DE29907872U1 - Filterkörper für Kleinkläranlagen - Google Patents

Filterkörper für Kleinkläranlagen

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Description

Filterkörper für Kleinkläranlagen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filterkörper für Kleinkläranlagen zur anaeroben und aeroben biologischen Nachbehandlung in einem Filterkörpergehäuse, dessen erster Zulauf mit einem stromaufwärtsliegenden Ablauf einer Mehrkammer-Absetzgrube verbunden ist und dessen erster Ablauf unterhalb diesem Niveau angeordnet ist.
Kleinkläranlagen mit und ohne Abwasserbelüftung sowie mit und ohne Filterkörper sind beispielsweise nach der abwassertechnischen Vorschrift (ATV) A 262 i. V. m. DIN 42.61 Teil 1 für Kleinkläranlagen/Hauskläranlagen bekannt. Danach dürfen häusliche Schmutzwasser, nachfolgend auch Abwässer genannt, oder damit vergleichbare Schmutzwasser über Mehrkammergruben mit nachgeschalteten Abwasserbehandlungsanlagen individuell für etwa 1,5 m3 je Bewohner abgeleitet werden. Das von derartigen Anlagen gereinigte Abwasser darf in Gewässer eingeleitet oder in Untergrund eingebracht werden, sofern eine schädliche Verunreinigung des Grundwassers oder eine sonstige nachteilige Änderung seiner Eigenschaften nicht zu besorgen ist. Hierzu zählt beispielsweise eine flächenhafte Versickerung des Abwassers in den Untergrund. Aufgrund der von der Personenzahl, der an die Kleinkläranlage angeschlossenen Haushalte, abhängigen Größenordnung und den Umgebungsbedingungen werden derartige Kleinkläranlagen individuell aufgebaut.
Neben den den Absetzgruben nachgeordneten zur weiteren
Abwasserbehandlung bekannten Pflanzenkläranlagen, die einen erheblichen Flächenverbrauch nach sich ziehen und bei denen die typische stoßweise Belastungen in den Morgen- und Abendstunden hinsichtlich einer gleichmäßigen Beaufschlagung der Pflanzenklärbecken mit Abwässern problematisch sind, sind auch solche mit Filterkörpern in Filterkörpergehäusen bekannt, die einen Füllstoff enthalten, der die Reinigungswirkung sicherstellt.
Derartige Anlagen arbeiten i. d. R. hinsichtlich ihres Ablaufes in einen tiefen Kontrollschacht, aus dem das gereinigte Abwasser mittels einer Pumpe, häufig einer Tauchpumpe gefördert werden muß, um es entsprechend ableiten zu können. Derartige Anlagen sind äußerst energie- und wartungsintensiv und insgesamt nicht geeignet, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung befriedigend zu lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Filterkörper für Kleinkläranlagen zur anaeroben und aeroben biologischen Nachbehandlung in einem Filterkörpergehäuse zu schaffen, der ohne weiteren Energieeinsatz und Wartungsaufwand nachbehandeltes Abwasser auf einem Ableitungs- oder Einbringungsniveau bereitstellt, ohne gesonderte externe Entsorgung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Filterkörper mit grobem für Organismen geeigneten Füllstoff unterhalb einer oberen Filterfläche befüllt ist, auf die der erste Zulauf fördert, und unterhalb des ersten Ablaufes einen aneroben und oberhalb einen aeroben Abschnitt zur Nachbehandlung hat.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß mit einfachen Mitteln ein leistungsfähiger Filterkörper zu schaffen ist, der bereits ohne Zuhilfenahme einer Pumpe ein Ableitungshöhenniveau zur direkten Einbringung in den Untergrund o. dgl. aufweist und gleichzeitig im Inneren oberhalb dieses Niveaus eine aerobe und unterhalb eine anaerobe Nachbehandlung gewährleistet, wobei ein überraschend einfaches Rohrsystem zum Spülen, Entlüften, Belüften und Ableiten des Abwassers eine interne Reinigung sowie eine Reinigung des Rohrsystems in eine Mehrkammer- Absetzgrube ermöglicht, so daß nur diese von Zeit zu Zeit von abgesetztem Faulschlamm zu räumen ist.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der erste verschließbare Ablauf in einem vertikal vom Boden des Filterkörpers aus dem Filterkörpergehäuse herausragenden Entlüftungsrohr mündet, dessen unteres Ende mit dem Auslauf einer horizontal ausgerichteten Drainspirale verbunden ist. Der erste und einzige Ablauf des Filterkörpers und dessen Gehäuses erfolgt somit durch ein Entlüftungsrohr, welches seitlich mit einem Ablauf versehen ist, der durch die Wand des Filterkörpergehäuses hindurch in einen Revisionsschacht führt. Das ablaufende Abwasser sammelt sich zuvor in einer entsprechend ausgerichteten Drainspirale, an der der untere Endabschnitt des Entlüftungsrohres angeschlossen ist. Das Abwasser hat bis dahin die Mehrkammer- Absetzgrube passiert, wo es von absetzbaren Stoffen und Schwimmstoffen befreit wurde und passiert anschließend den Filterkörper, der aus einer oberen Filterfläche und einem Volumen mit geeignetem Füllstoff besteht. Der Füllstoff ist so beschaffen, daß er aus äußerst grobem Material ist und als Lebensraum für Organismen dienen kann, die eine biologische Nachbehand-
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lung gewährleisten.
Anmeldungsgemäß ist vorteilhaft vorgesehen, daß der dem Ablauf der Drainspirale gegenüberliegende Endabschnitt derselben mit einem vertikal vom Boden des Filterkörpers bis über die Filterfläche hinausragenden Spülrohr verbunden ist. Diese besondere Anordnung eines Spülrohres ist deshalb besonders vorteilhaft, da, wie weiter unten ausgeführt, hiermit eine einfache Spülung des Rohrsystems des Filterkörpers derart möglich ist, daß entweder Reste im Rohrsystem auf die Filterfläche oder in den Revisionsschacht gelangen und von dort in die Absetzgrube entsorgt werden. Das Spülwasser durchläuft im ersten Fall wiederum den Filterkörper und erst danach den ersten Ausfluß und ist somit nochmals gereinigt.
Anmeldungsgemäß ist vorteilhaft vorgesehen, daß der erste Ablauf verschließbar ist und das Entlüftungsrohr eine Belüftungsöffnung oberhalb der Filterfläche und unterhalb des oberen Endabschnittes des Spülrohres im Filterkörpergehäuse hat, die unterhalb der äußeren Entlüftungsöffnung des Entlüftungsrohres angeordnet ist. Allein die derart besonders angeordnete Belüftungs-Öffnung ermöglicht den zuvor beschriebenen Spülvorgang, der ein internes Reinigen des Rohrsystems ermöglicht, da die Belüftungsöffnung, nach Verschließen des ersten Ablaufes sozusagen als zweiter Zulauf für Reststoffe dient, die schon einmal den Filterkörper durchlaufen und sich abgesetzt haben.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Füllstoff aus Blähton oder Lavagranulat von 8 bis 3 2 mm Durchmesser besteht und der darauf aufliegende Filter, der die FiI-
terflache bildet, eine verrottungsfreie abnehmbare Filtermatte ist. Das Filterkorpergehause ist somit mit geeignetem Füllstoff bis zu einer Füllhöhe unterhalb des ersten Zulaufs gefüllt. Der Füllstoff dient als aerobe Feuchtzelle oberhalb des ersten Ablaufs und als anaerobe Naßzelle darunter. Er dient Organismen als Aufwuchsfläche und bildet somit einen biologisch wirksamen Nachbehandlungsraum. Die Einbringung des in der Absetzgrube oder Ausfaulgrube vorgereinigten Abwassers erfolgt über die verrottungsfreie Filtermatte, die im Bedarfsfall außerhalb der Anlage ausgespült wird. Das Spülwasser kann dann wieder der Anlage zugeführt werden. Danach strömt das vorgereinigte Abwasser zunächst vertikal in den aeroben Feuchtraum des Filterkörpers, der etwa 50 % der gesamten Filtermasse umfaßt und durchwandert anschließend die Naßzelle bis es durch die Drainspirale aufgenommen wird.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß das Filterkorpergehause aus übereinander angeordneten Ringelementen aus Beton aufgebaut ist und ein unteres Ringelement mit Boden und ein oberes konisch zulaufendes verschließbares Deckelelement hat, die miteinander direkt, dicht und fest verbunden sind. Hierdurch ist ein besonders robuster Aufbau des Fxlterkorpergehäuses möglich, der gleichzeitig im Low-Cost-Bereich angesiedelt ist, da er aus handelsüblichem Betonteilen nach DIN 4034 dicht zusammengesetzt ist. Sogar der Boden und das Deckelelement können daher mit einem Ringelement in einem Arbeitsgang gefertigt und somit fest verbunden und wasserdicht sein. Solche Filterkorpergehause sind über einen langen Zeitraum hinweg nutzbar.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß der mit dem
Entlüftungsrohr verbundene erste Ablauf des Filterkörpers etwa auf halber vertikaler Höhe desselben, gemessen zwischen dessen Boden und dessen erstem Zulauf angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, vollständig auf eine Pumpe zum Heben des Abwassers auf das Ableitungs- oder Einbringungsniveau zu verzichten. D. h., der erfindungsgemäß eingesetzte Füllstoff ermöglicht in Kombination mit der Drainspirale und dem Entlüftungsrohr einen derart hohen Staudruck im Entlüftungsrohr bzw. ersten Ablauf, daß bei halbem Wasserstand im Filterkörper es in der Anlage immer zu Mischwasser durch den Zulauf kommt, wobei die gleiche Menge biologisch nachbehandeltem Abwasser über das geschlosssene Entlüftungsrohr und dessen erstem Auslauf in den Revisionsschacht ohne Pumpeneinsatz läuft. Über eine Schwallschütte, die der Revisionsschacht enthalten kann, gelangt das gereinigte Abwasser sodann in z. B. eine Verrieselungsanlage oder ohne Schwallschütte in einen genehmigten Vorfluter o. dgl. Ebenfalls ohne Pumpe. Der sich im Revisionsschacht sammelnde Schlamm kann in die Absetzgrube entsorgt und von dort von Zeit zu Zeit abgepumpt und extern entsorgt werden. D. h., ohne Neuzulauf verweilt das in biologischer Nachbehandlung befindliche Abwasser in der Anlage.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß der auch bewachsene Füllstoff mit anschließender Drainspirale und Ablauf einen derart geringen Strömungswiderstand hat, daß zufließendes Abwasser unterhalb des Niveaus des ersten Ablaufs verweilendes Abwasser durch den ersten Ablauf hindurch befördert. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Füllstoffes, der Drainspirale und des Auslaufes - AbIaufabschnitt des Entlüftungsrohres mit
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erstem Ablauf - ein Strömungswiderstand einzustellen ist, der das selbständige Entleeren bis zu einem Niveau etwa auf der Hälfte der Füllstoffhöhe gewährleistet. Hierin liegt ein besonderer Vorteil des anmeldungsgemäßen Filterkörpers.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei verschlossenem ersten Ablauf ins Spülrohr eingeleitetes Spülwasser Rückstände aus der Drainspirale über die Belüftungsöffnung des Entlüftungsrohres von oben auf die Filterfläche fördert. Hierdurch wird eine interne und externe Säuberung der Drainspirale und des gesamten Rohrsystems möglich. Beim Spülvorgang wird der erste Ablauf z. B. auf der Seite des Revisionsschachtes geschlossen. Das Spülwasser wird so über die Belüftungsöffnung des Entlüftungsrohres nochmals über die Filterfläche in den Filterkörper eingeleitet und in der Anlage nachbehandelt. Um auch hier quasi drucklos spülen zu können, ist der Spülrohreinlaß höher als die Belüftungsöffnung des Entlüftungsrohres, also des zweiten Zulaufes angeordnet. Spülwasser kann somit quasi drucklos eingebracht werden.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß der erste Ablauf in einen dichten von oben zu öffnenden Revisionsschacht fördert, dessen verschließbarer Ablauf das gereinigte Wasser abgibt. Hierdurch ist auf einfache Weise sichergestellt, daß noch im Abwasser enthaltene Reste sich dort ablagern können, bevor das gereinigte Wasser abgegeben wird, aber auch, daß während des Spülens Ablagerungen entfernt werden können, wenn der erste Ablauf während des Spülvorganges nicht verschlossen ist. Sinkstoffe können dann dem Revisionsschacht entnommen werden.
Bei Spülarbeiten des gesamten Filterkörpers kann auch der Ablauf des Revisionsschachtes verschlossen und der Schacht als Pumpensumpf benutzt werden. Das Spülwasser wird dann z. B. der ersten Kammer der Ausfaulgrube zugeführt, die von Zeit zu Zeit extern vom Schlamm zu reinigen ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische geschnittene Seitenansicht einer Kleinkläranlage mit erfindungsgemäßem Filterkörper, und
Fig. 2 eine schematische geschnittene Draufsicht auf
die Anlage gemäß Fig. 1.
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Fig. 1 zeigt eine Kleinkläranlage 10 mit einer dreikammrigen Absetzgrube oder Ausfaulgrube 11 mit den Kammern 12, 13 und 14 mit einem stromaufwärts liegenden Zulauf 15 und einem stromabwärts liegenden Ablauf 16, der mit dem ersten Zulauf 17 des erfindungsgemäßen Filterkörpers 18 verbunden ist bzw. in diesen hinein fördert. Die Ausfaulgrube 11 dient zum Absetzen von absetzbaren Stoffen und Schwimmstoffen aus dem Abwasser.
Der Filterkörper 18 befindet sich innerhalb eines FiI-terkörpergehäuses 19, welches aus handelsüblichen Betonteilen zusammengesetzt ist. Es handelt sich dabei um Ringelemente 30 aus Beton, wobei eines mit einem Boden und eines mit einem konischen Deckelelement 33 gefer-
tigt ist, die dann den unteren bzw. oberen Abschnitt des Filterkörpergehäuses 19 bilden. Sowohl das Filterkörpergehäuse 19, als auch die Ausfaulgrube 11 weisen im oberen konischen Ringelement bzw. Dach- oder Deckelement 33 eine Durchgangsöffnung zu Revisionszwecken auf, die mit einem Deckel 20 verschließbar sind. Die Ausfaulgrube 11 kann im übrigen aus entsprechenden Ringelementen 3 0 bzw. 33 aufgebaut sein.
Das Filterkörpergehäuse 19 ist bis unterhalb des ersten Zulaufs 17 mit Füllstoff 2 8 aus Blähton oder Lavagranulat von 8 bis 32 mm Durchmesser gefüllt. Ferner ist im Filterkörpergehäuse 19 eine horizontal ausliegende, den Boden bedeckende Drainspirale 21 angeordnet, dessen zulaufendes Ende mit einem vertikalen in den oberen Deckelbereich ragendes Spülrohr 22 und dessen auslaufendes Ende mit einem sich vertikal vom Boden über das Deckelelement 33 hinauserstreckendes Entlüftungsrohr 23 verbunden ist. Das Entlüftungsrohr 23 mit Entlüftungsöffnung 32 hat unterhalb des Deckels 2 0 und oberhalb des ersten Zulaufs 17 eine Belüftungsöffnung 24, die gleichzeitig bei Spülvorgängen einen zweiten Zulauf bildet. Die Entlüftung erfolgt über die obere Entlüftungsöffnung 32. Ferner hat das Entlüftungsrohr 23 etwa auf halber Höhe zwischen dem Boden des Filterkörpers 18 und dem ersten Zulauf 17 einen ersten Ablauf 25, der durch die Wandung des Filterkörpergehäuses 19 hindurch in einen Revisionschacht 26 o. dgl. führt. Dieser erste Ablauf 25 ist beispielsweise im Revisionsschacht 2 6 verschließbar, wie auch dessen stromabwärts liegender Auslauf 27. Die vertikale Höhe des Ablaufes 27 ist zur Ableitung bzw. Einbringung des gereinigten Abwassers ausreichend und bedarf somit keiner weiteren Hebung durch Pumpen.
Der Füllstoff 28 bildet oberhalb des ersten Abflusses 25 eine aerobe Nachbehandlungszelle und unterhalb des Abflusses 25 eine anaerobe Nachbehandlungszelle. Der Füllstoff 28 ist derart, daß er Organismen als Aufwuchsfläche dient, so daß ein biologisch wirksamer Nachbehandlungsraum gebildet wird. Insbesondere die Größe des Füllstoffes 28 und dessen Beschaffenheit aus Blähton oder Lavagranulat zusammen mit der anschließenden Drainspirale 21 und dem Abflußabschnitt des Entlüftungsrohres 23 gewährleiten einen äußerst geringen Strömungswiderstand selbst bei bewachsenem Füllstoff 28, so daß genügend Staudruck zur Verfügung steht, um ohne Pumpleistung zulaufendes Wasser direkt über den auf hohem Niveau befindlichen ersten Ablauf abzuführen.
Die Einbringung des vorgereinigten Abwassers erfolgt aus der Ausfaulgrube 11 über eine verrottungsfreie, abnehmenbare Filterfläche 29, vorzugsweise eine Filtermatte, die im Bedarfsfall außerhalb der Kleinkläranlage 10 ausgespült werden kann. Danach strömt das Abwasser zunächst vertikal in den Feuchtraum(-zelle) des Filterkörpers 18, der etwa 50 % der Gesamtfiltermasse umfaßt und durchwandert anschließend dessen Naßzelle bis es durch die Drainspirale 21 aufgenommen wird.
Ohne Neuzulauf verweilt das in biologischer Nachbehandlung befindliche Abwasser im Filterkörper 18. Bei halben Abwasserstand im Filterkörper 18 kommt es immer zu Mischwasser durch den Neuzulauf, wobei die gleiche Menge biologisch nachbehandelten Abwassers über den Ablaufabschnitt des Entlüftungsrohres 23 und den ersten Ablauf 25 in den Revisionsschacht 26 läuft. Dies findet
erfindungsgemäß ohne Pumpeneinsatz statt. Über eine Schwallschütte 31 im Revisionsschacht 26 gelangt das gereinigte Abwasser über Auslauf 27 direkt ohne weitere Pumpenhebung z. B. in eine Verrieselungsanlage o. dgl.
Zur Säuberung der Drainspirale 21 und des gesamten Rohrsystems 22, 23, 24, 25 wird das Spülrohr 22 bei verschlossenem ersten Ablauf 25 mit Spülwasser beaufschlagt, welches über die Belüftungsöffnung 24 des Entlüftungsrohres 23, also dem zweiten Zulauf nochmals über die Filterfläche 29 in den Filterkörper 18 geleitet und darin nachbehandelt wird. Sollen die Ablagerungen aus dem Filterkörpergehäuse 19 entfernt werden, ist während des Spülvorganges der erste Ablauf 25 zu öffnen, so daß sich Ablagerungen als Sinkstoff im Revisionsschacht 2 6 ablagern.
Im Fall solcher Spülarbeiten des gesamten Filterkörpers 18 ist der Ablauf 27 des Revisionsschachtes 26 geschlossen. Der Revisionsschacht 2 6 dient dann als Pumpensumpf aus dem das Spülwasser mit allen Verunreinigungen vorzugsweise wieder in die erste Kammer der Ausfaulgrube Il gepumpt wird. Von hier erfolgt die einzige von Zeit zu Zeit nötige externe Entsorgung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Kleinkläranlage 10 gemäß Fig. 1. Insoweit wird auch auf die Beschreibung zu Fig. l verwiesen. Über den Zulauf 15 wird das Abwasser der ersten Kammer 12 und von dort zunächst der zweiten Kammer 13 und dann der dritten Kammer 14 zugeführt und gelangt schließlich über Ablauf 16 und ersten Zulauf 17 in den erfindungsgemäßen Filterkörper 18. In der Ausfaulgrube 11 werden absetzbare Stoffe und Schwebestoffe aus dem Abwasser ent-
fernt. Die Ausfaulgrube 11 ist auch als einzige extern zu entsorgen. Die Ausfaulgrube 11 ist aus den schematisch angedeuteten Ringelementen 30, wie auch das Filterkörpergehäuse 19 aufgebaut. Der erste Zulauf 17 fördert auf die Filterfläche 29 und in den darunter befindlichen Füllstoff 28. Über das Entlüftungsrohr 23 und den ersten Ablauf 25 wird das nun gereinigte Abwasser in den Revisionsschacht 2 6 mit angedeuteter Schwallschütte 31 und von dort über ein oder mehrere verschließbare Abläufe 2 7 an die Umgebung abgegeben. Um eine Spülung des Rohrsystems 21, 22, 23, 24, 25 des Filterkörpers 18 vornehmen zu können, ist Spülwasser in das Spülrohr 22 einzuleiten.
Langzeitversuche haben für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen ergeben, daß das Filterkörpernutzvolumen von ca. 1 Kubikmeter pro Person ausreichend gute Meßergebnisse ergibt. D. h., mit einem einzuplanenden Vorhaltemaß von einem Nutzvolumen von ca. 1,5 Kubikmeter pro Person und 6 Kubikmeter Nutzvolumen für ein Einfamilienhaus und doppelt soviel für ein Zweifamilienhaus ist eine sichere und hinreichende Wasserentsorgung ohne zusätzlichen Energieaufwand durch Pumpen etc. gewährleistet .
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1 und 2 sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmalen der Erfindung können sowohl einzeln auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (10)

ANSPRUCHE
1. Filterkörper für Kleinkläranlagen zur anaeroben und aeroben biologischen Nachbehandlung in einem Filterkorpergehäuse, dessen erster Zulauf mit einem stromaufwärtsliegenden Ablauf einer Mehrkammer-Absetzgrube verbunden ist und dessen erster Ablauf unterhalb diesem Niveau angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet. daß der Filterkörper (18) mit grobem für Organismen geeigneten Füllstoff (28) unterhalb einer oberen Filterfläche (29) befüllt ist, auf die der erste Zulauf (17) fördert, und unterhalb des ersten Ablaufes (25) einen aneroben und oberhalb einen aeroben Abschnitt zur Nachbehandlung hat.
2. Filterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste verschließbare Ablauf (25) in einem vertikal vom Boden des Filterkörpers (18) aus dem Filterkorpergehäuse (19) herausragenden Entlüftungsrohr (23) mündet, dessen unteres Ende mit dem Auslauf einer horizontal ausgerichteten Drainspirale (21) verbunden ist.
3. Filterkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der dem Ablauf der Drainspirale (21) gegenüberliegende Endabschnitt derselben mit einem vertikal vom Boden des Filterkörpers (18) bis über die Filterfläche (29) hinausragenden Spülrohr (22) verbunden ist.
4. Filterkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Ablauf (25) verschließbar
ist und das Entlüftungsrohr (23) eine Belüftungsöffnung (24) oberhalb der Filterfläche (29) und unterhalb des oberen Endabschnittes des Spülrohres (22) im Filterkorpergehäuse (19) hat, die unterhalb der äußeren Entlüftungsöffnung (32) des Entlüftungsrohres (23) angeordnet ist.
5. Filterkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (28) aus Blähton oder Lavagranulat von 8 bis 32 mm Durchmesser besteht und der darauf aufliegende Filter, der die Filterfläche (29) bildet, eine verrottungsfreie abnehmbare Filtermatte ist.
6. Filterkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Filterkorpergehäuse (19) aus übereinander angeordneten Ringelementen (30) aus Beton aufgebaut ist und ein unteres Ringelement (30) mit Boden und ein oberes konisch zulaufendes verschließbares Deckelelement (33) hat, die miteinander direkt, dicht und fest verbunden sind.
7. Filterkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Entlüftungsrohr (23) verbundene erste Ablauf (25) des Filterkörpers (18) etwa auf halber vertikaler Höhe desselben, gemessen zwischen dessen Boden und dessen erstem Zulauf (17) angeordnet ist.
8. Filterkörper nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auch bewachsene Füllstoff (28) mit anschließender Drainspirale (21) und Ablauf (23, 25) einen derart geringen Strömungswiderstand hat, daß zufließendes
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Abwasser unterhalb des Niveaus des ersten Ablaufs (25) verweilendes Abwasser durch den ersten Ablauf (25) hindurch befördert.
9. Filterkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei verschlossenem ersten Ablauf (25) ins Spülrohr (22) eingeleitetes Spülwasser Rückstände aus der Drainspirale (21) über die Belüftungsöffnung (24) des Entlüftungsrohres (23) von oben auf die Filterfläche (29) fördert.
10. Filterkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ablauf (25) in einen dichten von oben zu öffnenden Revisionsschacht (26) fördert, dessen verschließbarer Ablauf (27) das gereinigte Wasser abgibt.
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