DE8810036U1 - Justiereinrichtung für mechanische und/oder elektronische Postitionsgeber, insbesondere für den Kraftfahrzeugbereich - Google Patents
Justiereinrichtung für mechanische und/oder elektronische Postitionsgeber, insbesondere für den KraftfahrzeugbereichInfo
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- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/16—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
- H01H3/166—Self-adjusting mountings, transmissions and the like
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
• # · 4
7300 Esslingen-Sirnau
Gesellschaft für elektronische
Ausrüstung mbH & Co. KG
7034 Gärtringen
Justiereinrichtung für mechanische und/oder elektronische Positionsgeber, insbesondere für den Kraftfahrzeugbereich
Die Erfindung betrifft eine Justiereinrichtung für mechanische und/oder elektronische Positionsgeber, insbesondere
für den Kraftfahrzeugbereich, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
In Kraftfahrzeugen werden zunehmend Positionsgeber für die Erfassung einer oder mehrerer definierter Stellungen von
beweglichen Teilen eingesetzt.Hierzu zählt z. B. die durch
öffnen der Tür, der Kofferraumklappe oder der Motorhaube einzuschaltende
Beleuchtung, die Erfassung der End- oder Zwischenstellung von elektrisch betätigten Fenstern oder Schiebe-(Hub-)dächern,
der Bremslichtschalter am Bremspedal usw. Häufig sind diese Positionsgeber als sog. Mikroschalter oder
Mikrotaster ausgebildet, bei denen ein mechanischer Kontakt durch das bewegte Teil betätigt wird. Aufgrund von Bauteiltoleranzen
im Kraftfahrzeugbau kann der Schaltpunkt stark schwanken, so daß im Extremfall die vorgesehene Funktion
nicht erfüllt wird. Besonders gefährlich ist dies bei Sicherheitseinrichtungen, Wie sie beispielsweise für fremdkfaftbetätigte
Fensterheber oder Schiebedächer eingesetzt werden. Bekannte Sicherheitseinrichtungen, die ein Einklemmen von
Körperteilen zwischen der Fensterscheibe oder dem Schiebedach verhindern sollen, benötigen einenPositionsgeber, der
die Sicherheitseinrichtung unmittelbar vor Einfahren der Fensterscheibe oder des Schiebedaches in das Dichtungsprofil
funktionslos schaltet. Dies ist notwendig, weil der Kraftanstieg
• ···· a «ac a« ,,
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— 2 **
beim Einfahren in das Dichtungsprofil sehr ähnlich ist wie das Einklemmen r. b, eines Armes. Die Sicherheitseinrichtung
würde dann ausgelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/ eine Justiereinrichtung zu schaffen, mit der der Positionsgeber unabhängig
von Bauteiltoleranzen einfach in seine exakte Einbaulage gebracht werden kann.
Diese Aufgabe WiTd bei dieser Justiereinrichtung erfindungsgeräß
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Der Positionsgeber und der Anschlag werden bei der erfindungsgemäßen
Justiereinrichtung nur in ihre ungefähre Einbaulage gebracht. Anschließend wird das verstellbare und zu überwachende
Bauteil in seine Endstellung verstellt. Hierbei kommen der Anschlag und der Positionsgeber in die Anschlagstellung, noch bevor
das Bauteil seine Endlage erreicht hat. Beim weiteren Ver—stellen des Bauteiles in seine Endlage wird eine Relativverschiebung
zwischen dem Anschlag und einem Teil des Positionsgebers erreicht, die beendet wird, sobald das Bauteil seine
Endlage einnimmt. Somit werden der Anschlag und der Positionsgeber automatisch und selbsttätig in ihre exakte Einbaulage gebracht.
Damit werden auf einfache Weise sämtliche Bauteiltoleranzen ausgeglichen. Es ist dadurch ausgeschlossen, daß
der Positionsgeber eine solche Lage einnimmt, daß er seine Schaltfunktion ge nicht erfüllen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen/
der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsformen näher erläutert. Es
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Justiereinrichtung für
elektrisch betätigte Fenster eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt längs ' der Linie II-II in Fig. \ die Justiereinrichtung
in ihrer Ausgangslage,
&iacgr; Fig. 3 die Justiereinrichtung in einer Darstellung ent
sprechend Fig. 2 in ihrer Endstellung,
Fig. 4 im Schnitt eine zweite Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen
Justiereinrichtung.
Die im folgenden beschriebenen Justiereinrichtungen haben einen
Positionsgeber mit einem selbsteinstellenen Justierelement. Der Positionsgeber ist so ausgebildet, daß er selbsttätigjustiert
wird, wenn das zu überwachende Bauteil erstmals betätigt wird. Die Justiereinrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3
ist für einenelektrisch angetriebenen Fensterheber vorgesehen. Er hat einen Motor 1, dessen Motorwelle 2 ein Zahnrad 3 trägt,
das in bekannter Weise in die Verzahnung 4 eines Zahnsegmentes 5
eingreift. Es ist Bestandtteil eines Antriebselementes 6 des Fensterhebers, das einen starr mit ihm verbundenen Abtriebsarm
7 aufweist. Am Antriebselement 6 ist ein weiterer Abtriebsarm 8 angelenkt, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist. Das freie
scheibe 10 verschiebbar geführt. Der Abtriebsarm 8 ist mit sei- |
nem einen Ende an der Fensterscheibe 10 angelenkt und mit sei- t
nem anderen Ende in einer Führung 11 verschiebbar geführt, die r
parallel zur Führung 9 verläuft und an der Kraftfahrzeugtür be- I
festigt ist. Diese Ausbildung des Fensterhebere ist an sich f
bekannt.
Das Antriebeelement 6 ist mit einem ein- oder zweistückig ausgebildeten Aueleger 12 versehen, der einen rastend verschiebbaren Anschlag 13 trügt/ der kurz vor der oberen Endetellung
der Fen ß tar Scheibe 10 einen feststellenden Tastschalter 14 betätigt. Er ist an der Kraftfahrzeugtür ortsfest vorgesehen.
Bei eingeschaltetem Motor 1 wird das Antriebselement 6 über
äas zahnsegment S je nach iJfehfiehtuny der Mvtwrwells 2 gsdreht, wobei die Fensterscheibe 10 hochgefahren bzw. abgesenkt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist am Ausleger 12 eine Grundplatte 15
befestigt, die eine feine Verzahnung 16 aufweist. Sie kann selbstverständlich auch direkt am Ausleger 12 vorgesehen
sein. Der verschiebbare Anschlag 13 ist mit einer Gegenyerzahnung
17 versehen, mit der der Anschlag 13 unter der Kraft
einer Feder 18 in die Verzahnung 16 der Grundplatte 15 eingreift. Sie ist als Blattfeder ausgebildet und mit einen
Ende mit Abstand von der Grundplatte 15 am Ausleger 12 befestigt. Die Feder 18 liegtjmit einem parallel zu ihrems/
Befestigungsende liegenden Endteil 19 auf dem Anschlag 13
auf und drückt ihn mit der Gegenverzahnung 17 gegen die
Grundplatte 15. Die Federkraft ist so ausgelegt, daß bei einer auf den Anschlag 13 ausgeübten Mindestkraft der Anschlag
13 über die Verzahnung 16 der Grundplatte 15 rasten
kann. Durch die feinen Verzahnungen 16> 17 ist eine ungewollte Verstellung des Anschlages 13 durch Vibrationen oder
ähnlichem ausgeschlossen.
Der Anschlag 13 hat ein Anschlagstück 20, das senkrecht vom Anschlag absteht und eine Durchführöffnung 21 für die Feder
18 aufweist. Beim Verschwenken des Antriebselementes 6 gelangt das Anschlagstück 20 auf den Betätigungsstift 22 des Tastschalters 14.
Vor dem Einbau des Fensterhebers wird der Anschlag 13 in die dem Tastschalter 14 zugewandte vordere Position gebracht,
die in Fig. 2 dargestellt ist. Das Anschlagstück 20 liegt dann dem Betätigungestift 22 de* s Tastschalters 14 mit Abstand gegenüber. Die Fensterscheibe 10 befindet sich in dieser Lage in
einer ausreichend weit geöffneten Stellung. Nach dem Einbau des Fensterhebers wird das Fenster geschlossen/ indem der Motor
1 eingeschaltet wird und das Antriebselement in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. 1) dreht. Dabei wird der Anschlag 13 mit
seinem Anschlagstück 20 in Richtung auf den Tastschalter
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bewegt. Das Änschlagstück 20 läuft dann auf den Betätigungsstift
22 auf und betätigt den Tastschalter 14, sobald der Vorsprung
22 die Sehältpünktstellung 24 erreicht hat. Die
Fensterscheibe 10 befindet sich hierbei noch, nicht in inrer oberen Stellung - Darum wird der Vorsprung 20 weiter bis in
die Endstellung 25 verschoben, die in Fig. 3 dargestellt ist. Der Betätigungsstift 22 kann über dieSchaltstellung 25 hinaus
nicht weiter in das Gehäuse 26 des Tastschalters 14 geschoben werden. Dadurch wird beim weiteren Drehen des Antriebselementes
6 der Anschlag 13 rastend auf der Grundplatte 15 verschoben, bis äie Fensterscheibe 10 ihre oberste Stellung erreicht hat
und angehalten wird. In der Schließstellung der Fensterscheibe
10 nimmt somit der Anschlag 13 die in Fig. 3 dargestellteEndlage
ein, in der sein Anschlagstück 20 am Betätigungsstift 22 des Tastschalters 14 anliegt. Das Endteil 19 der Feder 18 ist
ausreichend lang, damit der Anschlag 13 auch in der verschobenen
I»age sicher i*1 Eingriff mit der Grundplatte 15 gehalten
wird. Um de*i Be*ätigungsstift 22 von der Verschiebekraft
des Anschlag^tückes 20 zu entlasten, kann es in der Position
25 auch gegen einen Vorsprung des Schalterträgers auflaufen, der dadurch die Verschiebung bewirkt.
Auf die beschriebene Weise wird der Schaltpunkt des Positionsgebers /selbsttätig exakt eingestellt. Der Schaltpunkt hängt
somit nicht mehr von den Einbautoleranzen der Autotür und dgl. ab. Der Differenzweg zwischen der Schalterauslösung (Schaltpunktstellung
24) und der oberen Endstellung der Fensterscheibe 10 entspricht somit genau dem sog. Nachlaufweg des Tastschalters
14 multipliziert mit der Hebelübersetzung der Festerhebermechanik. Der Machlaufweg entspricht dem Abstand zwischen der
Schaltpunktstellung 24 und der Endstellung 25. Dieser Nachlaufweg 27 kann mit der beschriebenen Ausbildung wesentlich genauer in der Fertigung kontrolliert werden.
Der beschriebene, für einen elektrischen Fensterheber bei Kraftfahrzeugen vorgesehene Positionsgeber schaltet eine Sicherheits-
» SX
— &ogr; —
einrichtung unmittelbar vor Einfahren der Fensterscheibe 10 in das Dichtungsprofil funktionslos. Die Sicherheitseinrichtungen
sind bei elektrischen Fensterhebern vorgesehen und sollen ein Einklemmen von Körperteilen zwischen
der Fensterscheibe und dem Rand der Fensteröffnung verhindern.
Damit jedoch die Fensterscheibe zuverlässig in das Dichtungsprofil einfahren kann, ist es notwendig, daß diese
Sicherheitseinrichtung kurz vor der Endstellung der Fensterscheibe
10 ausgeschaltet wird, weil anderenfalls der beim Einfahren der Fensterscheibe 10 in das Dichtungsprofil
auftretende Widerstand ein Einklemmen von Körperteilen vortäuschen würde, wr-Jdurch die Sicherheitseinrichtung betätigt
würde. Sie würde dann dazu führen, daß entweder die Schließbewegung der Fensterscheibe 10 augenblicklich unterbrochen
oder in eine Öffnungsbewegung umgesetzt wird. Mit dem beschriebenen Positionsgeber ist es sehr einfach möglich,
die für seine Betätigung notwendigen Bauteile in einfacher Weise exakt einbauen zu können. Sollten mit der
Zeit im Dichtungsprofil des Fensterrahmens Setzvorgänge auftreten und die Fensterscheibe 10 dadurch weiter nach oben
laufen, dann wird der Positionsgeber automatisch nachgestellt. Dann wird nämlich das Antriebselement 6 durch den Motor t
in Richtung 23 weitergedreht, wodurch das AnSchlagstück
weiter gegen den Tastschalter 14 bewegt wird. Da der Vorsprung 22 jedoch nicht weiter als in seine Endstellung 25
aurückgeschobec werden kann, wird somit über das Anschlagstück 20 der Anschlag 13 auf der Grundplatte 15 rastend weiter verschoben, bis die Fensterscheibe 10 wieder am Grund
des Dichtungsprofiles anstößt. Auf diese Weise wird der Positionsgeber wiederum selbsttätig exakt nachgestellt.
Eine komplette Neujustierung ist *. B. bei Austausch eines
defekten Fensterhebers o. ä. auch in der Werkstatt leicht
und zuverlässig möglich.
&idigr; &iacgr; &iacgr; * &iacgr; &iacgr;: : · &iacgr; &iacgr; &iacgr;
Hierbei wird 2.B. bei halb geöffnetem Fenster der Anschlag 13 leicht vdn
Hand wiederum nach vorne in Richtung auf den Tastschalter 14 Verschoben« Durch einen schließVorgang wird dann der
Anschlag 13 in der beschriebenen Weise wieder automatisch
justiert.
Der beschriebene Justiervorgang kann beispielsweise bei einer Funktionskontrolle am Montageband durchgeführt werden, bei der
ohnehin die Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges geschlossen wird. Es ist daher nur notwendig, den Tastschalter 14 und den
Anschlag 13 in ihre ungefähre Einbaulage zu bringen. Die exakte Ausrichtung wird dann bei dieser Funktionskontrolle erreicht.
Die Verzahnungen 16 und 17 sind so fein, daß der Anschlag 13 feirfühlig verstellt werden kann. In jeder Lage des
Anschlages 13 verhindert die Feder "rd, daß der Anschlag ungewollt
durch Vibrationen und dgl. auf der Grundplatte 15 verschoben wird.
Die Grundplatte 15 und der Anschlag 13 können auch ohne Verzahnungen
versehen sein. In diesem Falle wird die Haftreibung von zwei plan aufeinander liegenden Flächen der Grundplatte
und des Anschlages ausgenutzt. Diese Haftreibung ist so groß, daß im Zusammenwirken mit der Feder 18 der Anschlag 13 nicht
ungewollt verschoben wird. Die Haftreibungskräfte sind andererseits so klein, daß der beschriebene selbsttätige Justiervorgang
ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform ist der Anschlag
13 ortsfest angeordnet, während der Schalter 14 beim Betätigen des Fensterhebers gegen den Anschlag bewegt wird. In diesem
Falle kann beispielsweise das Gehäuse 26 des Tasters 14 in der beschriebenen Weise verschoben werden. Auch damit läßt
sich der Positionsgeber automatisch exakt justieren.
Fig. 4 zeiqt dieMöalichkeit, die zur automatischen Justierung
T4a
des Positionsgebers/vorgesehenen Teile direkt im Schaltelement unterzubringen. Es hat ein aus einem Gehäuse 28 ragenden Be-
des Positionsgebers/vorgesehenen Teile direkt im Schaltelement unterzubringen. Es hat ein aus einem Gehäuse 28 ragenden Be-
täti$ungsstift 29, der teleskopartig ausgebildet ist. Ein
im wesentlichen innerhalb des Gehäuses liegender Teleskopteil 30 hat ein Außengewinde 31 oder eine entsprechende
Verzahnung. In sie greift wenigstens ein Federelement 32 ein, das vorzugsweise «einstückig mit einem äußeren TeIe"
skopteil 33 <jes Betätigungsstiftes 29 ausgebildet ist. In
diesem Falle ist das Federelement 32 durch eine nach innen gebogene Zunge des äußeren Teleskopteiles 33 gebildet. Als
Federelement 32 kann auch eine separate Feder, wie eine Dreieckfeder oder Meiübranfsder vorgesehen sein , die durch
eine Aussparung im äußeren Teleskopteil 33 ragt und in die Verzahnung 31 des inneren Teleskopteiles 30 eingreift.
Selbstverständlich kann auch das äußere Teleskopteil 33 mit einer Innenverzahnung versehen sein, in welche ein am inneren
Teleskopteil vorgesehenes Federelement eingreift. In beiden Fällen ist das Federelement form- und kraftschlüssig
mit dem jeweiligen Teleskopteil verbunden.
Das äußere Teleskopteil 33 hat innerhalb des Gehäuses 28
radial nach außen abstehende Vorsprünge 34, mit denen das äußere Teleskopteil 33 unter der Kraft wenigstens einer
feder 35 stützt sich mit einem Ende an den Vorsprüngen 34
und mit dem anderen Ende an einer Zwischenwand 3 7 des Gehäuses 28 ab.
Die Druckfeder 3 5 kann auch zwischen der äußeren Gehäusefläche der Gehäusewand 36 und der dieser zugewandten Fläche
des Betätigungsstiftes 29 angeordnet sein.
Anstelle der Druckfeder 35 kann das innere Teleskopteil 30,
wie in Fig. 4 ebenfalls dargestellt ist, mit einer Sacklöchbohrung 38 versehen sein, in der eine Druckfeder 39 untergebracht ist. Sie liegt mit ihrem einen Ende am Boden der
Sacklochbohrung 38 an, während ihr anderes Ende an einem Druckstift 40 anliegt, der in die Sacklochbohrung 38 ragt und
siit seinesa anderen Ende an einer Gehäusewand 41 anliegt.
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Die vom äußeren Teleskopteil 33 abgewandte Stirnseite 42
des inneren Teleskopteiles 30/ in welche die Sacklochbohrung 38 bei der gestrichelt dargestellten Variante mündet,
liegt mit Abstand von der Gehäusewand 41. Das innere Tele»* Skopteil 30 hat ein verdicktes Ende 43, mit dem es an der
der Druckfeder 3 5 gegenüberliegenden Seite der Zwischenwand 37 in der Grundstellung anliegt (Fig. 4).
Um die in Fig. 4 dargestellte Grundstellung des Positionsgebers bzw. des Schaiteicmentes einzustellen,wird zunächst
das äußere Teleskopteil 33 so weit aus dem Gehäuse 28 gezogen, bis es mit seinen Vorsprüngen 34 an der Gehäusewand
36 anliegt. Hierbeiüberrastet das Federelement 32 das innere
Teleskopteil 30. über die Druckfeder 35 wird das innere Teleskopteil 30 mit seinem verdickten Ende 43 in Richtung auf die
Zwischenwand 37 gezogen. In dieser in Fig. 4 dargestellten Grundstellung wird das Schaltelement eingebaut.
Lftn das Schaltelement selbsttätig zu justieren, wird die Fensterscheibe
10 (Fig. 1) aus ihrer unteren Stellung in ihre obere Stellung gefahren. Hierbei läuft der Anschlag 13 in der anhand
der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise gegen das äußere xeieskopteii 33 des Betätigungsstiftes 29 auf. Beim Weiteren
Hochfahren der Fensterscheibe 10 wird dann der Betätigungsstift
29 durch den Anschlag 13 gegen die Kraft der Druckfeder 35
in das
Gehäuse 28 geschoben. Die Kraft des Federelementes 32 ist hierbei größer als die Kraft der Druckfeder 35, so daß beim
Zurückschieben des Betätigungsstiftes 29 noch keine Relativ- verschiebung zwischen den beiden Teleskopteilen 30 und 33
stattfindet. Im Gehäuse 28 befinden sich 2 Kontakte 44 und 45,
die an Kontaktträgern 46 und 47 vorgesehen sind. Der eins Kontaktträger 46 hat eine im Bewegungsweg einer Schrägfläche
48, im Ausführungsbexspiel einer Kegelmantelfläche, des ver-
dickten Endes 43 des inneren Telesköpiteiles 30 liegenden
schragen i>bcfchnx+t 49. in der Grundstellung gemäß Fig.
4 hat die Sehrägfläche Abstand vom Zwischenabschnitt 49
des Kontaktträgers 46. Die beiden Kontakte 44 und 45 liegen dadurch mit Abstand voneinander. IBObald der Betätigungsstift in der beschriebenen Weise in das Gehäuse 28 geschoben
wird, läuft die Schrägfläshe 48 auf den Zwischenabschnitt 49 ?.uf, der als schiefe Ebene ausgebildet ist. Beim weiteren
Verschieben wird der Kontaktträger 46 über diesen ZwischenabschniLL
£Guöielä5tiäch nach unten gedrückt/ so daß die
Kontakte 44, 45 geschlossen werden. Beim weiteren Drehen
des Antriebselementes 6 und damit beim weiteren Hochfahren der Fensterscheibe 10 überfährt das verdickte Ende 4 3 des
inneren Teleskopteiles 33 den schrägen Zwischenabschnitt 49, bis das Teleskopteil 30 mit seiner Stirnseite an der
Gehäusewand -»1 zur Anlage kommt. Beim weiteren Drehen des
Antriebselementes 6 wird dann das äußere Teleskopteil 33 relativ zum inneren Teleskopteil 30 rastend so weit verschoben
bis die Fensterscheibe 10 ihre Schließstellung erreicht hat. Auf diese Weise wird das Schaltelement selbsttätig
justiert.
Wird die Fensterscheibe wieder abgelassen, dann wird der gesamte Betätigungsstift 29 unter der Kraft der Druckfeder
35 wieder so weit aus dem Gehäuse ?.8 geschoben, bis das innere Teleskopteil 30 mit seinem verdickten Ende 43
an der Zwischenwand 37 des Gehäuses 28 anliegt.
Hat das Schaltelement anstelle der Druckfeder 35 die
in der Sacklöchbohrung 38 untergebrachte Druckfeder 39, dann wird beim Einstellen des Schaltelementes der Betätigungsstift
29 zunächst gegen die Kraft der Druckfeder 38 verschoben, wobei die Kraft über den Druckstift 40 auf das
Gehäuse 28 übertragen wird. Die Kraft der Druckfeder _^
ist darum geringer als die Kraft des Federelementes 32,
so daß \oei diesem Verschiebevorgang die beiden Teleskopteile
30 und 33 nicht relativ zueinander verschoben werden. Sobald die Druckfeder 39 ihre Blockstellung erreicht
hat, wird beim weiteren Hochfahren der Fensterscheibe 10 das äußere Teleskopteil 33 wiederum rastend auf inneren
Teleskopteil 30 so weit verschöbe»'; », bis die Fensterscheibe
10 ihre Schließstellung erreicht hat.
Wie beim vorigen Ausführungsbeispiel wird das Schaltelement beispielsweise beim Auftreten von Set&zgr;vorgangen &igr; des Dichtungsprofiles
automatisch'nachgestellt.
Die Kontakte 44, 45 und deren Betätigung können auch in den verschiedensten
bekannten Ausführungen vorgesehen werden, zum Beispiel als öffner, Schließer, Umschalter und dgl.
Die anhand der Pig. 1 bis 4 beschriebene selbsttätige Justierung kann auch für alle anderen bekannten Positionsgeber
eingesetzt werden, wie z. B. bei Hall-Gebern, bei induktiven oder kapazitiven Näherungsschaltern, bei Reedkontakten, bei Lichtschranken und dgl. Grundsätzlich ist
es auch möglich, mit den beschriebenen Ausführungsformen eine Kurvenbahn zu justieren, die über Nocken zwei oder
mehrere Ein-Ausechaltpunkte eines oder mehrerer Posititonsgeber betätigt. Hierbei wird vorzugsweise über einen Vorsprung der Kurveiibahn der Schalter in der beschriebenen
Weiae verschoben. Dadurch sind alle weiteren Schaltpunkte
in der Kurvenbahn relativ zur Endstellung selbsttätig justiert. Es ist auch möglich/ die Kurvenbahn oder Teile
von Ihr zu verschieben und den Schalter feet zu montieren.
In den beschriebenen/ für fensterheber von Kraftfahrzeugen
vorgesehenen Auaführungßformen kann ler selbsteinstellende
Weggeber auch an anderen geeigneten Stellen vorgesehen werden/ &zgr;. &Bgr;. an der Fensterführung, an anderen bewegten Zwischen-
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hebeln oder -gelenken, an der Fensterscheibe oder dgl.
Die beschriebenen selbstjustierenden Positionsgeber
dienen zur Erf als sung einer oder mehrer definierter Stellungen
von beweglichen Teilen. Hierzu zählt z. B. die durch öffnen einer Tür, einer Kofferraumklappe oder der
Motorhaube einzuschaltende Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges,
die Erfassung einer Zwischenstellung von elektrisch betätigten Fenster oder die Erfassung von End- oder Zwi-^J-schenstellungen
von Schiebe- (Hub-) Dächern. Außerdem kann der Positionsgeber auch für Bremslichtschalter am Bremspedal
und dgl. verwendet werden. Diese Positionsgeber sind üblicherweise als sog. Mikroschalter oder Mikrotaster ausgebildet,
bei denen ein mechanischer Kontakt durch das bewegte Teil betätigt wird. Bevorzugt wird der Positionsgeber
in Kraftfahrzeugen eingesetzt, kann aber selbstverständlich auch Überall dort verwandet werde», wo bestimnte Stellungen
,oder Lagen von beweglichen Teilen erfaßt werden sollen.
ItIl I *
Claims (18)
1. Justiereinrichtung für mechanische und/oder
Elektronische Postitonsgeber, insbesondere für
den Kraftfahrzeugbereich, der im Bewegungsbereich
mindestens eines Anschlages eines verstellbaren Bauteiles liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) und
zumindest ein Teil des Postionsgebers (14, 14a) in Anschlagstellung relativzueinander fcoim Verstellen
des verstellbaren Bauteiles (6, 10) verschiebbar sind.
2. Justiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) relativ
zum verstellbaren Bauteil (6, 10) verschiebbar,ist.
3. Justiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, ,daß der Anschlag (13) mit einer Verzahnung (16) in eine Verzahnung (17) des
Bauteiles (6, 10) eingreift.
4. Justiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da£ der Anschlag (13)
reibschlüssig mit dem Bauteil (6, 10) verbunden ist.
5. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) unter Federkraft am verstellbaren Bauteil (6/ 10) anliegt.
Ann).: Reitter & Schefenacker KG
Sitronic Gesellschaft für
Sitronic Gesellschaft für
elektronische Ausrüstung o
mbH Co. KG - 2 -
6. Justiereinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Feder (18) bewirkte Haltekraft geringer ist als die zum Verschieben
erforderliche Verschiebekraft.
7. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (&Idigr;3&Lgr; an einem
Antriebseleme^it (6) für eine Fensterscheibe (10) eines
elektrischen Fensterhebers angeordnet ist.
8. Justiereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (6) eine Grundplatte (15) aufweist, an der der Anschlag
(13) anliegt.
9. Justiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des
Positionsgebers (14) so relativ zum Anschlag (13) verschiebbar ist, daß sich der Schaltpunkt des
Postionsgebers (14) verschiebt.
10. Justiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Positonsgeber (14a) ein aus zwei relativ «ur>iaander verstellbaren Teilen
(30/ 33) bestehendes Betätigungselement (29) aufweist,
das durch den Anschlag (13) verstellbar ist.
11. Justiereinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tolle (30, 33)
&agr; 88 038 - 3 - 03.08.1988
rastend oder reibschlüssig miteinander verbunden eind.
12. Justiereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (30) eine Verzahnung (31) aufweist, in die mindestens ein
Federeiement. (32) dös änderen Teile? (33) eingreift.
13. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(29) gegen Federkraft verschiebbar ist.
14. Justiereinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Feder (32) bewirkte Haltekraft, geringer ist als die Verschiebekraft
zur Verstellung der beiden Teile (30, 33) zueinander.
15. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 10
X-i a IA
dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsweg des Betätigungselementes (29) ein Kontaktträger (46)
liegt.
16. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (30) des Betätigtingselementes (29) eine stirnseitig offene
Vertiefung (38) aufweist, in der eine Druckfeder
(39) liegt, an der das eine Ende eines Druckelementes
(40) anliegt, das mit seinem anderen Ende an einem Widerlager (41) eines Gehäuses (28) des Positionsgebers
(14a) anliegt.
^••^ ·#·· »i^ ff« 4t 4#
Q 88 638 - 4 - 03.08.1988
17. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsgeber (14, 14a) ein Mikroschalter oder Mikrotaster ist.
18. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dctli der Positons^eber ' 14 -
ein Hallgeber, ein induktiver oder kapazitiver Näherungsschalter, ein Reedkontakt, eine Lichtschranke
oder dgl. ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810036U DE8810036U1 (de) | 1988-08-05 | 1988-08-05 | Justiereinrichtung für mechanische und/oder elektronische Postitionsgeber, insbesondere für den Kraftfahrzeugbereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810036U DE8810036U1 (de) | 1988-08-05 | 1988-08-05 | Justiereinrichtung für mechanische und/oder elektronische Postitionsgeber, insbesondere für den Kraftfahrzeugbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8810036U1 true DE8810036U1 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6826695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8810036U Expired DE8810036U1 (de) | 1988-08-05 | 1988-08-05 | Justiereinrichtung für mechanische und/oder elektronische Postitionsgeber, insbesondere für den Kraftfahrzeugbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8810036U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025068A1 (de) * | 1990-08-08 | 1992-02-13 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur selbsttaetigen justierung einer elektrischen schalteinrichtung und selbsttaetig justierbare elektrische schalteinrichtung |
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DE10055661A1 (de) * | 2000-11-10 | 2002-05-16 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür |
WO2008141350A2 (de) * | 2007-05-24 | 2008-11-27 | Julius Blum Gmbh | Schaltelement für ein bewegbares möbelteil |
-
1988
- 1988-08-05 DE DE8810036U patent/DE8810036U1/de not_active Expired
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WO2008141350A3 (de) * | 2007-05-24 | 2009-05-22 | Blum Gmbh Julius | Schaltelement für ein bewegbares möbelteil |
US8278574B2 (en) | 2007-05-24 | 2012-10-02 | Julius Blum Gmbh | Switch element for a movable furniture part |
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