DE8806282U1 - Handbetätigtes Kabelabschleifwerkzeug - Google Patents

Handbetätigtes Kabelabschleifwerkzeug

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DE8806282U1
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DE8806282U
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Tyco Electronics Raychem GmbH
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Tyco Electronics Raychem GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein handbetätigtes Kabelabschleif■ werkzeua.
Wenn ein Kabel, z. B. ein elektrisches oder ein Nachrichtenkabel, verbunden oder angeschlossen werden soll, muß häufig ein Bauteil wie eine Isolier- oder Klimasperrmuffe mittels Kleber daran befestigt werden. Das Bauteil kann eine Warrc3chrumpfmuffe sein und den Kleber als Innenbeschichtung aufweisen. In solchen Fällen, die nur als Beispiele genannt werden, muß die Außenseite bzw. der Hantel des Kabels frei von Stoffen wie z. B. Fett sein, da diese die Bildung einer guten Haftverbindung beeinträchtigen wurden. Der Kabelmantel, der üblicherweise aus einem Polymer wie Polyethylen oder PVC besteht, wird also bisher von Hand mit einem Stück Schleifpapier leicht abgeschliffen,
wodurch nicht nur der Mantel von unerwünschten Chemikalien gereinigt, sondern auch die Oberfläche angerauht wird, um die Haftung zu verbessern. Das Schleifpapier kann dabei um das Kabel gewickelt werden und muß dann in seiner Lage auf dem Kabel gehalten werden, während es um dieses gedreht wird. Alternativ kann mit dem Schleifpapier ein Abschleifen in Längsrichtung erfolgen, das allmählich um den gesamten Umfang des Kabels fortgesetzt wird.
jQ Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Werkzeugs, das zur Durchführung eines solchen Abschleifvorgangs bequem verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch das handbetätigte Kabelabschleifwerkzeug nach der Erfindung gelost, das einen Griff und eine an diesem gehalterte Anordnung zum Abschleifen einer Außenschicht eines langen Kabels aufweist und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Anordnung wenigstens zwei Schleiforgane umfaßt, die jeweils eine Schleiffläche haben, daß wenigstens das eine Organ relativ zum anderen durch einen handbetätigbaren Hebel bewegbar ist, und daß die Organe so angeordnet und mittels des Hebels voneinander weg bzw. aufeinander zu in solcher Weise relativbewegbar sind, daß ein Kabel zwischen den Schleifflächen und in Kontalct mit diesen positionierbar ist, so daß der Außenmantel des Kabels durch Drehen des Werkzeugs um das Kabel abschleifbar ist.
Bevorzugt weist das Werkzeug dre: Schleiforgane auf, die g0 zylindrische Außenflächen haben und vorteilhafterweise selbst als Zylinder ausgebildet sind, wobei ihre Achsen zueinander parallel und im Gebrauch parallel zur Kabelachse verlaufen.
Zwei der Scnleif°rgane können in bezug auf den Handgriff festgelegt sein, indem sie z. B. an einer Verlängerung des
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Handgriffs angeordnet sind, und ein drittes Schleiforgan
kann in bezug auf den Hebel dadurch festgelegt sein, daß es z. 3. an oder nahe dessen Ende angeordnet ist. Auf diese Weise wird durch Betätigung des Hebels der Raum zwischen
g den SchleifOrganen zur Aufnahme des Kabels geöffnet. Vorteilhafterweise ist der Hebel in eine Schließstellung durch Federkraft vorgespannt, so daß unterschiedliche Kabeldurchmesser aufnehmbar sind und sicher von dem Werkzeug gegriffen werden können. Ein größerer Bereich von Kabeldurchmes-
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ordnet sind, da sie von dem Hebel in verschiedene Richtungen von einem dritten Schleiforgan wegbewegbar sind.
Die Schleifflächen der Schleiforgane sind bevorzugt leicht je auswechselbar, indem sie z. B. als festsitzende Aufschiebeteile ausgebildet sind. Dadurch können verbrauchte Schleifflächen erneuert und außerdem unterschiedliche Körnungen verwendet werden.
_0 Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Werkzeugs; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die einen Teil
einer zweiten Ausfuhrungsform des Werkzeugs zeigt.
_ Gemäß Fig. 1 hat das Kabelabschleifwerkzeug einen langen, im wesentlichen zylindrischen Handgriff 2 mit einer davon in Längsrichtung vorspringenden Verlängerung 4.
Auf der Verlängerung 4 sind nahe deren Ende zwei massive Zylinder 6 unverdrehbar festgelegt. Ein Hebel 8 ist an einer seitlichen Lasche 10 der Verlängerung 4 des Hand-
griffs schwenkbar montiert. Ein weiterer massiver Zylinder 12 ist an fir-cvo ?.■:<?& des Hebels 8 angeordnet. Der Zylinder 12 ist so angeordnet, daß seine zylindrische Außenfläche jeden Zylinder 6 kontaktiert, wenn das Werkzeug die gezeigte Schließstellung hat. Die Zylinder 6, 12 sind auf Achsen angeordnet, die rechtwinklig zur Achse des Handgriffs 2, zur Verlängerung 4 und zum Hebel 8 verlaufen. Ein Hohlzylinder 14 aus Schleifmaterial, z. B. Schleifpapier, i3t festsitzend auf jedem Zylinder 6, 12 angeordnet.
Der *lebel 8 wird von einer Feder 16, die an dem Hebel und
am Handgriff 2 des Werkzeugs verankert ist, in die Schließstellung beaufschlagt. Der Handgriff 2 kann mit einer Hand gegriffen und der Daumen dazu benutzt werden, das Hebelende
je 18 in Pfeilrichtung A zu bewegen, wodurch der Zylinder 12 von den beiden Zylindern 6 wegbewegt wird, so daß das Werkzeug eine Offenstellung einnimmt. Ein Kabel, dessen Außenfläche anzurauhen ist (Strichlinien 20), kann nunmehr zwischen die Zylinder 6 und 12 eingeführt und das Hebelende 18
2Q losgelassen werden. Die Feder 16 ist hinreichend stark, um nicht nur die Zylinder 6, 12 um das Kabel 20 herum zu schließen, sondern auch ein festes Greifen des Kabels durch das Werkzeug zu ermöglichen. Das Werkzeug wird dann an seinem Handgriff 2 in Richtung B um das Kabel 20 geführt,
2g so daß die Schleifzylinder 14 die Kabelaußenseite richtig anrauhen und damit reinigen.
Es ist zu beachtenf iaß der kleinste Kabeldurchmesser, der mit dem Werkzeug abgeschliffen werden kann, durch den Zwi-
&ldquor;_ sehenraum zwischen den Zylindern 6 und 12 bei geschlossenem Werkzeug definiert ist, während der größte Kabeldurchmesser durch das Ausmaß der Bewegung des Hebelendes 18 in Richtung A definiert ist. Jeder dieser Parameter kann geändert werden, indem Schleif zylinder mit unterschiedlichen Duret=;j &ldquor;
g5 sern eingesetzt werden, so daß ein sehr vielseitiges Abschleifwerkzeug erhalten wird.
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Fig. 2 zeigt eine alternative Ausbildung von Schleifzylindem. Dabei ist ein Schleif zylinder 30 in bezug auf den Werkzeughandgriff festgelegt. Zwei Schleifzylinder 32, sind so angeordnet, daß sie nicht nur in bezug auf den Zylinder 30, sondern auch in bezug aufeinander beweglich montiert sind. Die Zylinder sind in Vollinien in der Greifposition zum Abschleifen eines Kabels 36 mit kleinem Durchmesser gezeigt. Die Zylinder 32 e 34 können durch nicht gezeigte Mittel in Richtung der Pfeile C bzw. D in Stellungen 32A bzw. 34A bewegt werden, so daß sie ein Kabel 36A mit größerem Durchmesser aufnehmen können.

Claims (5)

Ansprüche
1. Handbetätigtes Kabelabschleifwerkzeug mit einem Handgriff und einer daran gehalterten, eine Schleiffläche aufweisenden Anordnung zum Abschleifen einer Außenschicht eines langen Kabels,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung wenigstens zwei Schleiforgane (6, 12) umfaßt, die jeweils eine Schleiffläche (14) aufweisen; daß wenigstens eines der Schleiforgane (6, 12) relativ zu einem anderen Schleiforgan durch feinen handbetätigbaren Hebel (8) bewegbar ist; und
daß die Schleiforgane (6, 12) so angeordnet und mittels des Hebels (8) voneinander weg bzw. aufeinander zu in solcher Weise relativbewegbar sind, daß ein Kabel (20) zwischen den Schleifflächen (14) und in Kontakt mit diesen positionierbar ist, so daß der Außenmantel des Kabels (20) durch Drehen des Werkzeugs um das Kabel (20) abschleifbar ist.
2. Kabelabschleif werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Anordnung drei Schleif organe (6, 12) umfaßt, die jeweils eine zylindrische Außenfläche aufweisen und deren
Achsen parallel zueinander verlaufen.
3. Kabelabschleif werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
IQ daß zwei der Schleif organe (6) in bezug auf den Handgriff (2) festgelegt sind und ein drittes Schleif organ (12 3 in bezug auf den Hebel (8) festgelegt ist.
4. Kabelabschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden 2g Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) von einer Feder (16) vorgespannt ist, so daß die Schleiforgane (6, 12) aufeinander zu beaufschlagt sind.
5. Kabelabschleifwerkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (16) so groß ist, daß beim Loslassen des Hebels (8) die Schleiforgane (6, 12) das zwischen 2g ihnen positionierte Kabel (20) greifen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1731551A1 (de) * 2004-02-24 2006-12-13 Institute of Chemistry, Chinese Academy of Science Verfahren zur veränderung der oberflächenbenetzbarkeit von polymermaterialien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1731551A1 (de) * 2004-02-24 2006-12-13 Institute of Chemistry, Chinese Academy of Science Verfahren zur veränderung der oberflächenbenetzbarkeit von polymermaterialien
EP1731551A4 (de) * 2004-02-24 2008-03-05 Chinese Acad Inst Chemistry Verfahren zur veränderung der oberflächenbenetzbarkeit von polymermaterialien

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