DE8806938U1 - Hitzebad-Kabine - Google Patents

Hitzebad-Kabine

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths

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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

.".OR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt Wuppertal · München European Patent Attorneys
5070/II/br
Silgmann GmbH & Co. KG
5650 Solingen
Hitzebad-Kabine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hitzebad-Kabine, bestehend aus einzelnen, die Kabinenwände und das Kabinendach bildenden, wärmeisolierten und wasserdampfdichten Elementen, wobei öffnungen für den Dampfeinlaß und für die Abluft sowie für eine Türe vorgesehen sind.
Es sind bereits verschiedene Hitzebäder bekannt. So unterscheidet man zur Zeit sogenannte Sauna-Bäder, Dampf-Bäder und Bio-Dampfbäder. In der Sauna wird heiße, bis über 100" C erhitzte Luft mittels eines Ofens erzeugt, die an die Kabinendecke steigt und unter Abkühlung nach unten fällt sowie von dort nach außen abgeführt wird. In der Sauna folcft somit die Verteilung von trockener, erhitzter Luft durch Konvektion. Hierbei herrscht eine Luftfeuchtigkeit von ca. 2 bis 10 %. Bekannte Sauna-Kabinen bestehen aus wärmeisolierten Holzwänden und Dächern. In einem Dampfbad herrscht ein Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit von ca. 90 bis 100 % und mit einer relativ niedrigen Temperatur von etwa 40" bis 45" C. Hierbei wird in das Kabineninnere gesättigter, mittels einer Verdampfers hergestellter Dampf in die Dampfbad-Kabine eingeblasen, so daß sich in der Kabine eine milde, weiche Wärme bei gleichzeitig sehr hoher Luftfeuchtigkeit ergibt. Das Dampfbad hat die Wirkung, daß sich die mit dem Wasser gesättigte Luft am Körper sowie an den Kabinenwänden niederschlägt, und zwar ohne größeren
Schtossbteiche 20 -Postfach 130113 · D-S^OOYVupftstal t :··.*..! *. .". Patentanwälte
1elefon(0202)445096«56472-1eletax(02Qar451>22e..· ·..* ..··..'·..· DcA.Soff.DipUng.(Mönchen)
Telex: 8591273 soza Chc Zapf, KpUng. (WlippertaO
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Schweißausbruch. Im Gegensatz hierzu wird in der Sauna kein Kondenswasser gebildet. Jedoch schwitzt der Saunabesucher wegen der hohen Temperatur verhältnismäßig stark. Aufgrund fles sehr feuchten Klimas im Dampfbad bestehen Kabinenwände und Kabinendach aus wärmeisolierten und wasserdampfdichten Elementen.
Weiterhin sind sogenannte Bio-Dampfbäder bekannt, die mit einer Sauna kombiniert sind. In einem Bio-Dampfbad herrscht eine Luftfeuchtigkeit von ca. 45 bis 60 % und eine Temperatur zwischen 40" und 55° C. Diese Bio-Dampfbäder bestehen aus einer an sich bekannten Saunakabine, in der zusätzlich ein Dampferzeuger installiert ist, der in Verbindung mit dem Saunaofen wirksam ist. Ein sogenanntes Bio-Dampfbad ist aber keineswegs geeignet, als vollwirksames Dampfbad zu arbeiten, da die Kabinenkonstruktion nicht die notwendige Wasserdampfdichtigkeit besitzt. Zudem eignet sich der Dampferzeuger nicht zum Erzeugen von Feuchtigkeitswerten im Bereich von 100 % Luftfeuchtigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hitzebad-Kabine zu schaffen, die es erlaubt, sowohl als reines Sauna-Bad, als reines Dampfbad oder als sogenanntes Bio-Dampfbad verwendet zu werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, und zwar ausgehend von einem Hitze-Bad der eingangs beschriebenen Art, daß zumindest die Kabinenwände an ihrer Innenseite eine Innenschale aus einem atmungsaktiven und feuchtigkeitsbeständigen Material aufweisen und zwischen den eine Außenschale bildenden Kabinenwänden und der Innenschale ein Zwischenraum ausgebildet sowie eine mit dem Kabineninnenraum verbundende Heißluftzufuhröffnung vorgesehen ist. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch die erfindungsgemäße zweischalige Bauweise des Kabinenkörpers, wobei
die Außenschale wärmeisolierend und wasserdampfdicht und die Innenschale atmungsaktiv und feuchtigkeitsbeständig ausgeführt ist, eine universelle Verwendbarkeit erreicht wird. Hierbei kann durch den Zwischenraum zwischen den beiden Schalen eine Luftzirkulation erfolgen, so daß einerseits im Dampfbad-Betrieb der Dampf sich unmittelbar an Car Außenschale abschlagen kann und die Innenschale und damit auch der Sitzbereich relativ trocken bleiben und andererseits im Saunabetrieb durch die atmungsaktive Innenschale ein angenehmes Raumklima erhalten wird. Hierbei ermöglicht der erfindungsgemäß vorgesehene Zwischenraum zwischen Innen- und Außenschale eine Hinterlüftung der Innenschale, so daß trotz der hohen Feuchtigkeitsaufnahme im Dampfbadbetrieb stets eine vollständige Trocknung vor dem Saunabetrieb möglich ist.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläuter'.. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kabine im Schnitt,
Fig. 2
und 3 Teilansichten von Wandausführungen der Kabine gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen erfindungsgömäßen Heißlufterzeuger.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht eine erxindungsgemäße Hitzebad-Kabine aus Seitenwänden 1, beispielsweise vier Seitenwänden 1, und einem Dach 2. Die Seitenwände 1 bestehen aus einer Innenschale 3 und einer Außenschale Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Dach 2
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denselben Aufbau wie die Seltenwände 1. Jedoch liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, wenn das Dach 2 keine Innenschale aufweist. Die Außenschale 4 ist derart aufgebaut, daß sie wärmeisolierend wirkt und wasserdampfdicht ist. Hierzu kann die Außenschale 4 aus Elementen aus speziellen Metallprofilwannen hergestellt sein, wie sie beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 86 60 039.7 beschrieben sind. Diese raumhohen Profilwannen sind vorzugsweise als Strangpreßprofile aus Aluminium hergestellt und mit einem Isoliermaterial 5 zur Wärmeisolierung ausgefüllt. Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, die Außenschale aus einzelnen Vollkunststoffslementen horzustellen, die einen geschäumten Kern als Wärmeisolierung aufweisen. Auch kann als Außenschale eine Holzkonstruktion Verwendung finden, die die geforderten Werte hinsichtlich der Wärmeisolation sowie der Wasserdampfdichtigkeit besitzt. Die Innenschale 3 besteht vorzugsweise aus Holz, wobei zum Aufbau der Innenschale insbesondere einzelne, raumhohe Holzpaneelleisten verwendet werden, die insbesondere über Nutfederverbindungen aneinandergesetzt sind, siehe Fig. 2. Die Innenschale 3 ist über horizontale Abstandhalterleisten 6 an der Außenschale 4 befestigt. Das Dach 2 der erfindungsgemäßen Kabine ist vorzugsweise gewölbt auegebildet, so daß am Dach sich niederschlagender Dampf nicht heruntertropft sondern zu den Seitenwänden hin ablaufen kann. Vorteilhafterweise ist, wie in Fig. 1 dargestellt, auch das Dach 2 mit einer Innenschale aus Holzpaneelen verkleidet, so daß sich auch hier wieder zwischen der Innenschale 3 und der Außenschale 4 ein Zwischenraum 7 ausbildet.
Wie sich aus Flg. 2 ergibt, sind an dem unteren, dem Kabinenboden 8a zugekehrten Ende der Außensehale 4 höhenverstellbare Füße 8 angeordnet. Hierdurch können auf einfache Weise Unebenheiten des Bodens 8a ausgeglichen werden. Weiterhin ist in bekannter Weise vor den Füßen 8 ein«
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umlaufende Dichtlippe 9 vorgesehen, die den Innenraum nach außen hin abdichtet. Wie weiterhin aus Flg. 2 zu ersehen 1st, endet die Innenschale 3 oberhalb des Bodens 8a, so daß eine Verbindung zwischen dem Innenraum der erfindungsgemäßen Kabine und dem Zwischenraum 7 besteht.
In Flg. 3 1st eine alternative Ausbildung der Innenschale 3 dargestellt. Hierbei sind gleiche Teile wie In Flg. 2 mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet. Die Innenschale wird aus horizontal verlaufenden Holzpaneelleisten gebildet, die an vertikal verlaufenden Abstandhalterleisten 6 befestigt sind. Durch diese Anordnung wird der Zwischenraum 7 nicht durch die Abstandhalterleisten, wie In Flg. 2, horizontal unterbrochen, sondern es ergeben sich vertikal durchgehende, zwischen den vertikalen Abstandhalterleisten 6 ausgebildete Zirkulationsschächte, so daß eine freie Zirkulation möglich ist sowie eine ungehinderte Ableitung des Tropfwassers an den Innenseiten der Außenschale 4.
Wie weiterhin aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist in Sitzhöhe oberhalb des Kabinenbodens 7 eine aus einzelnen, gegeneinander beabstandeten Lattenprofilen bestehende Sitzbank 10 vorgesehen. Diese Sitzbank kann entweder als selbständiges Bankelement in der Kabine aufgestellt sein, oder aber wie dargestellt, an der Innenschale 3 befestigt sein, so daß sie nur vordere Füße aufweist und an ihrer Rückseite an der Innenschale 3 angebracht ist. Im dargestellten Aueführungsbeispiel ist eine zweistufige Sitzbankeinrichtunq gezeigt. Unterhalb der Sitzbank 10 ist entlang den Seitenwänden, und zwar über die gesamte Länge des Sitzbankbereiches eine Dampfzufuhrleitung 11 angeordnet, die vorzugsweise mit leichtem Gefälle in Richtung ihres freien Endes bzw. ihrer freien Enden verläuft, in der auf die Sitzflächen der Sitzbank 10 gerichtete Dampf-Austrittsöffnungen ausgebildet sind. Diese Dampf zuführleitung 11 ist mit einem außerhalb
der Kabine angeordneten Dampferzeuger 12 verbunden. Von diesem Dampferzeuger 12 aus wird der Dampf über eine außerhalb der Kabine angeordnete Dampf/Luft-Mischdüse geführt, mittels der dem Dampf regelbare Frischluft beigemischt werden kann, so daß vorteilhafterweise In der Kabine aus der Dampfzufuhrleitung 11 bereits ein Dampf-Luf't-gemlsch mit der gewünschten Zusammensetzung und Temperatur austritt.
Die Führung der Abluft erfolgt über Abluftkamine 13, die vorzugsweise in den Ecken der erfindungsgemäßen Kabine ausgebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Abluftkamine 13 in zwei Ecken der Kabine vorgesehen. Die Sintrittsöffnung der Abluftkamine liegt unterhalb der Sitzfläche der Sitzbank 10 und die Austrittsöffnung der Kamine liegt ii Bereich des Daches 2. Diese Abluftkamine haben einen aus dem Dach 2 herausragenden Rohransatz 14. An diesen Rohransatz 14 kann eine die Abluftkamine 13 verbindende Sammelleitung angeschlossen werden. Auf diese Weise kann die Abluft nach außen abgeleitet werden. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in einer der Kabinenecken eine Heißluftzufuhr vorgesehen ist. Diese Heißluftzufuhr besteht erfindungsgemäß aus einer im Bereich unterhalb der Sitzbank 10 mündenden öffnung 15. An diese öffnung 15 ist von außen ein Heißlufterzeuger 16 angeschlossen. Aus Fig. ist der Aufbau eines derartigen Heißlufterzeugers erkennbar. Dieser Heißlufterzeuger 16 besteht aus einem Gehäuse 17, in dem im Innern Heizschlangen 18 ausgebildet sind, die beispielsweise als Eüektro-Heizschlangen ausgebildet sind. Am Boden des Gehäuses ist ein Tangentiallüftergabläse 19 angeordnet, das Frischluft von außen ansaugt und durch das Gehäuse 17 nach oben an den Heizschlangen 18 vorbei fördert, wobei die Frischluft auf über 100° C aufgeheizt werden kann. Diese erhitzte Luft wird über einen Rohranschluß 20 in die Heißluft«ufuhröffnung 15 eingeblasen und tritt von dort in
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den Kabinentinnenraum ein. Der Rohranschluß 20 ist vorteilhafterweise durch bine isolierte Abdeckung 21 verkleidet, so daß kein Wärmeverlust auftritt. Vorzugsweise weist der Heißlufterzeuger 16 einen äußeren Kühlmantel 22 auf, um einen Verbrennungsschutz zu gewährleisten. Die Heißluftzufuhröffnung 15 endet in einem kaminförmigen Schacht 23 Innerhalb des Kabineninnenraums. Oer Schacht 23 ist im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet, wobei zwei seiner Seiten durch die Kabinenwände und die Frontseite durch ein vorderes Abschlußprofil 24 beispielsweise aus Holz gebildet wird. An seiner oberen Schachtöffnung 25 können in einem Behälter Aufgußsteine 26 angeordnet sein, die durch die austretende Heißluft erhitzt werden. Die obere Schachtöffnung 25 liegt insbesondere etwa auf der halben Innenraumhöhe der Kabine. Die erfindungsgemäß vorgesehene Heißlufterzeugung mit einem externen, d. h. außerhalb der Kabine angeordneten Heißlufterzeuger ist vorteilhaft, da Hierdurch die beim Dampfbad-Betrieb eventuell entstehenden ieola^ionstechnisehen Probleme aufgrund der hohen Feuchtigkeit im Kabineninnenraum vermieden worden. Jedoch liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, einen Heißlufterzeuger unmittelbar im Kabineninnenraum anzuordnen. Die Anordnung der Heißluftzufuhröffnung 15 in einer Kabinenecke und die Anordnung der Abluftöffnungen in den anderen Kabinenecken gewährleistet eine besonders gute Zirkulation der Heißluft innerhalb der erfindungsgemäßen Kabine. Die erfindungsgemäße Kabine weint eine Türe 27 auf, die z. B. aus Sicherheits-Isoiierglao besteht.
Die erfindungsgsmäße Hitzebad-Kabine erfüllt, wie sich aus dem vorstehenden ergibt, alle Kriterien einer üblichen Sauna, wobei die vorzugsweise aus Holz bestehende Tnftenscha-Ie 3 die typische Sauna-Atmosphäre und das typische Sauna-Kliir.a gewährleistet. Dadurch, daß erfindungsgemäß der fterzeuger außerhalb der Kabine angeordnet ist. wird
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zusätzlicher Platz im Innern der Kabine gewonnen. Weiterhin erfüllt die erfindungsgemäße Hitze-Kabine alle Kriterien eines Dampfbades. Hierbei wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß die Aufheizzeit wesentlich geringer ist als bei üblichen Dampfbädern, da mit dem für den Sauna-Betrieb vorgesehenen Heißlufterzeuger 16 zusätzlich vorgeheizt werden kann, so daß sich eine kürzere Aufheizzeit für den Dampfbad-Betrieb ergibt. Weiterhin erfüllt die erfindungsgemäße Hitzebad-Kabine alle Kriterien eines sogenannten Bio-Bades und ist insofern universell anwendbar, da jede beliebige Temperatur bis 100° C und darüber durch den Heißlufterzeuger im Innenraum erreicht werden kann und jede beliebige Feuchtigkeit bis zu 100 % Luftfeuchtigkeit mittels des Dampferzeugers erzielt werden kann. Somit ergibt sich jede beliebige Kombination zwischen Temperatur und Feuchtigkeit bei großer Betriebssicherheit, da die Energiespender außerhalb der Kabine angeordnet sind. Weiterhin gewährleistet der erfindungsgemäße Aufbau, daß die erfindungsgemäße Kabine in jeder Größe und jedem beliebigen Grundriß hergestellt werden kann, was insbesondere auch durch die im Kabineninnenraum angeordnete, aus Lattenprofilen bestehende Sitzbankeinrichtung gewährleistet wird, da diese Sitzbankeinrichtung vom Kabinenkörper selbst unabhängig ist. Zudem wird erfindungsgemäß ein optimales Raumklima sowohl beim Dampfbad-Betrieb als auch beim Sauna-Betrieb gewährleistet, was durch die vorgesehene Zuführung einerseits des Heißdampfes und andererseits der Heißluft und der Abführung der Abluft sowie der Zirkulation im Kabineninnern gewährleistet wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So liegt es im Rahmen der Erfindung, anstatt der dargestellten Dampfzufuhrleitung 11 einen zentralen Dainpfaustritt in den Kabineninnenraum vorzusehen oder nur ein kurzes Dampfzufuhrrohr.

Claims (10)

Ansprüche
1. Hltzebad-Kabine, bestehend aus einzelnen, die Kabinenwände und das Kabinendach bildenden, wärmeisolierten
und wasserdampfdlchten Elementen, wobei Öffnungen für den Dampf«*inlaß und für die Abluft sowie für eine Türe vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Kabinenwände (1) an ihrer Innenseite eine Innenschale (3) aus einem atmungsaktiver- und
feuchtigkeitsbeständigen Material aufweisen und
zwischen den eine äußere Schale (4) bildenden Kabinenwänden und der Innenschale (3) ein Zwischenraum (7)
ausgebildet ist sowie eine in den Kabineninnenraum
mündende Heißluftzufuhröffnung (15) vorgesehen ist.
2. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenschale (3) am Kabinendach (2) ausgebildet ist.
3. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch g fs kennzeichnet,
daß die Innenschale (3) aus Holz besteht.
4. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
Schlossbleiche20· Postfach 130113· D-5eOQWtjppeilal i '"■ ' ! ·''··' Patentanwälte
Telefon (0202) 445096/4564 72 -Telefax (0202)!4b 12ÜSi !! ! *". . '·'>,,'* Dr. A. SoIf, Dlpl.-Ing. (München)
elex: 8591273 soza " Chr. Zapf, Dlpl.-Ing. (Wuppertal)
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daß die Innenschale (3) aus einzelnen Elementen gebildet ist.
5. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
* daß die Innenschale (3) über Abstandhalter (6) an der
Außenschale (4) befestigt ist.
6. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfeinlaß aus einer unterhalb von im Kabinenraum angeordneten Lattenprofil-Sitzbänken (10) verlaufenden Dampfzufuhrleitung (11) besteht.
7. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß an der Heißluftzufuhröffnung (15) ein außerhalb der Kabine angeordneter Heißlufterzeuger (16) angerchlossen ist.
8. Hitzebad-Kabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heißlufterzeuger (16) aus einem Gehäuse (17) mit im Gehäuse angeordneten elektrischen Heisschlangen (10) besteht sowie einem unterhalb der Heizschlangen (18) angeordneten Gebläse (19) und einem oberhalb der Heizschlangen angeordneter Leitungsrohr (20) zum Anschluß an die HeißluftzufuhröffRung (15).
9. Hitzebad-Kebine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse als Tangentiallüfter (19) ausgebildet ist und das Leitungsrohr (20) von einer wärmeisolierenden Abdeckung (21) umgeben ist.
10. Hitzebad-Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftzufuhröffnung (15) in einer Kabinenecke angeordnet ist und in einem Kaminschacht (23) endet, dessen obere Schachtöffnung (25) etwa auf der halben Höhe des Kabineninnenraums endet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834755A1 (de) * 1988-10-12 1990-04-19 Hubert Kurz Vorrichtung zur lenkung des waermestromes ueber saunaoefen
DE9308655U1 (de) 1993-06-09 1993-08-12 Klafs-Saunabau GmbH & Co Medizinische Technik, 74523 Schwäbisch Hall Saunakabine
DE4332731A1 (de) * 1993-09-25 1995-03-30 Kurt Wermescher Hitzebad-Kabine
DE202019101416U1 (de) * 2019-03-13 2019-04-23 Erwin Essel Kombinationskabine zum Inhalations- und/der Saunabaden

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DE4332731A1 (de) * 1993-09-25 1995-03-30 Kurt Wermescher Hitzebad-Kabine
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