DE8810410U1

DE8810410U1 - Staudenhalter

Info

Publication number: DE8810410U1
Application number: DE8810410U
Authority: DE
Original assignee: Gust Alberts GmbH and Co KG
Current assignee: Gust Alberts GmbH and Co KG
Priority date: 1988-08-17
Filing date: 1988-08-17
Publication date: 1988-09-29
Also published as: NL8901103A

Description

Dr. Werner Häßler "" ' ** ··* '..*'..' Patentanwalt Aeenfcarg 62 16. August 1988 Lüdenscheid A 88 092

Anmelderint Firma Gust. Alberte GmbH & Co. KG Blumenthal 2
5974 Herscheid

Staudenhalter
Beschreibung

Das Gebrauchsmuster betrifft einen Staudenhalter mit einem in einen Blumentopf einsetzbaren Stab.

Stauden, insbesondere Blumenstauden, werden in Gärtnereien in Blumentöpfen gezüchtet bzw. aufgezogen v\nd auf Paletten zum Versand und Verkauf gebracht. Dabei besteht die Gefahr, daß insbesondere längere Blumenstauden beschädigt werden.

Aufgabe der Neuerung ist die Bereitstellung eines Staudenhalters, der eine sichere Halterung von Blumenstauden sicherstellt und dieselben vor Beschädigungen, insbesondere vor einem Abknicken schützt.

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung durch folgende Merkmale

gcxOoL · cxllc uGucHoCiicxuc uLli. i/urCiturcCuüugcu j.ütT &khgr; &igr;xouacuVUrÄsxü ü»\i mit einer zentralen Aufnahme für den Stab, einen Zentrierstern mit einem Durchgang für den Stab und mit Armen zur Anlage an der Wand eines Blumentopfes sowie einen Stützring, der mit einem Aufsatz auf den Stab aufsteckbar ist und den Stauden eine Abstützung bietet.

Das Gebrauchsmuster unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die scheibenförmigen Teile auf den Stab aufsteckbar und auf demselben verschiebbar sind. Dadurch erhält man selbetzentrierende Eigenschaften, weil sich die Teile der konischen Hand eines Blumentopfes anpassen. Der Staudenhalter ist so sicher in dem Blumentopf ausgerichtet und gehalten. Der Stab steht senkrecht, so daß die Stauden aufrecht abgestützt sind.

Eine fußseitige Zentrierung und Halterung ergibt sich dadurch,

daß die Bodenscheibe etwa der Grundflache eines Blumentopfes angepaßt ist und allseitig umgebogene Außenränder zur Stabilisierung aufweist. Eine dauerhafte Führung des Stabes erzielt man dadurch, daß die

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Aufnähme ale hülsenförmiger Durchgang auegebildet ist·

Eine Anpassung an die konische Blumentopfwandung erreicht man dadurch, daß der Zentrieretern einen hUlsenförmlgen Durchgang zur Halterung auf dem Stab aufweist und daß mehrere profilierte Arme eine Ab-Stützung an der Blumentopfwand ermöglichen.

Einen sicherer Schutz der Staudenköpfe oder BiUten erreicht man dadurch, daß der StUtzring sektorförmiger Durchbrechungen aufweist. Eine Anpassung des Staudenhalters an die Staudenhöhe erreicht man dadurch, daß der Aufsatz als hälsenförmiger Durchgang ausgebildet ist.

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radiale Arme mit Verstärkungsrippen zur Halterung eines Außenrings aufweist. Dieses ist besonders für große und schwere Stauden wichtig. Eine zusätzliche Abstützung empfindlicher Staudenköpfe und/oder Blüten erzielt man dadurch, daß der StUtzring eine nach oben gerichtete Umfangewand aufweist.

AusfUhrungsformen der Neuerung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:

Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Staudenhalters im Einbauzustand in einen Blumentopf,

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Bodenscheibe, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Zentrierstern, Figi 5 einen Schnitt durch den Zentrierstern, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 4,

Fig. 7 eine Draufsicht auf den Stützring, Fig. 8 einen Schnitt durch den Stützringund Flg. 9 eine Abwandlung der Neuerung.

Der Staudenhalter nach der Neuerung besteht im wesentlichen aus einem Stab 1, einer Bodenscheibe 2, einem Zentrierstern 3 und Stützring 4. Der Staudenhalter eignet sich zum Einbau in einen Blumentopf 5.

Der Stab 1 ist in wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Es kann sich um einen Hohlstab aus Kunststoff oder in Form eines kunststoffummantelten Metallrohres handeln.

Die Bodenscheibe 2 ist normalerweise ein Thermopla8tspritzgi.eeteil. Die Bodenscheibe 2 hat die Form einer Kreisfläche alt mehreren Durchbrechungen 6 und einer zentralen Aufnahme 7, die als hülsenförmiger Durchgang ausgebildet ist. Die Bodenscheibe 2 weist mehrere Rand-

ausschnitte 8 auf· Die Außenränder 9 sind nach unten gezogen· Die Bodenscheibe 2 paßt in den Fußraum eines Blumentopfes 5·

Die Fig· 4 bis 6 zeigen einen ebenfalls als Kunstetcffspritzgießtetl ausgebildeten Zentrierstern 3 mit vier Armen 10, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und eine firstartige Kante 11 besitzen. Die firstartigen Kanten 11 laufen auf die Ränder eines Durchgangs 12 zu, der ebenfalls hülsenförmig ausgebildet ist und über den Stab 1 greift. Die Arme 10 passen sich an die kegelförmige Wand des Blumentopfes 5 an, so daß hierdurch der Zentrierstern 3 zentriert wird und den Stab 1 zentrisch festhält. Der Zentrierstern 3 läßt eich iüiüicr in der nuiie SO weit VeLÖCuiebeä, uüS die Aiiüe äü det Blumentopf— wandung zur Anlage kommen, so daß der Zentrierstern 3 und damit der Stab 1 bezüglich der Blumentopfwandung zentriert sind. Der Zentrierstern gewährt eine Abstützung an der Wandung des Blumentopfes und kann im Rahmen dieser Aufgabe beliebig gestaltet sein. Die Arme können radial, spiralförmig oder anders verlaufen. Man kann auch Verbindungen zwischen den Armen vorsehen.

Der Stützring 4 besitzt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Arme 13, die an einen Aufsatz 14 anschließen und einen Außenring 15 tragen. Zwischen den Armen 13 und dem Außenring 15 bleiben sektorförmige Durchgänge frei. Der Aufsatz 14 kann gemäß den Fig. 7 und 8 napfförmig oder als Durchgang ausgebildet sein. Der Stützring 4 wird auf das Oberende des Stabes 1 aufgesetzt. Wenn der Aufsatz 14 als Durchgang ausgebildet ist, ist dsr StUtzrisg auf des Stab 1 vsrs^hisbbar und an die Höhe der Stauden anpaßbar. Zur Verstärkung des Stützrings 4 kann man an den Armen 13 Verstärkungsrippen 16 vorsehen.

Fig. 1 zeigt den Staudenhalter im Gebrauchszustand, im Einbau in einen Blumentopf 5. Die Pflänzlinge der Stauden werden in die Durchbrechungen der Bodenscheibe 6 und/oder die Randausschnitte 8 eingesetzt, so daß sie dort gut wurzeln können. Die Pflänzlinge wachsen durch die Sektorfelder zwischen den Armen 10 des Zentriersterns 3 hindurch und wachsen über den Rand des Blumentopfes hoch. Die Füllung des Blumentopfes mit Pflanzerde erfolgt in entsprechendem Maße. Die Stauden reichen bis zur Hohe des Stützrings 4 oder darüber hinaus.

Die Stauden werden in den sektorformigen Durchgangen des Stützrings 4 geführt. Dieses gewährleistet beim Transport, beim Verkauf oder einer sonstigen Handhabung einen Schutz, insbesondere gegen Abbrechen.

Fig. 9 zeigt eine Abwandlung des Stützrings 4. Derselbe weist eine nach oben offene Dmlangswand 17 auf, die nach oben konisch erwei-

tert let. Dadurch wird eiue zusätzliche Führung und Halterung der Stauden erreicht. Die Umfangewand 17 kann korbartig, gitterförmig oder mil and«tep Durchbrechungen auegebildet sein«

Claims

Dr. Werner Haßler Alberts GmbH & Co. • · · ·
·· ■> KG Patentanwalt 2 Asenberg 62 5974 Herscheid 16. August 1988 5880 Lüdenscheid A 88 092 Anmelderin: Firma Gust. Blumenthal

Staudenhalter
Ansprüche

1. Staudenhalter mit einem in einen Blumentopf eineetzbaren Stab, gekennzeichnet durch eine Bodenscheibe (2) mit Durchbrechungen (6) für Pflanztnwuirzeln und mit einer zentralen, Aufnahme (⁷) für den Stab (1), durch einen Zentrierstern (3) mit einem Durchgang (12) für den Stab (1) und mit Armen (10) zur Anlage an der Wand eines Blumentopf es (5) sowie durch einen Stützring (4), der mit einem AufsVz (14) auf den Stab (1) aufsteckbar ist und den Stauden eine Abstützung bietet.

2. Staudenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Bodenscheibe (2) etwa der Grundfläche eines Blumentopfes (5) angepaßt ist und allseitig umgebogene Außenränder (9) zur Stabilisierung aufweist.

3. Staudenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (14) als hülsenförmlger Durchgang ausgebildet ist.

4. Staudenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierstern (3) einen iiülsenfarmigen Durchgang (12) zur Halterung auf dem Stab (1) aufweist und daß mehrere profilierte Arme (10) eine Abstützung an der Blumentopfwand ermöglichen.

5. Staudenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der StUtzring (4) eektorförmlgejf Durchbrechungen aufweist·

6f Staudenhalser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (14) als häleenförmiger Durchgang ausgebildet ist· 7· Staudenhalcer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der StUtzring (4) radiale Arme (13) mir, Verstärkungerippen (16) zur Halterung eines Außenrings (15) aufweist*

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8. Staudenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (4) eine nach oben gerichtete Dmfangswand (17) aufweist.

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