DE8812919U1 - Mechanisch-Biologische Kläranlage - Google Patents

Mechanisch-Biologische Kläranlage

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Description

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Pat 6026 Meehanisch-biolögisdhe Kläranlage
Die Neuerung betrifft eine mechaniseh-biologische Kläranlage für Abwässer/ insbesondere transportabler Container/ beatehend aus einem Boden, im wesentlichen vertikalen Begrenzungswänden sowie einem Deckel, wobei innerhalb der Kläranlage die Bereiche Grobfang, Belebung, Nachklärung und Schlammsammlung vorgesehen sind.
Bekannte Kläranlagen werden in der Regel für Einwohnergleichwerte (EWG) von mehr als 1000 ausgelegt. Dies bedingt in der Regel eine stationäre Anlage mit allen möglichen für die biologisch-mechanische Reinigung notwendigen Komponenten, die vielfach in verschiedenen Becken nebeneinander oder übereinander angeordnet sein müssen und somit einen hohen Platzbedarf erfordern.
Die meisten biologischen Reinigungssysteme arbeiter* entweder nach einem Festbettverfahren (Tropfkörper/Scheibentauchkörper) oder als Belebungsanlage. Festbettverfahren schreibt man große Prozessstabilität, einfachen Betrieb und niedrige Baukosten zu. Belebungsanlagen weisen durch Veränderung der Bakterienmasse eine große Flexibilität bzw. eine gute Reinigungsleistung auf. Sogenannte kombinierte Verfahren sind beispielsweise in der DE-OS 34 11 865 offenbart. Kernstück des gesamten Abwasserreinigungsverfahrens ist ein Biobecken, in dem die biologische Reinigung erfolgt. In dieses Biobecken wird ein Tauchkörper eingebaut, der als sogenanntes Zellrad oder als Röhrenrad ausgebildet und um die Wellenachse drehantreibbar ist. Kombinierte Bechen mit Biostufe und Nachklärung wurden zwar bereits in einem Behälter hergestellt/ der jedoch für den Transport sowie für kleinere Einwohnergleichwerte nicht geeignet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Typisierung kleinerer Reinigungseinheiten minimale Transport- und Montagekosten zu erreichen sowie die Lieferzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Ferner soll ein robusteres und wartungsfreundlicheres
Entsorgungskonzept mit wirtschaftlicher Betriebsweise bereitgestellt werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst!
- die Kläranlage, insbesondere der Container weist einen rechtonlc { nan nHor ciiiailfaf 1 anhon flneronhnlff an-F .
- Boden, Wände und Deckel der Kläranlage sind als Fertigbauteile ausgebildet, die als Bausatz angeliefert werden oder einzeln vor Ort montierbar sind,
- die einzelnen Bereiche der Kläranlage sind durch im wesentlichen vertikale Einbau- und/oder Tauchwände voneinander getrennt,
- alle systemrelevanten mechanischen Komponenten der Kläranlage sind bereits vormontiert und betriebsbereit innerhalb der Kläranlage, insbesondere des Containers, angeordnet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Entwicklung der Containerkläranlage zielt auf eine Typisierung kleinerer Reinigungseinheiten ab. Die Komponenten zur Reinigung des Abwassers sind in transportablen Einheiten untergebracht. Die minimieren die Transport- und Montagekosten. Für Kleinkläranlagen bis ca. 150 Einwohnergleichwerte sind neben der Containerbauweise in Stahl auch Einheiten in Beton möglich. Um den örtlichen Gegebenheiten gerecht werden zu können, kann jede Baugröße so angepaßt werden, daß sie jeden Anforderungen entspricht.
Die Anlagen bestehen in der Hauptsachs aus der Biologie mit dem Tauchtropfkörper, der Nachklärung und dem Schlammsammelbehälter. Zur Belüftung des Belebschlammes kommt das bereits angesprochene Zellrad oder auch das Röhrenrad zum Einsatz. Der Schlammsammelbehälter dient zur Zwischenlagerung des überschußschlammes.
Infolge der kompakten Bauweise werden niöht nur Transport- und Montagekosten minimiert, sondern es ergeben sich auch hohe Mobilitäten bei Kläranlagen mit zeitlich begrenztem Einsatz.
Durch entsprechende Anordnung diverser Einbau- und Tauchwände läßt sich ein belüfteter kombinierter Sand- und Fettfang realisieren. Das Röhrenrad als Tauchtropfkörper (Kombination von Tropfkörper und Belebungsanlage) ermöglicht neben der kompakten Bauweise auch eine höhere Reinigungsleistung. Die Nachklärung trennt die Biomasse vom gereinigten Abwasser, bei gleichzeitiger Regulierung des Biovolumens in Abhängigkeit der Zulaufmenge.
Die Containerbauweise ermöglicht eine einfache und schnelle, sowie kostensparende Installation. Wartung und Betreuung sind auf ein Minimum reduziert, gleiches gilt für die Betriebskosten.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und wird wie folgt beschrieben, ts zeigen:
Fig. 1 und 2 - verschiedene Ansichten der neuerungsgemäßen Kläranlage
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Kleinkläranlage in Containerbauweise. Der Container besteht aus einem Boden 1, seitlichen Begrenzungswänden 2-5 sowie einem Deekel 6. Die einzelnen Bauteile 1-6 des Containers bestehen aus Fertigbetonteilen und sind herstellerseitig bereits vormontiert. Innerhalb des Containers sind Einbauwände 7,8 sowie Tauchwände 9 vorgesehen, die im Bodenbereich in entsprechenden Verankerungen 10,11,12,13 gehalten sind. Der Container ist in nachstehende Bereiche aufgeteilt: den SchlaifflHsanriy?!behälter 14, den Nachklärbereich 15»
den bio&udigr;,&bgr;&eeacgr;&tgr;i.sehen ^ereiah 16 mit Röhrenrad 17 sowie dem Sana- und Fettfang 18. Weitete Bauteile sind die ZulaufIeifcuflg 19 im Bereich der Stirnfläche 3, die RÜcksehlammleitung 20, die übet-Söhußachlafflmleifeung 21 sowie der Ablauf 22. Der Antrieb für das Röhrenrad 17 ist mit der Bezugsziffer 23 versehen. Als weitere Komponente ist innerhalb des Containers eine Unterwassertauchpumpe 24 vorgesehen. Das Röhrenrad 17 ist um eine Horizontalachse 25 drehbar gelagert und taucht etwa zu 70 % seiner Umfangs-

Claims (1)

  1. Pat 6026 Ansprüche
    1. Mechanisch-biologische Kläranlage für Abwässer, insbesondere transportabler Container, bestehend aus einem Boden, im wesentlichen vertikalen Begrenzungswänden sowie einem Deckel, wobei innerhalb der Kläranlage die Bereiche Grobfang, Belebung, Nachklärung und Schlammsammlung vorgesehen sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    - die Kläranlage, insbesondere der Container, weist einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf,
    - Boden (1), Wände (2-5) und Deckel (6) der Kläranlage sind als Fertigbauteile ausgebildet, die als Bausatz angeliefert werden oder einzeln vor Ort montierbar sind,
    - die einzelnen Bereiche (14,15,16,18) der Kläranlage sind d-xch im wesentlichen vertikale Einbau- (7,8) und/oder Tauchwände ,9) voneinander getrennt,
    - alle systemr levanten mechanischen Komponenten (17,23,24) der Kläranlage sind bereits vormontiert und betriebsbereit innerhalb der Kläranlage, insbesondere des Containers, angeordnet.
    2. Kläranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Boden (1), Wände (2-5), Deckel (6) sowie Einbau- (7,8) und Tauchwände (9) aus nichtmetallischen Materialien hergestellt sind.
    3. Kläranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Boden (1), Wände (2-5), Deckel (6) sowie Einbau- (7,8) und Tauchwände (9) aus Beton gebildet sind.
    &ogr; Kläranlage nach den Ansrpüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kläranlage unterhalb der Erdoberfläche, insbesondere In Kellerräumen von Gebäuden angeordnet ist.
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    5. Kläranlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbau- (7,8) und Tauchwände (9) unterschiedliche Höhen aufweisen, wobei selbst bei der größten Erstreckung zwischen Deckel (6) und Einbau- t.7,8) oder Tauchwand (9) ein Spalt verbleibt.
    6. Kläranlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Containers ein kombinierter Sand- und Fettfang (18) als Grobfang angeordnet *st.
    7. Kläranlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich Belebung (16) durch ein an sich bekanntes, um eine Horizontalachse (25) drehantreibbares Zeil- oder Röhrenrad (17) gebildet ist.
    8. Kläranlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche Sand- und Fettfang (18) sowie Schlammsammlung (14) durch das Zeil- oder Röhrenrad (17) voneinander getrennt sind.
    9. Kläranlage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (19) des Abwassers oberhalb des Sand- und Fettfanges (18) und der Ablauf (22) de» gereinigten Wassers im Bereich der Nachklärung (15) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994018131A1 (en) * 1993-02-15 1994-08-18 Svatopluk Mackrle Reactor for biological sewage purification

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994018131A1 (en) * 1993-02-15 1994-08-18 Svatopluk Mackrle Reactor for biological sewage purification
US5720876A (en) * 1993-02-15 1998-02-24 Mackrle; Svatopluk Reactor for biological sewage purification

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