DE1491290C - - Google Patents

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DE1491290C
DE1491290C DE19641491290 DE1491290A DE1491290C DE 1491290 C DE1491290 C DE 1491290C DE 19641491290 DE19641491290 DE 19641491290 DE 1491290 A DE1491290 A DE 1491290A DE 1491290 C DE1491290 C DE 1491290C
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DE19641491290
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Description

fen, bei welchem die Nachteile der bekannten Sauna-Vorrichtungen vermieden werden können. Dabei soll der Saunaraum aus flexiblem Material auf einfache Weise auf- und abzubauen und gegebenenfalls zu einem Bündel zusammenzulegen sein. Dennoch soll die Handhabung und die Herstellung dieses Saunaraumes einfach sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Saunaraum der eingangs erwähnten Art vor, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß seine Hülle aus mehreren Teilen zusammensetzbar ist, die aus einer von Plastikfolien dichtend eingehüllten Schaumstoffschicht bestehen, wobei der Dach- und de»· Mittelteil mittels eines Reißverschlusses zu verbinden sind und die gesamte Hülle einen von einem zerlegbaren Gerüst getragenen, .zeltartigen, die Personen vollständig aufnehmenden Raum bildet, der an sich bekannte einstellbare Belüftun->söffnangen besitzt.
Ein derartiger Saunaraum hat den Vorteil, daß der gesamte Körper mindestens einer Person einschließlich des Kopfes aufgenommen werden kann. Außerdem bietet der e lindungsgemäße Saunaraum die erwünschte Bewegungsfreiheit für sich darin aufhaltende Personen. Dennoch kann er verhältnismäßig einfach auf- und abgebaut werden und nimmt in abgebautem und zusammengelegtem Zustand wenig Platz ein, da die aus mehreren Teilen zusammensetzbare Hülle bei Nichtgebrauch zusammengefaltet oder aufgerollt werden kann. Darüber hinaus ist diese aus einer von Plastikfolien eingehüllten Schaumstoffschicht bestehende Hülle relativ zu ihrer Wärmedampffähigkeit verhältnismäßig leicht von Gewicht und einfach in der Handhabung. Auch das zerlegbare Gerüst erleichtert seinen Aufbau und in zerlegtem Zustand die Lagerhaltung und den Transport. Ein weiterer Vorteil der Hülle aus einer von Plastikfolien dichtend eingehüllten Schaumstoffschicht besteht darin, daß kein Schwitzwasser in die einzelnen Wandteile selb t eindringen kann.
E«ne zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn das Gerüst des Saunaraumes aus zusammensteckbaren Rohrstücken besteht und einen quaderförmigen Raum begrenzt. Ein solches Rohrgerüst ist besonders einfach und herstellbar und zu handhaben.
Die Handhabung kann noch weiter verbessert werden, wenn die Hülle des Saunaraumec aus drei Teilen besteht, der Bodenteil einen nochgezogenen und der Dachteil einen nach unten gezogenen Rand besitzen, wobei der Rat J des Pachteiles den das Gerüst seitlich umgreifenden Mittelteil übergreift. Dies erleichtert vor allem die Zusammensetzbarkeit und gleichzeitige Abdichtung des gesamten Saunaraumes. Eine Weiterbildung kann dabei darin bestehen, daß der Mittelteil an der Stoßstelle durch einen Reißverschluß verschließbar ist. Dadurch wird ebenfalls die Handhabung erleichtert.
Um vor allem das unerwünschte Eindringen kalter Außenluft in den zeltartigen Aufbau des erfindungsgemäßen Saunaraumes zu vermeiden, kann vorgesehen sein, daß der Heizlüfter an einer Wand, den Warmluftstrom etwa auf die ihm gegenüberliegende Wand fördernd, angeordnet ist und daß in der dem Heizlüfter benachbarten Wand und/oder neben ihm Lüftungsöffnungen mit veränderbarem Querschnitt, vorzugsweise in Bodennähe, vorgesehen sind. Bei einer Weiterbildung kann dabei am Ansaugstutzen des Heizlüfters ein dem Mittelteil der Hülle durchsetzender, schlauchartiger Frischluftkanal vorgesehen sein. In vorteilhafter Weise ermöglicht die Anordnung des Heizlüfters und des Frischluftkanak ein ungehindertes Auf- und Abbauen des Saunaraumes und dennoch eine vorteilhafte Anbringung der Heizvorrichtung.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Frischluftkanal die Hülle nach außen
ίο überragt, im Inneren ein zusätzliches Heizgerät besitzt und daß an seinem äußeren Ende ein Schutzsieb vorgesehen ist Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß die Vorrichtung zum Ansaugen und Heizen de^JLuft ein für sich zu handhabendes Aggregat
darstellt, welches den Auf- und Abbau des Saunaraumes nicht behindert.
Zweckmäßigerweise kopien die Gerüstteile einen isolierenden Überzug aufweise**, wodurch Wärmeverluste vermieden werden können.
ao Am Gerüst können Ausnehmungen zum Einhängen von Haken und/oder kleinen Haken oder dergleichen Befestigungsorganen vorgesehen sein; dadurch können weitere Einbauten od. dgL leicht im In-"heren der Sauna angebracht und eingehängt werden.
»5 Insbesondere für eine Aufstellung des Saunaraumes im Freien kann es zweckmäßig sein, wenn bei ihm ein Überdach mit wenigstens einer schrägen Regenablauffläche vorgesehen ist Auch der Bodenteil kann einen Wasserablauf besitzen.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als er-■findungswesentlich zugehörenden Einzelheiten an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Außenansicht des Saunuaumes in per spektivischer Darstellungsweise,
F i g. 2 einen senkrechten Längsschnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 3,
Fig. 3 einen senkrechten Teil-Qnerschnitt gemäß der Linie IH-III in F i g. 2 und
F i g. 4 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch eine zur Bildung der Wände des Saunaraumes dienende Kunststoffbahn.
Eiii Saunaraum 1 weist ein im ganzen mit 2 bezeichnetes Gerüst auf, das aus vier an den Ecken des Saunaraumes senkrecht angeordneten Stützen sowie im Ausführungsbeispiel aus zwei Rahmenstücken 4 und 5 besteht, die oben und unten mit den Enden der Stützen 3 in Verbindung stehen. Sowohl die Stützen 3 als auch die Rahmenstücke 4 und 5 können jeweils aus einzelnen, ineinanderstecktaren Rohrstücken 6 zusammengefügt sein. An den acht Ecken der Saunakammer sind Verbindungsmuffen 7 vorgesehen.
Die Wandungen des Saunaraumes 1 sind aus drei Teilen gebildet, nämlich einem Bodenteil 8, einem die
SS Stützen 3 umfassenden Mittelteil 9, sowie einem Dach 10. Der Mittelteil 9 ist mit Schlaufen 11 am Rahmenstück 4 aufgehängt. Seine unteren Enden 12 sind in einen hochgezogenen Rand 13 des Bodcnteiles 8 eingeführt und mit diesem Rand über übliche
Befestigungsschlaufen 14 verbunden. Auf dem oberen Rahmenstück 4 liegt das Dach 10 auf, dessen seitliche Ränder 15 die Verbindung zum Mittelteil 9 herstellen. Gegebenenfalls können diese Ränder 15 auch den Mittelteil9 übergreifen. Wie Fig. 1 zeigt,
ist der Mittelteil 9 an seiner Stoßstelle durch einen Reißverschluß 16 verschließbar. Bei geöffnetem Reißverschluß und teilweise seitwärts geklapptem Mittelteil befindet sich hier die Eintrittsöffnung für
den Saunaraum 1. Die Kunststoffbahnen, welche den Bodenteil 8, den Mittelteil 9 sowie das Dach 10 bilden, sind erfindungsgemäß aus einer von Plastikfolien dichtend eingehüllten Schaumstoffschicht hergestellt. Fi g. 4 zeigt einen Querschnitt davon, wobei 17 die beispielsweise aus einem Schaumstoff von der Art des »Styropor« bestehende Schicht darstellt, die an ihren beiden Seiten durch Plastikfolicn 18 beschichtet ist. Derartige Kunststoffbahnen*sind an sich handelsüblich und beispielsweise unter der Warenbezeichnung »Isolatcrra« bekannt und weisen neben ihren elastischen Eigenschaften hohe Isolationswcrtc auf. Ferner sind diese Kunststoffbahnen zusammenfaltbar, mechanisch widerstandsfähig und unempfindlich gegen Feuchtigkeit sowie genügend temperalurunempfindlich.· Man erhält daher einen allseitig verschließbaren, gut isolierenden Saunaraum 1, in dem der Ventilator 19 eines Heizlüfters 20 Heißluft mit einem geringen Überdruck von etwa 0,01 atü einfüllen kann. Wegen dieses geringen Überdruckes kann ao auch an undichten Stellen des Saunaraumes 1 keine kalte Luft von außen her eindringen und kalte Zugluft wird daher vermieden.
An einem Anschlußflansch 21 des Heizlüfters 20 befindet sich ein schlauchartiger Frischluftkanal 22, welcher die Wand 23 des Saunaraumes 1 durchsetzt und ins Freie führt. Am Ende des schlauchartigen
Frischluftkanals 22 ist ein rahmenartiges Sieb ange- : fii r
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angeordnete Wand 28 gerichtet ist, wird die Warmluft entsprechend den strichpunktierten Linien 29 in Fig. 2 in Pfeilrichtung umgewälzt. Erst die schon verhältnismäßig kalten Luftschichten sinken dann in die Gegend neben dem Heizlüfter 20 ab, wo die Belüftungsöffnungen 27 angeordnet sind. An diesen sind Klappen 30 vorgesehen, mit deren Hilfe man die Größe des Austrittsquerschnittes der Belüftungsöffnungen 27 regeln kann. Gegebenenfalls können auch an anderen Wänden weitere Belüftungsöffnungen vorgesehen sein.
Der Boden 8 kann einen Wasserablauf besitzen. Ferner ist in der Nähe des Heizlüfters eine (nicht gezeichnete) Durchführung für elektrische Leitungen vorgesehen.
Wenn das Gerüst 2 aus Metallteilen besteht, können diese zur Verminderung der Wärmeleitfähigkeit einen isolierenden Überzug tragen. Dieser verhindert einen zu großen und schnellen Wärmeübergang beim Berühren des Gerüstes. Ferner sind an diesem (nicht gezeichnete) Ausnehmungen zum Einhängen von Haken u. dgl. vorgesehen.
Der erfindungsgemäße Saunaraum kann in der Art eines Zeltes leicht und schnell aufgestellt werden, und seine Größe von etwa 2 · 2 · 2 m erlaubt es, daß sich etwa eine oder zwei Personen sitzend, stehend oder liegend im Saunaraum aufhalten können. Die Temperatur des allseitig abschlicßbarcn Saunaraumes wird
1 IVIf1IUItWl
fenhält. Gegebenenfalls kann man dieses Ende des Frischluftkanals 22 an eine zusätzliche Heizanlage anschließen. Beispielsweise kann die Anbringung dieses Endes des Frischluftkanals mittels des Schutzsiebes an ein elektrisches, mit Glühspiralcn versehenes Heizgerät üblicher Ausführungsform erfolgen. Durch die strichpunktierten Linien 24 innerhalb des Frischluftkanals 22, der auch über längere Strecken vom Aufstellungsort des Saunaraumes aus ins Freie führen kann, ist angedeutet, daß auch innerhalb des Frischluftkanals 22 eine zusätzliche elektrische Heizspirale angeordnet werden kann.
Ferner kann man im Saunaraum 1 zusätzlich einen elektrischen Heizofen 25 aufstellen, der ein Wassergefäß 26 trägt.
In der Wand 23, neben der der Heizlüfter 20 und gegebenenfalls noch der zusätzliche Heizofen 25 angeordnet ist, sind zwei von innen her verschließbare Fclüftungsöffnungen 27 angeordnet. Da der Luftstrom des Heizlüfters etwa auf die der Wand 23 gegenüber bis 35° gegenüber der Außentemperatur erhöht. Die etwa 6 mm dicken oder noch stärkeren Kunststoffolien bieten eine genügende Isolierung. Der Heizlüfter 20 kann in der üblichen Form und ohne zusätzlichen Aufwand vom Saunainneren aus bedient und auf einzelne Heizstufen geschallet werden. Erforderlichenfalls können zum Erreichen größerer Temperaturdifferenzen zusätzliche Heizöfen 24, 25 zugeschaltet werden.
Es hat sich herausgestellt, daß die dauernde Zufuhr von vergleichsweise langsam strömender heißer, trockener Luft als besonders angenehm empfunden wird und ein leichtes Atmen en- ι glicht.. Dadurch wird auch in aller Regel ein Beschlagen der Wände des Saunaraumes 1 verhindert, wenn man dies nicht bei umfangreicher Dampfentwicklung in Kauf nehmen will.
Falls es erwünscht ist, kann man im Wassergefäß 26 des zusätzlichen elektrischen Heizofens 25 Dampf erzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 491 2SO M ι Ji. bei ihm ein Überdach mit wenigstens einer schrä- Patentansprüche: gen Regenablauffläche vorgesehen ist 11. Saunaraum nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis iO, dadurch gekennzeichnet, daß
1. Saunaraum, der einfach auf- und abbaubar 5 der Bodenteil (8) einen Wasserablauf besitzt und im wesentlichen von einer mit einem verschließbaren Einstieg versehenen, wärmeisolie renden Hülle aus flexiblem Material begrenzt ist
sowie einen Außenluft ansaugenden und Warmluft in den unteren Bereich des Saunaraumes for- to dernden Heizlüfter besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus mehreren Tei- Die Erfindung betrifft einen Saunaraum, der einlen (8,9,10) zusammensetzbar ist, die aus einer fach auf- und abbaubar und im wesentlichen von von Plastikfolien dichtend eingehüllten Schaum- einer mit einem verschließbaren Einstieg versehenen, Stoffschicht bestehen, wobei der Dach- und der 15 wärmeisolierenden Hülle aus flexiblem Material beMittelteil (10, 9) mittels eines Reißverschlusses zu grenzt ist, sowie einen Außenluft ansaugenden und verbinden sind und die gesamte Hülle (8, 9, 10) Wannluft in den unteren Bereich des Saunaraumt., einen von einem zerlegbaren Gerüst (2) getrage- fördernden Heizlüfter besitzt, nen, zeltartigen, die Personen vollständig aufneh- Es st bereits eine Heimsauna bekannt (deutsches menden Raum bildet der a." sich bekannte ein- ao Gebrauchsmuster 1 884 976), welche aus einer Hülle stellbare Belüftungsöffnungen (27,30) besitzt. aus geschmeidigem Mater'al gebildet ist und in die
2. Saunaraum, nach Anspruch 1, dadurch ge- mit Hilfe eines Heizlüfters Warmluft gefördert wird, kennzeichnet, daß sein Gerüst (2) aus zusammen- Diese Hülle besitzt eine öffnung, aus der der Kopf steckbaren Rohrstücken (6) besteht und einen des Benutzers herausragt. Dies hat den erheolichen quaderförmigen Raum begrenzt. as Nachteil, daß der Kopf, an welchem der Sch'vitzvor-
3. Saunrrcum nach Anspruch 1 oder 2, da- gang meis'ens beginnt von der Wärmebehiindlung durch gekennzeichnet daß seine Hülle aus drei ausgeschlafen ist. Insbesondere zur Behandlung von Teilen (8,9,10) besceht, der Bodenteil (8) einen Erkältungen des Kopfes ist eine solche Heimsauna hochgezogenen und der Dachteil (10) einen nach wenig geeignet. Darüber hinaus muß bei dieser beunten gezogenen Rand (13, 15) besitzen, wobei 30 kannten Sauna die benutzende Person die Hülle der Rand (15) des Dachteils (10) den das Gerüst selbst tragen, oder es muß die vom Heizlüfter gelie-(2) seitlich umgreifenden Mittelteil (9) übergreift. ferte Luft unter solchem Druck eingeblasen werden,
4. Saunaraum nach einem oder mehreren der daß die Hülle von dem Überdruck der im Innenraum Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß befindlichen Luft getragen weidm kann. Hierdurch der Mittelteil (9) an der Stoßstelle durch einen 35 ist die Bewegungsfreiheit der behandelten Person erReißverschluß (16) verschließbar ist. heblich eingeschränkt, und es ist ein Heizlüfter mit
5. Saunaraum nach einem oder mehreren .ier verhältnismäßig großer Leistung erforderlich, die Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aber dann nur zum Teil für die Beheizung ausgenutzt der Heizlüfter (20) an einer Wand (23), den werden kann. Darüber hinaus eignet sich eine derar-Warmluftstrom etwa auf die ihm gegenüberlie- 40 tige Sauna nur zur Behandlung einer einzigen Person, gende Wand (28) fördernd, angeordnet ist und Es ist ferner eine Heimsauna bekannt (deutsches daß in der dem Heizlüfter (20) benachbarten Gebrauchsmuster 1840046), deren Rück- und Sei-Wand (23) und/oder neben ihm Lüftungsöffnun- tenwände von massiven Platten gebildet sind und die gen (27) mit veränderbarem Querschnitt, Vorzugs- ebenfalls den Kopf der behandelten Person freiläßt, weise in Bodennähe, vorgesehen sind. 45 Dies hat die bereits geschilderten Nachteile, daß der
6. Saunaraum nach einem oder mehreren der Kopf von einer Wärmebehandlung ausgeschlossen ist Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß Zwar ist die Konstruktion dieser bekannten Heimam Ansaugstutzen des Heizlüfters (20) ein den sauna stabil genug, um nicht von der behandelten Mittelteil (9) der Hülle (8, 9, 10) durchsetzender Person oder einem Heizluftstrom unterstützt werden schlauchartiger Frischluftkanal (22) vorgesehen 50 zu müssen, jedoch ist dafür diese Konstruktion als ist schwer und unhandlich anzusehen.
7. Saunaraum nach Anspruch 6, dadurch ge- Es ist ferner auch eine transportable Saunakabine kennzeichnet, daß der Frischluftkanal (22) die mit elektrischem Ofen bekannt (deutsches O-Hülle (8, 9, 10) nach außen überragt, im Inneren brauchsmuster 1774 944), die eine oder mehrere Perein zusätzliches Heizgerät (24) besitzt und daß an 55 sonen vollständig aufnehmen kann. Diese bekannte seinem äußeren Ende ein Schutzsieb (23) vorgese- Saunakabine besitzt jedoch ebenfalls starre, in sich hen ist. formstabile Wandteile, die in aufwendiger Weise aus
8. Saunaraum nach einem oder mehreren der einer mit Nut und Feder verbundenen Holzverscha-Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß lung bestehen, hinter der sich eine aus einer Metallfodie Gerüstteile (6) einen isolierenden Überzug 60 lie bestehende Dampfsperre, eine Glaswolleschicht aufweisen. und eine Außenwandung befinden. Dadurch werden
9. Saunaraum nach einem oder mehreren der diese Wandungen sehr schwer, so daß die Handha-Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, duB bung dieser Saunakabine insbesondere beim Aufam Gerät (2) Ausnehmungen zum Einhängen von und Abbau schwierig ist. Darüber hinaus erheben Haken und/oder kleine Haken oder dergleichen 65 sich aus dieser Konstruktion erhebliche Fertigungs-Befestigungsorgane vorgesehen sind. kosten.
10. Saunaraum nach einem oder mehreren der Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Saunaraum Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, ilaß zur vollständigen Aufnahme von Personen zu schaf-
DE19641491290 1964-08-19 1964-08-19 Expired DE1491290C (de)

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DEG0041349 1964-08-19

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