DE8807232U1 - Klappenventil - Google Patents
KlappenventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
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Description
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Die trfinciung betrifft ein Klappenventil mit folgenden
Merkmalen:
a) das Klappenventil, weist ein Gehäuse auf;
b) das Gehäuse hat eine kreisrunde Durchflußöffnung;
c) in der Durchflußöffnung ist eine insbesondere
elliptische Klappe schwenkbar gelagert;
d) zur Abdichtung zwischen Gehäuse und Klappe in deren Schließstellung ist eine Dichtungseinrichtung
vorgesehen;
e) die Dichtungseinrichtung weist einen Dichtungsring
und einen Klemmring auf;
f) der Dichtungsring hat einen sich axial erstreckenden
Fußabschnitt und einen sich radial nach innen erstreckenden, in Schließstellung am Umfang der
Klappe anliegenden Kopfabschnitt;
g) der Fußabschnitt ist im Bereich seines freien Endes zwischen Klemmring und Gehäuse abdichtend eingeklemmt
Ein solches Klappenventil ist beispielsweise aus der
europäischen Patentanmeldung 0 160 828 bekannt. Dieses
Klappenventil weist ein Gehäuse mit kreisrunder
Durchflußöffnung auf, in der eine im Umfang leicht
elliptisch ausgebildete Klappe schwenkbar gelagert ist. Zur Abdichtung zwischen Gehäuse und Klappe in deren
Schließstellung ist eine Dichfungseinrichtung vorgesehen,
die im Grundsatz aus einem Dichtungsring und einem für die Befestigung des Dichtungsrings sorgenden Klemmring besteht.
5er Dichtungsring wird in ScHl isßstsl Lurtg vor! der Klspps
aufgrund deren leicht elliptischen Unfangs deformiert, was
einerseits eine gute Abdichtung und andererseits eine schnelle öffnung schon nach geringer Verschwenkung der
Klappe gewährleistet.
Die in der europäischen Patentanmeldung 0 160 828 im
einzelnen offenbarten Varianten für den Dichtungsring sind grundsätzlich aus drei Teilen aufgebaut. Es ist zunächst
ein Fußabschnitt vorhanden, der zur Festlegung des Dichtungsrings zwischen Gehäuse und Klemmring verspannt
ist. An den Fußabschnitt schließt sich ein fa11enbaIgartiges Zwischenstück an, das zunächst in axialer
Richtung verläuft und dann eine Auskehlung aufweist, die in einen radialen Abschnitt übergeht. Der radiale Abschnitt
ist dann mit einem Fußabschnitt verbunden, der mit seiner innenseitigen Stirnseite an der Klappe in deren
Schließstellung anliegt. Fußabschnitt, Zwischenstück und
Kopfabschnitt sifiü miteinander verschweißt. Der
Fußabschnitt selbst ist aus zwei L-förmigen Ringen zusammengesetzt, die zwischen sich eine zum Gehäuseinneren
hin offene Nut zur Aufnahme einer aus mehreren Schichten aufgebauten Dichtungsgarnitur bilden*
0er Aufbau dieser Di chtungsei nr i chtung und damit aucl. ..,re
Herstellung ist außerordentlich kompliziert. Es müssen drei
Teile miteinander durch Verschweißen verbunden werden.
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wobei die Schweißverbindung sehr sorgfältig ausgebildet sein nuß und zudem wegen der geringen Dimensionen der
miteinander zu verbindenden Teile große Schwierigkeiten macht. Außerdem können nur miteinander verschweißbare
verschweißbare Materialien verwendet werden. Um wenigstens für den Kontakt zwischen Klappe und Fußabschnitt eine
jeweils geeignete Materialpaarung vorsehen zu können, ist der Fxißabschnitt zur Ausbildung einer Nut zur Aufnahme
einer besonderen Dichtungsgarnitur zweiteilig aufgebaut,
wobei die beiden L-förmigen Ringe gleichfalls miteinander |
verschweißt werden müssen.
des Fußabschnitts des Dichtungsrings eine Rollverformung I
des kurzen, ausgekehlten Abschnittes des Zwischenstücks zur i
I hoch beansprucht, was zu Abrissen führen kann. \
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Dichtungsanordnung für ein Klappenventil der
vorbeschriebenen Art so auszubilden, daß sie wesentlich einfacher herstellbar und zudem zuverlässiger ist und daß
hinsichtlich der Materialwahl praktisch keine Beschränkungen bestehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch ein Klappenventil
mit folgenden Merkmalen gelöst:
h) der Fußabschnitt ist als gerades Federblatt ausgeb11det;
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i) der Fußabschnitt geht einstückig und mit Verdickung
in den Kopfabschnitt unter Ausbildung eines L-förmigen
Querschnitts über.
Erfindungsgemäß bilden also Kopf- und Fußabschnitt ein
einstückiges Formteil mit L-Querschnitt, wobei der Fußabscnitt ein dünnes, gerades Federblatt bildet, das in
der Lage ist, die Radialbewegungen nach Art einer Blattfeder und ohne größere Eigenverformungen aufzunehmen.
Dabei ist im Sinne der Erfindung Einstückigkait auch dann
gewahrt, wenn der Fußabschnitt an der freien Stirnseite eine Nut zum Einsatz eines besonderen Dichtelements
aufweist. Entscheidend ist, daß Fuß- und Kopfabschnitt des
Dichtungsrings ein einstückiges Formteil bilden, also nicht
aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind. Dieses Formteil
kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen aus den verschiedensten Materialien - zumeist in einem
Arbeitsgang - angefertigt werden, wobei man in der Materialwahl weitestgehend frei ist, der Dichtungsring also
an die jeweiligen Einsatzbedingungen des KlappenventiLs
optimal angepaßt werden kann. Die Einstückigkeit wie auch
die einfache Formgebung sorgen für im Vergleich 2um Stand der Technik sehr niedrige Herstellungskosten sowie für hohe
Betriebssicherheit.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,, daß die axiale
Erstreckung des Fußabschnittes größer ist als die radiale
Erstreckung des Kopfabschnittes. Dabei stimmen jeweils die
axiale Erstreckung des Fußabschnittes bzw. die radiale
Erstreckung des Kopfabschnittes mit den axialen bzw.
radialen Erstreckungen des Dichtungsrings selbst überein.
Vorzugsweise sollte die axiale Erstreckung des Fußabschnittes um 40% bis 70% größer sein als die radiale
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Erstreckung des Kopfabschnittes. Ferner sollte der
Kopfabschnitt sechs- bis zehnmal dicker sein, als der
Fußabschnitt, da dies einerseits eine hinreichende Stabilität des Fußabschnittes und andererseits eine gute
radiale Beweglichkeit des Kopfabschnittes gewährleistet.
Schließlich ist es für die Flexibilität des Dichtungsrings
günstig, wenn der Fußabschnitt nur zu etwa 10% bis 30%,
vorzugsweise 15% bis 20%, seiner axialen Erstreckung eingeklemmt und ansonsten frei beweglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Fußabschnitt in seinem nicht eingeklemmten Bereich von einem sich zum Kopfabschnitt hin öffnenden, keilförmigen
Freiraum umgeben ist.
Besonders vo/teKftaft ist, wenn im eingespannten Bereich
des Fußabschnitte- zusätzlich eine Dichtringanordnung
vorgesehen ist. Sie erhöht die Sicherheit der Abdichtung in diesem Bereich und sollte zweckmäßigerweise aus netall
bestehen. Hierfür bieten sich ein oder zwei nebeneinanderliegende Rundschnurdichtringe an. Eine solche
Metalldichtung ist insbesondere dann ratsam, wenn der
Klemmring geteilt ist und deshalb von dem dünnen Fußabschnitt Teilungsfugen überbrückt werden müssen. In
diesem Bereich sorgen die zusätzlichen Metallrundschnurringe für verbesserte Stabilität.
Für die Montage ist es zweckmäßig, daß die Dichtringanordnung auf einer Schulter des Klemmrings
angeordnet ist, so daß sie bei der Montage durch den Fußabschnitt des Dichtungsrings gehalten sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse am freien Ende des Fußbaschnittes eine
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AnschlagfLache fur den Klemmring aufweist, wobei das freie
\ Ende des Fußabschnitte? bündig mit der Anschlagfläche
'- Liegen kann. Die Anschlagfläche dient als definierte
'"' wobei gleichzeitig der gewünschte Abstand zwischen den
.; Stirnflächen von Gehäuse und Klemmring im Bereich des
Fußabschnittes des Dichtungsrings festgelegt wird. Diese
Stirnflächen sollten dann gleichzeitig als axiale Führung
des Fußabschnittes dienen, also diesen so eng umschließen,
daß ein Kippen verhindert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Klemmring durch zumindest eine radial sich erstreckende Schraube im Gehäuse geführt und verspannt ist. Dabei sollte
die Schraube in einem Keilelement eingeschraubt sein, das in dem Klemmring sitzt und derart geneigte AnlagefLachen
\ hat, daß sich der Klemmring aufgrund der Radialbewegung des
'; Keilelements nach außen beim Anziehen der Schraube im
' Gehäuse verspannt. Selbstverständlich können auch mehrere
solcher Anordnungen von Schrauben und Keilelement vorgesehen sein. Diese Verspannung des Klemmrings hat ei ,e
hohe Dichtsicherheit zur Folge. Die Verspannung wird dabei
auch schon dann wirksam, wenn der Klemmring geschlossen ausgebildet ist, zumindest bei kleineren Durchmessern. Für
größere Durchmesser empfiehlt es sich, den Klemmring zumindest einmal in der Ebene des Klemmelements zu teilen
und das Klemmelement jeweils zwischen den Stirnflächen des Klemmrings anzuordnen. Diese besondere Ausbildung des
Klemmrings bzw. seiner Befestigung kann auch unabhängig von
der erfindungsgemäßen Ausbildung des Dichtungsrings, also
auch bei anderen Dichtungsringen, vorteilhaft eingesetzt
werden.
\: In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
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Figur (1) einen Axialschnitt durch ein Klappenventil,
und
Figur (2) eine Ausschnittsvergrößerung durch den oberen Teil des KLappenventiIs gemäß
Figur (1).
Das in den Figuren dargestellte Klappenventil (1) weist ein
mantelförmiges Gehäuse (2) mit einer kreisförmigen
Durchflußöffnung (3) auf. In die Durchflußöffnung (3) ist
eine Klappe (4) eingesetzt, die um eine senkrecht zur Zeichnungsebene hochstehende Schwenkachse (5) aus der
gezeigten senkrechten in eine waagerechte Stellung verschwenkt werden kann. Die Schwenkachse (5) wird von hier
nicht näher dargestellten Schwenkzapfen gebildet, die mit
der Klappe (4) in Verbindung stehen und im Gehäuse (2) in üblicher Weise gelagert sind.
Die Klappe (4) weist eine konische Dichtfläche (6) auf und hat eine von der genauen Kreisform leicht abweichende,
elliptische Kontur. In der gezeigten Schließstellung liegt
die Klappe (4) über die Dichtfläche (6) an einem Dichtungsring (7) an, der normalerweise Kreisform hat,
aufgrund der elliptischen Kontur der Klappe (4) jedoch entsprechend verformt ist und deshalb rundum an der
Dichtfläche (6) abdichtend anliegt.
Wie aus Figur (2) deutlicher zu ersehen ist, hat der Dichtungsring (7) eine strenge L-Form und besteht aus einem
sich in axialer Richtung gerade erstreckenden Fußabschnitt (8) der Länge I und einem sich radial erstreckenden,
wesentlich dickeren Kopfabschnitt (9) der Länge m.
Fußabschnitt (8) und Kopfabschnitt (9) bilden ein
einstückiges Formteil, wobei sich der Kopfabschnitt
aufgrund der dünnen, federblattartigen Ausbildung des
Fußabschnittes (8) radial bewegen kann.
Das linksseitige Ende des Fußabschnittes (8) ist zwischen
dem Gehäuse (2) und einem in das Gehäuse von links her eingesetzten Klemmring (10) gehalten. Der Klemmring (10)
sitzt mit seinem Hauptteil innerhalb einer Ausnehmung (11) im Gehäuse (2) und liegt dort an einer stirnseitigen
Anschlagfläche (12) des Gehäuses (2) an. Rechtsseitig weist der Klemmring (10) einen vorspringenden Ringabschnitt (13)
auf. Dieser Ringabschnitt (13) weist außenseitig eine
Schulter (14) auf, auf die nebeneinander zwei Me ta 11 rundschnurringe (15) aufgesetzt sind. Zwischen diesen
Meta 11 rundschnurringen (15) und dem Gehäuse (2) ist das
freie Ende des Fußbaschnittes (8) abdichtend unter hoher
Vorspannung eingeklemmt. Von dort aus laufen die Außenseite des Ringabschnittes (13) und die gegenüberliegende Fläche
des Gehäuses (2) in Richtung auf den Fußabschnitt (8) konisch auseinander und bilden so einen im Querschnitt
keilförmigen Freiraum (16), der dem Fußabschnitt (8) außerhalb des eigentlichen Klemmbereichs freie
Beweglichkeit gewährt. Das Gehäuse (2) und der
Ringabschnitt €13) bilden im Bereich des Kopfabschnittes
(9) gegenüberliegende Stirnflächen (1?*, 18), die dem
Kopfabschnitt (9) unmittelbar benachbart sind und ihn
führen.
Damit der Klemmring (10) einen festen Sitz innerhalb des Gehäuses (2) erhält, ist sein oberer Teil in der gezeigten
Ebene geteilt. Zwischen seinen beiden Stirnflächen, von
denen hier nur die Stirnfläche (19) zu sehen ist, ist ein Keilelement (20) eingesetzt, das von einer von außen in das
Gehäuse (2) eingesetzten Schraube (21) gehalten wird. Durch
Anziehen dieser Schrauben (21) wird das Keilelement (20) radial nach außen bewegt. Es liegt an den Stirnflächen (19)
über schräge Flächen an, die derart geneigt sind, daß die Stirnflächen (19) des Klemmrings (10) aufgrund der Bewegung
des Keilelements (20) nach außen auseinander bewegt werden, der Klemmring (10) also gespreizt wird. Hierdurch verkeilt
sich der Klemmring (10) innerhalb des Gehäuses (2) und hat so einen guten Halt. Gleichzeitig erhöht sich die
Klemmwirkung im Bereich des Fußabschnittes (8) und sorgt
dort für hohe Dichtigkeit.
Zur Unterstützung des Haltes des Klemmrings (10) weisen
dieser und das Gehäuse (2) im linksseitigen Endbereich
konische Anlageflächen (22, 23) auf, die nach links hin
abwärts geneigt sind. Auf diese Weise ist der Klemmring (10) bei angezogener Schraube (21) gegen ein Herausrutschen
nach links formschlüssig gesichert. Ein Aus- bzw. Einbau
ist deshalb möglich, weil der Teilungsspalt des Klemmrings
(10) so bemessen ist, daß der Klemmring (10) bei • nei nander I ■>
egenden Stirnflächen (19) in das Gehäuse (2) eingeschoben werden kann. Durch Anziehen der Schraube (21)
weitet sich der Klemmring (10), so daß es erst dann zu einer Berührung der Anlageflächen (22, 23) und damit zu
einer Verkeilung kommt. Diese Ausbildung ermöglicht einen sicheren Halt des Klemmrings (10) bei ungeteiltem Gehäuse
(2) und ist erfindungswesentlich.
Claims (16)
1. Klappenventil, mit folgenden Merkmalen:
a) das Klappenventil weist ein Gehäuse auf;
b) das Gehäuse hat eine kreisrunde Durchflußöffnung;
c) in der Durchflußöffnung ist eine insbesondere
^Lltptisehe Klappe schwenkbar gelagert;
d) zur Abdichtung zwischen Gehäuse und Klappe in deren
Schließstellung ist eine Dichtungseinrichtung
vorgesehen;
e) die Dichtungseinrichtung weist einen Dichtungsring
und einen Klemmring auf;
f) der Dichtungsring hat einen sich axial erstreckenden
Fußabschnitt und einen sich radial nach innen erstreckenden, in Schließstellung am Umfang der
Klappe anliegenden Kopfabschnitt;
g) der Fußabschnitt ist im Bereich seines freien Endes zwischen Klemmring und Gehäuse abdichtend
eingeklemmt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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h) der Fußabschnitt (8) ist als gerades FederbLatt
ausgebiLdet;
i) der Fußabschnitt (8) geht einstückig und mit
Verdickung in den Kopfabschnitt (9) unter Ausbildung
eines L-förmigen Querschnitts über.
2. Klappenventil nach Anspruch (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung (I)
des Fußabschnittes <8) größer ist als die radiale
Erstreckung (m) des Kopfabschnittes (9).
Erstreckung (m) des Kopfabschnittes (9).
3. Klappenventil nach Anspruch (2),
dadurch gekennzei clmet, daß die axiale Erstreckung (D
des Fußabschnittes (8) um 4OX bis 70% größer ist als
die radiale Erstreckung (m) des Kopfabschnittes (9).
4. Klappenventil nach einem der Ansprüche (1) bis (3),
dadurch gekennzeichnet,, daß der Kopf abschnitt (9)
sechs- bis zehnmal dicker ist als der Fußabschnitt (8).
sechs- bis zehnmal dicker ist als der Fußabschnitt (8).
5. Klappenventil nach einem der Ansprüche (1) bis U),
dadurch gekennzeichnet, daß der Fußabschnitt (8) cu
etwa 10% bis 30% seiner axialen Erstreckung (I)
eingeklemmt ist.
eingeklemmt ist.
6' Klappenventil nach einem der Ansprüche (1) bis (5),
dadurch gekennzeichnet, daß de,· Fußabschnitt (8) in
seinem nicht eingeklemmten Bereich vor einem sich zu*
Kopfabschnitt (9) hin öffnenden, keilförmigen Freiraum (16) umgeben is*;.
7. Klappenventil nach einem der Ansprüche (1) bis (6),
dadurch gekennzeichnet, daß im eingespannten Bereich des
Fußabschnittes (8) zusätzlich eine Dichtringanordnung
(15) vorgesehen ist.
8. Klappenventil nach Anspruch (7),
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringanordnung (15)
aus Metal I. besteht .
9. Klappenventil nach Anspruch (8)/
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringanordnung
aus ein oder zwei Rundschnurringen (15) besteht.
10. Klappenventil nach einem der Ansprüche (6) bis (9),
dadurch gekennzeichnet, daß die Oichtringanordnung
auf einer Schulter (14) des Klemmrings (10) angeordnet ist.
11. Klappenventil nach einem der Ansprüche (1) bis (10),
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) am freien
Ende des Fußbaschnittes (8) eine Anschlagfläche (12)
für den Klemmring (10) aufweist.
12. Klappenventil nach Anspruch (11),
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des
Fußabschnittes (8) bündig mit der Anschlagfläche (12)
I i egt .
13. Klappenventil nach einem der Ansprüche (1) bis (12),
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (9)
zwischen Stirnflächen (17, 18) von Klemmring (10) und Gehäuse (2) axial geführt ist.
14. Klappenventil nach einem der Ansprüche (1) bis (13),
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (10) durch
zumindest eine radial sich erstreckende Schraube (21)
im Gehäuse (2) geführt und verspannt ist.
15. Klappenventil nach Anspruch (1A),
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (21) in einem
Keilelement (20) eingeschraubt sein, das in dem Klemmring (10) sitzt und derartig geneigte Anlageflächen
hat, daf) sich der Klemmring (10) aufgrund der Radialbewegung des Keilelements (20) nach außen beim
Anziehen der Schraube (21) im Gehäuse (2) verspannt.
16. Klappenventil nach Anspruch (15),
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (10) zumindest
einmal in der Ebene des Klemmelements (20) geteilt ist
und das Klemmelement (20) zwischen den Stirnflächen (19) des Klemmrings (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807232U DE8807232U1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Klappenventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807232U DE8807232U1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Klappenventil |
Publications (1)
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---|---|
DE8807232U1 true DE8807232U1 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6824671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8807232U Expired DE8807232U1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Klappenventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8807232U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0604835A1 (de) * | 1992-12-31 | 1994-07-06 | ARCA REGLER GmbH | Klappenventil |
Citations (5)
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---|---|---|---|---|
DE948379C (de) * | 1951-06-16 | 1956-08-30 | Bopp & Reuther Gmbh | Klappenscheibe fuer Absperr-Drosselklappen mit Weichgummi-Dichtung |
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-
1988
- 1988-06-03 DE DE8807232U patent/DE8807232U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Title |
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JP 58-102870 A.In: Patents Abstracts of Japan, M-242, September 13, 1983, Vol. 7, No. 207 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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