DE3027696C2 - Instrument zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen - Google Patents

Instrument zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen

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DE3027696C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

ίο Die Erfindung betrifft ein Instrument zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1, insbesondere einen sog. Pastenfüller.
Die bisher bekannten Pastenfüller bestehen in ihrem wirksamen Teil, dem eigentlichen Werkzeug, aus einem schraubenförmigen Draht welcher starr in einem Schaft sitzt, der seinerseits an einem Winkelstück für seinen Drehantrieb befestigbar ist Dieser Antrieb erfolgt mittels eines Motors, dessen Drehmoment jedoch nicht auf den mechanischen Widerstand des Drahtes, welcher das Pastenfüllwerkzeug bildet, abgestellt ist, dessen Durchmesser bzw. Stärke oft nur in der Größenordnung von einigen Hundertstel Millimetern liegt Dies hat zur Folge, daß eine Blockierung des Pastenfüllers dessen sofortigen Bruch bewirkt
Es gibt verschiedene Faktoren, welche den sofortigen Bruch des Pastenfüllers oder seine anormale Ermüdung hervorrufen können Unter diesen Faktoren sind die wesentlichsten die folgenden:
Das feste Einklemmen des Drahtendes am Boden des Zahnwurzelkanals bewirkt einen sofortigen Bruch. Schwache Einklemrnungen oder solche von sehr kurzer Dauer, jedoch wiederholt wie sie durch die Hin- und Herbewegung des Instrumentes durch die Bedienungsperson auftreten können, bewirken eine anormale Ermüdung des Pastenfüllers. Ebenfalls bewirkt eine sehr ausgeprägte Krümmung des Endes von dem bearbeiteten z-äiinwurzeikänäi eine anormale Ermüdung des Pastenfüllers. Auch die Verwendung eines überdimensionierten Pastenfüllers im Vergleich zur Bohrung des Zahnwurzelkanals bewirkt einen Bruch oder eine anormale Ermüdung. Gleiches gilt für sine gewollte oder ungewollte Verkantung des Winkelstückes gegenüber der angenommenen Achse des Zahnwurzelkanals.
Der Bruch eines Pastenfüllers oder überhaupt jedes anderen Instrumentes zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen stellt einen Vorfall dar, welcher oft unangenehmer ist als der einfache Verlust eines Instrumentes. Nicht nur, daß der Ersatz einen gewissen Zeitverlust bedeutet, sondern es-ist auch oft notwendig und manchmal schwierig, den Instrumententeil zu entfernen, welcher in dem Zahnwurzelkanal eingeklemmt ist.
Demgemäß besteht die Aufgabe darin, einen Bruch des Instruments bei seinem plötzlichen Blockieren zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Instrument der eingangs envähnten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird in jedem Fall erreicht, daß ein Gleiten zwischen dem eingeklemmten Werkzeug und dem weiter angetriebenen Schaft auftritt, sobald das Drehmoment einen gefährlichen Wert erreicht, welcher den Bruch des Instrumentes bewirken kann.
In den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten sowie Abwandlungen hiervon
eines erfindungsgemaß ausgebildeten Instrumentes teilweise schematisch und in vergrößerter Wiedergabe dargestellt.
Davon zeigen die
Fig. la bis Ic eine erste Ausführungsform eines Pastenfüllers sowie seine Herstellung. Die
F i g. 2 bis 8 zeigen Abwandlungen dieser ersten Ausführungsform,
F i g. 9 zeigt eine erste Abwandlung des Verschlusses der Schaftausnehmung, die
F i g. 10 zeigt eine zweite Abwandlung hiervon.
F i g. 11 zeigt eine zweite A-Usführungsform eines PastenfüHers, wobei die durch Reibung bewirkte Drehverbindung mittels eines Hilfsstückes erfolgt, welches unter Reibung in einer zylindrischen Ausnehmung des Schaftes sitzt. Die
Fig. 12 bis 19 zeigen Abwandlungen dieser zweiten Ausführungsform.
F i g. 2ü zeigt eine dritte Ausführungsform eines Pastenfüllers, wobei die durch Reibung bewegte Drehverbindung mittels eines an dem Schaft angesetzten Stükkes erfoigt Die
Fig.21 bis 23 zeigen Abwandlungen dier.r dritten Ausführungsform. Die
F i g. 24 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel zur Befestigung einer Reibahle und
F i g. 25 ein zweites Ausführungsbeispiel hiervon.
Der in der F i g. 1 c dargestellte Pastenfüller besitzt einen Werkzeugteil, dessen wirksamer Abschnitt 1 eine übliche Form aufweist, d. h. aus einem konischen oder zylindrischen Draht besteht, welcher zu einer konischen oder zylindrischen Wendel geformt ist Dieser Draht 1 ist nun mit einer Verlängerung 2 versehen, welche ebenfalls zu einer zylindrischen Wendel aufgerollt ist und in einer zylindrischen axialen Ausnehmung 3 eines Schaftes 4 sitzt.
Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, liegt der Abschnitt 2 auf einer Seite der Ausnehmung 3 mit seinen mittleren Windungen an, während sich seine Windungen an den Enden gegen die gegenüberliegende Seite der Ausnehmung 3 abstützen. Diese Anlage erfolgt mit einem solchen Druck, daß die Reibungskräfte hierbei ausreichend sind, um das Werkzeug 1 und dsn Schaft 4 unter normalen Arbeitsbedingungen drehfest miteinander verbinden.
Dieser Druck auf die Wandung der Ausnehmung 3 wird in einer ganz besonders einfachen Weise erzielt Hierzu formt man zunächst eine zylindrische Wendel 2, wie es in Fig. la dargestellt ist, die einen geringeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser D (Fig. 5) der Ausnehmung 3 und eine leicht geringere Länge als die Länge dieser Ausnehmung. Man gibt dann diesem Abschnitt tine dauernde Verformung, indem man eine Krümmung von einem bestimmten Winkel α bildet (Fig. Ib). Es genügt dann anschließend die Einführung des Abschnittes 2 in die Ausnehmung 3 des Schaftes 4, deren Eintrittsöffnung zu Anfang dem inneren Durchmesser der Ausnehmung entspricht, wie es in strichpunktierten Linien 5' in F i g. Ic und in der F i g. 5 dargestellt ist. Hierauf schließt man teilweise diese Ausnehmung durch Umbördelung zwecks Formung eines Randes 5, welcher den Abschnitt 2 des Werkzeuges in der Ausnehmung 3 hält
Bei Einführung dieses Abschnittes 2 in die Ausnehmung 3 wird dieser Abschnitt 2 unter Zwang wieder gerade gebogen und bewirkt dadurch eine Reibung, wie es vorstehend beschrieben ist Die Größe des Krümmungswinkels «bestimnfs die Reibungskraft, welche für eine einwandfreie Funktionsweise des Instrumentes notwendig ist.
Die Windungen des Abschnittes 2 können im Abstand voneinander liegen, wie es dargestellt ist oder auch nebeneinander, wie es in den F i g. 4a und 4b angedeutet ist
Der Druck des Werkzeugabschnittes 2 auf die Wandungen der Ausnehmung 3 kann aber auch auf andere Weise erhalten werden. Beispielsweise hat nach F i g. 2
ίο die wendeiförmige Verlängerung etwa die Form eines Ellipsoiden oder einer Tonne, wobei der größte Durchmesser D1 größer ist als der Durchmesser D der Ausnehmung 3.
Bei einer Abwandlung nach F i g. 3 besitzt die wendelförmige Verlängerung etwa die Form eines Hyperboloiden, dessen größter Durchmesser D 2 größer ist als der Durchmesser D der Ausnehmung 3.
Auch diese Werkzeuge werden mh Kraft in die Ausnehmung des Schaftes eingedrückt, welche dann durch Bördelung, wie vorstehend beschrieben, oder in anderer Weise verschlossen wird.
Anstelle einer radialen Reibung ist es auch möglich, eine axiale Reibung zu verwenden. Eine solche abgewandelte Ausführungsform ist in F i g. 6 dargestellt Hierbei ist der Werkzeugdraht 1 gleichfalls durch einen zylindrischen Wendelabschnitt 7 verlängert dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Ausnehmung 3, dessen Länge jedoch größer ist als die Länge L dieser Ausnehmung. Auf diese Weise wird der Verlängerungsabschnitt 7 axial zwischen dem Boden der Ausnehmung und deren äußerem Rand 8, welcher durch Umbördelung angeformt ist, zusammengedrückt. Hierbei bewirken die erste und die letzte Wendel des Verlängerungsabschnittes 7 die Reibung.
Statt einer zylindrischen Ausbildung kann dieser Abschnitt 7 auch einen veränderlichen Durchmesser aufweisen (Fig.7) oder auch konisch sein (Fig.8). Die Länge L 1 dieses Abschnittes 7 ist jedoch immer größer als die Länge L der Ausnehmung 3.
Eine geschlossene Ausnehmung 3 kann auch auf andere Weise als durch Umbördelung erhalten werden. So wir i beispielsweise nach Fig.9 die Ausnehmung von •einer rohrförmigen Verlängerung S des Schaftes gebildet und ist mittels einer Kappe 10 in Form einer Hülse aus Metall oder Kunststoff verschlossen, weiche auf das Rohr 9 aufgepreßt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 wird die Ausnehmung 11 von einer metallischen Hülse 12 gebildet, die zum Durchgang des Werkzeugdrahtes mit einer öffnung 13 versehen und auf einen zylindrisch abgedrehten Abschnitt 14 des Schaftes aufgepreßt ist.
Diese beiden Montagemöglichkeiten sind anwendbar bei allen Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 8. Sie sind 'fdoch besonders vorteilhaft im Falle eines axialen Druckes, weil hiermit beim Aufpressen der Hülsen automatisch der gewünschte Reibungsdruck eriieJbar ist.
F i g. 11 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Pastenfüllers, wobe; der rückwärtige Teil des gewendelten Drahtes 1 in einem zylindrischen Hilfsstück 14 sitzt, welches zweckmäßigerweise, jedoch nicht ausschließlich aus einer Kunststoffmasse besteht. Dieses Hilfsstück 15 ist mit drei Ringrändern 15a, 15£> und 15c versehen, welche sich unter gewisser elastischer Verformung gegen die Wandung einer zylindrischen Bohrung 16 des Schaftes 4 andrücken. Die Bohrung 16 ist durch eine Umbördelung 19 verschlossen und bildet dadurch eine Ausnehmung zur axialen Lagerung des Hilfsstückes 15, welches hierbei die Reibung für die drehfeste Verbin-
5 6
dung zwischen dem Schaft 4 und dem Werkzeug 1 be- Die Erfindung ist jedoch nicht auf Pastenfüller bewirkt, schränkt, sondern ist allgemein anwendbar auf alle In-
Diese zweite Ausführungsform ist in zahlreichen Ab- strumente zur Zahnwurzelkanalbehandlung, beispielswandlungen praktisch ausführbar, von denen einige in weise auch auf Instrumente zum Ausbohren der ZahndenFig. 12 bis 19 dargestellt sind. 5 wurzelkanäle, und zwar sowohl durch Handbetätigung
Nach den Fig. 12a bis 12b entsteht eine radiale Rei- als auch durch mechanischen Antrieb. Die Drehverbinbung durch einen einzigen Ringwulst 20, welcher mit dung kann hierbei beispielsweise in einer Ausführung Unterbrechungen oder Schlitzen 21 versehen ist. erfolgen, wie sie in den Fig. 11 bis 23 dargestellt ist.
Nach den Fig. 13a und 13b besteht das Hilfsstück aus oder aber auch in einer anderen Art, wie sie beispielseinem zylindrischen Formkörper mit zwei Ringnuten, in io weise in den F i g. 24 und 25 dargestellt ist. denen zwei geschlitzte Ringe 23 und 24 sitzen, deren Nach der F i g. 24 besitzt das eigentliche Werkzeug 45
Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der eine Ausbauchung 46, welche durch Zusammenquet-Ausnehmung 16. sehen erzielbar ist. An dieser Ausbauchung liegt das
Nach den Fig. 14a und 14b besteht das Hilfsstück eine Ende einer Schraubenfeder 47 an, deren anderes ebenfalls wieder aus einem zylindrischen Formstück 25 15 Ende sich an dem umgebördelten Boden 48 der Ausnehmit vier biegsamen Längsrippen 26,27,28 und 29. mung 49 des Schaftes 50 abstützt. Das rückwärtige Ende
Nach F i g. 15 ist das Hilfsstück 30 gleichfalls ein zylin- des Werkzeuges wird auf diese Weise gegen den Boden drischer Block aus elastischem Material mit einem koni- der Ausnehmung 49 gedrückt. Der Innendurchmesser sehen Ende, wobei der Durchmesser leicht größer ist als der Schraubenfeder 47 ist größer als der Außendurchder Durchmesser der Ausnehmung 16. 20 messer des Stieles am rückwärtigen Ende des Werk-
Nach den Fig. 16 bis 19 besteht das Hilfsstück aus zeuges45.
einem einfachen Zylinderkörper 31 mit einem geringe- Bei der Ausführungsform nach Fig. 25 ist dieser ren Durchmesser als der Durchmesser der Ausnehmung Werkzeugstiel am Ende einer Schraubenfeder 52 dreh-16. Ein axialer Druck gegen das eine Ende der Ausneh- fest befestigt. Diese Feder, deren Windungen unmittelmung wird erzielt durch eine Schraubendruckfeder 32 25 bar nebeneinander liegen oder zwischen sich Abstände am Boden der Ausnehmung (F i g. 16) oder am offenen aufweisen können, ist in unbelastetem Zustand um einen Abschnitt der Ausnehmung (Fig. 19) oder aber auch Winkel α gekrümmt und wird unter Zwang gerade gedurch eine gekrümmte Scheibe 33, welche lose oder mit richtet, --öbald sie in die Ausnehmung 53 des Schaftes 54 dem Hilfsstück 31 verbunden sein kann (Fig. 17) sowie eingeführt ist. Der Drehantrieb durch Reibung erfolgt auch durch einen elastischen Puffer 34 aus Gummi oder 30 hier in der gleichen Weise, wie es in dem Ausführungsanderem geeigneten Material, welcher am Boden der beispiel gemäß den F ig. la bis Ic beschrieben ist. Ausnehmung zusammengedrückt ist (F i g. 18).
Statt eines Verschlusses durch Umbördelung, wie es Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
hierbei dargestellt ist, kann die Ausnehmung 16 auch auf
jede andere Weise verschlossen werden, insbesondere 35
wie es im Zusammenhang mit den Fig.9 und 10 beschrieben wurde.
Bei der dritten Ausführungsform nach Fig.20 sitzt
das Werkzeug 1 in einem Hilfsstück 35, welches mit
einer rohrförmigen, im Innern konischen Verlängerung 40
35a versehen ist, die außerdem längsgeschlitzt sein kann.
Diese rohrförmige Verlängerung sitzt auf einer konischen Verlängerung 36 des Schaftes 4, welche der Form
der Verlängerung 35a angepaßt ist Das Hilfsstück 35
wird darüber hinaus gehalten durch Eingriff einer inne- 45
ren Ringwulst 35i> in eine Ringnut 37 des Schaftes 4. Die
Schaftverlängerung 36 ist mit einem konisch abgeschrägten Ende 36a versehen, um das Befestigen des
Hilfsstücks 35 unier Druck an dem Schaft 4 zu erleichtern. Das Hilfsstück 35 kann auch hierbei aus Metall 50
oder einem geeigneten Kunststoff bestehen.
Fig.21 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform,
wobei das Hilfsstück mit einer längsgeschlitzten Verlängerung 38 versehen ist, die unter elastischer Verformung in einer Bohrung 39 des Schaftes 4 sitzt 55
F i g. 22 zeigt eine Abwandlung, wobei das Hilfsstück
eine zylindrische Verlängerung 40 aufweist welche unter Reibung in einer Ausnehmung des Schaftes sitzt
Dieser ist hierbei mit einem oder mehreren Längsschlitzen 41 versehen, um eine elastische radiale Deformation 60
zu ermöglichen.
F i g. 23 zeigt endlich eine Abwandlung etwa wie diejenige nach Fig.20, wobei das Hilfsstück eine nichtgeschlitzte, rohrförmige Verlängerung 42 aufweist in welcher eine Schaftverlängerung 43 mit einem Axialschlitz 65
44 sitzt der die Einführung dieser Schaftverlängerung
43 unter radialer Verformung in die rohrförmige Verlängerung 42 des Hülsstückes ermöglicht

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Instrument zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen, bestehend aus einem Werkzeug an einem Schaft, welcher an einem Drehantrieb befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Werkzeug (1; 45; 51) und dem Schaft (4; 50; 54) eine Drehverbindung durch eine das Drehmoment begrenzende Reibung besteht
2. Instrument nach Anspruch 1, insbesondere Pastenfüller, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung mittels einer wendelförmigenVerlängerung (2) des wendeiförmigen Drahtes (1) des Pastenfüllers erfolgt, welche unter einem die Reibungen bewirkenden Zwang in einer zylindrischen axialen Ausnehmung (3) des Schaftes (4) sitzt
3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung als eine etwa zylindrische Wendel (2) ausgebildet und in unbelastetem Zustand geiu ümmt ist (F i g. 1 b).
4. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung als Wendel mit etwa ellipsoider Hülle ausgebildet ist deren größter Durchmesser (D 1) in zwangsfreiem Zustand größer als der Durchmesser der Schaftausnehmung ist (F ig. 2).
5. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung als Wendel mit etwa hyperboloider Hülle ausgebildet ist, deren größter Durchmesser (D 2) in zwangsfreiem Zustand größer als der Dm hmesser der Schaftausnehmung ist (F ig. 3).
6. Instrument nach ein^m der Ansprüche 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ''Ie Verlängerung in der Schaftausnehmung radial zusammengedrückt ist.
7. Instrument nach einem der Ansprüche 2,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (7) in der Schaftausnehmung axial zusammengedrückt ist (F ig. 6).
8. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung mittels eine» Hilfsstückes (15; 25; 31; 35) erfolgt, welches am Werkzeug (1) befestigt und unter Reibung mit dem Schaft (4) verbunden ist.
9. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (31) elastisch axial in einer axialen zylindrischen Ausnehmung (16) des Schaftes zusammengedrückt ist
10. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (15; 25) mit biegsamen Nasen oder Rippen (15a bis 15c; 20,26 bis 29) versehen ist, welche in einer axialen zylindrischen Ausnehmung des Schaftes radial zusammengedrückt sind.
! 1. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (22) mit offenen Ringen (23, 24) versehen ist. welche in einer axialen zylindrischen Ausnehmung des Schaftes radial zusammengedrückt sind,
12. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück als Kappe (10; 12; 35) ausgebildet und an einem entsprechend ausgebildeten Ende (9; 14; 36 bis 37) des Schaftes (4) aufgesetzt ist
13. Instrument nach Anspruch 1, insbesondere Reibahle, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugstiel (51) vom Ende einer Schraubenfeder (52) drehfest gehalten wird, welche in unbelastetem Zustand gekrümmt ist und unter Zwang in einer zylindrischen axialen Ausnehmung (53) des Schaftes (54) sitzt
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