DE8812485U1 - Kraftfahrzeug-Türschloß - Google Patents

Kraftfahrzeug-Türschloß

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DE8812485U1 DE8812485U DE8812485U DE8812485U1 DE 8812485 U1 DE8812485 U1 DE 8812485U1 DE 8812485 U DE8812485 U DE 8812485U DE 8812485 U DE8812485 U DE 8812485U DE 8812485 U1 DE8812485 U1 DE 8812485U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Das bekannte Kraftfahrzeug-Türschloß, von dem die Erfindung im vorliegenden konkreten Fall ausgeht, ist ein solches, bei dem das Innenauslöseelement und das Innensicherungselement in einem Bowdenzug zusammengefaßt sind. Dieser Bowdenzug ist mit einem Innenbetätigungshebel verbunden, der drei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine Sicherungsstellung, eine Entsicherungsstellung bzw. Normalstellung und eine Auslösestellung, d. h. N Öffnungsstellung.
(
In der Sicherungsstellung des Sicherungshebels befindet sich ein Mitnehmerzapfen des Sicherungshebels in einem La,.gloch des Übertragungshebels, so daß der Übertragungshebel bei Betätigung des Außenauslöseelements, beispielsweise von einem Außenbetätigungshebel her, einen l.eerhub ausführt, die Sperrklinke also nicht angehoben wird. Dabei dient das hier als Mitnehmerzapfen ausgeführte Mitnehmerelement der Sperrklinke, das unverändert an der Kraftübertragungsfläche des Übertragungshebels anliegt, gewissermaßen als Schwenkachse des Übertragungshebels beim Leerhub.
Bei Betätigung des Innenbetätigungshebeis in Sicherungsstellung führt der übertragungshebel allerdings keinen Leerhub aus. In diesem Fall wird / ' vielmehr zunächst der Sicherungshebel aus der Sicherungsstellung in die Entsicherungsstellung geschwenkt und bei weiterem Ziehen am Innenbetätigungshebel dann der übertragungshebel angehoben und die Sperrklinke mitgenommen.
Bei dem bekannten Kraftfahrzeug-Türschloß sind in Sicherungsstellung wegen der nach wie vor gegebenen Verbindung von übertragungshebel und Sperrklinke keine genau definierten krafteinleitungsverhältnisse gegeben. Außerdem läuft die bekannte Konstruktion darauf hinaus, daß eine Differenzierung zwischen Innensicherung und Außensicherung in ihrer Wirkung nicht gegeben ist. Bringt man beispielsweise das Kraftfahrzeug-Türschloß dadurch in
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Sicherungsstellung, daß das Außensicherungselement betätigt wird, so kann durch Betätigen des Innensicherungselements das Kraftfahrzeug-Türschloß ohne weiteres wieder in Entsicherungsstellung gebracht werden. Es wäre aber zweckmäßig, wenn man eindeutig zwischen der Außensicherung und der Innensicherung unterscheiden könnte. Dadurch könnte man beispielsweise eine Diebstahlsicherung realisieren, wenn von außen abgeschlossen wird. Dadurch könnte dann verhindert werden, daß ein Kraftfahrzeugdieb die fensterscheibe einschlägt und durch Betätigen des Innenbetätigungshebels das Kraftfahrzeug-Türschloß entsichert und >) die Tür öffnet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei dem bekannten Kraftfahrzeug-Türschloß in besonders einfacher und insbesondere für die Innenbetätigung mittels Bowdenzug geeigneter Weise einen verbesserten Diebstahlschutz zu realisieren.
Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Türschloß, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 beschrieben. Erfindungsgemäß ist in den Kraftübertragungsweg vom Übertragungshebel zum Mitnehmerelement noch der Zusatzhebei mix seiner Kuppiungspiatte eingeschaltet. Dieser Zusatzhebei bietet einen zusätzlichen Freiheitsgrad für die Realisierung eines verbes-( ' serten Dienstahlschutzes. Einerseits sind eindeutige Krafteinleitungsverhältnisse gegeben, da das Mitnehmerelement in Sicherungsstellung überhaupt nicht mehr mit dem Übertragungshebel in Verbindung steht, so daß der Übertragungshebel beliebige Bewegungen ausführen kann, andererseits kann der Zusatzhebel zum Diebstahlschutz in definierter Weise verschoben (oder verschwenkt) werden, so daß die gewünschte Differenzierung zwischen Innensicherung und Außensicherung realisiert werden kann.
Die zuvor erläuterte Erfindung läßt sich in verschiedener Hinsicht ausgestalten und weiterbilden, wozu auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Aus-
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führungsbeispiels anhand der Zeichnung verwiesen werden darf. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses in der Ausführungsform für Innenbetätigung mittels Bowdenzug.
Das in der einzigen Figur in einem Ausführungsbeispiel dargestellte Kraftfahrzeug-Türschloß kann als einteiliges oder zweiteiliges TürschlöS ausgeführt sein, ohne daß dies für die Lehre der Erfindung einen Unterschied macht. Fig. 1 zeigt jedenfalls, daß dieses Kraftfahrzeug-'-^ Türschloß eine schwenkbare Schloßfalle 1, hier in Form einer üblichen Gabelfalle, sowie eine die Schloßfalle 1 in Schließstellung sperrende, schwenkbar gelagerte Sperrklinke 2 aufweist. Erkennbar sind an der Schloßfalle 1 die üblichen Rastungen, nämlich Vorrast und Hauptrast, die einzige Figur zeigt dabei die Sperrklinke 2 in der Hauptrast der Schloßfalle 1 eingefallen, das Kraftfahrzeug-Türschloß also in Schließstellung.
j An der Sperrklinke 2 ist ein Mitnehmerelement 3 angebracht, das im hier
dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines von der Sperrklinke 2
seitlich abragenden Mitnehmerzapfens hat und der Betätigung der Sperrklinke 2 dient. Weiter ist eingezeichnet ein das Mitnehmerelement 3 mittels einer KraftubertragungsflaCne 4 mitnehmender übertragungshebei 5, der im Gehäuse 6 oberhalb der Schloßfalle 1 an einer Schwenkachse 7 > schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 7 selbst ist an einem seitlichen Arm 8 eines Sicherungshebels 9 angebracht und· durch Schwenkung des Arms 8 in einem Langloch 10 im Übertragungshebel 5 im wesentlichen linear verschiebbar.
In bekannter Weise ist der übertragungshebel 5 durch ein Innenauslöseelement 11 und ein Außenauslöseelement 12 betätigbar, während der Sicherungshebel 9 durch ein Innensicherungselement 13 und ein Außensicherungselement 14 betätigbar ist. Durch Schwenken des Sicherungshebels 9 in eine Sicherungsstellung wird im hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Schwenkachse 7 im Langloch 10 so verlagert, daß der Übertragungshebel 5
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bei Betätigung des Außenauslöseelements 12 einen Leerhub ausführt.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist insoweit ein besonderes, als das Innenauslöseelement 11 und das Innensicherungselement 13 in einem Bowdenzug 15 zusammengefaßt sind. Der Bowdenzug 15 weist einen Außenmantel 16 auf, der in einer Fassung 17 am Sicherungshebel 9 verankert ist, sowie ein Innenkabel 18, das am Übertragungshebel 5 im Innenausjöseeiement ii ausläuft. Diese Konstruktion erfordert es aiso, daß vom innenbetätigungshebel aus sowohl das Innenkabel 18 als auch der Außen-) mantel 16 verschiebbar sind, das Innenkabel 18 zur Betätigung des Übertragungshebels 5 und der Außenmantel 16 zur Betätigung des Sicherungshebels 9, insoweit also in der Funktion des Innensicherungselements In der EP-A 0 169 644 sind Alternativlösungen zu dieser Konstruktion beschrieben, oußerdem gilt diese Konstruktion natürlich auch für andere Arten von Kraftfahrzeug-Türschlöcsern, beispielsweise ohne Bowdenzug.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt nun, daß die Kraftübertragungsfläche 4 des Übertragungshebels 5 keine überdeckung mit dem Mitnehmerelement 3 aufweist, also bei einer Schwenkung des Übertragungshebels 5 am Mitnehmerelement 3 vorbeiläuft, daß ein verschiebbarer (oder schwenkbarer) ZüSätzhebel 19 mit einer Kuppiungspiatte 20 vorgesehen ist und daß der Zusatzhebel 19 zwischen einer Kupplungsstellung mit sowohl ) das Mitnehmerelement 3 als auch die Kraftübertragungsfläche 4 überdekkender Kupplungsplatte 20 und einer Entkupplungsstellung mit das Mitnehmerelement 3 und/oder die Kraftübertragungsfläche 4 nicht überdeckender Kupplungsplatte 2ü mn und her verschiebbar (bzw. schwenkbar) ist. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel gilt, daß eine im wesentlichen lineare Verschiebung des Zusatzhebels 19 mit der Kupplungsplatte 20 erfolgt, bei einer anderen Schloßkonstruktion könnte durchaus aber auch eine Schwenkung des Zusatzhebels 19 zwischen Kupplungsstellung und E?1 kupplungsstellung realisiert werden. Außerdem ist es natürlich ni«"ht zwingend immer eine Kupplungsplatte 20, sondern das die KräTuuut-rtragungsflache 4 mit dem Mitnehmerelement 3 kuppelnde Teil des Zusatzhe-
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bels 19 könnte auch eine Nase, ein Zapfen od. dgl. sein.
Im in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Übertragungshebel 5 sowieso eine Durchtrittsöffnung für das Innenkabel 18 des Bowdenzugs 15 auf. In besonders zweckmäßiger Anpassung an diese Konstruktion empfiehlt es sich, daß der Übertragungshebel 5 neben der Kraftübertragungsfläche 4 eine Durchtrittsöffnung 21 für das Mitnehmerelement 3 der Sperrklinke 2 aufweist. Die ohnehin vorhandene Durchtrittsöffnung für das Innenkabel 18 des Bowdenzugs 15 braucht
*~r\ also bei der Konstruktion des Bowdenzug-Türschlosses lediglich erwei-
C tert zu werden, um diese Version zu realisieren.
Die einzige Figur zeigt insoweit weiter ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, als nämlich der Zusatzhebel 19 auf der Schwenkachse 7 des Übertragungshebels 5 schwenkbar gelagert und mit dem Übertragungshebel 5 schwenkbar ist. Dadurch ist gleichzeitig klargestellt, daß die Längsverschiebung der Schwenkachse 7 im Langloch 10 des Übertragungshebels 5 zu der bestimmungsgemäßen Längsverschiebung des Zusatzhebels 19 mit der Kupplungsplatte 20 führt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den Zusatzhebel 19 separat zu lagern und verschiebbar bzw. schwenkbar zu gestalten.
■ , ) Der Zusatzhebel 19 bietet die Voraussetzung für die Realisierung eines unabhängigen Diebstahlschutzes. Das könnte natürlich zunächst dadurch gewährleistet sein, daß der Zusatzhebel von einem besonderen Diebstahlsicherungshebel betätigbar ist. Das würde bedeuten, daß nach Betätigung eines Diebstahlsicherungsschlosses weder eine Beeinflussung der Innensicherung noch der Außensicherung möglich ist. Beim in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Frage allerdings anders gelöst, nämlich dadurch, daß der Zusatzhebel 19 vom Sicherungshebel 9 betätigbar ist. Das geschieht im hier dargestellten Ausführungsbeispiel einfach durch die Tatsache der Lagerung des Zusatzhebels 19 auf der
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Schwenkachse 7, die am Arm 8 des Sicherungshebels 9 angebracht ist.
Bei Vorsehen einer Totgangverbindung zwischen dem Sicherungshebel und dem Zusatzhebel ließe es sich realisieren, daß der Zusatzhebel durch Schwenken des Sicherungshebels über die Sicherungsstellung hinaus in eine Diebstahlsicherungsstellung in die Entkupplungsstellung brinobar ist. Das wäre bei einem Außenschloß mit drei Schloßstellungen beispielsweise eine sinnvolle Lösung. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist allerdings eine andere Lösung realisiert, die mit lediglich zwei ~~) Stellungen, nämlich der Sicherungsstellung und der Entsicheraigsstellung, ( auskommt. Hierfür gilt, daß der Zusatzhebel 19 durch Schwenken des Sicherungshebels 9 in die Sicherungsstellung in die Entkupplungsstellung bringbar ist. Diese Konstruktion ist an die Verwendung eines üblichen Schließzylinders mit einer durch Federvorspannung vorgegebenen Mittelstellung mit seitlich davon liegenden Sicherungs- und Entsicherungsstellungen angepaßt und erlaubt es, auf ein zusätzliches Diebstahlsicherungsschloß oder eine zusätzliche Diebstahlsicherungsstellung zu verzichten.
Ohne besondere Maßnahmen würde bei der zuvor erläuterten Ausführungsform jedenfalls bei Ausführung mit einem Innenbetätigungshebel, der gleichzeitig das Innenauslöseelement 11 und das Innensicherungselement / * beeinflußt (wie bei dem hier dargestellten Bowdenzug-Türschloß vorgegeben), ein Leerhub des übertiragungshebels 5 nur bei Betätigung des Außenauslöseelements 12 vorliegen. Bei Betätigung des Innenauslöseelements 11 wäre zwingend vorher das Innensicherungselement 13 in Entsicherungsstellung gebracht und damit gleichzeitig der Sicherungshebel 9 in Ei tsicherungsstellung geschwenkt worden. Um nun hier eine Diebstahlsicherung im zuvor erläuterten Rahmen zu realisieren, also eine Differenzierung zwischen Innensicherung und Außensicherung zu gewährleisten, ist das hier dargestellte Kraftfahrzeug-Türschloß so konstruiert, daß das Außensicherungsalement 14 bei Betätigung von außen in seiner Sicherungsstellung bzw, einer Diebstahlsicherungsstellung blockiert ist,
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daß der Sicherungshebel 9 zweigeteilt ist, nämlich einen mit dem Inrsnsicherungselement 13 verbundenen Innenteil 22 und einen mit dem Außensicherungselement 14, dem Übertragungshebel 5 und dem Zusatzhebel 19 verbundenen Außenteil 23 aufweist und daß der Innenteil 22 und der Außenteil 23 durch eine Kupplung, insbesondere eine Kupplungsfeder 24, miteinander gekuppelt sind. Eine derartige zweiteilige Ausführung von Hebeln in einem Kraftfahrzeug-Türschloß ist an sich bekannt und hier für den Sicherungshebel 9 angewandt worden. Sie gewährleistet, daß beim Ziehen am Innenbetätigungshebel zwar der Innenteil 22 in Entsicherungsstellung gebracht werden kann, gleichwohl aber der Außenteil 23 in der Sicherungsstellung mit in Entkupplungsstellung befindlichem Zusatzhebel 19 verharrt. Er wird in dieser Stellung nämlich durch das Außensicherungselement 14 gehalten, entgegen der Kraft der Kupplungsfeder 24. Anstelle der Kupplungsfeder 24 könnte als kraftschlüssige Kupplung auch eine federbelastete Rastnase wirken.
Insgesamt wird mit der erläuterten Konstruktion in einer für ein Bowdenzug-Türschloß besonders zweckmäßigen Weise ein erheblich verbesserter Diebstahlschutz des Kraftfahrzeug-Türschlosses realisiert, indem nämlich in Sicherungsstellung generell die Sperrklinke völlig unbeeinflußbar ist, wobei zwischen Innensicherung und Außensicherung insoweit unterschieden wird, als bei Außensicherung eine Bewegung des Zusatzhebels durch das Innensicherungselement unmöglich ist.

Claims (8)

.··.: Gesthtfri*3n:& YqQRpJx • a ■ · · · Schutzansprüche:
1. Kraftfahrzeug-Türschloß mit einer schwenkbaren Schloßfalle (1), einer die Schloßfalle (1) in Schließstellung sperrenden, schwenkbar gelagerten Sperrklinke (2), einem an der Sperrklinke (2) angebrachten, zur Betätigung der Sperrklinke (2) dienenden Mitnehmerelement (3), insbesondere in Form eines von der Sperrklinke (2) seitlich abragenden Mitnehmerzapfens, einem das Mitnehmerelement (3) mittels einer Kraftübertragungsfläche (4) mitnehmenden übertragungshebel (5) und einem Sicherungshebel (9), wobei
( ] der Übertragungshebel (5) durch ein Innenauslöseelement (11) und ein Außenauslöseelement (12) und der Sicherungshebel (9) durch ein Innensicherungselement (13) und ein Außensicherungselement (14) betätigbar ist, wobei durch Schwenken (oder Verschieben) des Sicherungshebels (9) in eine Sicherungsstellung der übertragungshebel (5) bei Betätigung des Außena.uslöseelemenCs (12) einen Leerhub ausführt und wobei, vorzugsweise, das Innenauslöseele^nt (11) und das Innensicherungselement (13) in einem Bowdenzug (15) zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsfläche (4) des Übertragungshebels (5} keine überdeckung mit dem Mitnehmerelement (3) aufweist, also bei einer Schwenkung des Übertragungshebels (5) am Mitnehmerelement (3) vorbei läuft, daß ein verschiebbarer (oder schwenkbarer) Zusatzhebel (19) mit einer Kupplungs-latte (20) vorgesehen ist und daß der Zusatzhebel (19) zwischen einer Kupplungsstellung mit sowohl das Mitnehmerelement (3) als auch die Kraftübertragungsfläche (4) überdeckender Kupplungsplatte (20) und einer Entkupplungsstellung mit das Mitnehmerelement (3) und/oder die Kraftübertragungsfläche (4) nicht überdeckender Kupplungsplatte (20) hin und her verschiebbar (bzw. schwenkbar) ist.
2. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (5) neben der Kraftübertragungsfläche (4) eine Durchtrittsöffnung (21) für das Mitnehmerelement (3) der Sperrklinke (2) aufweist.
&ngr;&ogr;
3. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhebel (19) auf der Schwenkachse (7) des Übertragungshebels (5) schwenkbar gelagert und mit dem Übertragungshebel (5) schwenkbar ist.
4. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhebel von einem besonderen Diebstahlsicherungshebel betätigbar ist.
5. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhebel (19) vom Sicherungshebel (9) betätigbar ist.
6. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhebel durch Schwenken des Sicherungshebels über die Sicherungsstellung hinaus in eine Diebstahlsicherungsstellung in die Entkupplungsstellung bringbar ist.
7. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhebel (19) durch Schwenken des Sicherungshebels (9) in die Sicherungsstellung in die Entkupplungsstellung bringbar ist.
8. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außensicherungselement (14) bei Betätigung von außen in seiner Sicherungsstellung bzw. einer Diebstahlsicherungsstellung blockiert ist, daß der Sicherungshebel (9) zweigeteilt ist, nämlich einen mit dem Innensicherungselement (13) verbundenen Innenteil (22) und einen mit dem Außensicherungselement (14), dem Übertragungshebel (5) und dem Zusatzhebel (39) verbundenen Außenteil (23) aufweist und daß der Innenteil (22) und der Außenteil (23) durch eine Kupplung, insbesondere eine Kupplungsfeder (24), miteinander gekuppelt sind.
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