DE8812282U1 - Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugdächer - Google Patents

Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugdächer

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DE8812282U1
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plates
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DE8812282U
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COHEN AMNON TEL-AVIV IL
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COHEN AMNON TEL-AVIV IL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

• · · * It
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Abdeckungen für Kraftfahrzeuge zum Schutz vor greller Sonne, durch die das Innere des Fahrzeugs Übermaßig aufgewärmt und beschädigt wird, besonders in heißen Gegenden. ,
Für diesen Zweck sind die verschiedensten Abdeckungen vorgeschlagen worden und in Gebrauch. So sind faltbare Hüllen aus Segeltuch bekannt, die über das geparkte Kraftfahrzeug ausgebreitet werden. Noch weiter verbreitet sind innere Sonnenabschirmungen, die hinter die Windschutzscheibe des Fahrzeugs gegeben werden, um zu verhindern, daß die Sonnenstrahlen das Lenkrad und die Innenteile des Kraftfahrzeugs in der Nähe erwärmen. Die zuletzt genannte Art von Sonnenschutz bietet natürlich nur einen Teilschutz, während die zuerst genannten Hüllen mühselig und unzweckmäßig zu gebrauchen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sonnenabschirmung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die zweckmäßig zu gebrauchen und anzubringen ist und die selbst beim Fahren des Kraftfahrzeugs Schatten auf dem Dach bietet.—Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird eine Sonnenschutzvorrichtung geschaffen, die auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs anbringbar ist und mindestens ein Paar ausfahrbare und einziehbare Platten aufweist, die längs horizontaler Schienen in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind, um auf den Bereich darunter Schatten zu werfen. Gleichfalls vorgesehen sind Mittel zum gleichzeitigen Antreiben der verschiebbaren Platten in entgegengesetzten Richtungen. Ober den verschiebbaren Platten ist eine feste Deckplatte angebracht, die mindestens den Raum zwischen den Platten überdeckt, wenn sich diese in ausgefahrener Stellung befinden.
Die Antriebseinrichtung kann einen schwingfähigen Elektromotor aufweisen, der über ein Gestänge mit den verschiebbaren Platten verbunden ist und von der Antriebsquelle des Kraftfahrzeugs betätigt wird.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit Sonnenschutzvorrichtung gemäß der Erfindung versehen Kraftfahrzeugs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1; Fig. 3*eine Stirnansicht von Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4 - 4 in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5 - 5 in Fig. 3; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6 - 6 in Fig. 2; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7 - 7 in Fig. 2.
Die in Fig. 1 gezeigte Sonnenschutzvorrichtung 10 ähnelt in ihrer Erscheinungsform und der Art ihres Anbringens einem gewöhnlichen Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge. Sie weist nämlich eine im wesentlichen rechteckige Hauptplatte bzw. einen Rahmen 12 mit vier Beinen 14 auf, die jeweils mit einer Klemmvorrichtung 16 versehen sind, um die Vorrichtung auf herkömmliche Weise am Kraftfahrzeugdach, zu befestigen. Der Rahmen 12 weist eine feste Deckplatte 18 auf, die ständig auf dem Dach des Fahrzeugs bleibt und Schatten auf die Oberseite wirft, gleichgültig ob das Fahrzeug geparkt ist oder gefahren wird. Wahlweise kann die Deckplatte 18 einen von einem entsprechenden Holm umgebenen Boden bilden, um gleichzeitig als hier nicht gezeigtes Dachzubehör zu dienen.
Wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, ist die Deckplatte an ihren entgegengesetzten Längsseiten so umgebogen, daß
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ein Paar nach innen gerichteter Plansche 18a und 18b gebildet ist, die zwei einander gegenüberliegend vorgesehene, ausfahrbare Platten 20a und 20b verschiebbar abstützen.
In einer Ebene unterhalb der Deckplatte 18 ist ein zweites Paar schienenbildender U-förmiger Profile 22a und 22b vorgesehen (siehe Fig. 7), in denen ein weiteres Paar ausfahrbarer Platten 24a und 24b verschiebbar abgestützt ist, wobei diese Platten in Richtung quer zur Achse des Kraftfahrzeugs verlagert werden können.
Noch weiter darunter ist ein Paar verstärkender Querstäbe 26 vorgesehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht schon klar hervor, daß jede ausfahrbare Platte aus der in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung nach außen in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung verschiebbar ist, wodurch in den vier entsprechenden Richtungen die Fläche des vor der eigentlichen Deckplatte 18 geworfenen Schattens vergrößert wird.
Zwar kans. die Verlagerung der Plätten von Hand durchgeführt werden, indem einfach die jeweiligen Platten herausgezogen werden. Es ist aber ratsam, gemäß der Erfindung ein Antriebssystem vorzusehen, um das Ausfahren und Einziehen der Platten gleichzeitig zu bewirken.
Hierzu ist an den Querstäben 26 ein Elektromotor 30 {siehe Fig. 6) angebracht, der ein flaches Gehäuse 32 und eine nach oben weisende Antriebswelle 34 aufweist. Wenn der Motor betätigt -wird, kann er sich, gesteuert durch einen hier nicht gezeigten, ihm zugeordneten Wählerschalter um einen vorherbestimmten Winkel in der einen oder anderen Richtung
drehen, beispielsweise um eine Viertelumdrehung. Derartige
Motoren sind handeleüblich und brauchen deshalb nicht näher erläutert zu worden.
Die Antriebswelle 34 ist mittels eines Gestänges in der in Fig. 4 gezeigten Weise angekoppelt. So sind mit der Antriebswelle 34 Gestängearme 36 und 38 fest verbunden, die in sich kreuzenden Richtungen verlaufen. Der Gestängearm 36 ist länger als der Oestängearm 38. Mit den freien Enden ües Gestängearms 36 sind über Schwenkzapfen 36a und 36b Gestänyearme 40 bzw. 42 verbunden, die ihrerseits mittels Zapfen 40a bzw. 42b an der vorderen bzw. hinteren ausfahrbaren Platte 20a bzw. 20b angelenkt sind.
Der Gestängearm 38 ist über einen Arm 44 an der Platte 24a angelenkt und über einen Arm 46 an der Platte 24b (siehe Fig. 5).
Damit ist klar, daß bei einem Drehen der Antriebswelle 34 um eine Viertelumdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn die in Fig. 4 gestrichelt gezeigte Stellung erreicht wird, bei der alle ausfahrbaren Platten um ein bestimmtes Stück nach außen verlagert sind, welches durch die relativen Längen der entsprechenden Gestängearme bestimmt ist. Bei dem *;ier gezeigten Ausführungsbeispiel wird die vordere und hintere Platte 20a und 20b um eine größere Entfernung verlagert als die seitlichen "latten 24a und 24b. Dementsprechend wird der schattige Bereich, den die Deckplatte 18 mit den ausgefahrenen Platten 20 und 24 bietet, nennenswert vergrößert, und es wird wirksam verhindert, daß Sonnenstrahlen durch die Fenster ins Innere des Kraftfahrzeugs einfallen, min-"5··" ■ stens in der Mittagszeit, wenn dies am schädlichsten 'st,
Bei einer Aktivierung des Elektromotors 30 in entgegengesetzter Richtung, wiederum um eine Viertelumdrehung, werden alle Flatten in ihre ursprüngliche Ruhestellung zurückgezogen.
Hiermit ist durch eine einfache und preisgünstige Anordnung eine Sonnenabschirmvorrichtung geschaffen, die ohne weiteres an jedem beliebigen Automodell angebracht werden kann (mit oder ohne Verbindung an die Stromquelle des Kraftfahrzeugs) . Das Problem, in Kraftfahrzeugen Schatten zu haben, &ldquor; ist damit.auf rasche und zweckmäßige Heise gelöst.

Claims (9)

Dipl.-lng. Klaus Bernhardt European Patent Attorney München C53 Gl D Amnon Cohen, Tel-Aviv, Israel Priorität: 5. Okt. 1987 -Israel- Nr. 84 095 Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugdächer Schutzansprüche
1. Sonnenschutzvorrichtung zum Anbringen auf einem Kraftfahrzeugdach,
gekennzeichnet durch
- mindestens ein Paar ausfahrbarer und einziehbarer Platten, die in entgegengesetzten Richtungen längs horizontaler Schienen verschiebbar sind und unter sich einen Schatten werfen,
- eine Einrichtung, die gleichzeitig die verschiebbaren Platten in entgegengesetzten Richtungen antreibt, und
- eine feste Deckplatte, die oberhalb der verschiebbaren Platten angebracht ist und mindestens den Raum zwischen den Platten überdeckt, wenn diese sich in ausgefahrener Stellung befinden.
2. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen schwingfähigen Elektromotor aufweist, der über ein Gestänge mit jeder der verschiebbaren Platten verbunden ist.
3. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge für jede der verschiebbaren Platten einen ersten Arm, der an
eine» Ende an der Antriebswelle des Motors befestigt ist, und einen zweiten Arn aufweist, der an eines Ende mit den anderen, freien Ende des ersten Ams und an seinen anderen Ende nit der entsprechenden Platte schwenkbar verbunden ist.
4. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 3, ■
dadurch gekennzeichnet, daß die Platten längs Profilstäben verschiebbar sind.
5. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenpaar so eingebaut ist, daß die Platten in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs bewegbar sind, und das andere Plattenpaar in kreuzender Richtung bewegbar ist.
6. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Plattenpaare in parallelen Ebenen bewegbar sind.
7. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Platten eine Verstärkungskonstruktion vorgesehen iac.
8. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Mittel zun lösbaren Anbringen am Dach des Kraftfahrzeugs aufweist.
9. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß um die Deckplatte herum ein Holm vorgesehen ist.
DE8812282U 1987-10-05 1988-09-28 Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugdächer Expired DE8812282U1 (de)

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IL84095A IL84095A0 (en) 1987-10-05 1987-10-05 Sunshields for automobiles

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DE8812282U1 true DE8812282U1 (de) 1988-11-24

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DE8812282U Expired DE8812282U1 (de) 1987-10-05 1988-09-28 Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugdächer

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DE (1) DE8812282U1 (de)
IL (1) IL84095A0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909937A1 (de) * 1989-03-25 1990-10-04 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Personenbefoerderungsfahrzeug mit im dachbereich ausfahrbarer markise
FR2686300A1 (fr) * 1992-01-20 1993-07-23 Jacques Dupuis Systeme de plateformes coulissantes permettant d'abriter le vehicule sur lequel il est installe.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909937A1 (de) * 1989-03-25 1990-10-04 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Personenbefoerderungsfahrzeug mit im dachbereich ausfahrbarer markise
FR2686300A1 (fr) * 1992-01-20 1993-07-23 Jacques Dupuis Systeme de plateformes coulissantes permettant d'abriter le vehicule sur lequel il est installe.
WO1995003190A1 (fr) * 1992-01-20 1995-02-02 Jacques Dupuis Plates-formes coulissantes basculantes autoportees abritant vehicule

Also Published As

Publication number Publication date
IL84095A0 (en) 1988-03-31

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