DE8808942U1 - Schraubendreher - Google Patents

Schraubendreher

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DE8808942U1
DE8808942U1 DE8808942U DE8808942U DE8808942U1 DE 8808942 U1 DE8808942 U1 DE 8808942U1 DE 8808942 U DE8808942 U DE 8808942U DE 8808942 U DE8808942 U DE 8808942U DE 8808942 U1 DE8808942 U1 DE 8808942U1
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Gebra & Co Gebr Raderschad Kg 5202 Hennef De GmbH
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Gebra & Co Gebr Raderschad Kg 5202 Hennef De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/105Handle constructions characterised by material or shape for screwdrivers, wrenches or spanners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/02Screwdrivers operated by rotating the handle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schraubendreher zur Übertragung geringer Drehmomente, insbesondere in der Elektronik und Feinmechanik, bestehend aus einem Heft mit darin befestigtem Schaft, wobei das Heft in einem mittleren Bereich eine im Vergleich zur übrigen Heftoberfläche erhöhte Gleitreibung zeigt.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 82 03 535 ist ein Elektronik-Schraubendreher bekannt, dessen Heft in einem mittleren Bereich eine Einschnürung hat, in der der Heftquerschnitt achtkantig ausgebildet ist. Durch diese Längskantung ergibt sich eine erhöhte Gleitreibung in Umfangsrichtung, wenn man mit Daumen und Mittelfinger im Bereich der Einschnürung angreift und den Schraubendreher dreht, während der Zeigefinger der dem Schaft abgewandten Endfläche des Heftes aufliegt. Die Einschnürung mit Längskantung ist zwar für die Handhabung des Werkzeugs günstig. Die Härte des Heftmaterials stellt aber einen Nachteil dar, wenn man bedenkt, daß der Monteur diesen eckigen Einschnürungsbereich viele Stunden am Tage zwischen den Fingern halten muß.
/-] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schraubendreher für geringe Drehmomente, insbesondere zur Benutzung in der Elektronik und Feinmechanik zu schaffen, dessen Handhabung verbessert ist, so daß eine weniger schnelle Ermüdung der Hand bzw. der Finger eintritt. Insbesondere soll in einem mittleren Heftbereich auf die bekannte Längskantung verzichtet werden, aber trotzdem eine ausreichende Gleitreibung in Umfangsrichtung für die Drehmomentübertragung mit Mittelfinger und Daumen erreicht werden, so daß der Monteur mit einem verringerten Andruck der Finger in diesem Bereich arbeiten kann. Schließlich soll der Angriff der Finger in diesem Bereich auch bei längerer Benutzung angenehm empfunden werden, damit die Aufmerksamkeit des Benutzers nicht durch eine auf die Dauer unbefriedigende
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Handhabung; beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Schrauben
dreher erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mittlere
:. Heftbereich eine Einschnürung aufweist, die wenigstens
teilweise mit einer Auflage aus einem Material versehen ist, das weicher und/oder elastischer als das Heftmaterial
— ist. Vorzugsweise besteht die Auflage «us Weichgummi oder
weich-elastischem Kunststoff. Die Auflage sitzt drehfest auf der Einschnürung und wird auf dieser im allgemeinen auf Grund ihrer Elastizität festgehalten. Es ist aber im Prinzip auch möglich, die Auflage in anderer Weise zu befestigen, z.B. mit Hilfe eines Klebers. Durch die Weich-
; heit der Auflage ergibt sich für die angreifenden Finger
ein angenehmes Gefühl und eine erhöhte Gleitreibung in Umfangsrichtung, so daß die erforderlichen Drehmomente ohne übermäßigen Andruck der Finger übertragen werden können, was die Ermüdung der Finger herabsetzt. Das ist von erheblicher Bedeutung, da ein solcher Schraubendreher sehr häufig viele Stunden am Tag benutzt wird.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nimmt der Heftdurchmesser von beiden Enden der Einschnürung zur Mitte der Einschnürung hin ab. Diese Einschnürung entspricht der Balligkeit der Fingeroberfläche und verbessert ebenso wie die Weichheit/Elastizität der Auflage in diesem Be-
C; reich die Griffigkeit für die Finger und verringert die
Druckbeanspruchung der Finger.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der
Heftdurchmesser im Bereich der Einschnürung konstant und kleiner als der Heftdurchmesser der an die Einschnürung angrenzenden Heftbereiche. Hierbei wird auf die zur Mitte zunehmende Verengung des mittleren Bereichs verzichtet und die Anpassung an die Balligkeit der Finger alleine
durch die Nachgiebigkeit der Auflage in diesem Bereich erreicht, der bei dieser Ausführungsform 8.B. im wesentlichen zylindrisch sein kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im Bereich der Einschnürung .mehrere Umfangsrillen ausgebildet und besteht die Auflage aus mehreren auf die Umfangsrillen aufgelegten Ringen. Diese Ausführungsform kommt insbesondere dann zur Anwendung, wenn der Heftdurchmesser von beiden Enden des mittleren Heftbereiches zu dessen Mitte hin abnimmt. Der Durchmesser ist bei allen Ringen gleich und so gewählt, daß der Ring auf der innersten Rille, d.h. der mit dem kleinsten Durchmesser, fest aufliegt. Die weiter nach oben und unten sitzenden Ringe sind entsprechend dem größeren Durchmesser der Umfangsrille stärker gedehnt und sitzen entsprechend fester auf. Durch diese weich-elastischen Ringe ergibt sich ein angenehmer Griff und eine genügende Gleitreibung, so daß das Heft ohne, großen Andruck der Finger gedreht werden kann. Im allgemeinen haben diese Ringe einen kreisförmigen Querschnitt. Zweckmäßigerweise ist der Abstand benachbarter Ringe in diesem eingeschnürten Bereich etwa gleich dem Durchmesser des kreisförmigen Ringquerschnitts. Durch den Abstand der Ringe legt sich die Fingeroberfläche der Welligkeit der Ringe an und ist auch eine leichtere Verformung der Ringe und damit eine Anpassung an die Balligkeit der Finger möglich. Da die Ringe auf Grund ihrer Dehnbarkeit auf dem Heft verschoben werden können., hat der Monteur auch die Möglichkeit, die Ringe dicht aneinander zu legen, wobei dann die doppelte Anzahl an Ringen benötigt wird. Im allgemeinen liegt die Anzahl der Umfangsrillen und damit der Singe in dc_ Bereich von 6 bis 12, vorzugsweise von 8 bis "!■>■
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubendrehers besteht die Auflage aus einem Schlauch-
stück. Dieses Schlauchstück ist auf den mittleren, die Einschnürung aufweisenden Bereich fest aufgezogea. Dabei kann die Einschnürung sowohl einen zur Mitte hin abnehmenden Durchmesser als auch einen über den gesamten mittleren Bereich konstanten Durchmesser haben. Der Schlauch ist außenseitig vorzugsweise relativ rauh. Er kann darüber hinaus eine Wellung oder andere Oberflächenstrukturierung aufweisen. Bei einer weiteren Ausführungsform besteht die Auflage aus einem netzförmigen Strumpf, d.h. einem Schlauchstück mit Löchern.
Bei allen Ausführungsformen der Auflage, nämlich Mehrzahl von Ringen oder Schlauchstück Jedweder Ausgestaltung kann die Einschnürung langer als die axiale Länge der Auflage sein. Man kann die Auflage dann axial entsprechend der Größe der Hand des Benutzers verschieben. Das Schlauchstück läßt sich bei Anwendung entsprechender Axialkräfte unmittelbar verschieben. Bei einer Mehrzahl von Ringen ist es erforderlich, Ringe in die gewünschte Axialrichtung umzusetzen. Zu diesem Zweck können in dem mittleren Heftbereich mehr Umfangsrillen als aufliegende Ringe vorgesehen sein.
Nach der bevorzugten Ausführungsform ist die von dem Schaft abgewandte Endfläche des Heftes konkav ausgebildet. Beim Drehen des Schraubendrehers mit Daumen und Mittelfinger liegt die Innenfläche des Zeigefingers in dieser konkaven Endfläche, wobei der Zeigefinger auch den erforderlichen Axialdruck erzeugt. Die Innenfläche des Zeigefingers und die konkave Endfläche des Heftes gewährleisten die Lagerung des Schraubendrehers beim Drehen und verhindern, daß bei der Drehung die Endfläche auf der Zeigefingerinnenfläche wandert.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die von dem Schaft
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abgewandte Endfläche des Heftes "ballig ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist auf der von dem Schaft abgewandten Endfläche des Heftes eine axial vorstehende Erhebung ausgebildet. Die im Durchstoßpunkt der Schraubendreherachse durch die Endfläche befindliche Erhebung gestattet die verschiebungsfreie Zentrierung der Heftendfläche auf der Innenseite des Fingers. Die Erhebung hat somit die Punktion eines Zapfens, mit dem das obere Ende des Schraubendrehers verschiebungsfrei, aber drehbar an der Innenfläche des Zeigefingers gelagert ist. Die Erhebung iit genügend stumpf oder abgerundet, um eine Verletzung der Innenfläche des Fingers durch die ständige Drehung zu vermeiden. Die Erhebung kann sowohl auf der konkaven Endfläche als auch auf der balligen Endfläche des Heftes ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die von dem Schaft abgewandte Endfläche des Heftes auf einem Körper mit glatter Oberfläche ausgebildet, der auf dem Heft fest angebracht ist. Während die Auflage im mittleren Bereich des Heftes außer ihrer Weichheit und/oder Elastizität auch eine gewisse Oberflächenrauhigkeit haben kann, soll die Endfläche möglichst glatt sein, damit an der dieser Fläche anliegenden Zeigefingerinnenfläche wenig Reibung entsteht. Zweckmäßigerweise ist daher die Endfläche des Heftes auf einem separaten Körper mit glatter Oberfläche ausgebildet, der mit dem eigentlichen Heft nachträglich verbunden wurde.
Drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schraubendrehers werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Schraubendrehers der Erfindung;
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Figur 2 den AxLalschnitt des Schraubendrehers nach Figur 1;
Figur 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Schraubendrehers, teilweise im Schnitt;
Figur 4 die Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubendrehers, teilweise im Schnitt;
Figur 5 den AxLalschnitt einer weiteren Ausführungsform der Abschlußkappe an der Endfläche des Heftes} und
Figur 6 den Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform der Abschlußkappe an der Endfläche des Heftes.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 besteht der Schraubendreher im wesentlichen aus einem.Heft 1 und einem Schraubendreherschaft 2. Das Heft hat einen oberen zylindrischen Bereich 3, einen mittleren eingeschnürten, d.h. sich von oben und unten zur Mitte hin verengenden Bereich 4 und einen unteren, im wesentlichen kegelstumpfförmigen Bereich 5. Auf de.s obere Ende des zylindrischen Heftbereichs 3 ist eine Kappe 6 fest aufgesetzt, z.B» aufgeklebt. Die dem Schaft 2 abgewandte Endfläche 7 der Kapp« 6 ist konkav ausgebildet, wie aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Außenfläche der Kappe hat eine glatte Oberfläche, so daß die bei der Drehung der Innenfläche des Zeigefingers anliegende Delle 7 nur eine geringe Reibung verursacht. Der mittlere eingeschnürte Bereich 4 hat bei dieser Ausfuhrungsform zehn Umfangsrillen 8. In die Rillen 8 sind Gummiringe 9 eingesetzt. Die Ringe 9 haben einen kreisförmigen Querschnitt, wie aus Figur 2 ersichtlich ist. Der Durchmesser der untereinander gleichen Ringe 9 ist kleiner als der Durchmesser der Rille 8 an der engsten Stelle der Einschnürung 4a, so daß die Ringe 9 auf Grund ihrer Elastizi-
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tat in den Rillen 8 relativ fest sitzen. Die Gummiringe 9 folgen daher der Einschnürung 4-. Aus diesem Grunde und auf Grund der Weichheit und Elastizität der Ringe ergibt sich eine angenehme Handhabung beim Angriff von Daumen und Mittelfinger im Bereich 4-. Der Monteur kann die Griffigkeit im Bereich 4- selbst dadurch verändern, daß er den Durchmesser des Querschnitts der Ringe 9 verändert, d.h. z.B. die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ringe gegen solche mit größerem Durchmesser ihres Querschnitts austauscht, oder auch die Zwischenräume zwischen den Ringen 9 mit weiteren Gummiringen belegt, so daß insgesamt eine gewellte Gummiauflage resultiert.
Die Ausführungsform nach Figur 3 unterscheidet sich von der nach den Figuren 1 und 2 nur durch die Ausbildung des mittleren Heftbereichs und die Art der weich-elastischen Auflage. Der mittlere Bereich 4 ist gegen die angrenzenden Teile der Bereiche 3 und 5 durch eine Stufe 4-a abgesetzt. Der Bereich 4- hat einen über seine gesamte Länge konstanten Durchmesser und bildet eine zylindrische Oberfläche. Auf diese zylindrische Fläche ist ein Schlauchstück 10 aus weich-elastischem Material aufgezogen, das auf Grund seiner Elastizität der Oberfläche des Bereiches 4 fest anliegt. Die äußere Oberfläche des Schlauchstüoks 10 hat eine gewisse Rauhigkeit, so daß sich im Zusammenwirken mit der Weichheit des Materials eine erhöhte Reibung zwiscnen den Innenflächen der angreifenden Finger und der Außenfläche des Schlauchstücks 10 ergibt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4- ist der mittlere Heftbereich wiederum zur Mitte hin zunehmend verengt, d.h. der Heftdurchmesser nimmt von oben und unten zur Mitte hin ab. Auf diesen eingeschnüryen Bereich 4- ist ein Strumpf 11 aus weichem elastischem Material, insbesondere Gummi fest aufgezogen. Der Strumpf 11 liegt dem Bereich 4·
- 11 -
dicht an. Seine Außenseite ist daher wie der Bereich 4 nach innen durchgebogen. Der Strumpf 11 hat Durchbrechun gen 11a. Er kann aber auch aus einem elastischen Gewebe, Vlies oder dergl. bestehen.
Die Kappe 6 hat "bei allen drei Ausführungsformen des Schraubendrehers die gleiche Gestalt. Auf der dem Schaft abgewandten Endfläche 7 kann jedoch eine axial vorstehende Erhebung 12 ausgebildet sein (Figur 5 und 6), die bei der Drehung das Wandern der Findfläche 7 auf der Innenfläche des Zeigefingers verhindert. Die Endfläche kann nach Figur 6 in bekannter Weise auch ballig, insbesondere kugelförmig ausgebildet sein, wobei ebenfalls eine axial vorstehende Erhebung vorgesehen werden kann.

Claims (13)

PATENTANWALTIm Br81tal ,„ 5202 Hennef 1 Telefon (02242) 5478 gebra GmbH & Co. Gebr. Saderschad KG 5202 Hennef 1 Schraubendreher Schutzansprüche
1. Schraubendreher zur Übertragung geringer Drehmomente, insbesondere in der Elektronik und Feinmechanik, bestehend aus einem Heft mit darin befestigtem Schaft, wobei das Heft in einem mittleren Bereich eine im Vergleich zur übrigen Heftoberfläche erhöhte Gleitreibung hat, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Heftbereich (4) eine Einschnürung (4a) aufweist, die wenigstens teilweise mit einer Auflage (9,10,11) aus einem Material versehen ist, das weicher und/oder elastischer als das Heftmaterial ist.
2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (9,19,11) aus Weichgummi besteht.
3· Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Heftdurchmesser von beiden Enden der Einschnürung (4a) zu ihrer Mitte hin abnimmt.
4 Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heftdurchmesser im Bereich der Ein-
|j schnürung (4a) konstant und kleiner ist als der Heftdurch-
jf messer der an die Einschnürung (4a) angrenzenden Heftteile
(5,5)·
5· Schraubendreher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einschnürung (4a) mehrere
TJmfangsrillen (8) ausgebildet sind und die Auflage aus mehreren auf die Umfangsrillen (8) aufgelegten Ringen (9) "besteht.
6. Schraubendreher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (9) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
7- Schraubendreher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Ringe (9) etwa gleich dem Durchmesser ihres kreisförmigen Querschnitt«* ist.
8. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem Schlauchstück (10) besteht.
9· Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem netzförmigen Strumpf (11) besteht.
10. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schaft (2) abgewandte Endfläche (7) des Heftes (1) konkav ausgebildet ist.
11. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet ^ daß die von dem Schaft (2) abgewandte Endfläche (7) des Heftes (1) ballig ausgebildet ist.
12. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem Schaft (2) abgewandten Endfläche (7) des Heftes (1) eine axle.l vorstehende Erhebung (12) ausgebildet ist.
13. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schaft (2) abgewandte Endfläche (7) des Heftes (1) auf einem Körper (6)
mit glatter Oberfläche ausgebildet ist, der mit dem Heft fest verbunden ist.
DE8808942U 1988-07-12 1988-07-12 Schraubendreher Expired DE8808942U1 (de)

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DE (1) DE8808942U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0449554A1 (de) * 1990-03-26 1991-10-02 General Housewares Corp. Universalhandgriff für Handgerät
DE4429126A1 (de) * 1993-08-30 1995-03-02 Raderschad Gebra Plastik Schraubendreher
WO1998036875A1 (de) * 1997-02-19 1998-08-27 Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Feinschraubendreher
EP0742083B1 (de) * 1995-04-07 2000-03-22 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Handgriff für Küchenarbeitsgerät
USRE37190E1 (en) 1990-03-26 2001-05-29 General Housewares Corp. Universal handle for hand-held implement

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