DE8809059U1 - Systemrechenuhr - Google Patents

Systemrechenuhr

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DE8809059U1 DE8809059U DE8809059U DE8809059U1 DE 8809059 U1 DE8809059 U1 DE 8809059U1 DE 8809059 U DE8809059 U DE 8809059U DE 8809059 U DE8809059 U DE 8809059U DE 8809059 U1 DE8809059 U1 DE 8809059U1
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/02Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques
    • G04G9/04Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques by controlling light sources, e.g. electroluminescent diodes

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Description

Systemrechenuhr
Die Neuerung bezieht: sich auf eine Systeaarechenuhr, insbesondere auf eine Uhr mit einem zeitmessenden Uhrenmodul und mehreren die gemessene Zeil an einer Frontplatte darstellenden Anzeigeelementen.
Für {.ihren ist die sogenannte analoge Zeitanzeige in Form von Zifferblatt und zugeordneten Zeigern seit langem bekannt. Nachteil solcher Uhren ist, daß die Uhren nur in einer bestimmten Stellung oder bestimmten Winkel der Augen des Beobachters zur Zeitanzeige abgelesen werden können, und eine einwandfreie Ablesung schon in einem grös- seren Abstand zur Anzeige von der klaren Identifizierung der Stellung der Zeiger zur Zifferblattmarkierung abhängig ist, was zu einer schwierigen, wenn nicht gar unmöglichen Ablesung der Zeit führen kann.
Weiters sind sogenannte Digitaluhren bekannt, die dfe Zeit digital in. Ziffern anzeigen. Nachteilig ist bei diesen Uhren , daß die Zeit ebenfalls nur in einer bestimmten Stellung der Zeitanzeige zum Auge des Beobachters abgelesen werden kann.
Nachteilig ist bei beiden vorgenannten Zeitanzeigesystemen, da0 man die Zeitanzeige dem natürlichen Blickwinkel des Beobachters entsprechend anordnen oder halten muß, um so eine einwandfreie Ablesung zu ermöglichen. Es wäre zum Beispiel nicht möglich, eine an der Decke eines Raumes ange- brachte Zeitanzeige der vorgenannten Ziffern" oder Digitaluhren von allen Seiten oder allen Bereichen des Raumes einwandfrei abzulesen.
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Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie auchaus größerer Entfernung und von allen Seiteü und Blickwinkeln zuverlässig ablesbar ist. ...
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeigeelemente in einer transparenten Frontplatte integrierte oder rückseitig dieser zugeordnete, die Zeit mittels Leuchtelementen bildlich darstellende und in geometrischen Figuren ahgeordnete Anzeigefelder sind.
In dieser Ausführung· können zum Beispiel durch Balken in Sechsergruppen die Stunden, durch Punkte in Fünfergruppen die Minuten in jeweils beliebigen, von allen Seiten gut sieht- und unterscheidbaren geometrischen Figuren auf der Frontplatte angeordnet oder sichtbar gemacht werden, womit erreicht wird, daß die Zeitanzeige durch Addition der aufleuchtenden Anzeigefelder von allen Seiten gut ablesbar ist
In der Weiterbildung dieser Basisausführung ist dann vor** gesehen, daß die Anzeigefelder in KreisrIngen unterschiedliehen Durchmessers angeordnet sind, und daß jeder dieser Kreisringe einer bestimmten Zeiteinheit, wie zum Beispiel Stunden, Minuten etc. zugeordnet und in jeweils das Ein- oder Mehrfache der jeweiligen Zeiteinheit darstellende Kreisringausschnitte oder Anzeigefelder durch optisch wahrnehmbare Stege unterteilt ist.
Mit einer solchen Anordnung eier Anzeigefelder in Kreisringen auf einer Frontplatte können zum Beispiel zwölf Stunden in wiederum unterteilten sechs Kruisringausschnitten, und in weiteren Kreisringen unterschiedlichen Durchmessers auf entsprechende Weise die Minuten mittels Leushtelementen dargestellt werden.
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In einer weiteren bevorzugten, platzsparenden und dennoch einwandfrei ablesbaren Anordnung der Anzeigefelder auf der Frontplatte der eingangs genannten Uhr ist gemäß der Aufgabenstellung vorgesehen, daß die Kreieringe ineinander angeordnet durch optisch wahrnehmbare ringförmige Stege voneinander getrennt sind, dem Kreisring größten Durchmessers die jeweils größte Zeiteinheit und dem Kreisring kleinsten Durchmessers die jeweils kleinste Zeieinheit zugeordnet ist, und durch die Kreisringausschnitte oder Anzeigefelder entsprechend der Leuchtfläche die Zeitgröße in zum Beispiel 6 Stunden, 1 Stunde, 15 Minuten, 5 Minuten, 1 Minute dargestellt wird.
Mit dieser Anordnung wird sinnbildlich klar dargestellt, daß innen die kleinste Zeiteinheit und der kleinste Zeitabschnitt,und radial auswärts, oder mit zunehmend größeren Durchmessern der Kreisringe und damit auch größeren Anzeigefeldern, größere Zeiabschnitte angezeigt wenden.
Mit dieser technischen Lehre wird eine vollständig neue Uhr verwirklicht. Vorteil dieser besonderen Ausgestaltung der Zeitanzeige ist, daß die Uhr nun von allen Seiten her abgelesen werden kann. Auch wenn der Beobachter die Uhr "vom Kopf aus" betrachtet, braucht er nur jeweils die leuchtenden Felder oder Kreisringausschnitte zusammenzuzählen, um damit die jeweils aktuelle Zeit zu erfassen.
Diese Anzeige kann damit auch aus größerer Entfernung abgelesen werden, weil es beispielsweise nicht wie bei der Analoguhr notwendig ist, relativ kleine Zeiger auf einem relativ schlecht ablesbaren Zifferblatt zu identifizieren und zur Übereinstimmung zu bringen.
Aufgrund der digitalen Unterteilung der Anzeigefelder dieser Uhr ist eine ausgezeichnete Ablesung möglich, und es bleibt dem Fachmann überlassen, wie fein er die Untertei-
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lung der einzelnen zeitanzeigenden Elemente oder Zeitringe aueführt.
in einer Ausführung*»form der vorliegenden Neuerung ist zum Beispiel vorgesehen, daß das innere Zeitfeld die einzelnen Sekunden anzeigt, womit mit dem Aufleuchten dieser Sekundenfelder eine sekundengenaue Ablesung der neuerungsgemäßen Uhr möglich ist.
Eine andere, einfachere Ausführungsform sieht vor, daß der innere Ring oder das innere Feld für die minutengenaue Ablesung ausgebildet ist.
In der weiteren Ausbildung der Leuchtanzeige ist vorgesehen, daß die den Anzeigefeldern zugeordneten und von einer Schaltkreisanordnung gesteuerten Leuchtelemente kreisringausschnittförmige Glimmröhren, Nixie-Anzeigeröhren, Leuchtdioden, LCD-Anzeigeelemente etc. oder in entsprechend ausgebildete Kammern hinter der Frontplatte angeordnete Glühlampen sind.
Eine Alternative dazu ist, daß die Leuchtelemente für die einzelnen Anzeigefelder als geschlossene Kammern ausgebildet und im Anzeigezustand mit einer optisch hervortretenden, zum Beispiel farbigen Flüssigkeit gefüllt sind.
In einer anderen Ausgestaltung der Zeitanzeige ist vorgesehen, daß die Frontplatte nur iis Bereich der Anzeigefelder transparent ausgebildet ist, und die in geometrischen Figuren angeordneten Anzeigefelder von Kreisring zu Kreisring oder innerhalb des jeweiligen Kreisrings farblich oder anderweitig unterschiedlich ausgeführt sind.
Wesentlich ist, daß die Zeiteinheiten klar unterscheidbar sind, und eine einwandfreie Erfassung der angezeigten Zeit ermöglichen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Anzeige der Zelt 1st daher vorgesehen, daß die auf einer solchen Frontplatte dargestellten Anzeigefelder ringförmig oder als findloskette In anderer geometrischer Form parallel zueinander in einem abgestuften Abstand zu und um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet sind/ und die Anzeigefelder selbst in Größe, Form und/oder ihrer farblichen Darstellung von Ring zu Ring oder Kette zu Kette
deutlich unterschiedlich, zum Beispiel als Striche, Punkte oder dergleichen, ausgeführt sind.
Mit allen neuerungsgemäßen Ausführungsformen wird erreicht, daß der Beobachter die Anzeigefelder klar in ihrer Zuordnung zur jeweiligen Zeiteinheit erkennen kann. In den bevorzugten Ausführungsformen der Neuerung wird mit der Endlos-Hintereinanderordnung der Anzeigefelder, d.h., der Zusammenfassung der der jeweiligen Zeiteinheit zugeordneten Anzeigefelder in einer Endloskette als Ring oder in anderer geometrischer Figur, zudem noch erreicht, daß das Auge des Beobachters nicht nur die anzeigenden oder erleuchteten Anzeigefelder zahlenmäßig erfaßt, sondern aus der Geometrie der Anordnung heraus als Gegenprobe auch die Anzahl der nicht-anzeigenden oder nicht-leuchtenden Felder.
Die Ausgestaltung der Uhr ist in den vielfältigsten Ausführungs formen möglich. Bei Kleinuhren können die Leuchtelemente in Form, Größe und Farbe und in der entsprechengeometrischen Anordnung direkt in der Frontplatte oder Abdeckscheibe integriert, oder Teil des Schalt- oder ührenmoduls sein.
Die Uhr selbst kann die Feinablesung im Sekundenbereich einschließen, es kann selbstverständlich auch vorgesehen werden, daß Tage, Monate und Jahre abgelesen werden können.
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Die Neuerung wird nun im folgenden anhand einigsr Aus** führungebeiepiele näher erläutert.
in den Zeichnungen zeigt -
Figur 1 die Zeltanzeige einer neuerungsgemäßen Uhr in ei-
ersten Ausführungsform»
Figur 2 die Zeitanzeige einer Uhr in einer zweiten Ausfürhungsform.
Figur 3 die Ausführungsform nach Figur 1 in einem Mittenlängsschnitt durch die Uhr.
Das Zeitanzeigefeld 30 der in der Figur 1 dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform besteht aus mehreren Kreisringen 18 - 22, wobei jeder Kreisring noch in mehrere Kreisringausschnitte oder Sektoren unterteilt ist. In dieser dargestellten Ausführungsform ist zum Beispiel der Kreisring 18 ils Kreisring größten Durchmessers in die Anzeigefelder 1, 2, 3 unterteilt, wobei jedem Anzeigefeld eine Zeitgröße von 6 Stunden zugeordnet ist. Die Anzeigefelder sind durch optisch erfaßbare Stege 28 voneinander getrennt, und der Kreisring 18 ist von dem nächstliegenden Kreisring 19 durch einen optisch einwandfrei erfaßbaren ringförmigen Steg 29 getrennt.
Der zweite Kreisring 19 ist hier in Anzeigefelder 4,5,&euro;v 7 und 8 unterteilt, wobei jedem Anzeigenfeld die Zeitgrösse von einer Stunde zugeordnet ist.
Der dritte Kreisring 20 ist in die Anzeigefelder 9,10 und 11 unterteilt, denen eine Zeitgröße von je 15 Minuten zugeordnet ist.
Im vierten Kreisring 21 ist eittsi unterteilung in zwei Anzeigefelder 12 und 13 mit einer Zeitgröße von je e M?T ten vorgesehen, während das innere Anzeigefeld eine Unterteilung mit drei Einzelfeldern 14,15,16,aufweist, die jeweils eine Zeitgröße von einer Minute darstellen.
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Die in der Figur 1 als Ausführungsbeispiel gezeigte Zeitanzeige einer solchen Uhr zeigt zum Beispiel die Zeit mit 24.28 an, wobei die nicht-erleuchteten Anzeigefelder in diesem Fall schraffiert dargestellt sind.
Die Figur 2 zeigt im Vergleich zur Figur 1 eine erweiter-r te Ausführungsform einer Systemrechenuhr gemäß dieser Neuerung. Bei dieder Zeitanzeige 30 ist der innere Kreisring oder das innere Anzeigefeld 31 in vier Bereiche mit einer Zsitgröße von je einer Sekunde unterteilt, der nächstgrös sere Kreisring 32 besitzt zwei Anzeigefelder von je fünf Sekunden, und so radial nach außen fortgesetzt besitzt der Kreisring 33 drei Anzeigefelder mit je 15 Sekunden, Kreisring 34 vier Felder mit je einer Minute, Kreisring 35 zwei Felder mit je fünf Minuten, Kreisring 36 drei Felder mit g der Zeitgröße von je 15 Minuten, gefolgt von dem Kreisring f 37 mit fünf Anzeigefeldern von je einer Stunde, und Kreis- % ring 38 mit drei Feldern von je sechs Stunden. Darüberhi- | naus können in einem Ringbereich 39 noch die sieben Wochen- ■ tage angezeigt werden, und, falls gewünscht, die kalenda- ;:
rischen Daten dargestellt zur Anzeige kommen. Die Zeitan- *··3 zeige der in Figur 2 dargestellten Systemrechenuhr sieht wiederum zur Abgrenzung der einzelnen Anzeigefelder untereinander optisch klar erfaßbare Stege 28, und zwischen den Ringen ringförmige Stege 29 vor.
Diese Ausführungsbeispiele zeigen die universelle Einsetz-
barkeit einer solchen Uhr, und es wird aus der Beschreibung ||
auch deutlich, daß es nicht notwendigerweise erforderlich ·
ist, die Kreisringe in die au den Kreieringen angegebenen |]
Zeitgrößen zu unterteilen. Es sind vielmehr auch andere ff
Unterteilungen möglich. Es müssen nicht unbedingt Kreisringe lein, in denen die Anzeigefelder angeordnet sind. :&mgr;
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Die Figur 3. zeigt schematisiert einen Schnitt durch eine Systemrechenuhr nach Figur 1, woraus erkennbar ist, daß das Gehäuse der Systemrechenuhr aus der Frontplatte 24 und der. Rückwand 23 mit einem diese umgreifenden Ringflansch 25 besteht. In dieser Ausführühgsform ist die Systemrechenuhr rund ausgebildet. Es ist selbstverständlich auch möglich, frontplatte und Rückwand rechteckig, quadratisch oder in anderer Form auszuführen.
Auf der Rückwand oder bodenseitigen Wand 23 ist eine elektrische Schaltungsanordnung 27 aufgebaut, in der die ein zelnen elektrischen Treiberschaltungen und dergleichen angeordnet sind. Ebenso ist dort die Stromversorgung untergebracht und alle Schaltungselemente, die zur Anste&mgr;erung der einzelnen Leuchtanzeigeelernente 26 dienen.
1£ Die Leuchtanzeigeelemente 26 sind in Form der vorhergehend beschriebenen Anzeigefelder verwirklicht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Anzeigeelemente 26 als Glimmentladungsröhren ausgebildet, die mit einer Spannung-: von 220 Volt direkt über entsprechende Thyristorschaltungen angesteuert sind.
Hieraus ist ersichtlich, daß die einzelnen Leuchtanzeigeelemente 26 die Kreisringe 18-22 bilden, wie sie in der Figur 1 in Draufsicht dargestellt sind.
Wie eingangs ausgeführt, zeigen die Ausfuhrungsbeispiele nur schematisiert mögliche Ausftihrungsformen einer solchen Systemrechenuhr. Es sind selbstverständlich alle anderen Ausführungeformen möglich, wie dies auch vorhergehend beschrieben ist. Dazu vird insbesondere bevorzugt, wenn die einzelnen Kreiering«, danon abschnittsweise In Zeitgrössen unterschiedliche Zeiteinheiten zugeordnet sind, farb-
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lieh unterschiedlich ausgeführt werden, damit eine einfachere und eindeutige Ablesung zum Beispiel der Stunden im Vergleich zu Minuten und/oder der Minuten zu den Sekunden möglich ist.
Die vorliegende Neuerung sieht! auch Ausführungsformen vor, die nicht unbedingt kreisringförmige Anzeigeelemente beinhaltet, sondern auch die Anzeigeelemente in Endlosketten fachteckig, quadratisch oder in einer beliebig anderen geometrischen Figur angeordnet verwendet. Ferner sind auch gemischte Formen der Anordnung der Anzeigeelemente möglich, so können zum Beispiel die Anzeigelemente für die Stunden kreisrihgförmig angeordnet sein, während die Minuten-Kreisringe als gerade Striche ausgebildet und die Sekunden-Kreisringe wiederum bogenförmigf strichförmig o der ellipsenförmig ausgebildet sind. Damit soll ausge-
drückt werden, daß nicht notwendigerweise die ganze Anzeigeeinheit in Form von Kreisringelementen ausgeführt sein muß, sondern zur Verbesserung der optischen Wirkung und Lesbarkeit den verschiedenen Zeiteinheiten (Stunden« Minuten, Sekunden) in Form von Kreisringen oder Endlosket ten anderer geometrischer Figuration optisch unterscheldbare Größen, Formen und/oder Farben zuzuordnen.
Die Ansteuerung der einzelnen Leuchtanzeigelemente ist an sich bekannt, sie kann beispielsweise durch Folgesteuerung entsprechender Dezimalzähler vorgenommen werden, wobei die Dezimalzähler über Koppler entsprechende Thyristoren ansteuern, die wiederum dann die zugeordneten Glimmentladungsröhren oder andere Leuchtelemente ansteuern, die als Anzeigelemente zur Verwendung kommen. Jede andere Ansteue rung ist ebenso möglich, beispielsweise können die bekann ten Uhren-IC verwendet werden, die dann die jeweilige Folgesteuerung schon integriert haben.
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Claims (7)

Ihra NacNtcnt vom Datum ttwr* Ybun.tt.rof Dat. ]g, September 1988 amti.A.Z.: G 88 09 059.0 Anmelder: Frank Behrendt, Klausenburgstrasse 9, 7992 Tettnang Schutzansprüche
1. Systemrechenuhr, insbesondere Uhr mit einem zeitmessenden Uhrenmodul und mehreren die gemessene Zeit an einer Frontplatte darstellenden Anzeigeelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeigeelemente in einer transparenten Frontplatte (24) integrierte oder rückseitig dieser zugeordnet die Zeit mittels Leuchtelementen (26) bildlich darstellende und in geometrischen Figuren angeordnete Anzeigefelder (1-17) sind.
2. Systemrechenuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefelder (1-17) in Kreisringen (18-22) unterschiedlichen Durchmessers angeordnet sind, wobei die Kreisringe (18-22) 1n das Ein- oder Mehrfache der jeweiligen Zeiteinheit darstellende Kreisringausschnitte bzw. Anzeigefelder (1-17) durch optisch wahrnehmbare Stege (28) unterteilt sind.
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3. Systemrechenuhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch
g e k e &pgr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß die Kreisringe (18-22) ineinander angeordnet durch optisch wahrnehmbare ringförmige Stege (29) voneinander getrennt sind.
4. Systemrechenuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Anzeigefeldern (1-17) zugeordneten und von einer Schaltkreisanordnung (27) gesteuerten Leuchtelemente (26) kreisringausschnittförmige Glimmröhren, Nixie-Anzeigeröhren, Leuchtdioden, LCD-Anzeigeelemente etc. oder in entsprechend ausgebildeten Kammern hinter der Frontplatte (24) angeordnete Glühlampen sind.
5. Systemrechenuhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtelemente (26) für die einzelnen Anzeigefelder (1-17) als geschlossene Kammern ausgebildet und im Anzeigezustand mit einer optisch hervortretenden, zum Beispiel farbigen Flüssigkeit, gefüllt sind.
6. Systemrechenuhr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (24) nur im Bereich der Anzeigefelder (1-17) transparent ausgebildet ist, und die in geometrischen Figuren angeordneten Anzeigefelder (1-17) von Kreisring zu Kreisring (18-22) oder innerhalb des jeweiligen Kreisrings (18-22) farblich oder anderweitig unterschiedlich ausgeführt sind.
7. Systemrechenuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Frontplatte (24) dargestellten Anzeigefelder (1-17) ringförmig oder als Endloskette In anderer geometrischer Form parallel zueinander In einem abgestuften Abstand zu und um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet sind, und die Anzeigefelder selbst In Größe, Form und/oder Ihrer
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fartJy-ichen Darstellung von Ring zu Ring oder Kette zu Kette deutlich unterschiedlich, zum Beispiel als Striche, Punkte oder dergleichen, ausgeführt sind.
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DE8809059U 1988-07-14 1988-07-14 Systemrechenuhr Expired DE8809059U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111415A1 (de) * 1991-04-09 1992-10-15 Dietrich Von Dipl Ing Haebler Einrichtung zur optischen uhrzeit-darstellung durch zahlenwiedergabe im quintalsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111415A1 (de) * 1991-04-09 1992-10-15 Dietrich Von Dipl Ing Haebler Einrichtung zur optischen uhrzeit-darstellung durch zahlenwiedergabe im quintalsystem

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