DE8816184U1 - Schuhwerk mit Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

Schuhwerk mit Gleitschutzvorrichtung

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DE8816184U1
DE8816184U1 DE8816184U DE8816184U DE8816184U1 DE 8816184 U1 DE8816184 U1 DE 8816184U1 DE 8816184 U DE8816184 U DE 8816184U DE 8816184 U DE8816184 U DE 8816184U DE 8816184 U1 DE8816184 U1 DE 8816184U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/04Non-skid devices or attachments attached to the heel

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

/ schuhwerk alt Gleitschutzvorrichtung J
■■'■■■■- ;/... ^v ; .' : ■. . . r Die Erfindung betrifft ein Schuhwerk mit Gleitschutzvorrichtung gemlS dem Oberbegriff de· Anspruchs 1.
'-',.. . ' -■■■■„■ Bs sind Gleitschutzvorrichtungen bekannt, wie z. B. solche, die Mittels elastischer Xttge am Schuhwerk auf- und abschnallbar sind. Ferner sind in das Schuhwerk eingebaute Gleitschutsvorrichtungen bekannt, weiche Mittels der verschiedensten Mechanismen ein- und ausgeschaltet werden können. Beispielsweise beschreibt di· DE-OS 19 57 191 einen Schuhabsatz alt eingebauter Gleitschutzvorrichtung, die durch einen von auSen betltigbaren Verstellmechanismus ein- und ausschaltbar ist. Diese: Gleitschutzvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daS ihr Aufbau kompliziert 1st und dat das Antriebsrad von einer in ihrer Bwlichkeit behinderten Person kaum erreichbar und nicht einfach genug betltigbar ist.
Auch bei einet> j»us der DB-OS 19 65 198 bekannten Gleitschutsvorrichtung wird die Steuerscheibe für das Ausfahren und Einziehen der Biseporen durch das Verschwenken eines Bebeis bewerkstelligt, was insbesondere bewegungsbehindertep Personen erhebliche Schwierigkeiten macht.
Den gleichen Bachteil besitzt auch die im Gebrauchsmuster G 84 08 334 beschriebene Schuhsohle mit variablem Splkeseinsatz, deren Bedienung durch bewegungsbehinderte Personen nahezu ausgeschlossen ist.
Bine Gleltschutzelnrichtung, die tn der Schuhunterseite anbringbar 1st, 1st auch aus dem Gebrauchsmuster G 86 16 419.8 bekannt. Bei dieser Gleitschutzvorrichtung weist der Schaltmechanismus eine erhebliche Anzahl von Einzelteilen auf, die eine bestimmte Fachkenntnis erfordern.
Die bekannten Gleitschutzvorrichtungen bieten wohl einen
ausreichenden Gleitschutz, welcher aber nur zur Geltung kommt, wenn durch Aufschnallen oder Umschalten des entsprechenden
·
J
Mechanism·«· die Funktionsbereitschaft gewährleistet ist. Diese Umstände Machen es unmöglich, dall besonders im Alter fortgeschrittene oder aber behinderte Menschen davon Gebrauch machen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Schuhwerk mit einer Gleitschutzvorrichtung gemäB dem Oberbegriff des Anspruchs so auszugestalten, daß die Ausführung sehr einfach ist und ohne Zuhilfenahme von speziellen Werkzeugen umgerüstet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung *ird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemiee Gleitschutzvorrichtung ist aufgrund der elastischen Aufhangung der Spikes selbstwirkend, wobei Beschädigungen des FuBbodens verhindert werden, aber ausreichender Kontakt sum Gehweg gewährleistet ist, um beim geringsten Gleiten voll wirken zu können.
Die erfindungsgemäAe Gleitschutzvorrichtung erfordert für die Umrüstung des Schuhwerks keine speziellen Fachkraft» uud Werkzeuge.
Abgenutzte Einzelteile der Gleitschutzvorrichtung können ohne spezielle Fachkenntnisse ersetzt werden.
Ein AusfÜhrungsbelsplel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigtt
Flg. 1 eine Ansicht des Absatzes des Schuhwerke mit eingebauter Gleitschutzvorrichtung unUer Weglassung des
Gleltiehutzuntertelles, Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie ABCDEF in Fig. 1,
Flg. 3 eine zerlegte Darstellung des Teilquerschnittes ABCDEF mit Greifer und
Fig. 4 einen Teilquerschnitt des Absatzes mit normaler Absatzeinlage.
Zn de* leiehnyiicon 1st ein Schuhabsatz 1 in geteilter rom dargestellt. liA· Oleltecntitsverrlehtunf weist ein Gleitschutzunterteil 7 und ein Swischeftstück · auf, wobei da· Olaltaohuts-IC ea%e*t*44 T m4 de· iwlaeheaatttek · «Mi in einer bestimmten Winkelstellung t«MiMni«r ttelMAd* Ot«if«fttffnuitfoA · *u£- MlNn. t«ltlieh von den Or«li«rdffnttnf«n &bgr; eind V*rti«iunf«n S voffttMhMi« in «·1&bgr;&eegr;·&eegr; da· ·1··&udigr;·&ogr;&eegr;« i«nd 4 f««t««h4ilt«n let, ait dM der QfLUt 2 «UtftiMh f«l*f«rt itt.
Der Oreifer 2 b**t«ht ·&agr;&bgr; dta tu mImm Drehpunkt IS krei·-
Oberteil 14 alt einer OfinuM 3 tor AufnelMM de· eUstleehen !ende· 4 tand den enteiitrieeh nfednetett Spike· U. tin AnaehUf 17 ·■ Greifer 2 befrenit eeine Drehung.
Durch die belder«eiti« eaeentrieeh eneeodneten Spike· IC wird die Meftflhiokeit eeeteieert, weil durch Drehen dereelben
eewihrleietet i*t.
Wie au· den Fig. 2, 3 «ad 4 su erkennen i*t, befindet «ich ia Sehohebeats 1 ia Auaeehnitt B eine leichte Einbuchtung 9, welche in eine« beetiaaten Abstand A nm Oberteil 14 de· Greifer· 2 »teht. Dieeer Abetand A ergibt den ndtieen freirau·, wilcber bei jede· Auftreten den Schlupf de· Greifer·
ao 2 ermöglicht, wodurch ein stater elastischer Kontakt st» Futboden g«wlhrl«iit«t ist und beim Gleiten durch Drehen desselben «ine erhöhte Wirkung erreicht wird.
Zur leichteren Handhabung bei notwendigem Austausch der Spikes 16 ist zwischen dem Gleitschutzunterteil 7 und dem eigentlichen Schuhabsatz 1 eine Absatzeinlage 13 eingebaut.
Die Befestigung der Einzelteile, wie Gleitechutzunterteil 7
• · · I
oder Absatzeinlage 13 und Greifer 2 an dem Schuhabsatz erfe Igt durch den Noppen 12, welcher durch eine im Zwischenstück 8 befindliche öffnung 11 hindurchragt und in eine Ausnehmung 10 im Absatz 1 einrastet.
Wie oben besohrleben, ermöglicht diese Art der Befestigung der linieltelle da· umrüsten d·· fohuh*b««ti·· 1 durch IntferiMHi der Greifer 2 und duroh Aattausohen de· Qleitechutiuntertelle· ? dureh eine noraale AtoMtieinlege 13» die ebenl*ilf bei Abfiattuno ereetit werden kenn.
Unter "Schuhabeeti" ist sowohl der AbMts eine· fohuhs ia eigentlichen Sinne el· euch der Meekentell einer durchgehenden Sohle tu verstehen.

Claims (3)

Schuhwerk mit Gleitschutzvorrichtung
1. schuhwerk alt Öle it schürvorrichtung, dl· in einer Aus-
!»haunt: la AbMt t de· schuhwerk· angeordnet ist und dl· Bodenhaftung steigernde Or·Ifer Aufweist, dadurch gekennieichnet, dal dl« Oleitechutivorriehtufti «In tm AbMtt (1) befestigt·· unterteil (7) und «in twlMhen dm AbMtt (1) und de· Unterteil (7) «Ae«ordoete· twleeaenetOck (I) *ufweiet# d·· von de· Unterteil (T) u<w AbMts (1) MlMlMn lit» Ml Jeder Oreifer (2) In ein«r öffnung (I) 1« twiechwetOcIi (I) und unterteil (7; »it Abetaad (A) itt· AbMtt (1) «ittel· eine« durch eine Öffnung (4) la Oreifer (2) e*f«arten eUetlMhen BeAde· (3) &bull;Uetlteh dMh- und *n den AbMtI (1) «ndrookbar gelagert 1st, und Ml da· eUetleche Mnd (4) in Vertiefune^n (S) iwiechen de· twiMhM«tOek (I) und de· unterteil (7) feetg^halten let.
2. Mhuhvwk nach An«pr«eh 1, deduroh g«Jt«AA«eiehnet, dal
M de· Oat^rtell (7) opeea (12) aageordaet «lud, die j«««ll· aft doroh eine Öffnung (11) la twlech«A»tflck (I) Hindurohragm und la elM Aaenehing (10) la AbMtt (1) lower elnger«stet &bull;lad.
3. tobulnMrk aaeb AneprttOh 1 oder 2, Mdoroh «ekeanseichnet, dal jeder C?«if«£ (2) einen ta tein« Drehpunkt (15) halbkreisfömlgen Oberteil (14) hat, der von einer Einbuchtung (9) la Absati (1) u* den Abstand (A) entfernt ist,und daß jeder Greifer (2) mehrere Spikes (16) aufweist, die auf einen Halbkreis angeordnet sind, dessen Mittelpunkt &ngr;&ogr;&kgr; Drehpunkt (IS) des Greifers (2)varsetst ist.
DE8816184U 1988-12-30 1988-12-30 Schuhwerk mit Gleitschutzvorrichtung Expired DE8816184U1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1766522A (en) * 1928-02-11 1930-06-24 Percy H Letchford Antiskid device
DE1268021B (de) * 1963-04-18 1968-05-09 Jos Groenen Gleitschutzabsatz fuer Strassenschuhe
DE7201792U (de) * 1972-01-19 1972-06-29 Windisch H In Schuhwerk, insbesondere in dessen Absatz einbaubare Gehsicherung gegen Glatteis od. dergl
DE3440305A1 (de) * 1984-11-05 1986-05-15 Franz 2000 Hamburg Schäffler Schuhabsatz mit beweglichen und austauschbaren spikes
DE3644812C1 (en) * 1986-12-31 1988-06-09 Franz Schaeffler Shoe heel with movable spike nails

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