DE8809398U1 - Vorrichtung zum Einrichten und Halten von aufrecht stehenden Stahlbetonfertigteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Einrichten und Halten von aufrecht stehenden StahlbetonfertigteilenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
T 627 Ma
Vorrichtung zum Einrichten und Halten von aufrecht stehenden Stahlbetonfertigteilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtunq zum Einrichten und Halten von aufrecht stehenden benachbarten plattenartigen
Stahlbetonfertigteilen, von denen mindestens eines in einer vorgegebenen vertikalen Lage auf einem Untergrund gehalten
und das jeweils nächst anschließende unter Kippen um eine untere Aufstellinie mit seinem oberen Rand gegenüber dem
bereits eingerichteten und gehaltenen benachbarten plattenartigen Stahlbetonfertigteil eingerichtet und gehalten wird.
Nach einem internen Stand der Technik der Anmelderin werden zum Einrichten und Halten jedes einzelnen benachbarten
plattenartigen Stahlbetonfertigteils in ihrer Länge verstellbare Stützen verwendet, die jeweils schräg zwischen dem Untergrund
und einer Seitenfläche des plattenartigen Stahlbetonfertigteils angeordnet werden. Es ist dabei erforderlich, die
unteren Enden dieser Stützen jeweils an» Untergrund und die oberen Enden dieser Stützen jeweils an der Seitenfläche des
plattenartigen Stahlbetonfertigteils provisorisch zu befestigen, bis die einzelnen Stahlbetonfertigteile, im allgemeinen unter
aushärtendem Vergießen der Fugen zwischen diesen, zu einem einheitlichen Baukörper vereinigt sind. Dann werden die Stützen
unter Lösen der provisorischen Befestigungen ihrer beiden Enden wieder entfernt. Als Untergrund kann dabei der Boden
einer Werkhalle oder eines sonstigen Montagegeländes dienen.
Insbesondere kann es sich auch um einen vorgefertigten Boden handeln, der später zusammen mit den plattenartigen Stahlbetonfertigteilen
zum Baukörper vereinigt wird. Die untere Aufstellinie der plattenartigen Stahlbetonfertigteile, um welche
diese kippen können, kann dabei insbesondere bei ebenen Platten einfach durch die reibschlilssig wirkende Aufstellinie gebildet
■ sein oder alternativ von einer formschlüssigen Linie, beispiels-
;$ weise einer vorgeformten Nut in einem vorgefertigten Boden.
|: Unter den plattenartigen Stahlbetonfertigteilen werden aber
auch solche mit einer Krümmung verstanden, insbesondere solche, : die auch schon nach dom internen Stand der Technik der Anmelderin
miteinander zum Mantel eines zylindrischen Behälters &rgr; als Baukörper vereinigt werden. In einem solchen Falle kann
&iacgr;- man dieselbe Kippfunktion längs einer Aufsteilinie dadurch
erreichen, daß man das betreffende gekrümmt-plattenartige !' Stahlbetonfertigteil nur an zwei Punkten kippbar auflagert.
_.. . Die bei dieser bekannten Vorrichtung zur Anwendung kom-
j' raenden axial verstellbaren Stützen sind relativ aufwendig. Das
* gleiche gilt für die beim Montieren und Demontieren der Enden dieser Stützen am Boden und an der Seitenfläche der Stahlbetonfertigteile
erforderlichen Montagearbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne wesentliche Einbuße der Einricht- und Haltefunktion den beim Einrichten
und Halten bisher betriebenen Aufwand zu verringern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen, die von dem genannten internen
Stand der Technik der Anmelderin ausgehen, die im kennzeichen von Anspruch 1 genannten Merkmale vor.
Die erfindunqsqemäße Vorrichtunq erlaubt, die Einstell-
und Haltearbeiten mit wesentlich weniger aufwendigen vorrichtungsmäßigen Mitteln durchzuführen, da nicht mehr alle plattenartigen
Stahlbetonfertigteile in der aufwendigen Weise des Stands der Technik eingerichtet und gehalten werden müssen.
Es reicht vielmehr, diese bekannten Mittel nur noch zum Einrichten und Halten solcher piattenartiger Stahlbetonfertigteile
zu verwenden, die als Ausgang für ein anschließendes reines VcxkisiSüsrn bsnachijsrtsr Stshlbstonfeirti^teilf? ?_n <3.|?r<:'n hpnachbart-'Ji
oberen Ecken Verwendung finden i Auch kann man die mit dem provisorischen Befestigen und wieder Lösen der Befestigung
sonst verbundenen Arbeiten dort einsparen, wo Stahlbetonfertigteile unter Bezug auf bereits eingerichtete und gehaltene
Stahlbetonfertigteile lediglich durch Klammern anschließend gehalten und ei.-gerichtet werden.
Im besonders bevorzugten Grenz fall nach Anspruch 2 braucht man nur noch an einem Stahlbetonfertigteil den bekannten
Aufwand beim Einrichten und Halten zu treffen und kann alle anderen lediglich durch das erfindungsgemäße Verklammern
benachbarter oberer Ecken einrichten und halte:..
Die Erfindung ist einschließlich der letzterwähnten bevorzugten Besonderheit auch auf sich zu einer geschlossenen
Behälterwand ergänzende gekrümmte Stahlbetonfertigteile anwendbar. Unter dem Begriff "geschlossen" wird dabei zunächst
primär der Zustand i-.i.i- noch offenen Fugen zwischen den Stahlbetonfertigteilen
verstanden, sekundär im Rahmen der gedachten Anwendung, jedoch auch das nach dem Verfugen durch das Einrichten
und Halten vorgebildete Enderzeugnis mit in Betracht gezogen.
Die zum Einrichten und Halten der benachbarte:. -^nI-betonfertigteile
erforderlichen Verklammerungsmittel lassen
-A-
sich in einer Klammer vorteilhaft zusammenfassen. Diese enthält zweckmäßig einerseits eine an der oberen Ecke eines ersten
Stahlbetonfertigteils biegesteif anklammerbare Klemmeinrichtung sowie andererseits eine von der Klemmeinrichtung
biegesteif getragene (erste) Klemme, die mit axial verstellbaren Klemmelementen an Innen- und Außenseite der Ecke des
benachbarten zweiten Stahlbetonfertigteils angreifen kann.
Diese Angreifmöglichkeit wird durch entsprechende Dimensionierung der Verklrumnerungsmittel erreicht.
Soweit bei einer Klammer nach der Erfindung zum beidseitigen Angriff an dem Stahlbetonfertigteil vorgesehene Paare
von axial verstellbaren Klemmelementen vorgesehen sind, kann man deren konstruktive Gestaltung und Funktionsweise auf zwei
Arten wählen. Die besonders einfache Art besteht darin, die Klemmelemente individuell jeweils für sich axial zu verstellen,
so daß sie zunächst beide zum Finden der richtigen Einstellung axial verstellt und dann gegeneinander unter Zwischenschaltung
der Ecke des Stahlbetonfertigteils verspannt werden. Man kann aber von vornherein auch zum Einstellen eine synchrone Verstellung
der beiden Klemmelemente des zusammenwirkenden Paares fUr die Einstellung vorsehen und erst für das Verspannen fUr
das anschließende Halten eine gegenläufige Verstellung ermöglichen.
Die Unteransprüche 4 bis 8 betreffen in ihren Vorteilen
ohne weiteres einleuchtende vorteilhafte konstruktive Gestaltungen einer in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren
Klammer.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem AusfUhrungsbeispiel noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei gemäß der Erfindung eingerichtete und gehaltene benachbarte plattenartigs Stahlbetonfertigteile,
und
Fig. 2 eine dabei zur Anwendung kommende Klammer gemäß der Erfindung, bei der teilweise verdeckte Kanten gestrichelt
mit dargestellt sind.
Auf einem Untergrund 2 erheben sich gemäß Fi-J. 1 zwei
benachbarte plattenförmige Stahlbetonfertigteile 4 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene, welche eine gemeinsame Gerade
als Aufstellinie 6 h^ben und zwischen denen eine vertikale Fuge 8 verbleibt, die bei Herstellung eines späteren Baukörpers
z.B. mit Zementmörtel vergossen wird. Auch können die Stahlbetonfertigteile in nicht dargestellter Weise im fertigen Baukörper
in einer Spannbetonbauweise zusammengefaßt sein.
In ebenfalls nicht dargestellter Weise kann der Untergrund 2 von einem gegebenenfalls in den Baukörper mit einzubeziehenden
vorgefertigten Teil, wie einem Behälterboden, gebildet sein. Im Falle eines beispielsweise zylindrischen Behälters
sind dann die Stahlbetonfertigteile nicht mehr ebene Platten, sondern nur noch plattenartig mit der entsprechenden Krümmung
gebildet. In diesem Falle ist die Aufstellinie 6 nicht mehr
eine Gerade, sondern ein von jeweils zwei Auflagern für jedes gekrümmte plattenartige Stahlbetonfertigteil beschriebenes
Polygon.
Das in Fig. 1 links dargestellte Stahlbetonfertigteil |
ist noch gemäß dem internen Stand der Technik der Anmelderin |
• ♦ II«! (I
gehalten, der bisher zum Einrichten und Halten aller sich zu
einem Baukörper schließlich zusammensetzenden Stahlbetonfertigteile vorgesehen war.
Hierzu findet eine schräg angeordnete. Stütze 10 Verwendung, deren Länge einstellbar ist. Hierfür können alle bekannten
längenverstellbaren Stützen Anwendung finden, z.B. teleskopisch verstellbare Stützen, z.B. mit Spindelverstellung,
pneumatische oder auch hydraulische Stützen.
An den beiden Enden der Stütze 10 ist jeweils, gegebenenfalls schwenkbar, eine Montageplatte 12 bzw. 14 vorgesehen,
wobei die Montageplatte 12 provisorisch am Untergrund 2 und die Montageplatte 14 provisorisch an der - bei Herstellung einer
Behälterwand inneren - Seitenfläche des Stahlbetonfertigteils befestigbar ist, meist in einer mittleren Höhe. Mit Hilfe dieser
Stütze wird zunächst das in Fig. 1 links dargestellte Stahlbetonfertigteil in seine vertikale Montagestellung für die anschließende
Herstellung des Baukörpers eingerichtet und dann mittels der entsprechend eingestellten und fixierten Stütze
in dieser eingerichteten Stellung gehalten.
Zum Einrichten und Halten des nächst anschließenden, in Fig. 1 rechts dargestellten Stahlbetonfertigteils wird auf
die Verwendung der Stütze 10 verzichtet. Stattdessen werden die
beiden benachbarten oberen Ecken 18 miteinander verklammert,
und zwar mittels einer Klammer 20, die in Fig. 2 in größerem
Maßstab und noch mehr im einzelnen dargestellt ist.
Das von der Stütze 10 in Fig. 1 bereits eingestellte und gehaltene Stahlbetonfertigteil sei dabei im folgenden als
erstes Stahlbetonfertigteil bezeichnet, das andere Stahlbetonfertigteil, das diesbezüglich mittels der Klammer 20 erst eingerichtet
und gehalten werden soll, als zweites Stahlbeton-
• · · I &igr; &igr; &igr; >
fertigteil. Das Einrichten und Halten jedes nächstfolgenden Stahlbetonfertigteils kann dabei ausschließlich wiederum durch
Verwendung jeweils einer Klammer 20 fortgesetzt werden, bis sich im vorzugsweisen Anwendungsfall der Bildung der Behälterwand
eines zylindrischen Behälters die Behälterwand schließt und ein Stahlbetonfertigteil an das bereits von der Stütze gehaltene
Stahlbetonfertigteil auf der anderen Seite wieder angeschlossen wird, wie dies bezüglich des in Fig. 1 rechts dargestellten
Stahlbetonfertigteils unter Verwendung der Klammer 20 dargestellt,
ist,
Die Klammer 20 weist zunächst eine Klemmeinrichtung auf, welche mit der einen Ecke 18 des ersten Stahlbetonfertigteils
biegesteif verklammerbar ist. Die Einstellung kann dabei so getroffen werden, daß die Ausrichtung der Klammer 20 der
bereits erfolgten Einrichtung des ersten Stahlbetonfertigteils entspricht.
Die Klammer weist ferner eine von der Klemmeinrichtung 22 getragene erste Klemme 24 auf, die mit axial verstellbarsn
Elementen 26 und 28 in Form von einzeln axial verstellbaren Klemmschrauben an Innen- und Außenseite der Ecke 18 des zweiten
Stahlbetunfertigteils 4 angreifen kann.
Die Klemmeinrichtung 22 weist eine zweite Klemme 30 und eine dritte Klemme 32 auf, wobei die zweiten und dritten
Klemmen 30 und 32 ebenso wie die erste Klemme 24 ausgebildet sind.
Alle drei Klemmen 24, 30 und 32 weisen jeweils C?-förmige
Bügel 34 auf, die hier ohne Beschränkung der Allgemeinheit aus rechteckförraigera Profilstabmaterial gebildet sind mit geradlinigem
Kiammerrücken 35 und von den Enden des Klammerrückens
• « t -
jeweils rechtwinklig und parallel zueinander nebeneinander abgewinkelten
Schenkeln 38. Der Querschnitt des Klammerrückens 36 und der Klammerschenkel 38 ist hier ohne Beschränkung der
Allgemeinheit gleich gr-wählt.
In den Schenkeln 38 sind miteinander fluchtende Gewindebohrungen 40 ausgebildet, in welche die die Klemmelemente 26
und 28 bildenden Klemmschrauben im Gewindeeingriff hineinragen. Die Klemmschrauben können durch manuellen Angriff an den knebelartigen
Schraubenköpfen 40 individuell axial verstellt werden.
Die einzelnen Klemmen 24, 30 und 32 sind zweckmäßig biege- und torsionssteif ausgebildet und bestehen hierzu beispielsweise
aus Werkzeugstahl. Entsprechend stabil sind die Klemmelemente 26, 28 zu wählen, z.B. als Stahlschrauben.
Die Klemmen 24, 30 und 32 sind ferner ohne Beschränkung der Allgemeinheit äquidistant mit gegenseitigen Abständen angeordnet
und ebenfalls biege- und torsionssteif miteinander verbunden. Hierzu dient ein die Klammerrücken 36 miteinander verbindender
Träger 42, der durchgehend ausgebildet sein kann, jedoch auch die Klammerrücken jeweils benachbarter Klemmen durch
entsprechende biege- und torsionssteife Befestigung an diesen mit Einzelelementen des Trägers 42 miteinander verbinden kann.
Als Träger 42 dient ebenfalls ein Profilstab, der hier ein VierJcantstab mit denselben Bemessungen wie der Klammerrücken
36 und die Schenkel 38 der einzelnen Klemmen ist, ohne daß dies zwingend erforderlich ist. Der Träger 42 besteht zweckmäßig aus
gleichartigem Material wie die Klemmen selbst.
Man erkennt in Fig. 2, daß die Oberseite des Trägers
mit der Oberseite des Klammerrückens 36 und die Unterseite des
Trägers 42 mit der Unterseite des Klammerrückens 36 fluchtet
and der Träger ferner in der Symmetrieebene der einzelnen Klemmen 24, 30 und 32 angeordnet ist.
Aus Fig. 1 erkennt man schließlich, daß die Klemmen 24, 30 und 32 die plattenförmigen Ecken 18 der benachbarten
Stahlbetonfertigteile von oben her umgreifen.
Claims (9)
- ELISABETH JUNG dr. phil. dipl-chei*.· ' .·' · · · ;' · .''. ifW^MONCHEN'40. JÖRGEN SCHIRDEWAHN dr. RER.rNÄTf.rD'!?L.-PH^i : '"'c'CLAUS GERNHARDT dipl-inb. telefon: (oes) 34so67TELEGRAMM/CABLE: INVENT MÖNCHENPATENTANVWLTE TELEX: 5-29686EUROPEAN PATENT ATTORNEYS TELECOPIERER (FAX): (089) 39 82 39 (GR. ll/lll)T 627 Ma (Dr.S/k) 22. Juli 1988Werner Zapf
D-8580 BayreuthVorrichtung zum Einrichten und Halten von aufrecht stehenden StahlbetonfertigteilenSchutzansprüche1. Vorrichtung zum Einrichten und Halten von aufrecht stehenden benachbarten plattenartigen Stahlbetonfertigteilen (4), von denen mindestens eines in einer vorgegebenen vertikalen Lage auf einem Untergrund (2) gehalten und das jeweils nächst anschließende unter Kippen um eine untere Aufstellinie (6) mit seinem oberen Rand gegenüber dem bersits eingerichteten und gehaltenen benachbarten plattenartigen Stahlbetonfertigteil eingerichtet und gehalten wird, gekennzeichnet durch mindestens eine Klammer (20), mittels derer ein zu einem bereits eingerichteten und gehaltenen Stahlbetonfertigteil (4) benachbartes Stahlbetonfertigteil (4) an den beiden benachbarten oberen Ecken (18) der beiden Stahlbetonfertigteile einstellbar verklammerbar ist.POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN »178-6$·,« BANKKONTO DpUTSeHE BANK.A.Q. MÖNCHEN, LEOPOLDSTR. 71, KONTO-NR. KV35• · ♦ - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bis auf ein zuerst eingerichtetes und selbständig gehaltenes Stahlbetonfertigteil {4) alle anderen Stahlbetonfertigteile (4) mittels der Klammern (20) eingerichtet gehalten sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (20) eine an der oberen Ecke (18) eines ersten Stahlbetonfertigteils (4) biegesteif anklammerbare Klemmeinrichtung (22) sowie eine von der Kleim: ,'.inrichtung (22) biegesteif getragene (erste) Klemme (24) aufweist, die mit axial verstellbaren Klemmelementen (26,28) an Innen- und Außenseite der Ecke (18) des benachbarten zweiten Stahlbetonfertigteils (4) angreifen kann.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen die Klemmeinrichtung (22) und die Klemme (2 4) biege- und torsionssteif verbindenden Träger (42).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (22) von zwei nebeneinander angeordneten zweiten und dritter Klemmen (30,22) gebildet ist, welche mit axial verstellbaren Klemmelementen (26,28) an Innen- und Außenseite der Ecke (18) des ersten Stahlbetonfertigteils (4) angreifen kat.n.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als die axial verstellbaren Klemiuelemente (26/28) Klemmschrauben vorgesehen sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klemme (24) gleich wie die zweite und dritte Klemme (30,32) ausgebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (24,30,32) U-förmige Bügel (34) bilden, mit welchen plattenartige Ecken (18) der Stahlbetonfertigteile (4) von oben her umgreifbar sind und deren Schenkel (38) die axial verstellbaren Klemmelemente (26,28) tragen.
- 9. Vorrichtung nach oinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Klammer (2ö) an den Ecken (18) gekrümmter Stahlbetonfertigteile (4) anbringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809398U DE8809398U1 (de) | 1988-07-22 | 1988-07-22 | Vorrichtung zum Einrichten und Halten von aufrecht stehenden Stahlbetonfertigteilen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8809398U DE8809398U1 (de) | 1988-07-22 | 1988-07-22 | Vorrichtung zum Einrichten und Halten von aufrecht stehenden Stahlbetonfertigteilen |
Publications (1)
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DE8809398U1 true DE8809398U1 (de) | 1988-10-27 |
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ID=6826218
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DE8809398U Expired DE8809398U1 (de) | 1988-07-22 | 1988-07-22 | Vorrichtung zum Einrichten und Halten von aufrecht stehenden Stahlbetonfertigteilen |
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---|---|
DE (1) | DE8809398U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2828705A1 (fr) * | 2001-08-17 | 2003-02-21 | Serge Schlee | Outils et procedes ou methodes pour la pose, le montage, l'assemblage d'elements prefabriques |
-
1988
- 1988-07-22 DE DE8809398U patent/DE8809398U1/de not_active Expired
Cited By (1)
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FR2828705A1 (fr) * | 2001-08-17 | 2003-02-21 | Serge Schlee | Outils et procedes ou methodes pour la pose, le montage, l'assemblage d'elements prefabriques |
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