DE880982C - Kupplung fuer Wetterlutten - Google Patents

Kupplung fuer Wetterlutten

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Publication number
DE880982C
DE880982C DEN339A DEN0000339A DE880982C DE 880982 C DE880982 C DE 880982C DE N339 A DEN339 A DE N339A DE N0000339 A DEN0000339 A DE N0000339A DE 880982 C DE880982 C DE 880982C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tendon
coupling
ring
sealing ring
pipe
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Expired
Application number
DEN339A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dr-Ing Natter
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/04Air ducts
    • E21F1/06Duct connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/06Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connected by toggle-action levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Kupplung für Wetterlutten Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Wetterlutten und ähnliche Rohre mit :großem Durchmesser, bei welcher über konische Flanschflächen der Rohrenden Keilnutenelemente tragende, biegsame Spannglieder greifen.
  • Um die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit derartiger Kupplungen zu erhöhen, ihre Herstellung zu erleichtern und zu verhindern, da.ß Teile der Kupplung beim Transport der Lutten verlorengehen, wird gemäß der Erfindung das Spannglied aus einem gezogenen U-Profil mit schrägen Schenkeln gebildet, auf dessen Enden die gesenkgeschmiedeten Halteglieder eines Kniehebelverschtusses aufgeschweißt sind.
  • Die konischen Flanschflächen bestehen aus etwa V-förmig gebördelten oder gezogenen Verstärku gsringen, in deren Profilöffnung die Rohrenden eingeschweißt und eingebördelt sind.
  • Bei Lutterverbindungen, bei denen lose Verbindungsglieder verwendet werden, geht regelmäßig ein beträchtlicher Teil davon, insbesondere während des Transportes, verloren. Es sind daher besondere Vorkehrungen getroffen, um diese losen Glieder auch während des Transportes mit der Lutte fest verbunden .zu halten. Zu diesem Zweck ist die Außenseite des einen Verstärkungsringes eben gehalten, während die Außenseite des anderen Ringweinen zylindrischen Flansch aufweist, auf dem der Dichtungsring ruht, der an dem Flansch durch Stifte, Niete od. @dgl. befestigt wird.
  • Die gewählteBauart ermöglicht das freie-Herausnehmen eines Rohrstückes aus einer zusammenhängenden, verlegten Rohrleitung ohne Beschädigung der Dichtung oder Zwängung. Um das Spannglied während des Transportes an seinem Rohrstück zu befestigen, besitzt das Widerlager für den I"'-niehebelverschluß hinter der Kupplungsrast für den Einbau eine weitere Rast zur Befestigung des Spanngliedes während des Transportes. Anschließend sind gegebenenfalls noch weitere Rasten, z. B. zum Nachstellen oder zur Anpassung an veränderte Stärken des Dichtungsringes od. d"1. vorgesehen.
  • Um ein ungewolltes Öffnen des Knie'hebelverschlusses zu verhindern, das bei der eingebauten Kupplung z. B. :durch Anhängen von Gezähteilen, Kleidungsstücken od. dgl. oder beim Transport herbeigeführt werden kann, wird eine Sicherung vorgesehen in Gestalt eines über den Handhebel des Kn@iehebelverschlusses einsetzbaren Querbolzens, Splintes od. dgl., der durch Löcher von Fortsätzen des Lagerbockes für den Handhebel hindurchgesteckt wird.
  • Zur Erleichterung der Lösung des Spanngliedes wird ein unterschnittener Anschlag für das Ansetzen des. Bügels des Kniehehelverschlusses . zum Öffnen des etwa festsitzenden Spanngliedes vorgesehen, z. B. in Gestalt einer Ausnehmung der Vorderfläche des Widerlagers.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt -, Fig. z eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht nebst Kniegelenkverschluß und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Die beiden Rohrstücke i, 2 sind mit ihren Enden 3 in die Profilöffnungen von im Querschnitt V-förmi.gen Verstärkungsringen 4, 5 eingeschweißt und eingebördelt. Diese Verstärkungsringe bilden auf der einen Seite die konischen Flanschflächen 6, auf der anderen Seite ist der Verstärkungsring 4 mit einer ebenen., in Richtung einer radialen Fläche laufenden, Fläche 7 versehen., während der andere Verstärkungsring 5 einen zylindrischen Flansch 8 aufweist. Auf diesem ruht der aus Gummi od. dgl. bestehende .Dichtungsring 9 auf, welcher durch Stifte 1o od. dgl. an dem Flansch 8 befestigt wird, so .daß er beim Transport nicht verlorenarnehen kann und beim Einbau seine richtige Lage beibehält: - Die konischere Flanschflächen:6 werden von einem im Querschnitt U-förmigen Spannglied ii umfaßt, dessen Schenkel i2 entsprechend schräg gebogen sind..
  • Vorzugsweise wird das Spannglied 1i aus einem gezogenen U--Profil hergestellt, während die Verstäxkungsringe 4, 5 gebördelt- werden; jedoch aus gezogenem Material bestehen können.
  • Für die Anspannung,des Spanngliedes i i wird ein Kniehebelverschluß verwendet. Dieser besteht aus einem Handhebel 13, der mittels eines Bolzens 14 in einem Lagerbock 15 gelagert ist und mittels eines Bolzens 16 mit einem rechteckförmigen Bügel 17 gelenkartig verbunden ist, welcher mit Rasten 18, 19 eines Widerlagers 21 in- bekannter Weise zusammenarbeitet.- Der Lagerbock -und das Wider-Lager 2i sind gesenkgeschmiedet und auf die zylindrische Außenfläche der Enden des Spanngliedes i i aufgeschweißt.
  • In die Rast i8 wird der Bügel eingelegt, wenn der Spannring nach Auflegung auf die Verstärkungsringe 4, 5 zweier benachbarter Rohrstücke gespannt werden soll.
  • In die Nut ig wird der Bügel 17 eingelegt, wenn das Spannglied i i während des Transportes der voneinander getrennten Rohrstücke an einem der beiden Verstärkungsringe 4 oder 5 durch Umspannung befestigt werden soll.
  • Außer den beiden Rasten 18, ig können noch weitere Rasten vorgesehen sein, die z. B. zum Nachspannen dienen oder zur Anpassung an eine geänderte Stärke des Dichtungsringes od. dgl.
  • Um die Abnahme eines Spanngliedes im Bedarfsfall zu erleichtern, ist an der Vorderfläche des Widerlagers 2i eine Ausnehmung 22 vorgesehen. In diese wird. der .Bügel 17 nach Bewegung des Handhebels 13 in seine Schließstellung eingesetzt -und der Handhebel alsdann in seine Öffnungsstellung zurückgedrückt. Hierdurch wird bewirkt, daß die beiden Enden des Spanngliedes auseinandergedrückt werden und dadurch die Ablösung des Spanngliedes von den Schrägflächen 6 erfolgt.
  • Bei der Bewegung des Handhebels 13 in die in Fig. 2 dargestellte Verschlußlage wandert ,die Mittelebene des Bügels 17 über die Achse des Lagerbolzens 14 hinweg, sa daß der Handhebel 13 selbsttätig in seiner Schließlage gehalten wird.
  • Da es indessen im Betrieb leicht vorkommen kann, daßderHandhebel l ungewollt in dieÖffnungsstellung gelangt, z: B. dadurch, .daß an ihn Gezähteile, Kleidungsstücke od. dgl. angehängt werden, ist eine besondere Sicherung vorgesehen., durch die das ungewollte Öffnen verhindert wird. Diese besteht darin, daß der Lagerbock 15 Forts ätze 23 aufweist, die mit einer Querbohrung 24 verseben sind. Durch diese wird, nachdem der Handhebel 13 in seine Schließstellung bewegt worden ist, ein Splint 25, Querbolzen od. dgl. .gesteckt, so daß nur nach Entfernung dieser .Sicherung eine Öffnung der Kupplung erfolgen kann.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die getroffene Ausbildung der Kupplung ohne wesentliche Erh ölhung der Herstellungskosten eine Verbesserung der Haltbarkeit und Wirksamkeit erzielt worden ist, .alle losem Teile der Kupplung beim Transport mit den Rohrstücken verbunden bleiben und eine leichte Auswechselbarkeit eines einzelnen Rohrstückes aus einer verlegten Leitung ohne weiteres möglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung für Wetterlatten und ähnliche Rohre mit großem Durchmesser mit einem über konische Flanschflächen der Rohrenden greifen-- den, Keilnutenelemente tragenden; biegsamen Spannglied, dadurch gekennzeichnet; daß das Spannglied (ii) aus einem gezogenen U-Profil mit schrägen Schenkeln besteht und auf seinen Enden die gesenkgeschmiedeten Halteglieder (15, 21) eines Kniehebelverschlusses aufgeschweißt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Flanschflächen (6) an etwa V-förmig gebördelten oder gezogenen Verstärkungsringen (q., 5) angeordnet sind, in deren Profilöffnungen die Rohrenden (3) eingeschweißt und eingebördelt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (7) des einen Verstärkungsringes (q.) eben genalten ist, während die Außenseite des anderen Verstärkungsringes (5) einen zylindrischen Flansch (8) aufweist, auf dem der Dichtungsring (9) ruht. d.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i .bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (9) an dem einen Rohrende bzw. Verstärkungsring durch Querstifte (io) od. dgl. befestigt ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebelverschluß . (13, 17) durch einen über den Handhebel (13) einsetzbaren Splint (25), Querbolzen od. dgl. gesichert wird, welcher durch Löcher von Fortsätzen (23) des Lagerbockes (15) für den Handhebel hindurchgesteckt wird. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da@ß das Widerlager (2.1) für den Bügel (17) des Kniehebelverschlusses hinter der Kupplungsrast (18) für den Einbau eine weitere Rast (i9) zur Befestigung des Spanngliedes an einem Rohrstück während des Transportes und gegebenenfalls noch weitere Rasten, z.. B. zum Nachstellen oder zur Anpassung an veränderte Stärken des Dichtungsringes aufweist. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterschnittener Anschlag für das Aufsetzen des Bügels (17) des Kniegelenl<verschlusses zum Lösen und Öffnen des Spanngliedes vorgesehen ist, z. B. in Gestalt einer Ausnehmung (22) an der Vorderfläche des Widerlagers (21).
DEN339A 1949-12-30 1949-12-30 Kupplung fuer Wetterlutten Expired DE880982C (de)

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DE (1) DE880982C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032203B (de) * 1951-12-05 1958-06-19 Henri Boinet Dichtung fuer Lutten
DE1285807B (de) * 1964-04-14 1968-12-19 Glass Chemical Plant Ltd Rohrverbindung fuer Rohre mit Endbunden
EP2320116A1 (de) * 2009-11-10 2011-05-11 Carl Freudenberg KG Rohrleitungsverbindung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1285807B (de) * 1964-04-14 1968-12-19 Glass Chemical Plant Ltd Rohrverbindung fuer Rohre mit Endbunden
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