DE8807386U1 - Drehmomentschlüssel - Google Patents

Drehmomentschlüssel

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DE8807386U1
DE8807386U1 DE8807386U DE8807386U DE8807386U1 DE 8807386 U1 DE8807386 U1 DE 8807386U1 DE 8807386 U DE8807386 U DE 8807386U DE 8807386 U DE8807386 U DE 8807386U DE 8807386 U1 DE8807386 U1 DE 8807386U1
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John K Junkers
Wilhelm F Krautter
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Unex Corp
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Unex Corp
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/004Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

COHAUSZ & FLORACK
PATENTAN WALTS BÜRO S^MUMANNSTR.»7 D-4COO DÜSSELDORF I Telefon: (0211) 683346 ■ «&Mgr;&Igr;&kgr; (WTi) 6790871 - Telex: 8586513 cop d
HWENWNWAITE:
Dtpl.lng. W COHAUSZ · Dipl.-Ing. R KNAUF - OeUng. H a COHAUSZ - Dipl.-Ing. D. K WERNER ■ Dr. rar. net ft REOIES
06.06.1988 - 1 - We/Sr 48118G &bgr;
. Unex Corporation
120 Wesley street
South Hackensack
New Jersey 07606 / USA
Drehmomentschiüasel
Die Neuerung betrifft einen Drehmomentschlüssel zum Anziehen oder Lösen einer Gewindeverbindung zweier Teile, z.B. Schraubenbolzen und -mutter.
DrehmomentschlQssel für mit Gewinde versehene Verbindungselemente sind bekannt. Ein bekannter Drehmoraentschlüssel besitzt eine strömungsmittelbetätigte Einrichtung, die in einem Gehäuse des Schlüssels angeordnet ist, eine Antriebseinrichtung, die durch die strömungsmittelbetätigte Einrichtung betätigbar ist, und eine Eingriffseinrichtung, die von der Antriebseinrichtung angetrieben wird und mit dem mit Gewinde versehenen Verbindungselement in Eingriff tritt, um dieses anzuziehen und zu lösen. Während des Anziehens oder Lösens des Verbindungselementes wird eine Reaktionskraft erzeugt, die daüu neigt, das Gehäuse des Schlüssels in entgegengesetzter
Richtung zu bewegen. Es ist bekannt, einen «5
Drehmomentschlüssel mit eines Reaktionselement vorzuseh-.;, das gegen ein benachbartes Objekt, beispielswM ~** e ne benachbarte Mutter, einen Bolzen u.a., stößt, um diese Reaktionskraft aufzunehmen. Die Reaktionselemente sind in einer Vielzahl von Konstruktionen bekannt. Beispielsweise ist es aus der US-FS 38 68 872 bekannt, eine Unterlegscheibe
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zu verwenden, die zwischen einer Mutter oder einem Bolzenkopf und einem Flansch verriegelt und somit zur Absorption der Reaktionskraft verwendet wird. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß der Benutzer sich auf einen guten Oberflächenkontakt durch die Unterlegseheibe verlassen muß, um die erforderliche Reibung zu erhalten. Wenn der Flansch beispielsweise nicht eben ist, arbeitet das in dieser Veröffentlichung beschriebene System nicht. Auch bleiben die auf den Bolzen aufgebrachten Torsionskräfte die gleichen wie bei der Verwendung eines Standarddrehmomentschlüssels, der auf eine benachbarte Mutter einwirkt. Ferner wird ein Durchdrehen des Bolzens in der gleichen Richtung wie die Mutter nicht verhindert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten, leicht zu bedienenden, raumsparend ausgebildeten Drehmomentschlüssel zu schaffen, mit dem sich eine Gewindeverbindung mit geringem Kraftaufwand leicht herstellen oder lösen läßt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen Drehmoraentschlüssel gelöst, durch eine Kraftquelle, ein erstes Eingriffsmittel, das mit einem der Verbindungselemente in Eingriff bringbar ist und ein zweites Eingriffsmittel, das mit dem zweiten Verbindungselement in Eingriff bringbar ist, wobei die Eingriffsmittel derart ausgebildet sind, daß beim Aufbringen einer Kraft durch die Kraftquelle eines der Eingriffsmittel ein Verbindungselement dreht, während das andere Eingriffsmittel mit dem anderen Verbindungselement, ein Anziehen oder Lösen der Verbindung bewirkend, in Eingriff ist.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann die zweite Eingriffseinrichtung eine Reaktionskraft absorbieren, die im anderen Teil des tnit Gewinde versehenen Verbinc!unflseien3entes während den Drghiän? des einen Teiles
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erzeugt wird, oder sogar den anderen Teil in einer Richtung drehen, die der Drehrichtung des einen Teiles des Verbindungselementes entgegengesetzt ist.
Wenn der Drehmomentschlüssel nach den Merkmalen der Erfindung ausgebildet ist, besitzt er eine einfache Konstruktion. Zur gleichen Zeit wird eine während des Drehens eines Teiles eines mit Gewinde versehenen Verbindungselementes erzeugte Reaktionskraft in zuverlässiger Weise durch den anderen Teil des Verbindungselementes absorbiert, ohne daß am anderen Teil des Verbindungselementes seitliche Belastungen oder Biegekräfte erzeugt werden. Wenn beispielsweise der Drehmomentschlüssel zum Anziehen einer auf einem Bolzen
TS angeordneten Mutter verwendet wird, wird die während des Anziehens der Mutter erzeugte Reaktionskraft vom Bolzen aufgenommen, oder der Bolzen kann in entgegengesetzter Richtung gedreht werden.
Weiterbildungen der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Ausfuhrungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicnt eines neuerungsgemäß ausgebildeten Drehmomentsehlüssels;
Figur 2 eine Seitenansicht des Drehmomentschlüssels
der Figur 1;
Figur 3 eine Seitenansicht eines Drehmomentschlüssels
in einer anderen Ausführung; 35
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Figur 4 einen Teil eines Drehmomentschlüssels mit
seinem Antriebsmittel in einer weiteren Ausführung;
Figuren 5-7 Ansichten von ^rehmomentschlüsseln von weiteren
Ausführungen.
D^r in Figur 1 dargestellte Drehmomentschlüssel besitzt ein Gehäuse 1. Der Drehmomentschlüssel weist Antriebsmittel KQ) 2 und eine im Gehäuse 1 angeordnete Kraftquelle 2' auf.
Bei der Ausfdhrungsform der Figuren 1 und 2 weist das Antriebsmittel 2 Lagerplatten 3 auf, die jeweils eine öffnung enthalten und so angeordnet sind, daß ein Racschenrad 4 drehbar in der öffnung der Lagerplatten 3 gelagert ist. Es kann auch nur eine Lagerplatte 3 vorgesehen sein. Die Lagerplatten 3 sind über Stifte 5 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Genauer gesagt, sind sie an zusätzliche Platten 6 angeschlossen, die mit dem Gehäuse 1,
20) beispielsweise durch Schweißen, verbunden sind. Das Antriebsmittel besitzt desweiteren ein Antriebsglied 7, das um eine Achse 8 drehbar ist. Die Antriebsschwinge 7 trägt eine Klinke 9, die mit dem Ratschenrad 4 in Eingriff steht, beispielsweise mit Zähnen oder dergleichen.
Die Kraftquelle 2', die die Antriebsenergie zur Verfügung stellt, besitzt zwei strömungsraittelbetätigte, einfach wirkende Zylinder-Kolben-Einheiten 10, 11, die an gegenüberliegenden Seiten der Antriebsschwinge 7 so
3Q angeordnet sind, daß sie mit deren über der Achse 8 der Antriebsschwinge 7 angeordneten Abschnitt zusammenwirken. Jede Zylinder-Kolben-Einheit 10, 11 besitzt einen durch einen Teil des Gehäuses 1 ausgebildeten Zylinder 10 und einen im Zylinder 10 hin- und herbeweglichen Kolben 11.
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Beim Anziehen oder Lösen eines mit einem Gewinde versehenen Verbindungselementes wird eine Reaktionskraft erzeugt, die dazu neigt, den Schlüssel in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Um dieser Reaktionskraft entgegenzuwirken oder um diese Reaktionskraft aufzunehmen, ist der erfindungsgemäß ausgebildete Drehmomentschlüssel mit einem Reaktionselement 15 versehen. Dieses Reaktionselement 15 ist länglich und an seinem einen Ende mit dem Gehäuse 1 fest verbunden, beispielsweise durch die Stifte 5, die die Lagerplatte 3 mit dem Gehäuse verbinden. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Drehmomentschlüssel dazu verwendet, um die Schraubenmutter 13, die auf den Schraubenbolzen 14 gesetzt ist, anzuziehen oder zu lösen.
TS Der Drehmomentschlüsse1 ist mit zwei Eingriffsmitteln versehen, die mit entsprechenden Teilen des mit Gewinde versehenen Verbindungseleraentes in Eingriff treten. Das erste Eingriffsmittel ist eine im Ratschenrad gebildete Eingriffsöffnung 12, in die die Schraubenmutter 13
2Q eingreift. Das zweite Eingriffsmittel wird durch das freie Ende de3 Reaktionselementes 15 gebildet, das in der Nähe eines Teiles des Verbindungselementes angeordnet ist, welches drehbar mit dem anzuziehenden oder zu losenden Teil verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich das freie Ende des Reaktionseleraentes 15 in der Kähe des Kopfes des Bolzens 14.
Beim Anziehen oder Lösen dei Schraubenmutter 13 auf dem Bolzen 14 wird das Ratschenrad 4 mi,1·, seiner Eingriffsöffnung 12 auf die Schraubenmutter 13 gesteckt. Das freie Endo des Reaktionseleraentes 15 wird dann in die Nähe des Kopfes des Bolzens 14 gebracht. Wenn eine der Zylinder-Kolben-Einheiten 10, 11 betätigt wird, dreht diese die Antriebsschwinge 7 zusammen mit der Klinke 9 in einer Richtung, wodurch die Klinke 9 das Ratschenrad 4 in der rtl &ogr;&igr; ^hon Pi flhfunff d &Ggr;1 S fr ^* ar> ^ =&idigr; &Lgr; Ana &OHacgr; at· &agr; nnopr^o A Ata
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Schraubenmutter 13 dreht und dabei auf den Bolzen 14 schraubt. Das freie Ende des Reaktionseleraentes 15 steht in festem Eingriff mit dem Kopf des Bolzens 14, so daß dieser die Reaktionskraft aufnimmt, die während der Drehung der Schraubenmutter 13 erzeugt wird. Hierdurch werden sämtliche seitlichen Belastungen und Torsionskräfte eliminiert, die normalerweise auf derartige Bolzen von Werkzeugen ausgeübt werden, die im Abstand von dem anzuziehenden oder zu lösenden Element wirken. Wenn dann die andere
to Zylinder-Kolben-Einheit 10, 11 betätigt wird, dreht sie die Antriebsschwinge 7 in die entgegengesetzte Richtung, wodurch die Klinke 9 über das Ratschenrad springt, ohne dieses zu drehen. Der gleiche Vorgang wird ium vollständigen Anziehen oder Lösen der Schraubenmutter 13 diverse Male wiederholt.
Das freie Ende des Reaktionselementes 15, das mit dem Bolzen 14 zusammenwirkt, kann als flaches Teil ausgebildet sein, das flach gegen den Bolzen stößt. Andererseits kann es mit einer Öffnung versehen sein, durch die sich der
TO. Kopf des Bolzens 14 erstreckt. Es versteht sich, daß es auch mit anderen Mitteln versehen sein kann, die mit dem Bolzen 14 zusammenwirken.
Figur 3 zeigt einen Drehmomentschlüssel gemäß einer e anderen Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird kein zusätzliches Reaktionselement benötigt. Das zweite Eingriffsmittel ist in einer der Lagerplatten 3, nämlich der Lagerplatte 31 vorgesehen, die mit einem Teil des mit Gewinde versehenen Verbindungselementes zusammenwirkt, der drehbar mit einem anzuziehenden oder zu lösenden Gewindeteil in Verbindung steht. Bei der dargestellten Ausführungsform stößt die Lagerplatte 31 mit ihrem freien Ende flach gegen den Kopf des Bolzens 14 oder besitzt eine Öffnung, durch die sich der Kopf des Bolzens 1J4 erstreckt. Die Form der öffnung in der Lagerplatte 3' kann exakt der Form des Kopfes des
' Bolzens 14 entsprechen und beispielsweise hexagonal, quadratisch, mit Keilnut etc. ausgebildet sein. Das gleiche trifft auf die Öffnung 12 zu, die im freien Ende des Reaktionselementes 15 bei der Ausführungsform der Figur vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform der Figur 3 ist kein separates Reaktionselement vorgesehen, und die Breite des Antriebsmittels 2 wird dadurch verringert. Darüber hinaus handelt es sich bei dem Drehmomentschlüssel in dieser Ausführung um eine in sich geschlossenere Einheit.
Wenn ein Anschlag gegen ein stationäres Objekt erforderlich ist, das sehr weit entfernt von der Achse des anzuziehenden ^ oder zu lösenden Verbindungselementes angeordnet ist, kann auch ein anderes Reaktionselement am Drehmomentschlüssel montiert sein, das gegen einen derartigen entfernten stationären Gegenstand stößt.
Figur 4 zeigt eine Kraftquelle 2'·, die gemäß einer weiteren Ausführungsform ausgebildet ist. Während die hydraulische Kraftquelle 2', bei der Ausführung nach Figur 1 zwei einfach wirkende Zylinder-Kolben-Einheiten 10, 11 aufweist, besitzt die Kraftquelle 211 gemäß der Figur 4 nur eine Zylinder-Kolben-Einheit 16, 17. Diese Zylinder-Kolben-Einheit 16, 17 ist doppelt-wirketid und besitzt einen Zylinder 16 und einen in diesem hin- und herbeweglichen Kolben 17· Während der Verschiebung des Kolbens 17 in entgegengesetzte Richtungen im Zylinder 16 wird der Kopf der Antriebsschwinge 7 über ein Eingriffselement 18 in die entsprechenden beiden Richtungen verschoben.
Andererseits kann die Kraftquelle auch mit nur einer einfach wirkenden Zylinder-Kolben-Einheit versehen sein, die eine Rückzugsfeder aufweist. Bei dieser Konstruktion verschiebt die Zylinder-Kolben-Einheit die
Aiitriebssohwinge 7 in einer Richtung, um ein Anziehen oder Lösen zu bewirken, während die Feder es in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
Figur 5 zeigt eine weitere AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Drehmomentschlüssels mit einer Kraftquelle 20. Das Werkzeug besitzt ferner zwei Antriebsmittel 21, 22, die mit der Kraftquelle 20 verbunden sind. Die Antriebsmittel 21, 22 weisen Eingriffsmittel auf,
1U beispielsweise Eingriffsöffnungen 23, 24, die mit einer Schraubenmutter und einem Bolzenkopf in Eingriff gebracht werden können. Beide Antriebsmittel können mit Ratschenmechanismen versehen sein. Es ist auch möglich, daß nur ein Antriebsmittel mit dem Ratschenmechanismus
TS versehen ist oder beide Antriebsmittel überhaupt keine Ratschen aufweisen. Im letztgenannten Fall muß das Werkzeug nach jedem Hub zurückgesetzt werden. Bei dieser Konstruktion hält die Eingriffsöffnung des anderen Antriebsmittels den anderen Teil des Verbindungselementes oder dreht diesen sogar in eine entgegengesetzte Richtung, wenn ein Teil des Verbindwngselementes von dem Eingriffsmittel eines Antriebsmittels gedreht wird.
In Figur 6 ist eine Abwandlung der Ausführung in Figur dargestellt. Dabei ist das zweite Antriebsmittel 22', beispielsweise an einem Teil 25, der über Stifte 26 mit der Kraftquelle 20 zur Zurverfügungstellung von Energie verbunden ist, lösbar montiert. Das zweite Antriebsmittel 22· kann daher an irgendeiner Seite des ersten Antriebsmittels 21 angeordnet sein, um eine Bolzenlast aufzubringen und freizugeben.
Figur 7 zeigt noch eine weitere Ausführungsform eines Drehmomentschlüssels. Das Werkzeug besitzt eine Kraftquelle 30, die als pneumatischer I-iotor, hydraulischer Motor oder Elektromotor ausgebildet sein kann. Antriebsmittel 31
T umfaßt ein Gehäuse mit einem nicht gezeigten Getriebe darin. Das Antriebsmittel 31 steht mit Eingriffseleraenten 32 und in Verbindung, die jeweils polygone Form besitzen. Das Gehäuse des Antriebsraittels 31 ist mit dem Eingriffselement 32 fest verbunden, während das nicht gezeigte Getriebe mit dem Eingriffselement 33 fest verbunden ist. Mit 34 und 35 sind zwei Muffen bezeichnet, die polygonale innere Öffnungen aufweisen. Die Muffe 34 mit dem Eingriffselement 33 bildet die erste Eingriffseinheit, während die Muffe 35 mit dem
T© Eingriffselement 32 die zweite Eingriffseinheit, bildet. Die innere Form der Muffe 34 ist derart, daß sie der äußeren Form des Eingriffselementes 33 und einem Bolzenkopf 35 entspricht. Die innere Form der Fassung 35 entspricht der äußeren Form des Eingriffselementes 32 und einer
TS Schraubenmutter 37.
Wenn die Muffe 34 das Eingriffselement 33 mit dem Bolzenkopf 36 und die Muffe 35 das Eingriffselement 33 mit der Schraubenmutter 37 verbindet, führt die Betätigung der Kraftquelle 30 zu einem Drehen des Bolzenkopfes 36, während die Schraubenmutter 37 stationär bleibt, oder zu einem Drehen der Mutter 37, während der Bolzenkopf 33 stationär bleibt, oder zu einem Drehen der Mutter 37 und des Bolzenkopfes 36 in entgegengesetzte Richtungen.
Bei dieser Ausführung ist es auch möglich, daß der Bolzenkopf und die Mutter ohne Motor und stattdessen durch eina manuell aufgebrachte Kraft über einen Vervielfacher gedreht werden können. Andererseits kann das Werkzeug ohne Antriebsmittel 31 und stattdessen mit einer direkten Verbindung der Kraftquelle 30 mit Eingriffselera^ter hergestellt werden, die unmittelbar mit der Mutter und dem Bolzenkopf in Eingriff stehen. Wenn die Mutter gedreht wird und die Bolzeneinheit stationär bleibt, bewirkt die Reaktionskraft die Drehung. In diesem Fall dreht sich die gesamte Einheit.
- 10 -
Es versteht sich, daß jedes der vorstehend beschriebenen Elemente oder zwei oder mehr zusammen ebenfalls bei anderen Arten von Konstruktionen, die von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verschieden sind, nutzbringende Anwendung finden kann.
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Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
CVI Antriebsmittel
CVl Kraftquelle
CVI Kraftquelle
3 Lagerplatte
4 Ratschenrad
5 Stift
6 Platte
7 Antriebsschwinge
8 Achse
9 Klinke
10 Zylinder
11 Kolben
12 Eingriffsöffnung
13 Schraubenmutter
14 Bolzen
15 Reaktionselement
16 Zylinder
17 Kolben
18 Eingriffselement
20 Kraftquelle
21 Antriebsmittel
22 It
23 Eingriffsöffnungen
24 It
25 Teil
26 Stifte
30 Kraftquelle
31 Antriebsmittel
32 Eingriffselement
33 Il
34 Muffe
35 Il
36 Bolzenkopf
37 Schraubenmutter

Claims (1)

  1. COHAXJSZ & FLORACK
    PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR.&THgr;7 D-4OOO DÜSSELDORF 1
    Telefon: (Q2TI) 663346 - Telefax: (0211) 6790871 - Telex: 8586513 cop d
    RAIENTANWAUE: CXpt-lng. Kl COHAUSZ - DipL-lng. R KNAUF - QpUng. H. B. COHAUSZ - DipWng. D. H. WERNER - Dt ret. naL B. REDIES
    01.06.1988
    - 11 - We/Sr 48118G C
    Schutzansprüche
    1. Drehmomentschlüssel zum Anziehen und Lösen der Verbindung zweier in Gewindeeingriff stehender Teile, gekennzeichnet durch eine Kraftquelle (21), ein erstes Eingriffsmittel, das mit einem der Verbindungselemente in Eingriff bringbar ist und ein zweites Eingriffsmittel, das mit dem zweiten Verbindungselement in Eingriff bringbar ist, wobei die Eingriffsmittel derart ausgebildet sind, daß beim Aufbringen einer Kraft durch die Kraftquelle (21) eines der Eingriffsmittel ein Verbindungselement dreht, während das andere Eingriffsmittel mit dem anderen Verbindungselement, ein Anziehen oder Lösen der Verbindung bewirkend, in Eingriff ist.
    2. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Eingriffsmittel derart ausgebildet ist, daß während des Drehens des einen Verbindungselementes durch das erste Eingriffsmittel das andere Verbindungselement die durch das Drehen des einen Verbindungselementes erzeugte Reaktionskraft absorbiert.
    3. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Eingriffsmittel derart ausgebildet ist, daß Mährend des Drehens des einen Verbindungselementes in einer Richtung das zweite Eingriffsmittel des anderen Verbindungselements in die entgegengesetzte Richtung
    dreht.
    U. Drehmomentschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse (1) aufweist und daß das zweite Eingriffsmittel Teil des Gehäuses (1) ist.
    5. Drehmomentschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse (1) aufweist und daß das zweite Eingriffsmitte1. mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
    6. Drehmomentschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß es ein Antriebsmittel (2) aufweist, das rait der Kraftquelle (2·) und den Eingriffsmitteln bewegungsmäßig verbunden ist und eine Lagerplatte (3), ein Ratschenrad (4) aufweist, das von der Lagerplatte (3) drehbar gelagert ist und ein Eingriffsraittel aufweist und eine Antriebsschwinge (7) umfaßt, die mit der Kraftquelle (2') antriebsraäßig zur Drehung des Ratschenrades (4) in Eingriff steht, wobei das zweite Eingriffsmi'ccel in der Lagerplatte (3) ausgebildet ist.
    7. Drehmomentschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Antriebsmittel (2) aufweist, das zur Kraftübertragung zwischen der Kraftquelle (2') und de.i Eingriffsmitteln angeordnet ist und eine Lagerplatte (3), ein drehbar durch die Lagerplatte (3) gelagertes Ratschenrad (4), das ein Eingriffsmittel aufweist und eine von der Kraftquelle (21) an^etriebe Antriebsschwinge (7) umfaßt, die mit dem Ratschenrad (4) zur drehenden Mitnahme verbunden ist, und daß ein
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    - 13 -
    Reaktionselement (15) vorgesehen ist, das mit dem Gehäuse (1) und mit dem zweiten Eingriffsmittel verbunden ist.
    8. Drehmomentschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet, daß es ein Antriebsmittel (2) aufweist, das kraftmäSig mit Kraftquelle (21) und den Eingriffsmitteln verbunden ist und zwei Antriebsmittel (2 1, 22) besitzt, die jeweils mit einem Eingriffsmittel verbunden sind.
    9. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antriebsmittel (21, 22) ein Klinken-Ratschen-Mechanismus mit einem entsprechenden Eingriffsmittel aufweist.
    10. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß eines der Antriebsmittel ein Klinken-Ratschen-Mechanismus mit einem Eingriffsmittel aufweist.
    11. Drehmomentschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle (2') einen Motor mit einer Achse umfaßt und daß die beiden Eingriffsmittel koaxial zu dem Motor angeordnet sind.
    30
    12. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle (21) ein Elektromotor ist.
    13· DrehmomentschlUssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Antriebsmittel mit einem Gehäuse umfaßt und ein Getriebe aufweist, das im Gehäuse angeordnet und mit einem Motor verbunden ist, wobei das Gehäuse mit einem der Eingriffsmittel und das Getriebe mit dem anderen Eingriffsmittel verbunden ist.
    14. Drehmomentschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle (21) eine erste Achse besitzt, daß das erste Eingriffsmittel eine zweite Achse aufweist, die im Abstand in einer vorgegebenen Richtung von der ersten Achse angeordnet ist, und daß das zweite Eingriffsmittel eine dritte Achse besitzt, die ebenfalls im Abstand in einer vorgegebenen Richtung von der ersten Achse angeordnet ist.
    15. Drehmomentschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle (2') zwei einfach wirkende Zylinder-Kolben-Einheiten (10, 11) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Antriebsschwinge (7) angreifen zum Verschieben derselben in entgegengesetzte Richtungen.
    16. Drehraomentschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle (21) eine doppelt wirkende Zylinder-Kolben-Einheit (16, 17) ist, die an einer Seite der Antriebsschwinge (7) angeordnet ist zum Verschieben derselben in entgegengesetzte Richtungen.
    I · · ( t . Il M
    I I · I ' I I t »
    ti· ; ii··
    - 15 -
    17· Drehmomentschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle (2·) eine einfach wirkende Zylinder-Kolben-Einheit (20) ist, die an einer Seite der Antriebsmittel (21, 22) angreift und diese in eine Richtung verschiebt sowie mit einer Rückzugsfeder zum Verschieben der Antriebseinrichtung in der entgegengesetzten Richtung versehen ist.
DE8807386U 1988-01-14 1988-06-07 Drehmomentschlüssel Expired DE8807386U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US14457788A 1988-01-14 1988-01-14

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JP (1) JPH01183375A (de)
DE (1) DE8807386U1 (de)

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EP0324050A1 (de) 1989-07-19
JPH01183375A (ja) 1989-07-21

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