DE8815091U1 - Verpackungsgebinde mit Halteplatte für den Spund des Folienbeutels - Google Patents

Verpackungsgebinde mit Halteplatte für den Spund des Folienbeutels

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DE8815091U1 DE8815091U DE8815091U DE8815091U1 DE 8815091 U1 DE8815091 U1 DE 8815091U1 DE 8815091 U DE8815091 U DE 8815091U DE 8815091 U DE8815091 U DE 8815091U DE 8815091 U1 DE8815091 U1 DE 8815091U1
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Zewathener Systemverpackungen 6830 Schwetzingen De GmbH
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Zewathener Systemverpackungen 6830 Schwetzingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

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Zewathener GmbH Systemverpackungen Dortmunder Straße 10-12, 6830 Schwetzingen
Verpackungsgebinde mit Halteplatte für den Spund des Folienbeutels
Die Erfindung betrifft ein Verpackungsgebinde (Bag-in-Box-Verpackung) mit einem äußeren Behälter und mit einem darin unter zubringenden Folienbeutel, der mit einem im wesentlichen zylindrischen Spund versehen ist, der durch eine Öffnung in einer Wand des Behälters hindurchragt.
Derartige Verpackungsgebinde sind beispielsweise für Getränke bekannt. Sie können einen äußeren Behälter in Gestalt eines Fasses haben, in den ein Folienbeutel mit einem daran angeschweißten Spund eingebracht wird. Der Spund ragt durch eine Öffnung in einem Deckel des Fasses nach außen. Er dient dazu, den Folienbeutel mit Flüssigkeit zu befüllen und Flüssigkeit aus dem Folienbeutel zu entnehmen, wozu der Spund mit einem Hahn o. ä. versehen sein kann. Gegenüber herkömmlichen Fässern
haben derartige Verpackungsgebinde den Vorteil, daß sich der äußere Behälter ohne aufwendige Reinigung beliebig oft weiterverwenden läßt, während der Fölienbeutel eine Einwegvei1·· packung für die Flüssigkeit darstellt, die sich auf unaufwendige und die Umwelt nicht belastende Weise entsorgen läßt bzw. einem einwandfrei hygienischen Recycling zugeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verpackungsgebinde der genannten Art anzugeben, bei dem sich der Folienbeutel auf einfache, bedienungsfreundliche Weise in den äußeren Behälter einbringen und zum Austausch daraus entnehmen läßt und der Spund des Folienbeutels bei gleichzeitiger Abdeckung der Behälteröffnung in unaufwendiger Weise an der Wand des Behälters fixiert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verpackungsgebinde der genannten Art dadurch gelöst, daß die öffnung aus einer im wesentlichen kreissektorfdrmigen Spundaufnahme mit einem Zentriwinkel von etwas mehr als 180°, in die der Spund paßt, und einer daran angrenzenden Erweiterung besteht, deren lichte Weite größer ist als der Querschnitt des Spunds, und daß der Spund mit einer lösbar an dem Behälter anbringbaren, die Erweiterung abdeckenden Halteplatte in der Spandaufnahine arretierbar ist.
Die Erweiterung der Öffnung ermöglicht es, den Spund mit dem daran hängenden leersn Folienbeutel auf bequeme Weise in den äußeren Behälter einzuführen bzw. daraus zu entnehmen. Aufgrund ihres mehr als 180° betragenden Zentriwinkels bildet die Spundaufnahme einen Schnappsitz für den Spund, in der dieser vorfixiert ist, bis eine Arretierung durch Anbringung der Halteplatte erfolgt. Letztere legt den Spund in der Spundaufnahme fest, und sie dient zugleich zur Abdeckung der Erweiterung, durch die der Behälter - wenn auch nicht notwendigerweise völlig dicht - nach außen abgeschlossen und der Folienbeutel geschützt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rand der Öffnung am Übergang zwischen Spundaufnahme und Erweiterung konkav gekrümmt, wobei die Krümmung insbesondere durch einen Radius bestimmt sein kann. Hierdurch wird das Einführen des Spunds in die Spundaufnahme erleichtert.
Die Erweiterung kann einen im wesentlichen trapezförmigen, sich zu der Spundaufnahme hin verjüngenden Grundriß haben. Die Ränder der Erweiterung bilden so beim Einsetzen des Spunds eine bequeme Führung in Richtung hin auf die Spundaufnahme.
Die Ecken der Erweiterung sind vorzugsweise gerundet. Hierdurch wird einer Beschädigung des Folienbeutels beim Einführen in den Behälter entgegengewirkt*
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind am Außenmantel des Spunds Nasen und am Rand der Spundaufnahme dazu komplementäre Ausbuchtungen vorgesehen, in denen die Nasen zum Eingriff kommen. Hierdurch wird in konstruktiv unaufwendiger Weise eine Verdrehsicherung des Spunds in der Spundaufnanme gewährleistet. Nasen und Ausbuchtungen sind vorzugsweise unter gleichem Winkelabstand über den Umfang verteilt. Abgesehen von herstellungstechnischen Vorteilen ergeben sich hierdurch mehrere unter gleichem Winkel zueinander versetzte "Rastpositionen für den Spund in der Spundaufnanme.
Die Halteplatte kann elastisch sein und sich rastend an der Wand des Behälters festlegen lassen, an der sie durch ihre Eigenelastizität sicher fixiert ist. Vorzugsweise ist hierzu an der Peripherie der Halteplatte ein Rastprofil mit einer den Rand der Erweiterung aufnehmenden Nut ausgebildet. In einer bevorzugten Variante hat das Rastprofil zwei sich an die Oberseite bzw. Unterseite der Wand des Behälters anlegende Lippen, die die Nut einschließen und über die Länge des Rands der Erweiterung durchgehen. Die Halteplatte läßt sich soweit elastisch verformen, daß sie in die Erweiterung eingeführt und unter gleichzeitiger Entspannung auf den Rand der Erweiterung aufgesetzt werden kann, der nach dem Prinzip von Nut und Feder in die periphere Nut der Halteplatte eingreift. Hierdurch ist ein im wesentlichen dichter Abschluß und eine sichere Befestigung der Halteplatte über die volle Länge
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des Rands der Erweiterung gewährleistet.
Die Halteplatte hat vorzugsweise einen konkaven, sich bünSig am Außenmantel des Spunds abstützenden Anlageabschnitt, durch den der Spund bei eingesetzter Halteplatte in die Spundaufnahme gedruckt und so sicher fixiert wird. Der Anlageabschnitt kann über die Nasen an dem Spund ragen und unter einem an den Spund angeformten, nach außen abstehenden Widerlager insbesondere in Form eines umlaufenden Bunds zu liegen kommen. Der Anlageabschnitt bewirkt damit zugleich in unaufwendiger Heise eine axiale Fixierung des Spunds.
In der Halteplatte kann eine Fingeröffnung vorgesehen sein, die ein bequemes Lösen der Halteplatte ermöglicht. Um die annähernde Dichtigkeit des Behälterabschlusses nicht zu beeinträchtigen, ist die Fingeröffnung vorzugsweise durch eine Klappe verschlossen, die durch eine Sollbruchstelle abgeteilt sein kann, bis zu deren Aufbrechen der Plattenkörper durchgeht» In einer bevorzugten Ausführungsform hängt die Klappe unverlierbar an einem Filmscharnier, das ein Wiederverschliessen der Fingeröffnung ermöglicht, und zwar vorzugsweise selbsttätig durch die Eigenelastizität des Halteplattenmaterials.
Die Erfingung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 die Draufsicht auf eine Bag-in-Box-Verpackung mit einem faßförmigen äußeren Behälter und einem darin enthaltenen Folienbeutel, der durch eine öffnung in einen Faßdeckel, auf den der Blick fällt, zugänglich ist, und bei dem ein an dem Folienbeutel befestigter Spund durch eine Halteplatte in einem als Spundaufnahme dienenden Teil der öffnung fixiert ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Verpackungsgebinde nach II-II
&igr; von Fig. 1;
Fig. 3 als Einzelheit in Draufsicht die Öffnung in dem Faßdeckel, wobei sich der Spund im Bereich einer Erweiterung neben der Spundaufnahme befindet;
Fig. 4 die als Abdeckung der Erweiterung dienende Halteplatte in Draufsicht, wobei eine Fingeröffnung in der Halteplatte geschlossen gezeigt ist; Fig. 5 in Draufsicht die öffnung bei in der Spundaufnahme
; befindlichem Spund und in die Erweiterung eingesetzter
Haltepl<atte, deren Fingeröffnung aufgebrochen ist, mit Schnitt nach V-V von Fig. 6; und Fig. 6 feinen Schnitt nach VI-VI von Fig. 5.
Zu de.ii in Fig. 1 und 2 gezeigten Verpackungsgebinde gehört ein faßförmiger äußerer Behälter 10 mit einem rötatiöiissymmetrischen, ausgebauchten Faßkörper 12 unC zwei diesen stirnsei-
'': tig verschließenden Faßdeckeln 14. Der Behälter 10 nimmt
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einen FöllenbeUtel 16 auf, der mit Flüssigkeit gefüllt wird und dann das Innere des Behälters 10 im wesentlichen ausfüllt* An den Foüenbeütel 16 ist ein Spund 16 angeschweißt, durch den das Befüllen und die Entnahme von Flüssigkeit erfolgt, Der Spund 18 ragt durch eine öffnung in einen der Faßdeckel hindurch« Er ist im wesentlichen kreiszylindrisch, und es gibt eine im folgenden als Spundaufnahme 20 bezeichnete Partie der öffnung (vgl* Fig. 3) mit halbkreisförmigem Grundriß, in die der Spund 18 paßt* An die Spundaufnahme 20 angrenzend hat die öffnung eine im wesentlichen trapezförmige Erweiterung 22 mit abgerundeten Ecken 32 und zu der Spundaufnahme 20 hin zusammenlaufenden Seiten 30. Die Erweiterung 22 ist durch eine Halteplatte 24 abgedeckt, die den Spund 18 in der Spundaufnahme 20 arretiert. Gemäß Fig. 1 kommen Spundaufnahme 20 und Spund 18 im peripheren Bereich des Faßdeckels 14 zu liegen. Die Erweiterung 22 befindet sich radial innen davon, wobei sich ihre Trapezbasis 28 im wesentlichen entlang eines Durchmessers über den Faßdeckel 14 erstreckt. Man hat so eine außermittige Anordnung des Spunds 18, dank derer eine vollständige Entleerung des Folienbeutels 16 durch Kippen des Behälters 10 gefördert werden kann.
Bezugnehmend auf Fig. 3 und 6. hat der Spund 18 einen kreisringförmigen, radial nach außen abstehenden Flansch 26, der in dem Behälter 10 zu liegen kommt und mit dem Folienbeutel 16 verschweißt ist. Die Erweiterung 22 hat eine lichte Weite,
di© den Durchtritt des Flansches 26 ermöglicht, und es somit erlaubt j den leeren Fölienbeutel mitsamt dem daran hängenden Spund 18 in den Behälter 10 einzuführen bzw. daraus zu entnehmen» Die Basis 2t) und die Seiten 30 der trapezförmigen Erweiterung 22 haben einen annähernden tangentialen Verlauf zu dem darin einbeschriebenen Flansch 26. Die Ecken 32 der Erweiterung bieten dem Folienbeutel 16 beim Durchstecken Platz. Durch ihre Abrundung werden Beschädigungen des Folienbeutels 16 vermieden. An den Flansch 26 axial nach außen angrenzend, hat der Spund 18 einen im wesentlichen zylindrischen Hals, an dessen Ende ein umlaufender, radial nach außen abstehender Bund 34 ausgebildet ist. Die Spundaufnahme 20 ist so dimensioniert, daß sie den Hals des Spunds 18 passend aufnimmt, wenn dieser in die Position gemäß Fig. 5 gebracht wird. Der Flansch 26 liegt dann vor der Innenseite 36 des Faßdeckels 14, während der Bund 34 den Faßdeckel 14 außen übergreift. Flansch 26 und Bund 34 bilden so Anschläge, durch die der Spund 18 im Sinn einer Vorfixierung beidseits axial gesichert ist.
Wie man am besten in Fig. 3 erkennt, ist die Spundaufnähme 20 im wesentlichen kreissektorförmig, wobei ihr Zentriwinkel etwas mehr als ISO0 beträgt. Beim Übertritt aus der Erweiterung 22 in die Spundaufnahme 20 passiert der Spund 18 daher eine Einschnürung 38, und er rastet in der Spundaufnahme 20 ein, wo er vorfixiert ist. Die eigentliche Arretierung
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des Spunds 18 erfolgt mit der Hälteplätte 24. Der Rand der Öffnung ist am Übergang 40 zwischen der Spundaüfnähme 20 und der Erweiterung 22 eintrittsseitig vor der Einschnürung 38 konkav gekrümmt, und zwar mit einem Radius R, der etwas größer ist als der Zylinderradius des Spunde 18. Dadurch wird das Einsetzen des Spunds 18 in die Spundaufnahme 20 erleichtert. Die auf die Spundaufnähme 20 hin zusanunenlaufenden Seiten 30 der trapezförmigen Erweiterung 22 sind ebenfalls geeignet, den Spund 18 beim Einsetzen in die Spundaufnahme 20 zu führen.
An dem zylindrischen Hals des Spunds 18 sind außen eine Anzahl Nasen 42 angeformt, die unter gleichem Winkelabstand zu liegen kommen und sich in axialer Richtung erstrecken. Am Rand der Spundaufnahme 20 sind mit entsprechendem Winkelabstand Ausbuchtungen 44 vorgesehen, in die die Nasen 42 passen. Durch den Eingriff von Nasen 42 und Ausbuchtungen 44 ist eine Verdrehsicherung des Spunds 18 in der Spundaufnahme 20 gewährleistet.
Die in Fig. 4 gezeigte Halteplatte hat einen Plattenkörper
46, der dieselbe Trspesform hat wie die Erweiterung 22, aber allseits etwas größer ist, so daß er die Erweiterung 22 überdeckt. Die in Trapezschenkelrichtung verlaufenden Seiten 48 des Plattenkörpers 46 reichen bis an den zylindrischen Hals des Spunds 18 heran. Sie überdecken den konkaven Über-
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gangsbereich 40 zwischen Spundaufnahme 20 und Erweiterung 22 und gehen in einen konkaven Anlageabschnitt 50 des Platten« körpers 46 über, der in einem dem Zylinderaußenmantel des Spunds 18 entsprechenden Kreisbögen gekrümmt ist und sich bündig daran anlegt. Wie man in Fig. 6 erkennt, bleibt zwischen dem äußeren Ende der Nasen 42 und dem Bund 34 des Spunds 18 ein Zwischenraum, in den der Plattenkörper 46 passend eingreift, um den Spund 18 axial zu fixieren.
An der Peripherie der Halteplatte 24 ist entlang der Trapezbasis 52, der Trapezseiten 48 und der ebenfalls gerundeten Ecken 54 ein U-förmiges Rastprofil ausgebildet, dessen U-Öffnung nach außen gerichtet und den Rand der Erweiterung 22 aufzunehmen geeignet ist. Zu dem Rastprofil gehören ein den U-Rücken bildender, unter geringem Abstand vom Plattenkörperrand senkrecht davon abstehender Steg 56 und ein daran angeformter U-Schenkel 58 mit Erstreckung parallel zu dem Plattenkörper 46. Der andere U-Schenkel 60 wird von der durch den ■ Steg 56 abgeteilten Partie des Plattenkörpers 46 gebildet. ;i Die U-Öffnung des Rastprofils stellt eine Umfangsnut der Halteplatte 24 dar, deren Nutgrund einen dem Rand der Erweiterung 22 entsprechenden Verlauf hat.
Die Halteplatte 24 besteht aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff, und vorzugsweise Polyäthylen. Sie läßt sich unter Aufwölbung elastisch soweit verformen, daß sie in die
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Erweiterung 22 der Öffnung paßt und in eine Raststellung
federt, in der die U-Schenkel des Rastprofils lippenartig
an der Innenseite 36 bzw. Außenseite 62 des Faßdeckels 14
zu liegen kommen und der Rand der Erweiterung 22 nach dem
Prinzip von Nut und Feder in die U-Öffnung des Rastprofils
eingreift. In der Raststellung beaufschlagt der Anlageab- ;'
s schnitt 50 der Halteplatte 24 den Spund 18 und hält ihn in |
der Spundaufnahme 20 fest. Der Plattenkörper 46 kommt zwischen j
den Nasen 42 und dem Bund 34 des Spunds 18 zu liegen und I
bildet damit die schon erwähnte axiale Fixierung des Spunds |
18. :
j Die Halteplatte 24 ist mit einer Fingeröffnung 66 versehen, !
die dazu dient, sie zu lösen. Hierzu greift man durch die I
Fingeröffnung 66 unter den Plattenkörper 46 und hebt die I Halteplatte 24 unter elastischer Verformung aus ihrem <
Schnappsitz aus. Die Fingeröffnung 66 befindet sich im Zentrum der Halteplatte 24. Sie ist durch eine Sollbruchstelle abgeteilt und dadurch, wie in Fig. 2 gezeigt, zunächst durch eine Klappe 68 verschlossen. Die Halteplatte 24 überdeckt also die Erweiterung 22 vollständig. Bei Bedarf wird die Klappe 68 nach innen gedrückt, so daß die Sollbruchstelle aufreißt (vgl. Fig. 5 und 6). Die Klappe 68 kann sich ganz aus dem Plattenkörper 46 herausbrechen lassen. Vorzugsweise hängt sie aber an einem Filmscharnier, durch das sie dauerhaft mit der Halteplatte 24 verbunden bleibt und aus der Ebene
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des Plattenkörpers 46 nach innen verschwenkt werden kann. Die Klappe 68 kann dabei in ihre Schließstellung elastisch vorgespannt sein.
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Liste der Bezugszeichen
10, äußerer Behälter
12 Faßkörper
14 Faßdeckel
16 Folienbeutel
18 Spund
20 Spundaufnahme
22 Erweitung
24 Halteplatte
26 Flansch
28 Basis
32 Ecke
34 Bund
36 Innenfläche
38 Einschnürung
40 übergang
42 Nase
44 Ausbuchtung
46 Plattenkörper
50 Anlageabschnitt
52 Basis
54 Ecke
56 Steg
58 U-Schenkel
60 U-Schenkel
62 Außenseite
66 Fingeröffnung
68 Klappe

Claims (1)

  1. O.N. 3.39
    Zewathener GmbH Systernverpackungen Dortmunder Straße 10-12, 6830 Schwetzingen
    Verpackungsgebindtf mit Halteplatte für den Spund des Folienbeutels
    Ansprüche
    1. Verpackungsgebinde (Bag-in-Box-Verpackung) mit einem äußeren Behälter und mit einem darin unterzubringenden Folienbeutel, der mit einem im wesentlichen zylindrischen Spund versehen ist, der durch eine öffnung in einer Wand des Behälters hindurchragt, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung aus einer im wesentlichen kreissektorförmigen Spundaufnahme mit einem Zentriwinkel von etwas mehr als 180", in die der
    Spund (18) paßt, und einer daran angrenzenden Erweiterung (22) besteht, deren lichte Weite größer ist als der Querschnitt des Spunds (18), und daß der Spund (18) mit einer lösbar an dem Behälter (10) anbringbaren, die Erweiterung (22) abdeckenden Halteplatte (24) in der Spundaufnähme (20) arretierbar ist*
    II Mt *« · #
    (j 2. Verpackungsgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rand der öffnung am Übergang (40) zwischen Spund-
    aufnahme (20) und Erweiterung (22) konkav gekrümmt ist,
    wobei die Krümmung insbesondere durch einen Radius (R) be-
    [' stimmt sein kann.
    3. Verpackungsgebinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (22) einen im wesentlichen trapezförmigen, sich zu der Spundaufnahme (20) hin verjüngenden Grundriß hat.
    4. Verpackungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (54) der Erweiterung (22) gerundet sind.
    5. Verpackungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel des Spunds (18) Nasen (42) und am Rand der Spundaufnähme (20) dazu komplementäre Ausbuchtungen (44) vorgesehen sind, und zwar vorzugsweise unter gleichem Winkelabstand über den Umfang verteilt.
    6. Verpackungsgebinde nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (24) elastisch und rastend an der Wand des Behälters (10) festlegbar ist.
    7. Verpackungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da-
    durch gekennzeichnet, daß an der Peripherie der Halteplatte (24) ein Rastprofil mit einer den Rand der Erweiterung (22) aufnehmenden Nut ausgebildet ist.
    8« Verpackungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Rastprofil zwei sich an die Innenseite (36) bzw. Außenseite (62) der Wand (14) des Behälters (10) anlegende Lippen (58, 60) gehören, die vorzugsweise Über die Länge des Rands der Erweiterung (22) durchgehen.
    9. Verpackungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (24) einen konkaven, sich bündig am Außenmantel des Spunds (18) abstützenden Anlageabschnitt (50) hat.
    10. Verpackungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (50) über die Nasen (42) an dem Spund (18) ragt und unter einem an den Spund angeformten, nach außen abstehenden Widerlager insbesondere in Form eines umlaufenden Bunds (34) zu liegen kommt.
    11. Verpackungsgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halteplatte (24) eine Fingeröffnung (66) vorgesehen ist.
    * Verpackungsgebiride nach einem der Ansprüche 1 bis H1 dadü£Gh gekennzeichnet, daß die Fingeröffnung (66) durch eine Klapße (68) verschlossen ist, die durch eine Sollbruchstelle abgeteilt ist und vorzugsweise an einem Filmscharnier hangt.
DE8815091U 1988-12-03 1988-12-03 Verpackungsgebinde mit Halteplatte für den Spund des Folienbeutels Expired DE8815091U1 (de)

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