DE19942292A1 - Zwischenglied für eine Handschrauberwelle - Google Patents

Zwischenglied für eine Handschrauberwelle

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Handschrauber, in dessen Abtrieb erfindungsgemäß ein Zwischenglied eingefügt ist, welches bei serienmäßig manuell zu montierenden Verschraubungen ohne Werkzeugwechsel ein rasches Arbeiten, gleichwohl aber ein Soll-Anzugsmoment zuverlässig einzuhalten erlaubt. Die Schrauben werden mit dem Handschrauber rasch eingedreht und bei geringem Moment fixiert. Mittels eines außenseitig am Zwischenglied angesteckten Drehmomentschlüssels kann unmittelbar anschließend das Soll-Anzugsmoment aufgebracht werden. Damit dies möglich ist, ist in dem Zwischenglied eine aus zwei gegensinnig schaltenden Einzelkupplungen gebildete Wechselkupplung vorgesehen, die im Stillstand umschaltbar ist und mit der der Kraftfluß vom Schrauber auf den Drehmomentenschlüssel umschaltbar ist. Dieses Umschalten kann sinnfälliger Weise durch axiales Entlasten seitens des Handschraubers erfolgen. Die drehmoment-übertragenden Teile des Zwischengliedes können an das Gehäuse auch über eine Ratsche angekoppelt werden.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Handschrauber mit einer auf­ steckbaren Welle nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder dem von Anspruch 10, wie sie beispielsweise aus der täglichen Pra­ xis in Industrie und Handwerk bekannt sind. Bekannte Zwischen­ stücke in wellenartigen Drehmomentverbindungen zwischen Hand­ schrauber und Verschraubungsgut können beispielsweise Verlän­ gerungsstücke, Reduzierstücke, Gelenkstücke o. dgl. sein. Der­ artige Teile sind auch aus Verkaufskatalogen von einschlägigen Fachfirmen druckschriftlich vorbekannt. Üblicherweise tragen die Zwischenstücke an einem Ende, vorzugsweise auf ihrer Ein­ gangs- oder Antriebsseite eine normierte Vierkantöffnung und am anderen, meist abtriebsseitigen Ende einen dazu passenden, normierten Vierkantzapfen, so daß die Teile in beliebiger Kom­ bination und Reihenfolge bedarfsgerecht zu einer anwendungs­ entsprechenden Übertragungswelle zusammengesteckt werden kön­ nen.
Bei der Montage technisch anspruchsvoller Güter müssen viele Verschraubungsstellen, insbesondere dann, wenn sie dynamisch belastet und/oder sicherheitsrelevant sind, mit einem defi­ nierten Drehmoment angezogen werden. Bei der Einzelmontage oder bei Wartungsarbeiten werden dazu handbetätigte Drehmo­ mentschlüssel eingesetzt, nachdem die Verschraubungsstelle zu­ nächst mit einem geringen und streuenden Drehmoment vormon­ tiert worden ist. Die DE 33 20 347 C1 beschreibt einen solchen zweigeteilen Anzieh-Vorgang einer sicherheitsrelevanten Ver­ schraubung am Beispiel der Befestigung von Fahrzeugrädern im Falle eines Radwechsels durch eine Kundendienstwerkstatt. Die Radschrauben oder Radmuttern werden bei der Radmontage zu­ nächst mit einem motorgetriebenen Handschrauber mit einem niedrigeren Moment als dem Sollmoment angezogen und anschlie­ ßend mit einem gesonderten handgeführten Drehmomentschlüssel auf das vorgeschriebene Anzugsmoment nachgezogen. Die zitierte Druckschrift behandelt die Dokumentation dieses Nachziehvor­ gangs. Nach ordnungsgemäßem Anzug aller Radschrauben wird ein auf einem Haftetikett ausgedrucktes Verschraubungs-Protokoll ausgeworfen, welches auf den Auftragszettel aufgeklebt werden kann.
In der industriellen Montage von Serienerzeugnissen werden kritische, insbesondere dokumentationspflichtige Verschraubun­ gen mittels maschinengeführten Verschraubungsautomaten angezo­ gen, die erforderlichenfalls auch die Dokumentationsdaten in geeigneter Form ausgeben oder an eine Fertigungsleitstation weiterleiten. Durch derartige Verschraubungsautomaten können - je nach Ausgestaltung - unterschiedliche, auf den jeweiligen Anwendungsfall hin optimierte Verschraubungsstrategien reali­ siert werden. Die DE 28 07 677 A1 beispielsweise beschreibt einen hydraulisch betriebenen Schrauber, dessen Abtriebswelle von zwei separaten Antriebsquellen aus antreibbar ist, nämlich zum einen von einem Hydraulikmotor mit hoher Abtriebsdrehzahl und niedrigem Drehmoment und zum anderen von einem Hydraulik­ zylinder, bei dem die lineare Hubbewegung in eine langsamere Drehbewegung mit hohem Drehmoment umgesetzt wird. Ungeachtet der Bauart und Ausgestaltung sind solche Verschraubungsautoma­ ten teuer und wartungsintensiv, wenn sie zuverlässig das vor­ gegebene Anzugsmoment bzw. die Anzugsstrategie realisieren sollen. Außerdem sind derartige Verschraubungsautomaten schwer und beanspruchen einen nicht unbeträchtlichen Bauraum. In der Regel müssen diese unhandlichen Geräte maschinell geführt oder gehandhabt werden, was deren Einsatz zusätzlich verteuert und zusätzlichen Wartungsaufwand erfordert.
Bekannte Verschraubungsautomaten können aus Platzgründen und/­ oder aus wirtschaftlichen Gründen nicht in jedem Verschrau­ bungsfall zum Einsatz gelangen. Vielmehr kann es in bestimmten Einzelfällen bei der serienmäßigen Montage von sicherheitsre­ levanten Verschraubungsstellen durchaus sinnvoll oder über­ haupt erst möglich sein, die Verschraubung unter Verwendung eines motorgetriebenen Handschraubers zunächst manuell vorzu­ montieren und sie danach mit einem handbetätigten Drehmoment­ schlüssel auf Soll-Drehmoment nachzuziehen. Dadurch kann auch ohne hohen Investitions- und Wartungsaufwand eine Verschrau­ bungsstelle zuverlässig auf ein vorgeschriebenes Soll-Drehmo­ ment angezogen werden. Nachteilig hieran ist jedoch, daß das Werkzeug gewechselt werden muß, was u. U. lästig und bei der Serienmontage auch zeitraubend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgemäß zugrundegeleg­ ten Handschrauber dahingehend zu verbessern, daß ein manuell und serienmäßig vorzunehmender Montagevorgang einer mit einem vorgeschriebenen Soll-Drehmoment anzuziehenden Verschraubung zwar einerseits ohne Werkzeugwechsel aber andererseits unter weitestgehender Verwendung bewährter und handelsüblicher Kom­ ponenten vorgenommen, gleichwohl aber das vorgeschriebene Soll-Drehmoment in engen Grenzen eingehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung des gattungsgemäßen Handschraubers erfindungsgemäß auf zweierlei Weise, nämlich zum einen durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und zum anderen durch die kennzeichnenden Merkmale von An­ spruch 10 gelöst.
Erfindungsgemäß wird danach ein Zwischenglied in den Abtrieb eines Handschraubers eingefügt, welches bei serienmäßig manu­ ell zu montierenden Verschraubungen ohne Werkzeugwechsel ein rasches Arbeiten, gleichwohl aber ein Soll-Anzugsmoment zuver­ lässig einzuhalten erlaubt. Die Schrauben werden mit dem Hand­ schrauber rasch eingedreht und bei geringem Moment fixiert. Mittels eines außenseitig am Zwischenglied angesteckten Dreh­ momentschlüssels kann unmittelbar anschließend das Soll-An­ zugsmoment unter Einhaltung eines engen Streubereiches aufge­ bracht werden. Damit dies möglich ist, ist in dem Zwischen­ glied nach der ersten Lösung eine aus zwei gegensinnig schal­ tenden Einzelkupplungen gebildete Wechselkupplung vorgesehen, die im Stillstand umschaltbar ist. Mit ihr kann der Kraftfluß vom Schrauber auf den Drehmomentenschlüssel umgeschaltet wer­ den. Dieses Umschalten kann sinnfälliger Weise durch axiales Entlasten seitens des Handschraubers erfolgen. Im Gegensatz zur ersten, im Prinzip den Kraftfluß umschaltenden Lösung wird beim zweiten Lösungsweg ein anderes Prinzip eingeschlagen, nämlich ein Überhol- oder Freilaufprinzip. Beim motorischen Eindrehen des Verschraubungsgutes wird ein Durchdrehen der drehmoment-übertragenden Teile im Zwischenglied aufgrund einer integrierten Rätsche oder eines Freilaufes zugelassen. Nach Stillstand des Einschraubvorganges kann dann der Drehmoment­ schlüssel über die Rätsche oder den Freilauf auf die Übertra­ gungsteile einwirken.
Durch das erfindungsgemäße Zwischenglied können beide erfor­ derlichen Werkzeuge, nämlich der motorische Handschrauber und der bewährte Drehmomentschlüssel in einer kombinierten Handha­ bungseinheit verwendet und unmittelbar nacheinander ohne Werk­ zeugwechsel zum Einsatz gebracht werden. Durch den Wegfall des Werkzeugwechsels summieren sich bei einer Serienmontage die eingesparten Zeiten im laufe eines Arbeitsjahres zu erhebli­ chen Zeitsummen und dementsprechend zu erheblichen Kostenein­ sparungen auf. Eine Kosten/Nutzen-Abschätzung läßt vermuten, daß die Investition für ein erfindungsgemäßes Zwischenglied zumindest bei einem Dreischichtbetrieb sich spätestens nach einem Vierteljahr amortisiert hat, was auf eine hochprofitable Investition hindeutet.
Der Vollständigkeit halber sei nachfolgend noch eine Alterna­ tive erörtert, die jedoch die hier zugrunde liegende Aufgabe nicht hinsichtlich aller Punkte löst. Und zwar ist es denkbar, Verschraubungen rationell und mit definiertem Anzugsmoment un­ ter Verwendung eines folgendermaßen aufgebauten Kombi-Werkzeu­ ges zu montieren: Das Verschraubungsgut wird unter Verwendung eines motorisch angetriebenen Handschraubers rasch bis zum satten Anliegen der zu verschraubenden Teile eingedreht, wobei für den nachfolgenden Schritt des Anziehens auf Soll- Anzugsmoment der Handschrauber in spezieller Weise ausgestal­ tet sein müßte, es müßte nämlich die Funktion des erfindungs­ gemäßen externes Zwischengliedes ins Innere des Handschraubers baulich integriert werden. Dies könnte beispielsweise dadurch geschehen, daß im Antrieb des Handschraubers ein umschaltbarer Freilauf oder eine bei Motorstillstand selbsttätig einfallende Feststellbremse vorgesehen ist, die den Motor des Schraubers nach Abschalten der Antriebsenergie mechanisch festhält. Durch diese Ausgestaltung kann ein unkontrolliertes Durchdrehen des zunächst stillstehenden Schrauberantriebes aufgrund einer ent­ gegengesetzten Drehmomenteinwirkung "rückwärts" vom Verschrau­ bungsgut her verhindert werden. Unter der Voraussetzung eines solcherart ausgerüsteten Handschraubers könnte der Drehmoment­ schlüssel zum manuellen und anschließenden Aufbringen des Soll-Anzugsmomentes unmittelbar und starr mit dem Gehäuse des Handschraubers verbunden werden. Für den meist zutreffenden Fall, daß das Gehäuse des Schraubers im vorderen Teil einen zylindrischen Hals aufweist, könnte hier ein angepaßter Klemm­ ring mit einem radial abragenden Steckzapfen fixiert werden. Auf den normierten Steckzapfen kann dann ein üblicher Drehmo­ mentenschlüssel biegesteif aufgesteckt uns so mit dem Schrau­ bergehäuse gekoppelt werden. Zwar würde dann beim Belasten der drehmoment-übertragenden Teile zwischen Handschrauber und Ver­ schraubungsgut in Anzugsrichtung auf den Schrauberantrieb ein Reaktionsmoment einwirken, welches den Schrauberantrieb in entgegengesetzter Richtung zu verdrehen trachtet, jedoch würde eine solche Rückdrehtendenz oder ein Nachgeben des Schrauber­ antriebes durch die oben erwähnte Feststellbremse oder den Freilauf verhindert werden. Im Falle eines Freilaufes sollte dieser zweckmäßigerweise umschaltbar sein, um den Schrauber auch zum Herausdrehen einer verkanteten Schraube benutzen zu können. Mit einer solchen nicht verbreiteten oder handelsübli­ chen Werkzeugkombination könnten Verschraubungen zwar manuell rationell montiert und Momenten-definiert angezogen werden, jedoch würde diese Werkzeugkombination eine Sonderbauform des motorisch angetriebenen Handschraubers voraussetzen, die teuer und - weil nicht verbreitet und bewährt - möglicherweise stör­ anfällig wäre.
Vorab sei auch noch terminologisch auf einige verwendete Be­ griffe hingewiesen: In den Schutzansprüchen und der nachfol­ genden Beschreibung ist wiederholt von "normierten" Steckver­ bindungselementen in Zapfenform oder als Öffnung die Rede. "Normiert" ist hier im Sinne von "zueinander passend" und an verschiedenen Bauteilen "maßgleich vorkommend" zu verstehen. Die örtliche oder organisatorische Verbreitung der "Normie­ rung" spielt hierbei keine Rolle. Es kann sich beispielsweise auch um die Standardisierung eines bestimmten Anwenders von Schraubern handeln.
Im Gattungsteil der Ansprüchen 1 und 10 und in der Beschrei­ bung ist davon die Rede, daß drehmoment-übertragende Teile der Schrauberwelle durch einen Mehrkant-Mitnahmezapfen und eine dazu passende Mehrkant-Mitnahmeöffnung verdrehfest axial auf­ einander gesteckt werden könnten, was dem heute allgemein ver­ breiteten Standard entspricht. Es sei vorsorglich darauf hin­ gewiesen, daß zumindest der Äquivalenzbereich der Schutzan­ sprüche nicht durch die Verwendung anderer verdrehfester Steckverbindungen zur Drehmomentübertragung verlassen wird. Beispielsweise ist es denkbar, schlanke Kegel ähnlich der sog. Morsekegel zu verwenden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand verschiedener in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbei­ spiele nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer aus Hand­ schrauber, Drehmomentenschlüssel, Zwischenglied und ei­ ner Verlängerung bestehenden Handhabungseinheit zum ra­ tionellen und definierten Anziehen von Verschraubungs­ gut,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines das Umschaltprinzip realisierenden Zwischenglie­ des mit zwei separaten Kupplungen, die vom axial im Zwischenglied beweglichen Antriebsglied aus betätigbar sind,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbei­ spiel eines das Umschaltprinzip realisierenden Zwi­ schengliedes mit ebenfalls zwei separaten, antriebssei­ tig betätigbaren Kupplungen,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbei­ spiel eines das Umschaltprinzip realisierenden Zwi­ schengliedes mit einer einheitlichen Umschaltkupplung, die vom axial im Zwischenglied beweglichen Abtriebs­ glied aus betätigbar ist und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein das Freilaufprinzip reali­ sierendes Zwischenglied.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kombi-Werkzeug, welches im wesentliche aus einem motorisch angetriebene Handschrauber 1, aus einem seitlich in die drehmoment-übertragenden Teile inte­ grierten Zwischenglied 5 und aus einem außenseitig daran auf­ steckbaren Drehmomentschlüssel 9 besteht. Der Handschrauber ist bezüglich des an seiner Abtriebswelle 2 abgebbaren Drehmo­ mentes zumindest grob voreinstellbar, wobei die Voreinstellung für sicherheitsrelevante und/oder dokumentationspflichtige Verschraubungen aufgrund der auftretenden Streubreite des Mo­ mentes nicht genau genug eingehalten werden kann. Die Ab­ triebswelle 2 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel an ihrem zugänglichen Ende einen normierten Mehrkant-Mitnahme­ zapfen 3 auf, auf den drehmoment-übertragende Teile, wie z. B. eine Verlängerung 4 oder eine an den Kopf der Schraube 6 ange­ paßte Schraubernuß oder auch das bereits erwähnte Zwischen­ glied 5 verdrehfest aufgesteckt werden können. Diese Teile sind dazu mit einer zum Zapfen 3 passenden, normierten Mehr­ kant-Mitnahmeöffnung 13 versehen.
Um mit diesem Kombiwerkzeug eine Verschraubung manuell rasch, d. h. ohne Werkzeugwechsel und mit einem innerhalb relativ en­ ger Toleranzgrenzen vorgeschriebenen Soll-Drehmoment anziehen zu können, ist im wesentlichen das Zwischenglied verantwort­ lich. In der nachfolgenden Beschreibung werden zwei Lösungs­ prinzipe für dieses Zwischenglied vorgestellt, wobei für das erste Lösungsprinzip - Umschaltprinzip - drei Ausführungsbei­ spiele in den Fig. 2, 3 und 4 mit den Zwischengliedern 5, 5' und 5" und für das zweite Lösungsprinzip - Freilaufprinzip - ein Ausführungsbeispiel in Fig. 5 mit dem Zwischenglied 50 dargestellt sind bzw. ist.
Es soll zunächst auf die Zwischenglieder 5, 5' und 5" nach den Fig. 2 bis 4 eingegangen werden, die in weiten Teilen über­ einstimmen, weshalb sie in soweit zunächst gemeinsam behandelt werden sollen. Einander entsprechende Teile bzw. Merkmale des Zwischengliedes 5' oder 5" nach Fig. 3 bzw. 4 sind mit der gleichen Bezugszahl jedoch mit einem hochgestellten Strich oder mit zwei hochgestellten Strichen versehen, wie die Ent­ sprechungen beim Zwischengliedes 5 nach Fig. 2. Soweit be­ stimmte Teile identisch sind werden auch identische Bezugs­ zahlen - also ohne hochgestellten Strich - verwendet. Ledig­ lich bei Merkmalen oder Teilen, bei denen keine Entsprechung zwischen den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 4 gegeben ist, werden völlig unterschiedliche Bezugszahlen ver­ wendet. In soweit werden die einzelnen Zwischenglieder 5, 5' und 5" auch gesondert beschrieben.
Die Zwischenglieder 5, 5', 5" sind außenseitig mit einem Ge­ häuse 7, 7', 7" versehen, von dem außenseitig ein normierter Steckzapfen 8 radial abragt, an dem der Drehmomentschlüssel 9 biegesteif aufgesteckt werden kann. Ferner weisen die Zwi­ schenglieder ein der Abtriebswelle 2 des Handschraubers 1 zu­ gekehrt liegendes Antriebsglied 10, 10', 10" auf, welches drehbar in dem Gehäuse 7, 7', 7" gelagert ist und welches mit einer Mehrkantöffnung 13 versehen ist. Zur Drehlagerung des axialbeweglichen Antriebsgliedes 10, 10' (Fig. 2 und 3) im Gehäuse 7, 7' ist ein Radiallager 11, 11' und ein Axiallager 12, 12' vorgesehen. Beim Eindrehen der Schraube tritt im Ra­ diallager Gleitreibung bei mäßiger Gleitgeschwindigkeit aber ohne nennenswerte Radiallast auf. Das Axiallager 12, 12' ist in diesem Stadium völlig unbelastet, weil - wie weiter unten erörtert - das Antriebsglied in diesem Stadium axial abgehoben ist. Beim Festziehen wird das Radiallager zwar radial bela­ stet, aber es tritt nur eine sehr langsame Gleitbewegung über einen kurzen Gleitweg auf. Das in dieser Phase anliegende Axiallager 12, 12' ist nur durch die Kraft der Betätigungsfe­ der 31, 31' belastet; im übrigen treten auch hier nur kleine Gleitwinkel auf. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Antriebsglied 10" axial unbeweglich im Gehäuse 7" mittels ei­ nes Kugellagers 35 gelagert.
Auf der axial gegenüberliegenden Seite des Zwischengliedes 5, 5', 5", die dem Verschraubungsgut 6 zugekehrt liegt, ist die­ ses mit einem Abtriebsglied 14, 14', 14" versehen, welches ebenfalls drehbar in dem Gehäuse 7, 7', 7" gelagert ist und welches mit einem ebenfalls normierten Mehrkantzapfen 16 ver­ sehen ist. Das Abtriebsglied 14, 14' des Zwischengliedes 5, 5' nach Fig. 2 bzw. 3 ist - im Gegensatz zu dessen Antriebsglied - axial unbeweglich im Zwischenglied gelagert. Bei den darge­ stellten Ausführungsbeispielen ist das Abtriebsglied 14, 14' im Gehäuse 7, 7' durch ein sowohl Radial- als auch Axialkompo­ nenten aufnehmendes Kugellager 15 gelagert. Anders ist es beim Ausführungsbeispiel des Zwischengliedes 5" nach Fig. 4. Dort ist das Abtriebsglied 14" axialbeweglich im Gehäuse 7" über das Gleitlager 41 gelagert, welches Axialbewegungen des Ab­ triebsgliedes 14" relativ zum Gehäuse 7" zuläßt.
In dem Zwischenglied 5, 5', 5" ist ferner eine erste lösbare Kupplung 17,17', 17" vorgesehen, mit der das Antriebsglied 10, 10', 10" mit dem Abtriebsglied 14, 14', 14" des Zwi­ schengliedes drehstarr gekuppelt werden kann. Die Kupplung ist als Formschlußkupplung ausgebildet, d. h. beide Kupplungsteile sind mit Formschlußelementen versehen, die ein verdrehsicheres Haften der Kupplungsteile aufgrund der Formgebung der einzel­ nen, ineinandergreifenden Formschlußelemente auch bei relativ geringer gegenseitiger Anpressung der Kupplungsteile bewirken. Die erste Kupplung 17, 17', 17" ist mit einem innerhalb des Zwischengliedes feststehenden Kupplungsteil 19, 19', 19" und einem axial beweglichen Kupplungsteil 20, 20', 20" versehen. Durch eine Axialbewegung dieses Kupplungsteiles wird die Kupp­ lung 17, 17', 17" geschlossen oder geöffnet. Da eine solche Schaltbewegung lediglich im Stillstand oder Quasi-Stillstand erfolgt, kann die Kupplung ohne weiteres als Formschlußkupp­ lung ausgestaltet sein. Auch wenn sich beim Einrasten zufällig eine Zahn-auf-Zahn-Stellung ergeben sollte, so wird die für ein Einrasten erforderliche Zahn-auf-Lücke-Stellung durch eine anfänglich sehr langsame Relativverdrehung der Kupplungsteile herbeigeführt. Die Kupplungsteile 19, 19', 19" und 20, 20', 26" werden dann durch die permanent wirkende Kraft der Betäti­ gungsfeder 31, 31', 42 rasch ineinander gerückt.
In dem Zwischenglied 5, 5', 5" ist noch eine zweite lösbare Kupplung 18, 18', 18" vorgesehen, mit der das Gehäuse 7, 7', 7" des Zwischengliedes drehstarr an das Abtriebsglied 14, 14', 14" gekuppelt werden kann. Auch diese Kupplung 18, 18', 18" ist als Formschlußkupplung ausgebildet und auch diese Kupplung weist ein feststehendes Kupplungsteil 21, 21', 21" und ein axial bewegliches Kupplungsteil 22, 22', 22" auf.
Wichtig für die angestrebte Umschaltfunktion des Zwischenglie­ des 5, 5', 5" ist, daß die Schließ- und die Öffnungsstellung der ersten Kupplung 17, 17', 17" einerseits jeweils axial ent­ gegengesetzt zur Schließ- und Öffnungsstellung der zweiten Kupplung 18, 18', 18" andererseits liegen. Die erste Kupplung 17, 17', 17" wird durch Betätigung des axial beweglichen Kupp­ lungsteiles 20, 20', 20" in Richtung 23 geschlossen. Die Betä­ tigungsrichtung 24, mit der die zweite Kupplung 18, 18', 18" in den geschlossenen Zustand überführt werden kann, ist gerade entgegengesetzt gerichtet. Im übrigen sind die beweglichen Kupplungsteile 20, 20'; 22, 22' beider Kupplungen des Zwi­ schengliedes 5, 5' nach Fig. 2 bzw. 3 mechanisch durch einen zentrisch liegenden Druckzapfen 25 (Fig. 2) oder durch eine peripher liegende Druckhülse 25' (Fig. 3) miteinander so ge­ koppelt, daß die beiden Kupplungen 17 und 18 bzw. 17' und 18' gemeinsam als Umschalt- oder Wechselkupplung fungieren. Beim Ausführungsbeispiel des Zwischengliedes 5" nach Fig. 4 sind die beiden axialbeweglichen Kupplungsteile 20" und 22" baulich zu einem einheitlichen Kupplungsflansch 43 vereinigt, der ra­ dial vom axialbeweglichen Abtriebsglied 14" absteht und der an den gegenüberliegenden Flachseiten die Formschlußelemente der beweglichen Kupplungsteile trägt. Durch das Schließen und beim Schließen der ersten Kupplung 17, 17', 17" (Betätigungsrich­ tung 23) wird zunächst die zweite Kupplung 18, 18', 18" geöff­ net. In dem damit herbeigeführten, beim Eindrehen der Ver­ schraubung seitens des Handschraubers wirksamen Schaltzustand ist das Antriebs- (10, 10', 10") mit dem Abtriebsglied 14, 14', 14" verbunden, wogegen keine Verbindung zum Gehäuse 7, 7', 7" besteht. Umgekehrt wird beim Schließen der zweiten Kupplung 18, 18', 18" (Betätigungsrichtung 24) zunächst die erste Kupplung 17, 17', 17" geöffnet. In diesem Schaltzustand, der beim momenten-definierten Anziehen der Verschraubung sei­ tens des Momentenschlüssels 9 wirksamen ist, ist das Gehäuse 7, 7', 7" mit dem Abtriebsglied 14, 14', 14" verbunden, woge­ gen keine Verbindung zum Antriebsglied 10, 10', 10" besteht.
Zur Vereinfachung der Bedienung der beiden Kupplungen 17 und 18; 17' und 18'; 17" und 18" ist eine selbsttätige Betätigung derselben in einer Richtung durch vorgespannte Betätigungsfe­ dern 31 und 32 (Fig. 2) bzw. 31' und 32' (Fig. 3) bzw. eine einzige Betätigungsfeder 42 (Fig. 4) vorgesehen, die jeweils das axialbewegliche Kupplungsteil in eine Endstellung vorspan­ nen. Prinzipiell wäre es bei einer gesonderten Handbedienung der Kupplungen belanglos, in Richtung welcher Endstellung die Betätigungsfedern wirken, so lange nur sichergestellt ist, daß sie bei der einen Kupplung in die Schließstellung und bei der anderen Kupplung in die Öffnungstellung wirken. Beispielsweise wäre es denkbar, die Kupplungen 17 und 18; 17' und 18'; 17" und 18" - ähnlich wie die Bremsen an einem Fahrrad - mittels eines Handzughebels am Drehmomentschlüssel über einen Bowden­ zug zu betätigen. Mit Rücksicht auf eine noch einfachere und sinnfällige Bedienung der beiden Kupplungen durch den Hand­ schrauber selber - näheres dazu weiter unten - ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß die Betä­ tigungsfedern beider Kupplungen in Richtung 24 wirken, also die erste Kupplung 17, 17', 17" selbsttätig öffnen und die zweite Kupplung 18, 18', 18" selbsttätig schließen. Dieser Schaltzustand wird selbsttätig durch axiales Entlasten des Zwischengliedes seitens des Handschraubers 1 herbeigeführt. Umgekehrt wird der entgegengesetzte Schaltzustand durch axia­ len Druck auf das Zwischenglied entgegen der Wirkung der Betä­ tigungsfedern herbeigeführt. Hierbei muß die Kraft beider Be­ tätigungsfedern 31 und 32 bzw. 31' und 32' (Fig. 2 oder 3) bzw. der einen Betätigungsfeder 42 (Fig. 4) überwunden wer­ den. Der Druckzapfen 25 bzw. die Druckhülse 25' überträgt näm­ lich die schrauberseitig ausgeübte Axialkraft auch auf das be­ wegliche Kupplungsteil 22, 22' der zweiten Kupplung 18, 18' und die zugehörige Betätigungsfeder 32, 32'.
Da das axialbewegliche Kupplungsteil 20, 20' der ersten Kupp­ lung 17, 17' (Fig. 2 oder 3) eine Drehbewegung gegenüber der gegenüberliegenden Seite ausführt, an der sich die Betäti­ gungsfeder 31, 31' abstützen kann, muß an einem Ende der Betä­ tigungsfeder 31, 31' eine Drehlagerung vorgesehen sein. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der rechtsseitigen Abstützung der Betätigungsfeder 31 ein Drehla­ ger 33 integriert, beim Ausführungsbeispiel 5' nach Fig. 3 ist ein entsprechendes Drehlager 33' in der Federabstützung des linken Endes der Betätigungsfeder 31' eingebaut. Die Betä­ tigungsfeder 32, 32' der zweiten Kupplung ist an beiden Enden an stets synchron bewegten Teilen abgestützt, so daß das ge­ schilderte Problem dort nicht auftritt. Bei der Abstützung der einzigen Betätigungsfeder 42 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine antriebsseitige Drehlagerung durch den hutförmigen Federteller 44, der auf der Justierschraube 45 drehen kann, ermöglicht.
Die Arbeitsweise des Kombiwerkzeug läuft bei der geschilderten Ausgestaltung des darin enthaltenen Zwischengliedes 5, 5', 5" folgendermaßen ab: Der Werker führt das Kombiwerkzeug in der Grundanordnung nach Fig. 1 mit dem Handschrauber 1 in der linken und dem Drehmomentenschlüssel 9 in der rechten Hand und setz die vorne befindliche Schraubernuß an das Verschraubungs­ gut 6 des Werkstückes an. Selbstverständlich läßt sich das in Fig. 1 dargestellte Kombiwerkzeug bedarfsweise auch in spie­ gelbildlicher Anordnung der Komponenten zusammenstellen, wie es für Linkshänder zweckmäßig wäre. Ausgehend von dem in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten, axial entlasten Schaltzustand übt der Werker nun auf natürliche Weise axialen Druck auf das Verschraubungsgut aus, wobei er ergonomisch sinnfällig zu­ gleich auch den Schaltzustand der Kupplungen herbeiführt, in welchem der Kraftfluß vom Antriebs- auf das Abtriebsglied ge­ schaltet ist. Dieser Schaltzustand wird für den zunächst durchzuführenden Arbeitsgang "Eindrehen des Verschraubungsgu­ tes" benötigt. Sobald dieser Arbeitsgang beendet ist und die Schraube bzw. Mutter vorläufig festsitzt, entlastet der Werker auf natürliche Weise den Handschrauber, so daß die Betäti­ gungsfedern den in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Schaltzustand selbsttätig herbeiführen. Dadurch wird der für ein "Nachziehen der Verschraubung auf Soll-Anzugsmoment" er­ forderliche Schaltzustand der Kupplungen herbeigeführt, bei dem das Gehäuse 7, 7', 7" bzw. der Drehmomentenschlüssel 9 mit dem Abtriebsglied verbunden ist. Die Umschaltvorgänge erfolgen jeweils nur im Stillstand.
Der Vollständigkeit halber soll hier eine alternative Ausge­ staltung der Zwischenglieder erwähnt werden, bei der die Betä­ tigungsrichtung und die Betätigungsreihenfolge der beiden Kupplungen gerade umgekehrt ist wie bisher beschrieben, was durch eine modifizierte Konstruktion der Zwischenglieder und eine andere Anordnung der Betätigungsfedern im Zwischenglied ohne Schwierigkeit realisiert werden kann. Die Betätigungsfe­ dern müßten so zwischen den axialbeweglichen und den festste­ henden Teilen der Kupplungen angeordnet sein, daß im axial entlasteten Zustand des Zwischengliedes sich die erste Kupp­ lung im Schließzustand und die zweite Kupplung sich im Öff­ nungszustand befindet.
Bei einem solcherart ausgebildeten Zwischenglied wären im axial entlasteten Ausgangszustand die Umschaltkupplungen auf axialen Durchtrieb von Handschrauber zur Schrauberwelle ge­ schaltet. Dies hätte den gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsarten den Vorteil, daß das Verschraubungsgut beim Eindrehen axial nicht belastet zu werden braucht. Je nach Härte der Betätigungsfedern könnte aber gleichwohl ein leichter Druck axial auf das Verschraubungsgut ausgeübt werden, ohne das der erforderliche Schaltzustand sich ändern würde. Erst wenn die Verschraubung mit einem vorläufigen Drehmoment ange­ zogen und sie ohne weiteres axial belastbar ist, übt der Wer­ ker einen Stärkeren Druck auf den Handschrauber und das Zwi­ schenglied aus und führt dadurch den Schaltzustand der Kupp­ lungen herbei, bei dem der Kraftfluß vom Gehäuse zum Abtriebs­ glied geschaltet ist. Diese Auslegungsart der Zwischenglieder erscheint vor allem bei kleineren Größen von Verschraubungsgut vorteilhaft, die beim Ansetzen der Schrauben oder Muttern axial nicht stark belastet werden dürfen.
Es soll nun noch auf Besonderheiten der einzelnen gezeichneten Ausführungsbeispiele eingegangen werden: Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zwischenglied 5 und bei dem Zwischenglied 5" nach Fig. 4 sind die beiden Kupplungen 17 und 18; 17" und 18" jeweils durch ein Paar von einander entsprechenden Klauenkrän­ ze gebildet, die axial ineinander einrasten können. Mit Rück­ sicht auf die begrenzte, im Schließsinne wirkende Kraft - bei Kupplung 17, 17" die manuell aufgebrachte Axialkraft, bei Kupplung 18, 18" die Federkraft - dürfen die Seitenflanken der Klauen keine oder eine nur sehr geringe Neigung höchstens bis zur Selbsthemmungsgrenze haben, so daß durch die Klauenflanken und die Drehmomentbelastung keine Rückwirkung auf den Schalt­ zustand der Kupplungen eintritt.
Die Betätigung der zweiten Kupplung 18 des Ausführungsbeispie­ les nach Fig. 2 ist etwas komplizierter gestaltet als die Be­ tätigung der dortigen ersten Kupplung 17, was daran liegt, daß das axialbewegliche Teil 22 der zweiten Kupplung - vom An­ triebsglied 10 aus gesehen - etwas ungünstig zugänglich ist. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung ist das axialbewegli­ che Teil 22 der zweiten Kupplung als Hülse 22a ausgebildet, die außen auf einem Führungsrohr 26 des Abtriebsgliedes ver­ schiebbar ist. In das Führungsrohr sind axial verlaufende Langlöcher 27 eingearbeitet. Zwei kreuzweise angeordnete Mit­ nahmezapfen 28 ragen quer durch die Hülse 22a des axialbeweg­ lichen Teils 22, durch die Langlöcher 27 und durch das Füh­ rungsrohr 26 hindurch, wobei an der Überkreuzungsstelle der Mitnahmezapfen ein Mittenstück 34 angeordnet ist. Aufgrund der die Hülse 22a und das Führungsrohr 26 an Langlöchern 27 durch­ querenden Mitnahmezapfen ist die Hülse zwar axialbeweglich aber verdrehfest außen auf dem Führungsrohr des Abtriebsglie­ des geführt, gleichwohl ist die Hülse im Zentrum des Führungs­ rohres über das Mittenstück axial zugänglich. Bei einer sol­ chen Ausgestaltung kann eine mechanische Betätigungskraft im Öffnungssinne - entgegen der Kraft der Betätigungsfeder 32 - seitens des Antriebsgliedes 10 über den axial in das Führungs­ rohr 26 hineinragenden Druckzapfen 25 ausgeübt werden, der seinen Druck über das Mittenstück 34 und die Mitnahmezapfen auf die Hülse 22a weitergibt.
Bekanntlich kann mit einem Hebel ein Drehmoment nur dann aus­ geübt werden, wenn gleichzeitig an zwei beabstandeten Stellen zwei einander entgegen gerichtete Kräfte einwirken, nämlich eine Aktionskraft und eine Gegenkraft. Wenn der Hebel mehr oder weniger frei beweglich ist, wie es beim Drehmomenten­ schlüssel der Fall ist, so muß bei dessen Betätigung in der Nähe des Drehzentrums die Gegenkraft aufgebracht werden. Nor­ malerweise ist die Kette der drehmoment-übertragenden Teile von der Abtriebswelle 2 des Handschraubers bis zum Verschrau­ bungsgut relativ kurz. Ferner sind die auftretenden Soll-An­ zugsmomente nicht extrem hoch. Unter diesen Voraussetzungen kann der Drehmomentenschlüssel 9 beim Anziehen der Verschrau­ bung auf Soll-Anzugsmoment mit dem Handschrauber gegengehalten werden. Um in dieser Hinsicht günstige Voraussetzungen zu schaffen, ist der außenseitig vom Gehäuse 7, 7', 7", 51 radial abragende, normierte Steckzapfen 8 zum Aufstecken des Drehmo­ mentschlüssels 9 axial am abtriebsseitigen Ende des Gehäuses 7, 7', 7", 51 angeordnet. Dadurch wird die Hauptlast beim Ge­ genhalten auf die bereits vorläufig fixierte Verschraubungs­ stelle des Werkstücks verlagert. U. U. kann es sogar vorteil­ haft sein, den normierten Steckzapfen 8 gegenüber dem ab­ triebsseitigen Ende des Gehäuses 7" axial in Richtung auf die Verschraubungsstelle hin versetzt anzuordnen und ihn gegebe­ nenfalls, d. h. wenn der Versatz größer als die axiale Stärke des Stekzapfens 8 ist, mit dem Gehäuse über eine gehäuseinte­ grierte Schale zu verbinden.
Es kann jedoch in einzelnen Anwendungsfällen vorkommen, daß eine relativ lange Schrauberwelle, z. B. ein Verlängerungsstück 4 oder ein Drehgelenk, verwendet werden muß. Auch können im Einzelfall sehr hohe Soll-Anzugsmomente vorgeschrieben sein. In solchen Fällen kann der Drehmomentenschlüssel bei seiner Betätigung u. U. nicht mehr betriebssicher mit dem Handschrau­ ber gegengehalten werden können. Deshalb ist für solche Fälle bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei­ spielen ein Handgriff 29 (Fig. 1) oder 29' (Fig. 2) vorgese­ hen, der zum kraftvolleren und unmittelbaren Gegenhalten des Drehmomentenschlüssels verwendet werden kann. In beiden Fällen ist der Handgriff an einer Umfangsstelle angeordnet, die der des Steckzapfens 8 etwa diametral gegenüberliegt. Ein kraft­ volleres Gegenhalten an dem Handgriff 29, 29' setzt allerdings voraus, daß der Werker beim Übergang zum Anziehen auf Soll- Anzugsmoment mit der linken Hand vom Handschrauber 1 zum Handgriff 29, 29' umgreifen muß.
Der Handgriff 29 (Fig. 1) ragt etwa geradlinig radial vom Ge­ häuse des Zwischengliedes ab, was relativ viel Platz bean­ sprucht. Um auch in etwas beengteren Umgebungsverhältnissen mit einem Handgriff 29' gegenhalten zu können, ist der Hand­ griff 29' (Fig. 2) über zwei am Gehäuse 7 angeschweißte Wan­ gen 30 etwa parallel zum Gehäuse 7 ausgerichtet.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel des Zwi­ schengliedes 5' ist die erste Kupplung 17' als Steckkupplung mit einem Mehrkant-Steckzapfen 20' einerseits, nämlich an­ triebsseitig und einer konzentrisch dazu angeordneten Mehr­ kant-Stecköffnung 19' andererseits ausgebildet. Diese Steck­ kupplung erfordert einen Verstellweg vom ersten Anschnäbeln der Kupplungsteile bis zum vollständigen Einrasten, der der Länge des Steckzapfens 20' entspricht. Die zweite Kupplung 18' ist als Schiebemuffenkupplung mit einer Schiebemuffe 22b mit einer axialen Länge Ls ausgebildet, die außenseitig mit einem Keilwellenprofil und innenseitig mit einem Keilnabenprofil versehen ist. Die Schiebemuffe greift in ein entsprechendes Keilnabenprofil auf der Innenseite des Gehäuses 7' und in ein Keilwellenprofil 39 auf dem Abtriebsglied 14' formschlüssig ein, ist aber in diesen Keilprofilen axial verschiebbar. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das gehäuseseitige Keilnabenprofil axial etwa so lang (Ls) wie die Schiebemuffe 22b, wogegen das andere, nämlich das abtriebsseitige Keilwel­ lenprofil 39 axial mindestens so lang (Lk) wie der Verschiebe­ weg s der Schiebemuffe 22b zuzüglich deren axialer Länge Ls be­ messen ist.
Die Schiebemuffe 22b wird vom axial verschiebbaren Antriebs­ glied 10' über die Druckhülse 25' verschoben, und zwar wird beim Ansetzen des Schraubers an das Verschraubungsgutes und beim Andrücken der Schraubers das Antriebsglied entgegen der Kraft der Betätigungsfedern 31' und 32' nach rechts verscho­ ben, wobei der Gesamte Verschiebeweg s relativ zum Zwischen­ glied zurückgelegt wird. Dabei wird die Schiebemuffenkupplung 18' geöffnet und anschließend die Steckkupplung 17' geschlos­ sen. Das Zwischenglied ist nun für ein Durchtreiben von der Antriebs- (10') zur Abtriebsseite vorbereitet. Nach axialer Entlastung des Zwischengliedes 5' verschieben die Betätigungs­ federn 31' und 32' die beiden Kupplungen 17' und 18' in Rich­ tung 24, so daß sie in die in Fig. 3 dargestellte Schaltstel­ lung einnehmen, bei der das Gehäuse 7' bzw. der Drehmomenten­ schlüssel mit der Abtrieb 14' verdrehfest verbunden ist.
Bei den beiden in den Fig. 2 und 3 dargestellen Zwischen­ gliedern 5 bzw. 5' sind die beiden Kupplungen 17 und 18 bzw. 17' und 18' baulich voneinander völlig getrennt. Sie werden im übrigen von der Antriebsseite aus, d. h. durch eine Axialver­ schiebung des Antriebsgliedes 10 bzw. 10' relativ zum Zwi­ schenglied betätigt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel des Zwi­ schengliedes 5" wurde die Abtriebsseite zur Kupplungsbetäti­ gung herangezogen. Dieser Lösungsweg ist in sofern erfolgver­ sprechend, als es das Abtriebsglied 14" ist, welches in beiden Schaltzuständen mit einem der anderen Komponenten des Zwi­ schengliedes, nämlich mit dem Antriebsglied 10" oder dem Ge­ häuse 7" gekoppelt ist. Konsequenterweise läßt sich die erfor­ derliche wechselweise Betätigung der beiden Kupplungen 17" und 18" wesentlich einfacher und baulich kleiner realisieren, als bei den Ausführungsbeispielen mit antriebsseitiger Kupplungs­ betätigung.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Zwischenglied 5" ist das Ab­ triebsglied 14" axialbeweglich mit einem entsprechend ausge­ bildeten Gleitlager 41 im Zwischenglied gelagert, wogegen das Antriebsglied 10" mittels des axial unbeweglichen Kugellagers 35 axial feststehend im Gehäuse 7" gelagert ist. Die axialbe­ weglichen Teile 20" und 22" beider Kupplungen 17" und 18" sind mit dem Abtriebsglied 14" verbunden und zu einem dort angeord­ neten einheitlichen Kupplungsflansch 43 vereinigt. Die Form­ schlußelemente der beiden beweglichen Kupplungsteile sind auf axial gegenüberliegenden Seiten des Kupplungsflansches 43 an­ geordnet. Wie bereits weiter oben erwähnt, sind auch bei dem in Fig. 4 dargestellten Zwischenglied die Formschlußelemente der Kupplungsteile als Klauenkränze ausgebildet. Die am An­ triebsglied 14" angebrachten Formschlußelemente des festste­ henden Teils 19" der ersten Kupplung 17" und die am Gehäuse 7" angebrachten Formschlußelemente des feststehenden Teils 21" der zweiten Kupplung 18" sind in axialer Gegenüberstellung zu den Formschlußelementen des Kupplungsflansches 43 bei gehöri­ gem gegenseitigen Axialabstand angeordnet. Und zwar entspricht der lichte Abstand der beiden zuletzt genannten, feststehenden Formschlußelemente mindestens dem Über-alles-Maß der gegenü­ berliegenden Formschlußelemente des Kupplungsflansches 43 zu­ züglich eines gewissen axialen Spieles.
Das Antriebs- (10") und das Abtriebsglied 14" sind teleskopar­ tig ineinander verschiebbar und so gegenseitig geführt. Im üb­ rigen ist das Abtriebsglied im Gehäuse 7" in dem Gleitlager 42 axial geführt. Zwischen Antriebs- und Abtriebsglied ist eine Betätigungsfeder 42 angeordnet, die die Formschlußelemente des Kupplungsflansches 43 axial in den feststehenden Teil 21" der zweiten Kupplung des Gehäuses spannt.
Aufgrund der abtriebsseitigen Betätigung der beiden Kupplungen 17" und 18" läßt sich die erwähnte platzsparende Bauweise der baulich kompaktierten Umschaltkupplung mit einem Kupplungs­ flansch 43, mit einem kurzen Schaltweg und einer mechanisch einfachen Betätigung realisieren, was insgesamt zu einem kom­ pakten und kurzen Zwischenglied 5" führt.
Es liegt in der Natur der Sache, daß bei einem serienmäßigen Einsatz für jeden Verschraubungsvorgang ein bestimmter Werk­ zeugsatz hergerichtet und bezüglich seiner Arbeitsparameter wie Schlüsselweite, Länge und Art der Schrauberwelle, Ein­ schraubmoment und Soll-Anzugsmoment, eingerichtet und justiert wird. Ein weitere einzustellender Arbeitsparameter kann auch die Vorspannkraft der Betätigungsfedern sein. Bei Überkopfar­ beiten, wo die Einschraubrichtung der Schwerkraftrichtung ent­ gegen gerichtet ist, wird die Vorspannkraft der Betätigungsfe­ dern geringer eingestellt werden müssen, als bei horizontalem Arbeiten. Umgekehrt wird man bei einer mit der Schwerkraf­ trichtung zusammenfallenden Einschraubrichtung die Vorspann­ kraft besonders hoch einstellen müssen. Dies hängt sicher auch von der Größe und dem Gewicht des jeweils verwendeten Hand­ schraubers ab.
Die Justage der Vorspannkraft der Betätigungsfedern kann be­ reits durch gezielte Vorauswahl der Betätigungsfedern selber und/oder durch Auswahl von entsprechenden Beilagscheiben an den Federtellern erfolgen. Dieses Verfahren erlaubt jedoch nur eine Klassierung der Vorspannkraft innerhalb relativ großer Stufen. Auch ist eine Umrüstung auf andere Einsatzfälle nach dieser Methode recht umständlich; das Zwischenglied müßte dazu zerlegt werden. Zur feinfühligen und einfachen Justage der Vorspannkraft der Betätigungsfeder 31' sind bei dem in Fig. 3 dargestellten Zwischenglied 5' mehrere, vorzugsweise drei von außen zugängliche Justierschrauben 41 am Antriebsglied 10' vorgesehen, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt ange­ ordnet sind. Mit den Justierschrauben kann die Axialposition des Drehlagers 33' der Federabstützung relativ zum Antriebs­ glied eingestellt werden, womit unmittelbar die Federvorspan­ nung beeinflußt wird. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Zwischen­ glied 5" ist zentrisch am Antriebsglied 10" eine Justier­ schraube 45 vorgesehen. Die Justierschrauben sind vorzugsweise schwergängig verdrehbar, was z. B. durch einen integrierten Kunststoffring bewirkt werden kann, so daß die eingestellte Vorspannung sich nicht ungewollt dejustieren kann.
Die in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten und bisher be­ schriebenen Zwischenglieder 5, 5', 5" funktionieren - wie ge­ sagt - nach dem Umschaltprinzip. Nachfolgend soll noch auf ein in Fig. 5 gezeigtes Zwischenglied 50 näher eingegangen wer­ den, welches nach dem hier so genannten Freilaufprinzip arbei­ tet. Dieses Zwischenglied ist sehr einfach und vor allem unter Verwendung bereits handelsüblicher Komponenten aufgebaut.
Das Zwischenglied 50 nach Fig. 5, weist außenseitig ein ring­ förmiges Gehäuse 51 auf, von dem außenseitig der bereits mehr­ fach erwähnte, normierte Steckzapfen 8 abragt. In dem Gehäuse 51 ist ein Übertragungsglied 53 drehbar in einem Gleitlager 54 gelagert. Das Übertragungsglied ist am einen Ende (in Fig. 5 links) zumindest mittelbar - näheres dazu weiter unten - mit einer normierten Mehrkant-Mitnahmeöffnung 55 und am anderen Ende mit einem dazu passenden Mehrkant-Mitnahmezapfen 16 ver­ sehen. Zwischen dem ringförmigen Gehäuse 51 und dem Übertra­ gungsglied 53 ist eine in Anzugs-Drehrichtung des Verschrau­ bungsgutes 6 sperrende Ratsche angeordnet, wobei in Fig. 5 lediglich die zugehörige Zahnreihe 52 gezeichnet ist. In dem ringförmigen Gehäuse 51 ist ein elastisch vorgespannter Sperr­ zahn schwenkbar gelagert, der sich tangential sperrend in die Zahnlücken der Zahnreihe 52 hineinstellt. Anstelle einer form­ schlüssig arbeitenden Ratsche ist auch ein kraftschlüssig und geräuschfrei arbeitender Freilauf denkbar. Die Sperrichtung ist so, daß bei stillstehendem Gehäuse 51 das Übertragungs­ glied 53 in Einschraubdrehrichtung des Verschraubungsgutes verdreht, die entgegengesetzte Drehrichtung jedoch gesperrt ist.
Beim Arbeiten mit dem Zwischenglied 50 wird das Verschrau­ bungsgut mit dem Handschrauber eingedreht und bis zu einem: vorläufigen Moment angezogen, wobei sich das Übertragungsglied 53 in dem stillstehenden Gehäuse 51 in Einschraub-Drehrichtung drehen kann. Nach Stillstand der Schrauberwelle und des Über­ tragungsgliedes 53 kann der Werker unmittelbar anschließend das Übertragungsglied mittels der nun greifenden Ratsche in der selben Drehrichtung wie zuvor bis zum Erreichen des Soll- Anzugsmomentes weiterdrehen. Es braucht nicht umgeschaltet und/oder nichts verändert zu werden, weil die Tendenz der Re­ lativdrehung beim Weiterdrehen des Übertragungsgliedes 53 mit­ tels des Gehäuses 51 gegenüber der vorherigen Relativdrehung gerade umgekehrt ist.
Es kommt beim serienmäßigen Montieren von Verschraubungen trotz sorgfältiger Fertigung und ständiger Überprüfungen der Gewinde hin und wieder vor, daß eine Schraube oder ein werk­ stückseitiges Gewinde schadhaft ist und die Schraube nicht so­ fort in das Gewinde hineingleitet. In einem solchen Fall muß die angesetzte und teilweise eingedrehte Schraube herausge­ schraubt und das Werkstück nachgearbeitet werden. Eine schad­ hafte Schraube kann mit dem auf Linkslauf geschalteten Hand­ schrauber herausgeschraubt werden, sofern auch die Ratsche in dem Zwischenglied 50 in ihrer Sperrwirkung aufgehoben wurde, was von der Ausstattung her meist möglich und üblich ist. Da das Entsperren des gehäuseseitigen Freilaufes in der Hektik jedoch leicht vergessen werden kann, besteht in einem solchen Fall die Gefahr, daß das Gehäuse 51 mitsamt dem daran befind­ lichen Drehmomentenschlüssel rasch in Drehung versetzt wird. Der herumwirbelnde Drehmomentenschlüssel stellt eine Gefahr für den Werker dar, der den Hebel an den Kopf oder an die Hand geschlagen bekommen kann.
Um eine solche Gefährdung auszuschließen, ist ein Stück der drehmoment-übertragenden Glieder, nämlich, das Teil, das die schrauberseitige Mehrkant-Mitnahmeöffnung 55 trägt, mit dem eigentlichen Übertragungsglied 53 drehbeweglich über ein Lager 56 verbunden, wobei - abgesehen von einem normalen Lagerspiel - eine Axialbeweglichkeit der verbundenen Teile ausgeschlossen ist. Und zwar ist der hintere, am Gehäuse 51 überstehende Teil des Übertragungsgliedes 53 von einem weiteren Gehäuse 58 umge­ ben, welches in das die schrauberseitige Mehrkant-Mitnahme­ öffnung 55 tragende Teil übergeht. Die relative Drehbeweglich­ keit von Übertragungsglied 53 und weiterem Gehäuse 58 in An­ zugs-Drehrichtung des Verschraubungsgutes 6 ist durch eine zwischen den genannten Teilen 53 und 58 angeordnete, weitere Ratsche 57 oder Freilauf gesperrt, wobei auch hier lediglich die zugehörige Zahnreihe 57 gezeichnet ist. Es handelt sich also um die Hintereinanderanordnung zweier Ratschen oder Frei­ läufe mit untereinander gleicher Sperr-Richtung. Durch die vorgeschaltete weitere Ratsche wird ein Zurückdrehen des Über­ tragungsgliedes 53 und damit ein Zurückdrehen des Drehmomen­ tenschlüssels durch den Handschrauber verhindert. Ein Heraus­ drehen einer angesetzten, schadhaften Schraube mit dem Hand­ schrauber ist gleichwohl möglich, wenn beide Rätschen oder Freiläufe in ihrer Sperr-Richtung umgeschaltet werden können. In einem solchen Fall, wo beide Ratschen 52 und 57 in der Sperrrichtung umgekehrt wurden, kann der Werker ohne Gefähr­ dung ohne weiters eine angesetzte, schadhafte Schraube mit dem Handschrauber herausschrauben. Zweckmäßigerweise sind die Be­ tätigungseinrichtungen zur Umschaltung beider Ratschen oder Freiläufe von "rechts-sperrend" zu "links-sperrend" und umge­ kehrt derart zwangsweise miteinander gekoppelt, daß beide Rat­ schen oder Freiläufe nur gemeinsam und untereinander gleich­ sinnig umgeschaltet werden können. Unter dieser Voraussetzung kann das Kombiwerkzeug auch zum Herausdrehen von Schrauben verwendet werden, gleichwohl ist die oben geschilderte Gefähr­ dung beim Herausdrehen einer schadhaften Schraube selbst bei Unachtsamkeit zuverlässig gebannt.

Claims (16)

1. Motorisch angetriebener, bezüglich des abgegeben Drehmomen­ tes voreinstellbarer Handschrauber mit einer Abtriebswelle und einem am zugänglichen Ende der Abtriebswelle angebrachten, normierten Mehrkant-Mitnahmezapfen oder einer normierten Mehr­ kant-Mitnahmeöffnung zum verdrehfesten Aufstecken von drehmo­ ment-übertragenden Teilen, die mit einer dazu passenden, nor­ mierten Mehrkant-Mitnahmeöffnung oder Mehrkant-Mitnahmezapfen versehen sind und mit denen eine Drehmomentverbindung des Handschraubers mit dem zu verdrehenden Verschraubungsgut her­ stellbar ist, gekennzeichnet durch ein in die Drehmo­ mentverbindung der Abtriebswelle zum Verschraubungsgut (6) hin einfügbares Zwischenglied (5, 5', 5") mit folgenden Merkmalen:
  • - das Zwischenglied (5, 5', 5") ist außenseitig mit einem Ge­ häuse (7, 7', 7") versehen, von dem außenseitig ein nor­ mierter Steckzapfen (8) zum biegesteifen Aufstecken eines Drehmomentschlüssels (9) radial abragt und in welchem Ge­ häuse (7, 7', 7") die nachfolgend erwähnten Teile unterge­ bracht sind:
  • - ein der Abtriebswelle (2) des Handschraubers (1) zugekehrt liegendes, mit einem Mehrkantzapfen oder einer Mehrkantöff­ nung (13) versehenes Antriebsglied (10, 10', 10"), welches drehbar in dem Gehäuse (7, 7', 7") gelagert ist,
  • - ein dem Verschraubungsgut (6) zugekehrt liegendes, eben­ falls mit einem Mehrkantzapfen (16) oder einer Mehrkantöff­ nung versehenes Abtriebsglied (14, 14', 14"), welches eben­ falls drehbar in dem Gehäuse (7, 7', 7") gelagert ist,
  • - eine erste lösbare Kupplung (17, 17', 17") mit einem fest­ stehenden (19, 19', 19") und einem axial beweglichen Kupp­ lungsteil (20, 20', 20"), mit der das Antriebsglied (10, 10', 10") mit dem Abtriebsglied (14, 14', 14") des Zwi­ schengliedes (5, 5', 5") drehstarr verbindbar ist und
  • - eine zweite lösbare Kupplung (18, 18', 18") ebenfalls mit einem feststehenden (21, 21', 21") und einem axial bewegli­ chen Kupplungsteil (22, 22', 22"), mit der das Gehäuse (7, 7', 7") des Zwischengliedes (5, 5', 5") mit dem Abtriebs­ glied (14, 14', 14") drehstarr verbindbar ist,
  • - wobei die Schließ- und die Öffnungsstellung der ersten Kupplung (17, 17', 17") axial entgegengesetzt liegen zur Schließ- und Öffnungsstellung der zweiten Kupplung (18, 18', 18") und wobei die beweglichen Kupplungsteile (20, 20', 20"; 22, 22', 22") der ersten (17, 17', 17") und der zweiten Kupplung (18, 18', 18") miteinander mechanisch so gekoppelt sind (25, 25', 43), daß die beiden Kupplungen (17 und 18; 17' und 18'; 17" und 18") gemeinsam als Umschalt- oder Wechselkupplung fungieren.
2. Handschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungen (17 und 18; 17' und 18'; 17" und 18") als Formschlußkupplungen ausgebildet sind.
3. Handschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (20, 22; 20', 22') jedes der beiden Kupp­ lungen (17 und 18; 17' und 18') jeweils durch eine Betäti­ gungsfeder (31, 32; 31', 32') in eine bestimmte Endstellung gespannt ist, und zwar das bewegliche Teil (20, 20') der er­ sten Kupplung (17, 17') in die Öffnungsstellung und das (22, 22') der zweiten Kupplung (18, 18') in die Schließstellung der jeweiligen Kupplung.
4. Handschrauber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (10, 10') axialbeweglich im Gehäuse (7, 7') des Zwischengliedes (5, 5') gelagert ist und beide Kupplungen (17, 18; 17', 18') gemeinsam durch eine Axialbewegung des An­ triebsglied (10, 10') in Richtung (23) auf das Verschraubungs­ gut (6) zu entgegen der Kraft der Betätigungsfedern (31, 32; 31', 32') betätigbar sind.
5. Handschrauber nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit fol­ gender Merkmale:
  • - das Abtriebsglied (14") ist axialbeweglich im Zwischenglied (5") gelagert,
  • - die axialbeweglichen Teile (20", 22") beider Kupplungen (17", 18") sind mit dem Abtriebsglied (14") verbunden und zu einem dort angeordneten einheitlichen Kupplungsflansch (43) vereinigt,
  • - die Formschlußelemente der beiden beweglichen Teile (20", 22") der Kupplungen (17", 18") sind auf axial gegenüberlie­ genden Seiten des Kupplungsflansches (43) angeordnet,
  • - die am Antriebsglied (10") angebrachten Formschlußelemente des feststehenden Teils (19") der ersten Kupplung (17") und die am Gehäuse (7") angebrachten Formschlußelemente des feststehenden Teils (21") der zweiten Kupplung (18") sind in axialer Gegenüberstellung zu den Formschlußelementen des Kupplungsflansches (43) angeordnet,
  • - zwischen Antriebs- (10") und Abtriebsglied (14") ist eine Betätigungsfeder (42) angeordnet, die die Formschlußelemen­ te des Kupplungsflansches (43) axial in den feststehenden Teil (19") der zweiten Kupplung (18") am Gehäuse (7") spannt.
6. Handschrauber nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im axial entlasteten Zustand des Zwischengliedes (5, 5', 5") die zweite Kupplung (18, 18', 18") im Schließzustand und die erste Kupplung (17, 17') im Öffnungszustand ist und daß durch axiale Belastung des Zwischengliedes (5, 5', 5") die zweite Kupplung (18, 18', 18") in den Öffnungszustand und die erste Kupplung (17, 17') in den Schließzustand überführbar ist und in entgegengesetzter Richtung (24) umgekehrt.
7. Handschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungen (17, 18; 17", 18") jeweils durch ein Paar von einander entsprechender, axial ineinander einrastbarer Klauen­ kränze gebildet sind.
8. Handschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplung (17') als Steckkupplung mit einem Mehrkant- Steckzapfen (20') einerseits und einer konzentrisch dazu ange­ ordneten Mehrkant-Stecköffnung (19') andererseits und daß die zweite Kupplung (18') als Schiebemuffenkupplung mit einer au­ ßenseitig mit einem Keilwellenprofil und innenseitig mit einem Keilnabenprofil versehenen Schiebemuffe (22b) ausgebildet ist, die in ein entsprechendes Keilnabenprofil auf der Innenseite des Gehäuses (7') und in ein Keilwellenprofil (39) auf dem Ab­ triebsglied (14') axial verschiebbar eingreift, wobei eines der zuletzt genannten Keilprofile axial etwa so lang (Ls) wie die Schiebemuffe (22b) und das andere der zuletzt genannten Keilprofile (39) axial mindestens so lang (Lk) wie der Ver­ schiebeweg (s) der Schiebemuffe (22b) zuzüglich deren axialer Länge (Ls) bemessen ist.
9. Handschrauber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft zumindest einer der Betätigungsfedern (31', 42) mittels von außen zugänglicher Justierschrauben (40, 45) einstellbar ist.
10. Motorisch angetriebener, bezüglich des abgegeben Drehmo­ mentes voreinstellbarer Handschrauber mit einer Abtriebswelle und einem am zugänglichen Ende der Abtriebswelle angebrachten, normierten Mehrkant-Mitnahmezapfen oder einer normierten Mehr­ kant-Mitnahmeöffnung zum verdrehfesten Aufstecken von drehmo­ ment-übertragenden Teilen, die mit einer dazu passenden, nor­ mierten Mehrkant-Mitnahmeöffnung oder Mehrkant-Mitnahmezapfen versehen sind und mit denen eine Drehmomentverbindung des Handschraubers mit dem zu verdrehenden Verschraubungsgut her­ stellbar ist, gekennzeichnet durch ein in die Drehmo­ mentverbindung der Abtriebswelle (2) zum Verschraubungsgut (6) hin einfügbares Zwischenglied (50), welches außenseitig mit einem Gehäuse (51) versehen ist, von dem außenseitig ein nor­ mierter Steckzapfen (8) zum biegesteifen Aufstecken eines Drehmomentschlüssels (9) zumindest mittelbar radial abragt und in welchem Gehäuse (51) ein an den Enden jeweils mit einem normierten Mehrkant-Mitnahmezapfen (16) bzw. einer Mehrkant- Mitnahmeöffnung versehenen Übertragungsglied (53) drehbar ge­ lagert (54) ist, wobei zwischen dem genannten Gehäuse (51) und dem Übertragungsglied (53) eine in Anzugs-Drehrichtung des Verschraubungsgut (6) sperrende Ratsche (52) oder ein Freilauf angeordnet ist.
11. Handschrauber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein die schrauberseitige Mehrkant-Mitnahmeöffnung (55) oder den Mitnahmezapfen enthaltendes Teil (58) am Übertragungsglied (53) drehbeweglich gelagert (56) ist, wobei die relative Dreh­ beweglichkeit der genannten Teile (53 und 58) zueinander in Anzugs-Drehrichtung des Verschraubungsgutes (6) durch eine zwischen den genannten Teilen (53 und 58) angeordnete, weitere Ratsche (57) oder Freilauf gesperrt ist.
12. Handschrauber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ratschen (52 und 57) oder Freiläufe zwangsweise simultan in ihrer Sperr-Richtung umschaltbar sind.
13. Handschrauber nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der außenseitig vom Gehäuse (7, 7', 7", 51) radial abragende, normierte Steckzapfen (8) zum Aufstecken eines Drehmoment­ schlüssels (9) axial am abtriebsseitigen Ende des Gehäuses (7, 7', 7", 51) angeordnet ist.
14. Handschrauber nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der außenseitig vom Zwischenglied (5") radial abragende, nor­ mierte Steckzapfen (8) zum Aufstecken eines Drehmomentschlüs­ sels (9) gegenüber dem abtriebsseitigen Ende des Gehäuses (7") axial in Richtung Verschraubungsgut (6) versetzt angeordnet ist.
15. Handschrauber nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Steckzapfen (8) zum Aufstecken eines Drehmoment­ schlüssels (9) etwa diametral gegenüberliegenden Umfangsseite des Gehäuses (7) des Zwischengliedes (5) ein Handgriff (29, 29') zum Gegenhalten des aus Drehmomentenschlüssel (9) und Zwischenglied (5) bestehenden Verbundes außenseitig am Gehäuse (7) angebracht ist.
16. Handschrauber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (29') etwa parallel zum Gehäuse (7) ausgerichtet ist.
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