DE8808407U1 - Aufnahmevorrichtung für eine Sprühflasche mit Ladeventil - Google Patents
Aufnahmevorrichtung für eine Sprühflasche mit LadeventilInfo
- Publication number
- DE8808407U1 DE8808407U1 DE8808407U DE8808407U DE8808407U1 DE 8808407 U1 DE8808407 U1 DE 8808407U1 DE 8808407 U DE8808407 U DE 8808407U DE 8808407 U DE8808407 U DE 8808407U DE 8808407 U1 DE8808407 U1 DE 8808407U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spray bottle
- pressure
- spray
- propellant
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007921 spray Substances 0.000 title claims description 84
- 239000003380 propellant Substances 0.000 claims description 22
- 244000309464 bull Species 0.000 description 15
- 239000004480 active ingredient Substances 0.000 description 5
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- CBENFWSGALASAD-UHFFFAOYSA-N Ozone Chemical compound [O-][O+]=O CBENFWSGALASAD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 239000013543 active substance Substances 0.000 description 1
- 239000000443 aerosol Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B31/00—Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
- B65B31/003—Adding propellants in fluid form to aerosol containers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Erich Aichele
Donaustr. 23 kahl-heinz schaumburq, bipi.-tno.
,. . . , DR. DIETER THOENES1 Dlpl.-Phye,
7033 Herrenberg-Oberjesingen klaus enqlaender( biPuinB.
3O4 Juni 1988
A 7821 DE - TNpd
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für eine Sprühflasche
mit Ladeventil, mit einer die Sprühflasche oben und/oder unten in einem Klemmsitz aufnehmenden, zu mindestens einer
Seite hin offenen Halterung.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der Druckschrift DE-GM
78 21 387 bekannt, bei der eine Sprühflasche in Form einer Aerosoldose in einen aus Seitenteilen, einem Boden und einem
Kopfstück bestehenden Rahmen einsetzbar ist. Die Sprühflasche wird durch eine Anpreßschraube, die sich mittig im Boden des
Rahmens befindet, gegen das Kopfstück gedrückt und dabei festgeklemmt. Dadurch kann eine Entnahmevorrichtung zum Entleeren
des Inhalts der Sprühflasche fest mit dem an der Sprühflasche oben angeordneten Auslaßventil verbunden werden. Die Anpreßschraube
hält die Sprühflasche solange fest, bis diese entleert ist und ausgewechselt wird. Die vorbekannte Aufnahmevorrichtung
dient somit dazu, die Sprühflasche während des Gebrauchs zu halten, und um die Dosiereinrichtungen zum Entleeren der Sprühflasche
zu befestigen. Ein schnelles Auswechseln von Sprühflaschen ist im allgemeinen nicht vorgesehen und auch nur schwierig
durchzuführen, da jeweils ein Hantieren mit der Anpreßschraube erforderlich ist.
in &kgr; »· it «&iacgr; .» Ej
&igr; · . > · · > ft· ta i
I« · t &igr; &igr;> &igr; · tt ·
-t d e e« «*««»· ES
Bekannt sind auch Sprühflaschen, die mit einem Ladeventil
ausgestattet sind Und bereits ab Werk mit dem Wirkstoff |
und dem Treibmittel aufgefüllt werden. Die Treibmittelmenge |
ist dabei so bemessen, daß der gesamte Wirkstoff mit annähernd konstantem Druck versprüht werden kann. Nach Gebrauch
bleibt ein erheblicher Rest in der Sprühflasche un-* |
genützt zurück. Weiterhin sind Sprühflaschen bekannt, denen bei der Benutzung mit Hilfe einer handbetätigten Luftpumpe
Druckluft zugeführt wird. Jedoch kann mit einer solchen Sprühflasche nur ein geringer Druck erzeugt werden, so daß
bei einer Sprühbetätigung nur eine geringe Wirkstoffmenge versprüht wird. Auch kommt es häufig wegen unterschiedli*-
cher manueller Betätigung der Luftpumpe zu schwankenden Drücken, die zu einem ungleichmäßigen Sprühergebnis führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung sum Aufla- |
den von Sprühflaschen anzugeben, die einerseits ein bequemes Aufladen der Sprühflasche mit Treibmittel mit kön- |
stantem Druck ermöglicht, andererseits aber die Sprühflaschen leicht und schnell auswechselbar aufnimmt. §
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung eingangs genannter Art gelöst durch einen Gehäuseteil der Halterung, in dem f
ein Druckbehälter und/oder eine elektrische Druckpumpe für Treibmittel angeordnet ist, der bzw. die mit einem
an einer Aufnahmefläche des Gehäuseteils durch eine auf die Aufnahmefläche aufgesetzte Sprühflasche betätigbaren Auslaßventil
verbunden ist, und durch ein dem Ladeventil der Sprühflasche entsprechend bemessenes Betätigungselement
des Auslaßventils.
Das Aufladen der Sprühflasche mit Treibmittel erfolgt über die im Gehäuseteil angeordnete elektrische Druckpumpe und/
oder über einen Druckbehälter. Diese sind mit einem Aus-
Iä/Vventil versehen, das über ein Betätigungselement ge-·
ö-lfnet werden kann. Das Betätigungselement ist so aüsge=
bildet, daß es beim Einsetzen einer Sprühflasche in die
Aufnahmevorrichtung in die Öffnung des Ladeventils der
fprühflasche ragt und dieses dichtend abschließt. Gleichleitig wird beim Einsetzen deif Sprühflasche das Betätigungselement
ausgelenkt und öffnet dabei das Ausläßventil. Damit kann Treibmittel vom Druckbehälter bzw. von der elektrischen
Druckpumpe in die Sprühflasche einströmen, bis »ich ein Druckausgleich einsteilt und die Sprühflasche geladen
ist. Diese kann nach dem Ladevorgang entweder in der Aufnahmevorrichtung verbleiben oder gegen eine andere zu
ladende Sprühflasche schnell und ohne umständliches Han-^
tieren ausgewechselt werden. Die Aufnahmevorrichtung nach der Erfindung dient also einerseits zum Aufbewahren der
tprühflasche und andererseits zum Aufladen bzw. Nachladen der Sprühflasche mit Treibmittel, wenn diese nicht benutzt
wird.
Weiterhin ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine Einsparung an Treibmittel. Bei üblichen Sprüh
flaschen, die nur einmal mit Treibmittel gefüllt weruen,
wird eine relativ größe Treibmittelmenge verwendet, um «inen annähernd konstanten Sprühdruck bis zum Entleeren
der Sprühflasche zu gewährleisten. Nachdem der Wirkstoff Versprüht ist, bleibt bei solchen Sprühflaschen aber eine
erhebliche Menge an Treibmittel ungenutzt zurück. Bei der Erfindung kann die Sprühflasche ohne Auffüllen mit Treibmittel
an den Verbraucher ausgeliefert werden, und wird erst kurz vor Gebrauch mit Treibmittel gefüllt. Durch
mehrfaches Nachladen der Sprühflasche mit Treibmittel wird jeweils ein konstanter Druck in der Sprühflasche hergestellt
und das Treibmittel bezogen auf den zu versprühenden Wirkstoff besser genutzt.
• · M «4 4 t it 4
Eine bevorzugte Ausführüngsförm sieht vor, daß als Treibmittel
Druckluft verwendet wird. Häufig werden in Sprühflaschen
als Treibmittel problembehaftete Stoffe Wie z.B. Chiorfluorkohlenwasserstoffe verwendet, die unter Druck
verflüssigen und im gasförmigen Zustand eine hohe Ergiebigkeit besitzen. Der Nachteil dieses Treibmittels besteht
darin, daß es chemisch nicht abgebaut wird und auf Grund seiner Dichte in höhere Teile der Atmosphäre aufsteigt
und die Ozonschicht zerstören kann. Die Verwendung von Preßluft als Treibmittel ist umweltschonend. Durch die
Möglichkeit des Wiederaüfladens einer im Sprühdruck nachlassenden
Sprühflasche kann auch die verhältnismäßig we·«*
niger ergiebige Druckluft als Treibmittel eingesetzt werden.
Eine weitere Ausführüngsförm ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseteil über einen Bügel mit einem Kopfteil verbunden ist, wobei die Länge des Bügels so bemessen ist,
daß die Sprühflasche zwischen der Äufnahmeflache :und dem
Kopfteil einklemmbar ist. Im Gegensatz zur bekannten Vorrichtung benötigt die so ausgeführte Aufnahmevorrichtung
keine Anpreßschraube, um die Sprühflasche in der Halterung zu fixieren. Vielmehr wird die Sprühflasche durch eine riastische
Spannung zwischen dem Kopfteil und der Aufnahmeflache oder Boden gehalten, die aufgrund der elastischen
Verformung der Halterung entsteht, wenn die Sprühflasche in die Aufnahmevorrichtung unter leichtem Druck eingesetzt wird.
Dadurch entsteht eine lösbare Klemmverbindung, die bei entsprechender Wahl des Verwendeten Werkstoffs der Halterung
und bei Anpassung der Längentoleranzen von Sprühflasche und Halterung nur eine geringe Kraft benötigt, um den für eint;,
festen Stand der Sprühflasche erforderlichen Reibir-cfss hlüc
zwischen Kopfteil und Boden der Aufnahmevorrichtung Herzustellen.
- 5 - I
Äusführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt |
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der Aufnahmevorrichtung mit einem Teilquerschnitt durch <
die Sprühflasche, ■'
Fig. 2 eine Seitenansicht der Aufnahmevorrichtung f
ohne Druckluftbehälter, wobei die Sprühflasche aus der Halterung entnommen ist, und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Aufnahmevorrichtung nach Fig. 1.
In Figur 1 ist eine Aufnahmevorrichtung mit einer Halterung 10 dargestellt, die nach drei Seiten hin offen ist.
Die Halterung besteht aus einem unteren Gehäuseteil 12 mit einer Aufnahmefläche oder Boden 14 und einem über einen
Bügel 16 mit diesem verbundenen Kopfteil 18. Zwischen dem Kopfteil 18 und dem Boden 14 ist eine Sprühflasche 20 angeordnet,
die mit dem Rand ihrer nach innen gewölbten Bodenfläche 22 auf dem Boden 14 des unteren Gehäuseteils 12
steht. Ein oberer wulstförmiger Rand 24 der Sprühflasche 20 wird gegen ein Gleitelement 26 gedruckt. In die Bodenfläche
22 ist ein Ladeventil 28 eingelassen, das als Verschlußelement z.B. eine federbelastete Kugel hat.
Im unteren Gehäuseteil 12 befindet sich eine elektrisch
betriebene Druckpumpe, bestehend aus einer Luftpumpe 30 und einem elektrischen Motor 32, Die Luftpumpe ist mit
einem Druckbehälter 34 verbunden, der Druckluft im Druckbereich von 1,5 bis 5 bar speichert. Der Druck im Druckbehälter
34 wird durch ein pneumatisch-elektronisches Druckventil 36 festgestellt, Welches mittelbar über den
Motor 32 das Laden des Druckbehälters 34 auf einen einstellbaren Druckwert steuert. Die Druckluft des Druckbehälters
34 wird über ein Auslaßventil 38, das über ein mit einer Bohrung (.nicht eingezeichnet) versehenes federndes
Betätigungsglied 40 geöffnet werden kann.
Wenn die Sprühflasche 20 aus der Aufnahmevorrichtung entfernt ist, so ist das Betätigungselement 40 entlastet und
das Auslaßventil 38 geschlossen. Ist der Druckwert im Druckbehälter 34 auf einen Wert unterhalb eines am Druckventil
36 einstellbaren Wertes gesunken, so schaltet dieses den durch eine Batterie oder durch das Wechselstromnetz gespeisten
Motor 32 fein, der die Luftpumpe 30 betätigt, wodurch der Druckbehälter 34 mit Luft aus der Umgebung aufgeladen wird.
Wenn der festgelegte Druckwert erreicht ist, schaltet das Druckventil 36 den Motor 32 ab.
Um eine Sprühflasche 20 zu laden, wird diese schräg, mit der Bodenfläche 22 zuerst in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt.
Die Halterung 10 ist so bemessen, daß die lichte Höhe zwischen Unterkante des Gleitelements 26 und Boden
geringfügig kürzer als die Länge der Sprühflasche 20 von Oberkante des Randes 24 bis Unterkante des Randes der
Bodenfläche 22 ist. Dadurch wird beim Einsetzen der Sprühflasche 20 in die Halterung 10 das Kopfteil 18, der Bügel
16 sowie das untere Gehäuseteil 12 elastisch verformt, so &
daß das Gleitelement 26 auf den Rand 24 der Sprühflasche | sanften Druck ausübt, und die Sprühflasche auf dem Boden
f 14 einen sicheren Stand erhält. Während des Einsetzens der |
Sprühflasche 20 wird das obere Ende des Betätigungselements 40 in die Öffnung des Ladeventils 28 zwangsweise eingeführt
und das federbelastete Betätigungselement 40 niedergedrückt. Dieses drückt mit einer oberen Dichtfläche
gegen die Öffnung des Lädeventils 28 und dichtet es ab.
• t 4
· » «I I M «II«
• ••••«II I ·
• ·« · « Il I < f I I
• · «» « » I I I I I I I I K
• •••#•11111 J
• ·· I I Il I I I I K
Das Betätigungselement 40 öffnet das Auslaßventil 38, wodurch das Ladeventil 28 mit dem Druck des Druckbehälters
34 beaufschlagt wird. Ist der Druck im Innern der Sprühflasche 20 geringer als der Druck im Druckbehälter 34, so
öffnet das Ladeventil 28, und es strömt Druckluft aus dem Druckbehälter 34 in das Innere der Sprühflasche 20 so lange
ein, bis ein Druckluftau=>gleich erfolgt ist. Ist der
Druck im Druckbehälter 34 während des Ladens merklich abgefallen, so veranlaßt das Druckventil 36 über den Motor
32 und die Luftpumpe 30 ein Nachladen des Druckbehälters 34. Die Sprühflasche 20 kann im geladenen Zustand beliebig
lange in der Aufnahmevorrichtung bleibenr sie kann
aber auch nach erfolgter Aufladung gegen eine andere Sprühflasche ausgewechselt werden.
Die Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Aufnahme vorrichtuna. die ohne Druckbehälter arbeitet. Die Bezeichnungen
der Figur 1 sind beibhehalten worden, sofern es sich um die gleichen Bauteile handelt. Die Ladeeinrichtung
besteht hier aus dem Betätigungselement 40, das auf ein pneumatisch-elektronisch arbeitendes Auslaßventil 42 einwirkt,
das bei Unterschreiten eines einstellbaren Druckwertes den Motor 32 einschaltet, wodurch die Luftpumpe 30
Druckluft erzeugt. Bei eingesetzter'Sprühflasche 20 (gestrichelt
eingezeichnet) wird das Auslaßventil 42 betätigt und Druckluft durch die Luftpumpe 30 in das Innere der
Sprühflasche 20 gepumpt. Das Auslaßventil 42 stellt dabei den vorhandenen Luftdruck fest und schaltet entsprechend
seinem eingestellten Druckwert den Motor 32 ein bzw. aus.
In der Figur 2 ist das bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 erwähnte Einsetzen bzw. das Entnehmen einer Sprühflasche
20 genauer dargestellt. Beim Einsetzen wird die Sprühflasche 20 leicht schräg gehalten, so daß diese mit
* I I
M Il I
I IMtII
*i I * it I I
I ■ ·
It ·
ihrer Bodenfläche 22 in Richtung des Bodens 14 zeigt, und das Ladeventil 28 über das Betätigungselement 40 gestülpt
werden kann. Danach wird die Sprühflasche 20 unter leichtem Druck gegen das Gleitelement 26 eingesetzt. Beim Entfernen
der Sprühflasche 20 aus der Aufnahmevorrichtung wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, um das Einsetzen
bzw. Entfernen der Sprühflasche 20 zu erleichtern, ist die an den Boden 14 angrenzende Fläche 4 4 des unteren
Gehäuseteils 12 zur Bedienungsseite hin abgeschrägt.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Aufnahmevorrichtung
nach der Fig. 1, in der die Sprühflasche 20 von der Halterung 10 aufgenommen und an ihrem Rand 24 von den Gleitelementen
26, 26 gehalten wird. Das Kopfteil 18 hat zwischen den Gleitelementen 26, 26 eine Aussparung 52,in die
der Kopf der Sprühflasche 20 ragt. Die lichte Weite zwischen den Gleitelementen 26, 26 ist etwas kleiner als der
Außendurchmesser des zylindrischen Behälters der Sprühflasche 20, so daß beim mittigen Einsatz der Sprühflasche
beide Gleitelemente 26, 26 den Rand 24 berühren.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann in zahlreichen Anwendungsfällen, in denen Wirkstoffe aus Spröhflaschen
versprüht werden, genutzt werden. Hierzu gehören vor allem die Verwendung im Haushalt und zur Körperpflege, aber
auch der Einsatz im Bexeich der Pharmazie, der Medizin und der Industrie.
Claims (7)
1. Aufnahmevorrichtung für aine Sprühflasche mit Ladeventil, mit einer die Sprühflasche oben und/oder unten in
einem Klemmsitz aufnehmenden, zumindest nach einer Seite hin offenen Halterung, gekennzeichnet
durch einen Gehäuseteil (12) der Halterung, in dem ein Druckbehälter (34) und/oder eine elektrische
Druckpumpe (30, 32) für Treibmittel angeordnet ist, der bzw. die mit einem an einer Aufnahmeflache (14)
des Gehäuseteils (12) durch eine auf die Aufnahmefläche (14) aufgesetzte Sprühflasche <20) betätigbaren
Auslaßventil (38, 42) verbunden ist, und durch ein dem Ladeventil (28) der Sprühflasche (20) entsprechend
bemessenes Betätigungselement (40) des Auslaßventils (38, 42).
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (42)
ein pneumatisch-elektronisches Auslaßventil ist, das den Druck in der Sprühflasche (20) feststellt und abhängig
vom festgestellten Druck die elektrische Druckpumpe (30, 32) steuert.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Druckpumpe (30, 32) mit dem Druckbehälter (34) über ein einstellbares Regelventil (36) verbunden ist, das
das Laden des Druckbehälters (34) steuert.
4« Aufnahmevotrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3/
dadurch gekennzeichnet, daß als Treibmittel
Druckluft veifweiiust wisfd.
«« «· «. 44 4 44 IfII
5. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuseteil (12) zur Bedienungsseite hin abgeschrägt ist»
6. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuseteil (12) über einen Bügel (16) mit einem Kopfteil (18) verbunden ist, wobei die Länge des Bügels
(16) so bemessen ist, daß die Sprühflasche (20) zwischen der Aufnahmefläche (14) und dem Kopfteil
(18) einklemmbar ist.
7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (18) eine
Aussparung (52) zur Aufnahme einer Sprühflasche (20) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808407U DE8808407U1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Aufnahmevorrichtung für eine Sprühflasche mit Ladeventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808407U DE8808407U1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Aufnahmevorrichtung für eine Sprühflasche mit Ladeventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8808407U1 true DE8808407U1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6825524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8808407U Expired DE8808407U1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Aufnahmevorrichtung für eine Sprühflasche mit Ladeventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8808407U1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0410947A1 (de) * | 1989-07-26 | 1991-01-30 | Patrizia Corona | Wiederfüllbarer Zerstäuber und Vorrichtung zum Wiederfüllen |
FR2656046A1 (fr) * | 1989-12-18 | 1991-06-21 | Oreal | Dispositif de compression et d'accumulation d'air. |
FR2656047A1 (fr) * | 1989-12-18 | 1991-06-21 | Oreal | Dispositif de compression et d'accumulation d'air pour la recharge de bidons-aerosols en air comprime. |
EP0531044A1 (de) * | 1991-08-27 | 1993-03-10 | Pacific Industries Limited | Spray für Sprühdose und Verfahren für ihre Herstellung |
FR2681043A1 (fr) * | 1991-09-09 | 1993-03-12 | Kaeser Charles | Dispositif de mise sous pression d'une boite d'aerosol et boite d'aerosol adaptee a ce dispositif. |
FR2683205A1 (fr) * | 1991-10-31 | 1993-05-07 | Rhythm Watch Co | Installation pour remplir une bombe aerosol avec de l'air comprime. |
DE4338296A1 (de) * | 1993-11-10 | 1995-05-11 | Dieter Grasser | Vorrichtung und Verfahren zum Füllen von Sprayflaschen |
US5462099A (en) * | 1994-01-28 | 1995-10-31 | S. C. Johnson & Son, Inc. | System and method for pressurizing dispensing containers |
EP0752368A1 (de) * | 1995-07-05 | 1997-01-08 | GOLDWELL GmbH | Abgabevorrichtung für fliessfähige Materialien |
DE19613890A1 (de) * | 1996-04-06 | 1997-10-23 | Innotech Vertriebs Gmbh | Dosen- bzw. Flaschen-Befülleinrichtung |
EP3379195A1 (de) * | 2017-03-24 | 2018-09-26 | Thales Management & Services Deutschland GmbH | Ladevorrichtung zum aufladen eines pneumatischen druckspeichers und ladestation mit mehreren solcher ladevorrichtungen |
-
1988
- 1988-06-30 DE DE8808407U patent/DE8808407U1/de not_active Expired
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0410947A1 (de) * | 1989-07-26 | 1991-01-30 | Patrizia Corona | Wiederfüllbarer Zerstäuber und Vorrichtung zum Wiederfüllen |
FR2656046A1 (fr) * | 1989-12-18 | 1991-06-21 | Oreal | Dispositif de compression et d'accumulation d'air. |
FR2656047A1 (fr) * | 1989-12-18 | 1991-06-21 | Oreal | Dispositif de compression et d'accumulation d'air pour la recharge de bidons-aerosols en air comprime. |
EP0434478A1 (de) * | 1989-12-18 | 1991-06-26 | L'oreal | Luftverdichtungs- und Luftspeicheranlage |
US5092750A (en) * | 1989-12-18 | 1992-03-03 | L'oreal | Device for the compression and storage of air |
EP0531044A1 (de) * | 1991-08-27 | 1993-03-10 | Pacific Industries Limited | Spray für Sprühdose und Verfahren für ihre Herstellung |
FR2681043A1 (fr) * | 1991-09-09 | 1993-03-12 | Kaeser Charles | Dispositif de mise sous pression d'une boite d'aerosol et boite d'aerosol adaptee a ce dispositif. |
WO1993004928A1 (fr) * | 1991-09-09 | 1993-03-18 | Charles Kaeser | Dispositif de mise sous pression d'une boite d'aerosol et boite d'aerosol adaptee a ce dispositif |
US5343904A (en) * | 1991-09-09 | 1994-09-06 | Charles Kaeser | Aerosol can pressurizing device and aerosol can therefor |
FR2683205A1 (fr) * | 1991-10-31 | 1993-05-07 | Rhythm Watch Co | Installation pour remplir une bombe aerosol avec de l'air comprime. |
DE4338296A1 (de) * | 1993-11-10 | 1995-05-11 | Dieter Grasser | Vorrichtung und Verfahren zum Füllen von Sprayflaschen |
US5462099A (en) * | 1994-01-28 | 1995-10-31 | S. C. Johnson & Son, Inc. | System and method for pressurizing dispensing containers |
EP0752368A1 (de) * | 1995-07-05 | 1997-01-08 | GOLDWELL GmbH | Abgabevorrichtung für fliessfähige Materialien |
DE19613890A1 (de) * | 1996-04-06 | 1997-10-23 | Innotech Vertriebs Gmbh | Dosen- bzw. Flaschen-Befülleinrichtung |
EP3379195A1 (de) * | 2017-03-24 | 2018-09-26 | Thales Management & Services Deutschland GmbH | Ladevorrichtung zum aufladen eines pneumatischen druckspeichers und ladestation mit mehreren solcher ladevorrichtungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69206591T2 (de) | Kombination Sprühdose und Vorrichtung zur Herstellung eines Sprühdrucks. | |
DE2952987A1 (en) | Apparatus for feeding a liquid to an applicator | |
DE2842073A1 (de) | Handbetaetigter pumpdispensor | |
WO2005120721A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur abgabe von zu verarbeitendem material | |
DE8808407U1 (de) | Aufnahmevorrichtung für eine Sprühflasche mit Ladeventil | |
DE69304658T2 (de) | Das Nachfüllen verhinderndes Ventil für nicht nachfüllbare Behälter | |
WO2006133961A2 (de) | Einrichtung zum zuführen von dichtungsflüssigkeit in einen luftreifen | |
DE2832252A1 (de) | Impfpistole | |
EP0338327A2 (de) | Automatische Sprühdose | |
DE19536739A1 (de) | Dosierspender für Flüssigkeiten | |
WO2006133470A1 (de) | Patronenmagazin für eine handfeuerwaffe und schutzeinrichtung für patronenmagazine | |
DE3803527C2 (de) | Spender | |
DE102004037448B4 (de) | Pastenausgabevorrichtung mit Mitttelsäule | |
EP0615922A1 (de) | Zusammensteckbare Mehrfachkartusche | |
DE3844641A1 (de) | Schutzvorrichtung gegen hochwasser und/oder rueckhaltesicherung fuer umweltschaedigende fluessige medien | |
EP0287015A1 (de) | Sprühdose | |
DE3832938A1 (de) | Spruehdose | |
EP4008442A1 (de) | Abgabeeinrichtung und spender | |
EP2414103B1 (de) | Einweggebinde, seine Verwendung und ein Verfahren zur Druckbeaufschlagung eines Einweggebindes | |
DE102008057574A1 (de) | Spendevorrichtung für eine Flüssigkeit, insbesondere Getränkespender | |
DE2839679C3 (de) | Müllbehälter mit Preßeinrichtung | |
DE8423499U1 (de) | Pistole zur Aufnahme einer Kartusche bzw eines Kartuschenartigen Behaelters | |
EP1746480B1 (de) | Gasregeleinheit für Home Consumption Keg | |
DE7419062U (de) | Pastenspender insbesondere fuer zahnpasta | |
CH664134A5 (de) | Dosiervorrichtung fuer einen fluessigkeitsspender. |