoßreihe erregt, so daß durch Öffnen des Kontaktes 25v das Relais H i durch Ausschaltung seiner Wicklung 11 zur Aberregung kommt, während das Relais H:z sich nach Schließen des Kontalztes i27# über den Kontalzt 29/1 2 weiter hält. Nach Ablauf der dritten Stromstoßreihe wird das Relais V nach einiger Zeit aberregt, so daß durch Öffnen des Kontaktes i2v auch das Relais H 2 nach einiger Zeit in die Ruhelage zurückkehrt.
  • Die vierte (Vorziffer o nicht mitgerechnet) aus sechs Stromstößen bestehende Stromstoßreihe beeinflußt über den Kontakt 6a den Hubmagneten HJ1 2 des Hebdrehwählers TV:2, da der Kontakt ioh 2 wieder betätigt und der Wellenkontakt 30u' I des Hebdrehwählers TV i nach dem ersten Drehschritt desselben geschlossen sind. Der Stromkreis für den Hubmagneten H.II 2 verläuft über: -, HM 2, Wellenkontakt j ou, i des Hebdrehwählers TT' i, Wellenkontakt 8 w 2 des Hebdrehwählers 147 2, 9 k 2, 10 h 2, V, 6a, Erde. Die Schaltarme a und b des Hebdrehwählers W 2 werden auf die sechste Dekade gehoben. Beim ersten Hubschritt des Hebdrehwählers W2 wird über den Xopfkontakt 31k0 2 des Hebdrehwählers 1F2 das Relais H über seine Wicklung 1 erre 'gt. Durch Schließen des Kontaktes 32h wird der Drehmagnet D.11 2 des Hebdrehwählers TI'2 für die Aufnahme der nächsten Stromstoßreihe vorbereitet. Da während der vierten Stromstoßreihe, das Relais H i über den Kontakt i2v wieder zur Erregung gebracht ist, tritt nach Beendigung dieser Stromstoßreihe und nach Aberregung des Relais V wieder eine Erregung des Relais H2 ein, wobei das Relais H i über seine Wicklung II erregt gehalten wird.
  • Trifft die nächste, aus vier Stromstößen bestehende Stromstoßreihe ein, so wird der Drehmagnet DM 2 des Hebdrehwählers TV 2 viermal erregt über: -, D-II2, 32h, 27h2, V, 6a, Erde. Die Schaltarme a und b des Hebdrehwählers TV 2 gelangen somit auf den Kontakt 64. Da nach dem ersten Eindrehen des Hebdrehwählers TT' #2 der Wellenkontakt 33w 2 geschlossen wird, kommt nach Aberregung des Relais V am Ende der Stromstoßreihe eine Erregung des Relais St zustande über: -, St, 34v, 33W 2, 35c, Erde. Hierdurch wird der in der Fig. :2 dargestellte, für die gesamte Vermittlungsstelle (Knotenvermittlungsstelle) gemeinsame Spannungsstoßerzeuger für die in der Fig. i gezeigte Verzonungseinrichtung wirksam.
  • Der Spannungsstoßerzeuger der Fig. 2 weist eine Reihe von Nockenkontakten auf, welche von einer nicht gezeigten Schaltwelle gesteuert werden. Die Kontakte P i ... P 23 werden in einem bestimmten Rhythmus vorübergehend in ihre Arbeitslage gebracht, während die Kontakte P-- i ... Pz 13 in einem anderen Rhythmus vorübergehend in die Arbeitslage gebracht werden, wobei die Kontaktzeit so bemessen ist, daß während der Arbeitslage jedes dieser Kontakte P-- 1 ... P-- 13 einmal sämtliche Kontakte P I ... P 23 nacheinander ihre Arbeitslage einnehmen. Es wird also, wenn beispielsweise der Kontakt Pz i umgelegt ist, nacheinander eine Umlegung an den Kontakten P i ... P 23 eintreten; diese wiederholt sich dann nach Zurücklegen des Kontaktes Pz i bei hierauf geschlossenem Arbeitskontakt P-- 2 usw. Die genannten Kontakte sind durch eine bestimmte Schaltung miteinander verbunden und arbeiten koordinatenartig zusammen. Ist z. B. zunächst der Kontakt Pz i alle * in in der Arbeitslage, so fließt z. B. ein Strom aus der Batterie von io Volt über sämtliche an diese Kontakte angeschlossene Widerstände und damit in Reihe liegende Gleichrichter sowie die einzelnen in Ruhe befindlichen Kontakte P i ... P 23. Wird jetzt der Kontakt P i umgelegt, so wird aus der Batterie 15 Volt eine Gegenspannung angelegt, die den entsprechenden Gleichrichter sperrt, so daß am Punkt P.IL i, der einen von den vielen Ausgängen des Spannungsstoßerzeugers bildet, eine Spannung von io Volt vorübergehend als Spannungsstoß auftritt. Ein solcher Spanriungsstoß entsteht bei aufeinanderfolgender Betätigung der Kontakte P i ... P 23 an den Punkten P I i ... P 123 und nach späterer Umlegung der Kontakte Pz 2 ... Pz 13 an den Punkten P 11 1 ... P XIII 2_3, so daß beispielsweise an den die Ausgänge bildenden Punkten P I i ... P XIII 23 zu einem jeweils anderen Zeitpunkt eine Spannung von io Volt steht, also 299 Kennzeichen zur Verfügung stehen. Außer den obigen Nockenkontakten werden von der nicht gezeigten Schaltwelle noch die Nockenkontakte Ph i, Pit 2, Pit 3 und Pit 5 als Hilfskontaktmittel kurzzeitig nacheinander vorübergehend geschlossen, und zwar jeweils vor dem nacheinander erfolgenden periodischen Umlegen der Kontakte P I ... P 23; sie dienen bestimmten, noch zu erläuternden Kennzeichnungszwecken. Weitere Nockenkontakte Ps und Pf werden so betätigt, daß der Nockenkontakt Ps bei Beginn eines Umlaufes des Spannungsstoßerzeugers, z. B. während des Schließens der Nockenkontakte Ph i, Pit 2, Ph 3 und Ph 5 erfolgt, während der Nockenkontakt Pf jedesmal geschlossen wird, bevor einer der Kontakte Pz i, PZ 2 USW. umzulegen ist, und zwar auch während des Schließens der Nockenkontakte Pit i, PII 2, Ph 3 und Ph 5.
  • In der Fig. 3, ist das Zeitliche Zusammenarbeiten der verschiedenen Nockenkontakte schematisch dargestellt. Die Spannungsstöße P 1 1 ... P XIII 23 entstehen durch das schon beschriebene koordinatenartige Zusammenarbeiten der Kontakte P i ... P 23 und PzI ... Pz 13-Wie erinnerlich, sind bei dem an Hand der Fig. i zunächst beschriebenen Verbindungsspiel (Kennziffer 14264) die Schaltarme des Hebdrehwählers 117 1 auf die Kontakte 52 bZW. 52'und die des Hebdrehwählers TV 2 auf die Kontakte 64 zur Einstellung gekommen, und zwar sind beim Hebdrehwähler Ur i die Schaltarme b und c und beim Hebdrehwähler TV 2 der Schaltarm b wirksam angeschaltet. Da, wie schon erwähnt, nach der Kennzifferwahl das Relais St zur Erregung gekommen ist, wird, wenn der Spannungsstoßerzeuger der Fig. 2 von neuem seinen Umlauf beginnt, über den dabei vorübergehend zur Synchronisierung geschlossenen Nockenkontakt Ps der Drehmagnet DZ des Zonenschalters als Auswertungseinrichtung erregt über: -, D7-, Schaltarrn dz 5 des Zonenschalters in Stellung 0, 36st, Punkte Ps in Fig. i und 2, Nockenkontakt Ps, Erde. Der Zonenschalter führt einen Schaltschritt aus, so daß u. a. sein Schaltarm de 5 auf das Kontaktsegment i .. . 17 gelangt. Entsprechend der zu verrechnenden Gebühr ist der Nockenkontakt P 7 (Fig. 2) über eine entsprechend der Netzgestaltung und der Verzonung durchgeführte Verdrahtung mit dem vom Schaltarm b des Hebedrehwählers W i erreichten Kontakt 52 verbunden, so daß bei jeder Umlegung des Nockenkontaktes P7 ein Spannungsstoß über den Schaltann b und die Kontakte iqu, 37al, 38st und eine Widerstandsschaltung Wi i auf das Gitter G i der Röhre Rö gelangt. Da der Ausgang P 17 (Punkt P 17 in Fig. 9,) mit dem vom Schaltarin b des Hebdrehwählers W 2 erreichten Kontakt 64 durch eine der Gebührenverrechnung entsprechende Verdrahtung verbunden ist, gelangt, wenn der Kontakt Pz i und der Kontakt P 7 gleichzeitig umgelegt sind, ein Spannungsstoß vom Punkt P 17 her über den Schaltarm b und die Kontakte 39 k 3, 40k 2, 41 al, 42 st und Widerstandsschaltung Wi 2 auf das Gitter G ?, der Röhre Rö. Da diese als Schalteinrichtung für die Gleichzeitigkeitsprüfung dienende Röhre durchlässig wird, wenn gleichzeitig am Gitter G i und am Gitter G 2 eine entsprechende Spannung steht, tritt dieser Zustand demnach ein, wenn der Kontakt P 7 zu der Zeit umgelegt wird, zu der auch der Kontakt Pz i umgelegt ist. Damit ist eine Gebührenverrechnung innerhalb der Zone I veranlaßt. Die Röhre Rö zündet, so daß über diese Röhre und die Kontakte 43st, 44p', 45c eine Erregung des Relais P über seine Wicklung I zustande kommt, worauf sich das Relais P hält über: -, Wicklung II des Relais P, 46st, 47A 45c, Erde. In diesem Stromkreis kommt auch das Relais P' zum Ansprechen. Durch Öffnen des Kontaktes 44p' wird die Röhre Rö gelöscht und die Wieldung I des Relais P ausgeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 48P wird eine weitere Beeinflussung des Drehmagneten DZ des Zonenschalters verhindert, welche sonst eintreten würde über: -, DZ, Schaltann dz 5 auf Segment i ... 17, 49al, 48p, 50c, Punkte Pf in Fig. i und 2, Nockenkontakt Pf, Erde, sobald der Nockenkontakt Pf periodisch jeweils vor dem nacheinander erfolgenden Schließen der Kontakte Pzg, usw. beim Umlauf des Spannungsstoßerzeugers vorübergehend -umgelegt wird. Unter anderem ist der vom Schaltarin dz 2 erteichte Kontakt entsprechend der für die einzelnen Verbindungen zu verrechnenden Gebühr auf irgendeine hier nicht interessierende Weise mit einem Zählstromstoßsender ZS verdrahtet, so daß entsprechend dieser Verdrahtung und der Stellung des Schaltarmes dz 2 über den Kontakt 52P Zählstromstöße über die Fernleitung zur Beeinflussung des Zählers des anrufenden Teilnehmers gegeben werden.
  • Legt der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auf, so wird die Verbindung auf irgendeine hier nicht interessierende Weise ausgelöst und dadurch zunächst das Relais C der in Fig. i dargestellten Verzonungseinrichtung stromlos. Der Drehmagnet DZ des Zonenschalters wird über das Segment i ... 17 und über 49al, 48p, 8oc, iok 2, V, 6a im Wechselspiel mit dem Relais A (Wicklung II, Kontakt 83dz) so lange beeinflußt, bis der Zonenschalter in die Ruhelage gelangt, also das Segment I ... 17 verläßt. Anschließend werden dann die Hebdrehwähler W2 und W i, deren Drehmagneten DM ?, und DM i im Wechselspiel mit dem Relais A (Wicklung II, Kontakte 8?,dm?" 8idini) arbeiten, in die Ruhelage zurückgebracht. Anschließend kehren dann die noch nicht aberregten weiteren Relais der Verzonungseinrichtung in die Ruhelage zurück.
  • Soll die Feststellung der Gebühr nicht nach der fünften, sondern nach der vierten Ziffer (Vorziffer o nicht mitgerechnet) abgeschlossen sein, so laufen die Schaltvorgänge in folgender Weise ab: Durch Wahl z. B. der Kennziffern 1423, an welche sich dann zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers noch weitere hier nicht interessierende Ziffern anschließen, werden die Hebdrehwähler W i und W z der belegten, in der Fig. i gezeigten Verzonungseinrichtung so eingestellt, daß zunächst durch die Ziffern i und 4 in dem voraufgehend beschriebenen Verbindungsfall die Schaltarine a ... c des Hebdrehwählers W i auf die fünfte Dekade gelangen und dort anschließend durch die Wahl der Ziffer :z auf die Kontakte 52 bzw. 52.' zur Einstellung kommen. Da, wie im voraufgehenden Verbindungsfall, das Relais U nach Wahl der ersten Ziffer zur Erregung gekommen ist, ist über den Kontakt igu der Schaltann b an Stelle des Schaltarmes a des Hebdrehwählers W i wirksam gemacht. Die vierte aus drei Stromstößen bestehende Stroinstoßreihe beeinflußt in entsprechender Weise wie bei der voraufgehend beschriebenen Verbindung den Hubmagneten HM -- des Hebdrehwählers W 2, so daß die Schaltarme a und b dieses Hebdrehwählers auf die dritte Dekade gehoben werden. Da keine weiteren Stromstoßreihen zur Feststellung der Gebühr erforderlich sind, sind besondere Maßnahmen getroffen, die eine weitere Einstellung der Verzonungseinrichtung durch die folgenden Stromstoßreihen verhindern. An den vom Schaltarin o des Hebdrehwählers W i erreichten Kontakt 52' wird der durch Umlegung des Kontaktes P i auftretende Spannungsstoß über eine entsprechende Verdrahtung zwischen den Punkten P i der Fig. i und 2 angelegt und außerdem an die Leitung F, die mit dem vom Dekadenkontakt 53 dk 2 des Hebdrehwählers W 2 erreichten Kontakt 3 (letzte Kennziffer) verbunden ist, ebenfalls der Spannungsstoß vom Kontakt P i her über eine entsprechende Verdrahtung (s. Fig. 2) angelegt, Der Spannungsstoß P i wirkt also vom Spannungsstoßerzeuger der Fig. 2 her auf das Gitter G i der Röhre Rö über: Schaltarni c auf Kontakt 52', 54v, 55st, Widerstandsschaltung Wi i und außerdem auf das Gitter G 2 der Röhre Rö vom Spannungsstoßerzeuger her über: F, 53dk ?, auf Kontakt 3, Gleichrichter, 56h, 57st, Widerstandsschaltung Wi 2. Da der Spannungsstoß also gleichzeitig an den Gittern G i und G 2 auftritt, wird die Röhre Rö durchlässig, so daß, wie schon frÜher beschrieben, das Relais P über seine Wicklung 1 zur Erregung kommt. Da aber der Kontakt 46st noch nicht geschlossen ist, kommt das Relais P' zunächst nicht zur Erregung. Dagegen spricht jetzt das Relais K 3 an über: -, K 3, 58 h, 59 A Wellenkontakt 6ow 2, 35c, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 61 k 3 hält sich das Relais K 3 unabhängig von dem zuerst beschriebenen Stromkreis. Durch Öffnen des Kontaktes 62k 3 wird das Relais P ausgeschaltet und die Röhre Rö gelöscht. Die Röhre Rd hat in diesem Falle als Präfeinrichtung gearbeitet, um die Beendigung der Gebührenermittlung festzustellen. Durch Schließen des Kontaktes 63k3 ist der Schaltarm a des Hebdrehwählers W2 wirksam gemacht. Durch die Verdrahtung des Kontaktes 5?,' und der Leitung F mit dem Spannungsstoßerzeuger ist also das Kennzeichen gegeben, daß die Gebührenermittlung nach der vierten Ziffer abgeschlossen ist. Wäre statt der aus drei Stromstößen bestehenden vierten Stromstoßreihe z. B. eine aus sechs Stromstößen bestehende Stromstoßreihe gewählt worden, wie dies beim zuerst beschriebenen Verbindungsfall geschehen ist, so wäre ein Spannungsstoß der beschriebenen Art nicht auf das Gitter G 2 gelangt, da dann der Dekadenkontakt 53 dk 2 des Hebdrehwählers W 2 auf dem Kontakt 6 gestanden hätte, der mit der Leitung F nicht verbunden ist. Die Einstellung des Dekadenkontaktes 53dk 2 entscheidet also, ob nach der vierten oder einer späteren Ziffer die Gebührenermittlung abgeschlossen ist.
  • Da bei der vorstehend gewählten Kennziffer die Gebührenermittlung nach der vierten Stromstoßreihe (drei Stromstöße) abgeschlossen ist, wird durch die nächste Ziffer, die zum weiteren Aufbau der Verbindung dient, der Drehmagnet DM 2 des Hebdrehwählers W 2 in der schon beim ersten Verbindungsfall beschriebenen Weise beeinflußt. Die Schaltarme a und b des Hebdrehwählers W 2 erreichen in der Dekade 3 einen hier nicht interessierenden Kontakt. In der vom Schaltarm a erreichten Dekade 3 ist dieser Kontakt mit allen übrigen Kontakten dieser Dekade verbunden. Diese Kontakte sind tarifgemäß mit dem Punkt P 117 des Spannungsstoßerzeugers (Fig. :2) verbunden. Der vom Schaltarm b des Hebdrehwählers Wi erreichte Xontakt 5-- ist, wie schon früher gezeigt, mit dem Punkt P 7 des Spannungsstoßerzeugers verbunden. Da nach dem Eindrehen des Hebdrehwählers W 2 infolge Schließens des Wellenkontaktes 33 w 2 dieses Hebdrehwählers -und nach Ablauf der Stromstoßreihe (Kontakt 34v geschlossen) das Relais St zur Erregung kommt, erhält der Drehmagnet DZ des Zonenschalters, sobald der Spannungsstoßerzeuger der Fig. 2 seinen Umlauf beginnt, also der Nockenkontakt Ps (Synchronisierungsstoß) vorübergehend geschlossen ist, einen Stromstoß über: -, DZ, Schaltarm dz 5 in Stellung 0, 36 st, Punkte Ps in Fig. i und z, NockenkontaktPs, Erde. DerZonenschalterführt einen Schaltschritt aus und gelangt u. a. mit seinem Schaltarm dz 5 auf das Kontaktsegment i ... 17. In dieser Stellung treten inzwischen vom Spannungsstoßerzeuger der Fig. 2 her dreiundzwanzig Spannungsstöße nacheinander durch Umlegen der Nockenkontakte P i ... P 23 an den Punkten P i .*. - P 23 auf. An dem vom Schaltarm b erreichten Kontakt 52 tritt aber nur der siebente Spannungsstoß in Erscheinung, dader Kontakt 52 mit dem Punkt P 7 verbunden ist. Dieser Spannungsstoß am Gitter G i ist für die Röhre Rö aber wirkungs-1 os, da ein entsprechender Spannungsstoß für das Gitter G 2 in der vom Schaltarm a des Hebdrehwählers W 2 erreichten Dekade 3 zu diesem Zeitpunkt infolge der Verdrahtung dieser Dekade mit dem Punkt P 117 nicht auftritt. Nach Ablauf der dreiundzwanzig Spannungsstöße kommt jetzt, da der Nockenkontakt Pf vorübergehend geschlossen wird, ein Fortschaltestromkreis für den Schaltmagneten DZ des Zonenschalters zustande über: -, DZ, Schaltarm dz5 auf Segment i ... 17, 49al, 48p, 5oc, Punkte Pf in Fig. i und 2, Nockenkontakt Pf, Erde. Die Schaltanne des Zonenschalters werden in die Stellung 2 gebracht. An Stelle des Nockenkontaktes Pz i wird der Nockenkontakt Pz 2 umgelegt. jetzt werden vom Spannungsstoßerzeuger wiederum durch Betätigung der Nockenkontakte P i - - - P 23 dreiundzwanzig Spannungsstöße zur Aussendung gebracht. Der siebente Spannungsstoß, d er infolge der beschriebenen Verdrahtung an dem vom Schaltarm b des Hebdrehwählers W i erreichten Kontakt 52 und damit am Gitter G i auftritt, veranlaßt, da jetzt zur gleichen Zeit ein entsprechender Spannungsstoß für das Gitter G 2 vom Punkt P 117 her in der vom Schaltarm a des Hebdrehwählers W 7, erreichten Dekade 3 auftritt, ein Zünden der Röhre Rö. Im Anodenstromkreis der Röhre Rö kommt das Relais P über seine Wicklung I (Kontakt 43st ge,-schlossen) zur Erregung, worauf jetzt, da der Kontak t 46 st ebenfalls geschlossen ist, ein Haltekreis für das Relais P über die Wicklung II und außerdem ein Erregerkreis für das Relais P 'zustande kommt. Durch Öffnen des Kontaktes 48p wird eine weitere Beeinflussung des Schaltmagneten DZ des Zonenschalters verhindert, wenn an dem Punkt Pf der nächste Fortschaltestromstoß auftritt. Durch Öffnen des Kontaktes 40' wird die Wicklung 1 des Relais P ausgeschaltet und die Röhre Rö zum Erlöschen gebracht. Nach Schließen des Kontaktes 52p können dann gemäß der Verdrahtung über den Schaltarm dz2 des Zonenschalters bestimmte Zählstromstöße auf die Fernleitung gegeben werden. Nach Gesprächsbeendigung erfolgt die Auslösung der Verzonungseinrichtung.
  • Nach dem eben beschriebenen Verbindungsfall, bei dem durch die Kennziffernwahl eine Vermittlungsstelle erreicht wird, bei der je nach Beschaffenheit der Kennziffern die Gebührenermittlung nach der vierten oder einer späteren Ziffer vorgenommen wird, soll jetzt ein Verbindungsaufbau beschrieben werden, bei dem die Gebührenermittlung immer nach der vierten Ziffer abgeschlossen wird. Es sei dies z. B. die Kennziffer 1278. Nach Wahl der ersten aus einem Strornstoß bestehenden Stromstoßreihe stehen die Schaltarme a . . . c des Hebdrehwählers W i in der ersten Dekade, wobei, wie in dem voraufgehend beschriebenen Verbindungsfall, infolge Erregung des Relais U der Schaltarm b durch Schließen des Kontaktes igu wirksam gemacht ist. Durch die zweite aus zwei Stromstößen bestehende Stromstoßreihe werden die Schaltarme a ... c des Hebdrehwählers W i auf die dlitteDekadegehobenundanschließenddurchdiedritte aus sieben Stromstößen bestehende Stromstoßreihe auf den Kontakt 37 zur Einstellung gebracht. Da nach dem Eindrehen des Hebdrehwählers W i der Hubmagnet I-IM 2 infolge Schließens des Wellenkontaktes 30w i für die Aufnahme der vierten Stromstoßreihe vorbereitet ist, werden die Schaltarme a und b des Hebdrehwählers W 2 durch die vierte aus acht Stromstößen bestehende Stromstoßreihe auf die Dekade 8 gehoben. Da der vom Schaltarm c des Hebdrehwählers Wi erreichte Kontakt 37' über die Punkte 5 in den Fig. i und 2 mit dem Nockenkontakt Ph 5 verbunden ist, gelangt der entsprechende Spannungsstoß auf das Gitter G I. Infolge entsprechender Verdrahtung der Punkte 5' der Fig. i und -> mit dem Nockenkontakt Ph 5 (Kontakt 23u geschlossen) gelangt der gleiche Spannungsstoß an das Gitter G -,. Die Röhre Rö zündet; das Relais P kommt über seine Wicklung 1 zur Erregung, ohne daß anschließend, da der Kontakt 46st noch geöffnet ist, das Relais P' beeinflußt wird. Demzufolge kommt wiederum nach Schließen des Kontaktes 59p das Relais K 3 zur Erregung, welches sich über seinen .Kontakt 61 k 3 weiter hält. Durch Öffnen des Kontaktes 62h 3 wird das Relais P wieder stromlos und die Röhre Rö gelöscht. Die Zonenermittlung ist damit abgeschlossen. Trifft jetzt die nächste zum weiteren Aufbau der Verbindung dienende Stromstoßreihe ein, so wird hierdurch der Drehmagnet DM 2 des Hebdrehwählers W 2 beeinflußt; er dreht die Schaltarrne a, und b des Hebdrehwählers W 2 auf einen bestimmten Kontakt in der Dekade 8 ein. Sämtliche vom Schaltarm a erreichbaren Kontakte der Dekade 8 sind z. B# über die Punkte P -VIII 14 der Fig. i und 2 mit dem entsprechenden Ausgang des Spannungsstoßerzeugers verbunden, während der vom Schaltarm b des Hebdrehwählers W i. erreichte Kontakt 37 über die -Punkte 14 der Fig, i und ?, mit dem Nockenkontakt P 14 des Spannungsstoßerzeugers in Verbindung steht. Der Schaltmagnet DZ des Zonenschalters wird demnach, nachdem er nach Schließen des Kontaktes 36st durch den am Nockenkontakt Ps entstehenden Synchronisierungsstoß von der Stellung o in die Stellung i gebracht worden ist, noch siebenmal durch entsprechendes Schließen des Nockenkontaktes Pf beeinflußt, bevor an den Gittern G i (P 14) und G 2 (P VIII 14) gleichzeitig ein Spannungsstoß, nämlich der Spannungsstoß P 14 bzw. P VIII 14, auftritt. Hierdurch wird dann in schon beschriebener Weise die Röhre Rö gezündet und das Relais P zur Erregung gebracht, wobei, da jetzt der Kontakt 46st geschlossen ist, auch das Relais P' anspricht, Durch -Öffnen des Kontaktes 48P ist eine weitere Beeinflussung des Schaltmagneten D7, des Zonenschalters .verhindert, während durch Schließen des Kontak--tes 52p eine der Stellung des Zonenschalters entsprechende Zählstromstoßfibertragung auf die Fernleitung ermöglicht ist. Die weiteren Stromstoßreihen vollenden ohne weitere Beeinflussung der Verzonungseinrichtung den Verbindungsaufbau. Nach Gesprächsbeendigung erfolgt die Auslösung.
  • Wird in einem anderen Verbindungsfall die Gebührenverrechnung nach der dritten Ziffer abgeschlossen, so laufen die Schaltvorgänge folgendermaßen ab: Werden z. B. die Kennziffern 254 gewählt, so gelangen die Schaltanne a ... c des Hebdrehwählers W i, nachdem die ersten beiden Stromstoßreihen zur Aussendung gebracht sind, auf den Kontakt 25, und zwar .ist, da in diesem Verbindungsfall das-Relais U nicht zur Erregung gekommen ist, also der Kontakt i8te geschlossen geblieben ist, der Schaltarm a des Hebdrebwählers W i wirksam. Durch die nächste aus vier Stromstößen bestehende Stromstoßreihe- werden die Schaltanne a und b des Hebdrehwählers TV:2 auf -die vierte.B#ekade.zehoben. Da der vom Schaltarm c des Hebdrehwählers W i erreichte Kontakt 25' über die Punkte 3 in den Fig. i und 2 mit dem Nockenkontakt PA 3 verbunden ist, tritt ein Spannungsstoß an dem Gitter G i und ebenso infolge entsprechender Verdrahtung der Punkte 3' der Fig. i und -- mit dem Nockenkontakt Pit 3 (Kontakt 2,-> ie geschlossen) der gleiche Spannungsstoß an dem Gitter G 2 auf, Die Röhre Rö zündet. Das Relais P kommt über seine Wicklung I zur Erregung und veranlaßt wiederum eine Erregung des Relais K 3, so daß am Kontakt 63k 3 der Schaltarm a des Hebdrehwählers W 9- wirksam gemacht wird. Die Schaltarme a und b des Hebdrehwählers W 2 werden durch die folgende Stromstoßreihe in die vierte Dekade eingedreht. Das Relais St spricht wie üblich an. Sämtliche vom Schaltarm, a in dieser Dekade erreichten Kontakte sind mit dem Punkt P 11123 verbunden, während der vom Schaltarm a des Hobdrehwählers W i erreichte Kontakt 25 über die Punkte P 23 in Fig. i und -. mit dem Nochenkontakt P 23 verdrahtet ist. Es erfolgt wiederum eine mehrmalige Vortschaltung des Zonenschalters, bis entsprechende Spannungsstöße an den Gittern Gi (P 23) und G 2 (P 11123) der Röhre Rö auftreten. Das ist nach Erreichen des Kontaktes 3 im Zonenschalter der Fall. Eine der Verdrahtung entsprechende Zählstromstoßsendung erfolgt.
  • Soll die Gebührenermittlung nach der zweiten Stromstoßreihe abgeschlossen sein, z. B. nach Wahl der Kennziffern 31, so gelangen hierdurch die Schaltarine a und b des Hebdrehwählers W i auf die Kontakte 31. Da auch in diesem Fall das Relais U nicht zur Erregung gekommen ist, ist der Schaltarm a des Hebdrehwählers W i wirksam. Der vom Schaltarmc des Hebdrehwählers W i erreichte Kontakt 31' ist über die Punkte 1,2 in Fig. i und 2 über Gleichrichter gleichzeitig mit den Nockenkontakten Ph i und Pit 2 verbunden, über die zwei aufeinanderfolgende Span-.nungsstöße an das Gitter G i gelangen; infolge Verdrahtung der Punkte 2' in den Fig. i und -2 gelangt an das Gitter G 2 nur der Spannungsstoß durch den Nockenkontakt Ph ?- Die Röhre RU zündet bei Auftreten dieses Spannungsstoßes. Das hierbei erregte Relais P bringt das Relais K 2 zur Erregung über: -, K ?, 6414 59p, Wellenkontakt 6ow 2, 35c, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 65h -- hält sich das Relais K 2. Da der Kontakt 67 k 2 geöffnet wird, wird das Relais P stromlos und die Röhre Rö gelöscht. Durch Schließen des Kontaktes 66k 2 kommt das Relais St zur Erregung. Damit läuft sofort die Einstellung des Zonenschalters an, ohne daß erst wie früher eine weitere Stromstoßreihe abzuwarten ist. Es wird ein Zeitgewinn er-zielt. Der vom Schaltarin a des Hebdrehwählers W i erreichte Kontakt 31 ist über die Punkte Pz io in Fig. i und 9, mit dem Nockenkontakt Pz io verbunden, während nach -Schließen des Kontaktes 89k 2 über Punkt 8 der Fig. i und 2 und über Gleichrichter die Nocken-.kontakte Pz I ... Pz 13 angeschaltet sind, so daß bei Schließen des Nockenkontaktes Pz io im vorliegenden Verbindungsfall an den Gittern G i und G 2 gleichzeitig derselbe Spannungsstoß auftritt. Bis .zum Schließen des Nockenkontaktes Pz io ist der .Schaltmagnet DZ des Zonenschalters nach dem Schließen des Nockenkontaktes Ps über den Nockenkontakt Pf so oft beeinflußt worden, daß seine Schaltarme bis auf den Kontakt io fortbewegt sind; zu diesem Zeitpunkt wirkt der vom Nockenkontakt Pzio abgegebene Spannungsstoß gleichzeitig auf die Gitter G i und G 2 der Röhre Rö ein. Das Relais P kommt über seine Wicklung I zur Erregung, hält sich, wie schon mehrmals beschrieben, mit seiner Wicklung II und beeinflußt hierbei auch das Relais P'. Es erfolgt dann eine entsprechende Aussendung von Zählstromstößen.
  • Schließlich sei noch ein Verbindungsaufbau beschrieben, bei dem nach Wahl der dritten Ziffer der Schaltarm b des Hebdrehwählers W i wirksam ist. Wird z. B. die Kennziffer 121 gewählt, so sind die Schaltarme a ... c des Hebdrehwählers H' i auf den Kontakt 31 gelangt, wobei jetzt, da wieder das Relais U zur Erregung gekommen ist, über den Kontakt iq ii, der Schaltarrn b des Hebdrehwählers W i wirksam gemacht ist. Der von dem Schaltarm c des Hebdrehwählers IV i erreichte Kontakt 3V ist wie_ vorher über die Punkte 1,2 der Fig. i und 2 mit den Nockenkontakten Ph i und Ph 2 verbunden, so daß zwei Spannungsstöße einzeln nacheinander am Gitter G i auftreten. Da aber der Punkt i' der Fig. i und 2 nur mit Nockenkontakt Ph i verbunden ist, so daß auf das Gitter G 2 nur dieser Spannungsstoß gelangt, zündet die Röhre Rö nur beim Schließen des 'Nockenkontaktes Pit i. Das Relais P spricht über seine Wicklung I nach Zünden der Röhre Rö an. Das Relais K 2 kommt wie im voraufgehenden Verbindungsfall zur Erregung, so daß nunmehr eine entsprechende Fortschaltung des Zonenschalters (Relais St über Kontakt 661? 2 erregt) bis zu dem Augenblick erfolgt, in dem an den Gittern G i und G -> entsprechend der Zonenverdrahtung gleichzeitig ein bestimmter Spannungsstoß auftritt. Das ist der Fall, wenn am Gitter G i der Spannungsstoß Pz 13 über die Punkte P-- 13 in Fig. i und.2 auftritt und am GitterG2 der gleiche Spannungsstoß über die Punkte 8 in den Fig. i und 2 (Kontakt 89k 2 geschlossen) erscheint. Der Zonenschalter hat dann den Schritt 13 erreicht.
  • .Man erkennt aus den vorstehend beschriebenen Beispielen, daß die von den Kontakten Pit i, Pit:2, Ph 3 und Plt 5 herrührenden Spannungsstöße, ebenso wie -in einem Falle der Spannungsstoß vom Kontakt P i her, eine Gebührenermittlung vor Beendigung der gesamten Kennziffernwahl abschließen.
  • Durch die Umschaltung von dem Schaltarm a auf den Schaltarm b des Hebdrehwählers W i mit Hilfe der Kennziffer i als erste zur Verzonung dienende Stromstoßreihe besteht die Möglichkeit, mehr als zehn zentrale Vermittlungsstellen bei Verwendung eines Hebdrehwählers mit zehn Dekaden zu kennzeichnen. Im vorliegenden Fall sind dreizehn Gebührenzonen gebildet. je dreiundzwanzig Vermittlungsstellen können an je eine übergeordnete Vermittlungsstelle angeschlossen sein.
  • An den in der Fig. i wiedergegebenen Punkt 14 können Zähler angeschlossen sein, um die Zahl der verzonten Einstellungen zu ermitteln, wobei jedesmal eine Beeinflussung des Zählers nach Erregung der Relais St und P' über die Kontakte 68st, 6c)p' und 7oal erfolgt. Am Punkt ii kann die Zahl der nicht verzonten Einstellungen angezeigt werden. In einem solchen Fall ist der Zonenschalter durch die Fortschaltestöße über den Nockenkontakt Pf bis züm Schritt 15 gekommen. Auf dem Schritt ii wird das sonst über seine Wicklung I erregte Relais Al durch Beeinflussung seiner Gegenwicklung 11 über den Schaltarin dz4 auf Schritt 15 und den Kontakt 7ip und die, Taste T abgeworfen. Durch Öffnen des Kontaktes 49al wird der Schaltmagnet DZ abgeschaltet. Durch einen an den Punkten 4 der Fig. i und 2 angelegten Prüfspannungsstoß Psp werden die Gitter G i und G 2 der Röhre Rö gleichzeitig beeinflußt. Der Prüfspannungsstoß gelangt an das Gitter G i über die Kontakte 72al, 38st und Widerstandssehaltung 1,f,i i sowie an das Gitter G 2 über die Kontalzte 73al, 42St und die Widerstandsschaltung TT-i 2. Sollte in diesem Falle die Röhre Rii nicht zünden, so liegt ein Fehler in dieser Schaltung oder in der Röhre Rö vor. Da die Kontakte Mal und 75P' geschlossen sind, kommt über den Punkt 12 ein Alarm zustande. Zündet dagegen die Röhre Rö, so wird infolge Erregung des Relais P der Kontakt 76p' geschlossen und über den Punkt ii eine Zählung der nicht verzonten Einstellung vorgenommen. Durch Öffnen der Taste T kann die Auslösung veranlaßt werden.
  • In der Fig. 4 ist eine andere Zusammenschaltung der für die Beeinflussung der Verzonungseinrichtung erforderlichen Kontaktmittel gezeigt. Auch hier werden die als Nockenkontakte ausgebildeten Kontaktmittel P i ... P 23 der ersten Gruppe wiederholt in einem bestimmten Rhythmus betätigt, so daß in diesem Rhythmus an den Punkten P I ... P 23 Spannungsstöße auftreten, die durch bestimmte Verdrahtung in einer Weise, wie dies bereits an Hand der Fig. i beschrieben ist, mit den Kontakten der Wahleinrichtungen (IV i) verbunden werden. Während der wiederholten Arbeitsweise der Nockenkontakte P i ... P 23 werden die Nockenkontakte P I... P XIII:23 im gleichen Rhythmus nacheinander betätigt, so daß an den Punkten P I ... P XIII 23 wie an den Ausgängen der Fig. 2 Spannungsstöße auftreten, die durch eine entsprechende Verdrahtung, wie in der Fig. i, den Wahleinrichtungen (TV 2) zugeführt werden; nunmehr kann durch die zwischen den Wahleinrichtungen liegenden Schalteinrichtungen jeweils das gleichzeitige Auftreten von Spannungsstößen geprüft werden, um dann entsprechende Vorgänge zu veranlassen, wie dies an Hand der Fig. i und 2 beschrieben ist.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch in anderen Fällen, in denen eine Kennzeichnung erwünscht ist, Anwendung finden kann. So können z. B. bei entsprechender Einstellung der in dem Ausführungsbeispiel aus Hebdrehwählern bestehenden Wahleinrichtungen nicht nur abgehende Verkehrsrichtungen zur Gesprächszählung, sondern auch für andere Üben#iachungszwecke gekennzeichnet werden. Es können beispielsweise Teilnehmer, welche von der Herstellung von Verbindungen bestimmter Verkehrsrichtungen ausgeschlossen sind, durch Anwendung der erfindungs-ZD gemäßen Schaltungsanordnung, nachdem die Wahleinrichtungen entsprechend den verbotenen Verkehrsrichtungen eingestellt sind, an der Vollendung solcher Verbindungen gehindert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen Kennzeichnungen für Überwachlungszwecke, vorzugsweise zur Zählung, durch zu verschiedenen Zeitpunkten zur Aussendung kommende Spannungsstöße erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung auf gleichzeitiges Auftreten dieser Spannungsstöße geeignete Schalteinrichtungen (Rö) zwischen Wahleinrichtungen (Wi -und W2), welche dem jeweiligen Kennzeichnungszweck entsprechend einstellbar sind, angeordnet sind und an die auf der einen Seite der Schalteinrichtungen liegenden Wahleinrichtungen (Wi) eine Gruppe von nacheinander arbeitenden Kontaktmitteln (PI - - - P23) angeschlossen ist, welchezurfolgezeitigenAnschaltungvonSpannungsstößen in einem bestimmten Rhythmus wiederholt arbeitet, während die auf der anderen Seite der Schalteinrichtungen liegenden Wahleinrichtungen (W2) mit -Ausgängen (PII ... PXIII23) verbunden sind, an denen nacheinander Spannungsstöße im Rhythmus der Betätigung der Kontaktmittel der ersten Gruppe auftreten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspr#ich i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ausgängen auftretenden Spannungsstöße dadurch erzeugt werden, daß die in einem bestimmten Rhythmus wiederholt arbeitende Gruppe von Kontaktmitteln (PI - - - -P23) mit einer weiteren Gruppe von Kontaktmitteln (Pz 1 ... Pz 13), von denen aufeinanderfolgend j e eines während einer zeitlichen Folge der Betätigung der Kontaktmittel der ersten Gruppe ununterbrochen oder im Rhythmus der Kontaktmittelbetätigung der ersten Gruppe betätigt wird, koordinatenartig zur Spannungsanschaltung an die Ausgänge zusammenarbeiten. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i:, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsstöße an den Ausgängen infolge der Betätigung von Kontaktmitteln (Fig. 4: P I I ... PXIII23) einer anderen Gruppe auftreten, welche nacheinander im Rhythmus der Kontaktmittel (P 1 ... P 23) der ersten Gruppe arbeiten. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Wahleinrichtungen (W2,) mit den Ausgängen über Gleichrichter erfolgt. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einander entsprechende Kontakte derjenigen Wahleinrichtungen, welche mit den gleichen Ausgängen verbunden sind, untereinander vielfachgeschaltet sind. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenbildung der Kontaktmittel entsprechend der Netzgestaltung eines Femsprechnetzes durchgeführt ist. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Kontaktmittel der ersten Gruppe entsprechend der Zahl der an eine übergeordnete Vermittlungsstelle angeschlossenen Vermittlungsstellen und die Zahl der Kontaktmittel der weiteren Gruppe entsprechend der Zahl der in dem Fernsprechnetz gebildeten Gebührenzonen gewählt sind. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß Auswertungseinrichtungen (DZ mit Schaltarmen) im Rhythmus der Betätigung der Kontaktmittel (Pzi ... Pz 13) der weiteren Gruppe eingestellt werden, bis die Schalteinrichtungen (Rö) über die Wahleinrichtungen einen über ein Kontaktmittel (P I ... P 23) der ersten Gruppe angelegten Spannungsstoß und einen an dem Ausgang auftretenden SpannungsstOß (P I I - - - P XIII 23) gleichzeitig feststellen. g. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktmittel für die Einstellung mehrerer Auswertungseinrichtungen gemeinsam vorgesehen sind und die jeweils einzustellende Auswertungseinrichtung durch ein vor oder mit dem Betätigungsbeginn der Kontaktmittel betätigtes weiteres Kontaktmittel (Ps # Synchronisierung) in Gang gesetzt wird. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein außer dem weiteren Kontaktmittel(Ps)zusätzlichvorgesehenesKontaktmittel (Pf = Fortschaltung), das von dem wiederholten Arbeiten der Kontaktmittel (PI ... P23) der ersten Gruppe abhängig ist, eine fortlaufende synchrone Einstellung der Auswertungseinrichtung mit der wiederholten Betätigung dieser Kontaktmittel veranlaßt. ii. Schaltungsanordnung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Kontaktmittel (Pf) vor oder bei der Betätigung jedes Kontaktmittels (Pzi ... Pz13) der weiteren Gruppe betätigt wird. i?- Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über die Wahleinrichtungen... oder einen Teil derselben von einer bestimmten Einstellung derselben ab Prüfeinrichtungen (Rö) vorbereitet werden, um festzustellen, ob die bisherige Einstellung der Wahleinrichtungen bereits ausreichend ist, um eine Einstellung der Auswertungseinrichtung zu veranlassen. 13- Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtungen (Rö) bei ausreichender Einstellung der Wahleinrichtungen durch Spannungsstöße beeinflußt werden, welche an durch diese Einstellung erreichte Kontakte der Wahleinrichtungen angelegt werden. 14- Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsstöße durch Betätigung bereits vorhandener Kontaktmittel (PI ... P23), vorzugsweise der Kontaktmittel der ersten Gruppe, entstehen. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsstöße durch Betätigung von Hilfskontaktmitteln (Piti, Ph2, Ph3, Ph5) entstehen, welche vor oder während der Betätigung des weiteren (Ps) bzw. des zusätzlichen (Pf) Kontaktmittels beeinflußt werden. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beeinflussung während der Betätigung des weiteren bzw. zusätzliehen Kontaktmittels eine Auswirkung dieser Kontaktmittel erst nach Beeinflussung der Hilfskontaktmittel eintritt. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen auch als Prüfeinrichtungen dienen.
DES24483A 1951-08-19 1951-08-19 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE882257C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES24483A DE882257C (de) 1951-08-19 1951-08-19 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES24483A DE882257C (de) 1951-08-19 1951-08-19 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DES27585A DE908152C (de) 1952-03-12 1952-03-12 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE882257C true DE882257C (de) 1953-07-06

Family

ID=6136300

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES24483A Expired DE882257C (de) 1951-08-19 1951-08-19 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DES27586A Expired DE908988C (de) 1952-03-12 1952-03-12 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DES27587A Expired DE908989C (de) 1952-03-12 1952-03-12 Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Steuerstromstoessen, vorzugsweise von zur Gebuehrenverrechnung dienenden Stromstoessen in Fernsprechanlagen
DES27585A Expired DE908152C (de) 1951-08-19 1952-03-12 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Family Applications After (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES27586A Expired DE908988C (de) 1952-03-12 1952-03-12 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DES27587A Expired DE908989C (de) 1952-03-12 1952-03-12 Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Steuerstromstoessen, vorzugsweise von zur Gebuehrenverrechnung dienenden Stromstoessen in Fernsprechanlagen
DES27585A Expired DE908152C (de) 1951-08-19 1952-03-12 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Country Status (4)

Country Link
BE (2) BE518341A (de)
CH (2) CH313882A (de)
DE (4) DE882257C (de)
FR (2) FR1061495A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE908988C (de) 1954-04-12
CH313882A (de) 1956-05-15
CH312675A (de) 1956-02-15
FR1072865A (fr) 1954-09-16
BE513579A (de)
DE908989C (de) 1954-04-12
BE518341A (de)
DE908152C (de) 1954-04-01
FR1061495A (fr) 1954-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE635669C (de) Einrichtung zur Feststellung der Nummer eines anrufenden Teilnehmers in Selbstanschlussverbindungssystemen
DE882257C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE901299C (de) Selbsttaetige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, mit Speichern und mehreren Wahlstufen
DE687640C (de) Waehleranordnung fuer voll- und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen
DE972730C (de) Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehoerigkeit mehrstelliger Zahlen, insbesondere fuer Verzoner in Fernmelde- bzw. Fernsprechanlagen
DE635284C (de) Anordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen
DE666831C (de) Schaltungsanordnung zur Anrechnung von Gebuehren in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE608284C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern
DE1047258B (de) Halbelektronische Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere automatische Fernsprechanlagen
DE861421C (de) Pruefschaltung zur Auswahl einer Leitung aus einer Anzahl von Leitungen, insbesondere eines Waehlsystems fuer Fernmeldeanlagen
DE898929C (de) Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung in Fernmeldeanlagen
DE828995C (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung anrufender Teilnehmer in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen
DE865468C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechzentralen
DE678647C (de) Schaltungsanordnung fuer die UEbertragung von Kennziffern in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE832613C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE414667C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE939453C (de) Stromstosssender fuer Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Auswahl einer beschraenkten Zahl von mehrstelligen Rufnummern
DE490255C (de) Schaltungsanordnung fuer Nummernwaehler mit mehreren Buerstensaetzen in Selbstanschlussfernsprechanlagen
DE912705C (de) Durch Zeichengruppen gesteuertes Fernsprechsystem mit Selbstanschluss
DE856906C (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstossreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2410690C2 (de) Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE620750C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen
DE939090C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE583034C (de) Schaltungs- und Apparateanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungsverkehr
DE673118C (de) Fernmeldeanlage mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlage