DE8808942U1 - Schraubendreher - Google Patents
SchraubendreherInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
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Description
ItI tttt *■ · · ·· ·'
Die Erfindung betrifft einen Schraubendreher zur Übertragung
geringer Drehmomente, insbesondere in der Elektronik und Feinmechanik, bestehend aus einem Heft mit darin befestigtem
Schaft, wobei das Heft in einem mittleren Bereich eine im Vergleich zur übrigen Heftoberfläche erhöhte
Gleitreibung zeigt.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 82 03 535 ist ein Elektronik-Schraubendreher
bekannt, dessen Heft in einem mittleren Bereich eine Einschnürung hat, in der der Heftquerschnitt
achtkantig ausgebildet ist. Durch diese Längskantung ergibt sich eine erhöhte Gleitreibung in Umfangsrichtung,
wenn man mit Daumen und Mittelfinger im Bereich der Einschnürung angreift und den Schraubendreher dreht, während
der Zeigefinger der dem Schaft abgewandten Endfläche des Heftes aufliegt. Die Einschnürung mit Längskantung ist
zwar für die Handhabung des Werkzeugs günstig. Die Härte des Heftmaterials stellt aber einen Nachteil dar, wenn
man bedenkt, daß der Monteur diesen eckigen Einschnürungsbereich viele Stunden am Tage zwischen den Fingern halten
muß.
/-] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schraubendreher
für geringe Drehmomente, insbesondere zur Benutzung in der Elektronik und Feinmechanik zu schaffen, dessen Handhabung
verbessert ist, so daß eine weniger schnelle Ermüdung der Hand bzw. der Finger eintritt. Insbesondere soll
in einem mittleren Heftbereich auf die bekannte Längskantung
verzichtet werden, aber trotzdem eine ausreichende Gleitreibung in Umfangsrichtung für die Drehmomentübertragung
mit Mittelfinger und Daumen erreicht werden, so daß der Monteur mit einem verringerten Andruck der Finger in
diesem Bereich arbeiten kann. Schließlich soll der Angriff der Finger in diesem Bereich auch bei längerer Benutzung
angenehm empfunden werden, damit die Aufmerksamkeit des Benutzers nicht durch eine auf die Dauer unbefriedigende
&igr; I I t I I &igr;
Handhabung; beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Schrauben
dreher erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mittlere
:. Heftbereich eine Einschnürung aufweist, die wenigstens
teilweise mit einer Auflage aus einem Material versehen ist, das weicher und/oder elastischer als das Heftmaterial
— ist. Vorzugsweise besteht die Auflage «us Weichgummi oder
weich-elastischem Kunststoff. Die Auflage sitzt drehfest auf der Einschnürung und wird auf dieser im allgemeinen
auf Grund ihrer Elastizität festgehalten. Es ist aber im Prinzip auch möglich, die Auflage in anderer Weise zu befestigen,
z.B. mit Hilfe eines Klebers. Durch die Weich-
; heit der Auflage ergibt sich für die angreifenden Finger
ein angenehmes Gefühl und eine erhöhte Gleitreibung in Umfangsrichtung, so daß die erforderlichen Drehmomente ohne
übermäßigen Andruck der Finger übertragen werden können, was die Ermüdung der Finger herabsetzt. Das ist von erheblicher
Bedeutung, da ein solcher Schraubendreher sehr häufig viele Stunden am Tag benutzt wird.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nimmt
der Heftdurchmesser von beiden Enden der Einschnürung zur Mitte der Einschnürung hin ab. Diese Einschnürung entspricht
der Balligkeit der Fingeroberfläche und verbessert ebenso wie die Weichheit/Elastizität der Auflage in diesem Be-
C; reich die Griffigkeit für die Finger und verringert die
Druckbeanspruchung der Finger.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der
Heftdurchmesser im Bereich der Einschnürung konstant und kleiner als der Heftdurchmesser der an die Einschnürung
angrenzenden Heftbereiche. Hierbei wird auf die zur Mitte zunehmende Verengung des mittleren Bereichs verzichtet
und die Anpassung an die Balligkeit der Finger alleine
durch die Nachgiebigkeit der Auflage in diesem Bereich
erreicht, der bei dieser Ausführungsform 8.B. im wesentlichen
zylindrisch sein kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im Bereich der Einschnürung .mehrere Umfangsrillen ausgebildet
und besteht die Auflage aus mehreren auf die Umfangsrillen aufgelegten Ringen. Diese Ausführungsform kommt insbesondere
dann zur Anwendung, wenn der Heftdurchmesser von beiden Enden des mittleren Heftbereiches zu dessen Mitte hin abnimmt.
Der Durchmesser ist bei allen Ringen gleich und so gewählt, daß der Ring auf der innersten Rille, d.h. der
mit dem kleinsten Durchmesser, fest aufliegt. Die weiter nach oben und unten sitzenden Ringe sind entsprechend dem
größeren Durchmesser der Umfangsrille stärker gedehnt und sitzen entsprechend fester auf. Durch diese weich-elastischen
Ringe ergibt sich ein angenehmer Griff und eine genügende Gleitreibung, so daß das Heft ohne, großen Andruck
der Finger gedreht werden kann. Im allgemeinen haben diese Ringe einen kreisförmigen Querschnitt. Zweckmäßigerweise
ist der Abstand benachbarter Ringe in diesem eingeschnürten Bereich etwa gleich dem Durchmesser des kreisförmigen Ringquerschnitts.
Durch den Abstand der Ringe legt sich die Fingeroberfläche der Welligkeit der Ringe an und ist auch
eine leichtere Verformung der Ringe und damit eine Anpassung an die Balligkeit der Finger möglich. Da die Ringe
auf Grund ihrer Dehnbarkeit auf dem Heft verschoben werden können., hat der Monteur auch die Möglichkeit,
die Ringe dicht aneinander zu legen, wobei dann die doppelte Anzahl an Ringen benötigt wird. Im allgemeinen liegt
die Anzahl der Umfangsrillen und damit der Singe in dc_ Bereich von 6 bis 12, vorzugsweise von 8 bis "!■>■
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schraubendrehers besteht die Auflage aus einem Schlauch-
stück. Dieses Schlauchstück ist auf den mittleren, die Einschnürung aufweisenden Bereich fest aufgezogea. Dabei
kann die Einschnürung sowohl einen zur Mitte hin abnehmenden Durchmesser als auch einen über den gesamten mittleren
Bereich konstanten Durchmesser haben. Der Schlauch ist außenseitig vorzugsweise relativ rauh. Er kann darüber
hinaus eine Wellung oder andere Oberflächenstrukturierung aufweisen. Bei einer weiteren Ausführungsform besteht die
Auflage aus einem netzförmigen Strumpf, d.h. einem Schlauchstück
mit Löchern.
Bei allen Ausführungsformen der Auflage, nämlich Mehrzahl von Ringen oder Schlauchstück Jedweder Ausgestaltung kann
die Einschnürung langer als die axiale Länge der Auflage sein. Man kann die Auflage dann axial entsprechend der
Größe der Hand des Benutzers verschieben. Das Schlauchstück läßt sich bei Anwendung entsprechender Axialkräfte
unmittelbar verschieben. Bei einer Mehrzahl von Ringen ist es erforderlich, Ringe in die gewünschte Axialrichtung
umzusetzen. Zu diesem Zweck können in dem mittleren Heftbereich mehr Umfangsrillen als aufliegende Ringe vorgesehen
sein.
Nach der bevorzugten Ausführungsform ist die von dem
Schaft abgewandte Endfläche des Heftes konkav ausgebildet. Beim Drehen des Schraubendrehers mit Daumen und Mittelfinger
liegt die Innenfläche des Zeigefingers in dieser konkaven Endfläche, wobei der Zeigefinger auch den erforderlichen
Axialdruck erzeugt. Die Innenfläche des Zeigefingers und die konkave Endfläche des Heftes gewährleisten die Lagerung
des Schraubendrehers beim Drehen und verhindern, daß bei der Drehung die Endfläche auf der Zeigefingerinnenfläche
wandert.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die von dem Schaft
( It (I IfI · ·
abgewandte Endfläche des Heftes "ballig ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist auf der von dem Schaft abgewandten Endfläche des Heftes eine axial vorstehende Erhebung ausgebildet.
Die im Durchstoßpunkt der Schraubendreherachse durch die Endfläche befindliche Erhebung gestattet die
verschiebungsfreie Zentrierung der Heftendfläche auf der Innenseite des Fingers. Die Erhebung hat somit die Punktion
eines Zapfens, mit dem das obere Ende des Schraubendrehers verschiebungsfrei, aber drehbar an der Innenfläche
des Zeigefingers gelagert ist. Die Erhebung iit genügend stumpf oder abgerundet, um eine Verletzung der Innenfläche
des Fingers durch die ständige Drehung zu vermeiden. Die Erhebung kann sowohl auf der konkaven Endfläche als auch
auf der balligen Endfläche des Heftes ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die von dem Schaft abgewandte Endfläche des Heftes auf einem Körper mit glatter Oberfläche ausgebildet,
der auf dem Heft fest angebracht ist. Während die Auflage im mittleren Bereich des Heftes außer ihrer Weichheit
und/oder Elastizität auch eine gewisse Oberflächenrauhigkeit haben kann, soll die Endfläche möglichst glatt sein,
damit an der dieser Fläche anliegenden Zeigefingerinnenfläche wenig Reibung entsteht. Zweckmäßigerweise ist daher die
Endfläche des Heftes auf einem separaten Körper mit glatter Oberfläche ausgebildet, der mit dem eigentlichen Heft
nachträglich verbunden wurde.
Drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schraubendrehers
werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Schraubendrehers der Erfindung;
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Figur 2 den AxLalschnitt des Schraubendrehers nach Figur 1;
Figur 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausfuhrungsform
des erfindungsgemäßen Schraubendrehers, teilweise im Schnitt;
Figur 4 die Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schraubendrehers, teilweise im Schnitt;
Figur 5 den AxLalschnitt einer weiteren Ausführungsform
der Abschlußkappe an der Endfläche des Heftes} und
Figur 6 den Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform
der Abschlußkappe an der Endfläche des Heftes.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 besteht der Schraubendreher im wesentlichen aus einem.Heft 1 und
einem Schraubendreherschaft 2. Das Heft hat einen oberen zylindrischen Bereich 3, einen mittleren eingeschnürten,
d.h. sich von oben und unten zur Mitte hin verengenden Bereich 4 und einen unteren, im wesentlichen kegelstumpfförmigen
Bereich 5. Auf de.s obere Ende des zylindrischen Heftbereichs
3 ist eine Kappe 6 fest aufgesetzt, z.B» aufgeklebt. Die dem Schaft 2 abgewandte Endfläche 7 der Kapp« 6 ist
konkav ausgebildet, wie aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Außenfläche der Kappe hat eine glatte Oberfläche, so daß
die bei der Drehung der Innenfläche des Zeigefingers anliegende Delle 7 nur eine geringe Reibung verursacht. Der
mittlere eingeschnürte Bereich 4 hat bei dieser Ausfuhrungsform zehn Umfangsrillen 8. In die Rillen 8 sind Gummiringe
9 eingesetzt. Die Ringe 9 haben einen kreisförmigen Querschnitt, wie aus Figur 2 ersichtlich ist. Der Durchmesser
der untereinander gleichen Ringe 9 ist kleiner als der Durchmesser der Rille 8 an der engsten Stelle der Einschnürung
4a, so daß die Ringe 9 auf Grund ihrer Elastizi-
1 ■
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&igr; &igr;
&igr; &igr;
* I till 1 1
11 J ItI
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tat in den Rillen 8 relativ fest sitzen. Die Gummiringe 9
folgen daher der Einschnürung 4-. Aus diesem Grunde und auf Grund der Weichheit und Elastizität der Ringe ergibt
sich eine angenehme Handhabung beim Angriff von Daumen und Mittelfinger im Bereich 4-. Der Monteur kann die Griffigkeit
im Bereich 4- selbst dadurch verändern, daß er den Durchmesser des Querschnitts der Ringe 9 verändert, d.h.
z.B. die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ringe gegen solche mit größerem Durchmesser ihres Querschnitts austauscht,
oder auch die Zwischenräume zwischen den Ringen 9 mit weiteren Gummiringen belegt, so daß insgesamt eine
gewellte Gummiauflage resultiert.
Die Ausführungsform nach Figur 3 unterscheidet sich von
der nach den Figuren 1 und 2 nur durch die Ausbildung des mittleren Heftbereichs und die Art der weich-elastischen
Auflage. Der mittlere Bereich 4 ist gegen die angrenzenden Teile der Bereiche 3 und 5 durch eine Stufe 4-a abgesetzt.
Der Bereich 4- hat einen über seine gesamte Länge konstanten Durchmesser und bildet eine zylindrische Oberfläche.
Auf diese zylindrische Fläche ist ein Schlauchstück 10 aus weich-elastischem Material aufgezogen, das auf Grund
seiner Elastizität der Oberfläche des Bereiches 4 fest
anliegt. Die äußere Oberfläche des Schlauchstüoks 10 hat eine gewisse Rauhigkeit, so daß sich im Zusammenwirken
mit der Weichheit des Materials eine erhöhte Reibung zwiscnen den Innenflächen der angreifenden Finger und der
Außenfläche des Schlauchstücks 10 ergibt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4- ist der mittlere
Heftbereich wiederum zur Mitte hin zunehmend verengt, d.h. der Heftdurchmesser nimmt von oben und unten zur Mitte
hin ab. Auf diesen eingeschnüryen Bereich 4- ist ein
Strumpf 11 aus weichem elastischem Material, insbesondere
Gummi fest aufgezogen. Der Strumpf 11 liegt dem Bereich 4·
- 11 -
dicht an. Seine Außenseite ist daher wie der Bereich 4
nach innen durchgebogen. Der Strumpf 11 hat Durchbrechun gen 11a. Er kann aber auch aus einem elastischen Gewebe,
Vlies oder dergl. bestehen.
Die Kappe 6 hat "bei allen drei Ausführungsformen des
Schraubendrehers die gleiche Gestalt. Auf der dem Schaft abgewandten Endfläche 7 kann jedoch eine axial vorstehende
Erhebung 12 ausgebildet sein (Figur 5 und 6), die bei der Drehung das Wandern der Findfläche 7 auf der Innenfläche
des Zeigefingers verhindert. Die Endfläche kann nach Figur 6 in bekannter Weise auch ballig, insbesondere kugelförmig
ausgebildet sein, wobei ebenfalls eine axial vorstehende Erhebung vorgesehen werden kann.
Claims (13)
1. Schraubendreher zur Übertragung geringer Drehmomente, insbesondere in der Elektronik und Feinmechanik, bestehend
aus einem Heft mit darin befestigtem Schaft, wobei das Heft in einem mittleren Bereich eine im Vergleich
zur übrigen Heftoberfläche erhöhte Gleitreibung hat, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Heftbereich (4)
eine Einschnürung (4a) aufweist, die wenigstens teilweise
mit einer Auflage (9,10,11) aus einem Material versehen ist, das weicher und/oder elastischer als das
Heftmaterial ist.
2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (9,19,11) aus Weichgummi besteht.
3· Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
'daß der Heftdurchmesser von beiden Enden der Einschnürung (4a) zu ihrer Mitte hin abnimmt.
4 Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heftdurchmesser im Bereich der Ein-
|j schnürung (4a) konstant und kleiner ist als der Heftdurch-
jf messer der an die Einschnürung (4a) angrenzenden Heftteile
(5,5)·
5· Schraubendreher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einschnürung (4a) mehrere
TJmfangsrillen (8) ausgebildet sind und die Auflage aus
mehreren auf die Umfangsrillen (8) aufgelegten Ringen (9)
"besteht.
6. Schraubendreher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringe (9) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
7- Schraubendreher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand benachbarter Ringe (9) etwa gleich dem Durchmesser ihres kreisförmigen Querschnitt«* ist.
8. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 4·,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem Schlauchstück (10) besteht.
9· Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 4-,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem netzförmigen Strumpf (11) besteht.
10. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schaft (2) abgewandte Endfläche (7) des Heftes (1) konkav ausgebildet ist.
11. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 9»
dadurch gekennzeichnet ^ daß die von dem Schaft (2) abgewandte
Endfläche (7) des Heftes (1) ballig ausgebildet ist.
12. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem Schaft (2)
abgewandten Endfläche (7) des Heftes (1) eine axle.l vorstehende
Erhebung (12) ausgebildet ist.
13. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schaft (2) abgewandte Endfläche (7) des Heftes (1) auf einem Körper (6)
mit glatter Oberfläche ausgebildet ist, der mit dem Heft
fest verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808942U DE8808942U1 (de) | 1988-07-12 | 1988-07-12 | Schraubendreher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808942U DE8808942U1 (de) | 1988-07-12 | 1988-07-12 | Schraubendreher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8808942U1 true DE8808942U1 (de) | 1988-09-01 |
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ID=6825909
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8808942U Expired DE8808942U1 (de) | 1988-07-12 | 1988-07-12 | Schraubendreher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8808942U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0449554A1 (de) * | 1990-03-26 | 1991-10-02 | General Housewares Corp. | Universalhandgriff für Handgerät |
DE4429126A1 (de) * | 1993-08-30 | 1995-03-02 | Raderschad Gebra Plastik | Schraubendreher |
WO1998036875A1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-08-27 | Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. | Feinschraubendreher |
EP0742083B1 (de) * | 1995-04-07 | 2000-03-22 | LEIFHEIT Aktiengesellschaft | Handgriff für Küchenarbeitsgerät |
USRE37190E1 (en) | 1990-03-26 | 2001-05-29 | General Housewares Corp. | Universal handle for hand-held implement |
-
1988
- 1988-07-12 DE DE8808942U patent/DE8808942U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4429126A1 (de) * | 1993-08-30 | 1995-03-02 | Raderschad Gebra Plastik | Schraubendreher |
EP0742083B1 (de) * | 1995-04-07 | 2000-03-22 | LEIFHEIT Aktiengesellschaft | Handgriff für Küchenarbeitsgerät |
WO1998036875A1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-08-27 | Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. | Feinschraubendreher |
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