DE8806010U1 - Ashtrays for motor vehicles - Google Patents

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Aschenbecher für Kraftfahrzeuge, der durch den Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.The innovation relates to an ashtray for motor vehicles, of the type specified by the preamble of claim 1.

Für die Anordnung eines Aschenbechers am Instrumentenbrett eines Fahrzeuges sind im wesentlichen unter Berücksichtigung eines bequemen Aschenabwurfes und auch einer bequemen Ablage einer noch brennenden Zigarette die beiden Möglichkeiten einer entweder vollständigen Herausziehbarkeit des Schiebekastens aus dem Montagegehäuse bei einer nur relativ verschiebbar vorgesehenen Anordnung oder eines vollständigen Herauskippens bei einer nur relativ kippbar vorgesehenen Anordnung des Schiebekastens verwirklicht. &Ggr;-Bide Möglichkeiten ergeben die zueinander im Widerspruch stehenden Vorteile einer erleichterten Aschenablage bei der voll geöffneten Verschiebelage der einen Anordnung und der Beanspruchung eines kleineren Platzbedarfes bei der anderen Anordnung, die für die voll herausgekippte Relativlage jedoch gleichzeitig eine verschlechterte Aschenablage ergibt.For the arrangement of an ashtray on the dashboard of a vehicle, the two options of either completely pulling the sliding box out of the mounting housing in the case of an arrangement that is only relatively movable or completely tipping out in the case of an arrangement that is only relatively tiltable are implemented, essentially taking into account convenient ash disposal and also convenient storage of a still-burning cigarette. Both options result in the mutually contradictory advantages of easier ash disposal in the fully open sliding position of one arrangement and the use of a smaller space requirement in the other arrangement, which at the same time results in poorer ash disposal in the fully tilted relative position.

Die durch die Ansprüche gekennzeichnete Neuerung löst die Aufgabe, einen Aschenbecher für Kraftfahrzeuge der angegebenen Gattung derart auszubilden, daß für die voll geöffnete Relativlage des Schiebekastens eine Kompromißlösung unter den Vorteilen erhalten wird, die für die beiden bekannten Anordnungen hinsichtlich einer erleichterten Aschenablage einerseits und eines minimalen Platzbedarfes andererseits gelten.The innovation characterized by the claims solves the problem of designing an ashtray for motor vehicles of the specified type in such a way that, for the fully open relative position of the sliding box, a compromise solution is obtained between the advantages that apply to the two known arrangements with regard to easier ash disposal on the one hand and minimal space requirements on the other.

Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Aschenbechers ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigtAn embodiment of the new ashtray is shown schematically in the drawing and is explained in more detail below. It shows

Fig. 1 eine Seitenansicht des Aschenbechers, wobei die vollständig geschlossene und die teilweise geöffnete Relativlage des Schiebekastens gezeigt ist,Fig. 1 is a side view of the ashtray, showing the fully closed and partially opened relative position of the sliding box,

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Fig. 2 dieselbe Seitenansicht des Aschenbechers mit einer Darstellung der voll geöffneten Relativlage des Schiebekastens,Fig. 2 the same side view of the ashtray with a representation of the fully opened relative position of the sliding box,

Fig. 3 eine Perspektivansicht des Montagegehäuses und Fig., 4 eine Perspektivansicht des Schiebekastens.Fig. 3 is a perspective view of the mounting housing and Fig. 4 is a perspective view of the sliding box.

Der für eine Anordnung am Instrumentenbrett eines Fahrzeuges vorgesehene Aschenbecher ist mit einem Montagegehäuse 10 und einem Schiebekasten 12 gebildet. Das Montagegehäuse 10 hat einen rechteckigen Querschnitt und ist mit seiner geöffneten Stirnseite bündig mit dem Instrumentenbrett 14 angeordnet. Der rechteckige Querschnitt des Montagegehäuses wird dabei mit einem Boden 16 sowie drei aufrechten Seitenwänden und einer Decke erhalten, die an der Stirnseite des aus Kunststoff bestehenden Montagegehäuses von einem einstückig ausgebildeten Bund umsäumt werden. An dem Boden 16 sind in den mit den Seitenwänden gebildeten Ecken zwei beabstandet angeordnete Anschläge 18 und 20 einstückig ausgebildet, die eine kreisförmig gekrümmte Oberfläche aufweisen.The ashtray intended for arrangement on the instrument panel of a vehicle is formed with a mounting housing 10 and a sliding box 12. The mounting housing 10 has a rectangular cross-section and is arranged with its open front flush with the instrument panel 14. The rectangular cross-section of the mounting housing is obtained with a base 16 and three upright side walls and a ceiling, which are surrounded by a one-piece collar on the front side of the plastic mounting housing. On the base 16, in the corners formed with the side walls, two spaced-apart stops 18 and 20 are formed in one piece, which have a circularly curved surface.

Der ebenfalls als ein aus Kunststoff bestehendes Formteil gefertigte Schiebekasten 12 weist einen Boden 22 auf, in welchem in einer dem Abstand der Anschläge entsprechenden Abstand zwei Aussparungen 24 ausgebildet sind, die jeweils in einem kreisförmig gekrümmten Abschnitt 2 6 einer somit zu den Anschlägen komplementären Ausbildung enden. Durch das Zusammenwirken der Anschläge und dieser Aussparungen wird für den Schiebekasten 12 somit eine Kippachse erhalten, um welche sich der Schiebekasten in eine voll geöffnete Relativ lage 12 c in bezug auf das Instrumentenbrett 14 umkippen läßt, sobald er aus der voll geschlossenen Relativlage 12a in eine nur teilweise geöffnete Verschiebelage 12b aus dem Montagegehäuse 10 herausgezogen ist. Aus den Darstellungen in den Fig. I und 2 ist dafür gleichzeitig ableitbar, daßThe sliding box 12, which is also made as a molded part made of plastic, has a base 22 in which two recesses 24 are formed at a distance corresponding to the distance between the stops, each of which ends in a circularly curved section 26 of a design that is thus complementary to the stops. The interaction of the stops and these recesses thus provides the sliding box 12 with a tilting axis around which the sliding box can be tilted into a fully open relative position 12c in relation to the instrument panel 14 as soon as it is pulled out of the assembly housing 10 from the fully closed relative position 12a into a partially open sliding position 12b. From the illustrations in Figs. I and 2, it can also be deduced that

bei dem überführen in die teilweise geöffnete Verschiebelage 12 b der Schiebekasten 12 eine durch eine Blattfeder 23 vermittelte Führung an dem Montagegehäuse 10 erfährt, indem diese Blattfeder 28 mit ihrem einen Ende an dem tchiebekasten befestigt und mit ihrem freien Ende gegen tine an der Decke des Montagegehauses ausgebildete Führungstippe 30 vorgespannt wird. In der teilweise geöffneten Relativlage 12 b wird durch die Blattfeder 28 ein Andrücken &Lgr;&ogr;&ogr; Jcrsisförmi" "skriinunten Abschnittes 26 deir i?·?Act*?n Aussparungen 24 am Boden 22 des Schiebekastens gegen die beiden Anschläge 18 und 20 unterstützt, womit die gesamte Kippbewegung des Schiebekastens in die voll geöffnete Relativlage 12 c eine entsprechende Führung durch das Zusammenwirken der Aussparungen und der Anschläge erhält. Das freiewhen transferred to the partially opened sliding position 12 b, the sliding box 12 is guided by a leaf spring 23 on the assembly housing 10, in that this leaf spring 28 is attached to the sliding box with one end and is pre-tensioned with its free end against a guide tip 30 formed on the ceiling of the assembly housing. In the partially opened relative position 12 b, the leaf spring 28 supports the pressing of the lower section 26 of the recesses 24 on the bottom 22 of the sliding box against the two stops 18 and 20, whereby the entire tilting movement of the sliding box into the fully opened relative position 12 c receives appropriate guidance through the interaction of the recesses and the stops. The free

Ende der Blattfeder 28 wird dabei längs eines abweichend &igr; The end of the leaf spring 28 is guided along a deviating &igr;

Verlaufenden Abschnittes 32 der Führungsrippe 30 bewegt,Running section 32 of the guide rib 30 moves,

bis dafür eine Fangstellung an einem Vorsprung 34 der Umfeäumung des Montagegehauses 10 erhalten wird. Der Schiebekasten ist dann in eine Relativlage zu dem Montagegehäuse 10 gebracht, in welcher die maximale öffnung 36 seines Innen-•j raumes für die Aschenablage zur Verfügung steht. Aus deruntil a catch position is obtained on a projection 34 of the frame of the assembly housing 10. The sliding box is then brought into a position relative to the assembly housing 10 in which the maximum opening 36 of its interior space is available for the ash deposit. From the

Darstellung in Fig. 2 ist dabei gleichzeitig ableitbar, daß für diese voll geöffnete Relativlage 12c des Schiebekastens ein Platzbedarf benötigt wird, der jedenfalls kleiner als dann ist, wenn der Schiebekasten aus der nur teilweise geöffneten Verschiebelage 12 b nur mit einer liniearen Bewegungskomponente weiter aus dem Montagegehäuse 10 herausgezogen Werden könnte. Bei Einnahme der voll geöffneten Relativlage 12c IMBt sich der Schiebekasten auch sehr einfach von dem Montagegehäuse 10 zum Zwecke eines Entleerens lösen, weil es dazu nur erforderlich ist, mit einem auf die Blattfeder 28 ausgeübten Fingerdruck die Eingriff stellung mit dem Vorsprang 34 zu lösen.At the same time, it can be deduced from the representation in Fig. 2 that for this fully open relative position 12c of the sliding box, a space requirement is required which is in any case smaller than if the sliding box could only be pulled further out of the assembly housing 10 from the only partially opened sliding position 12b with a linear movement component. When the fully open relative position 12c is assumed, the sliding box can also be very easily detached from the assembly housing 10 for the purpose of emptying, because all that is required is to release the engagement position with the projection 34 by applying finger pressure to the leaf spring 28.

Claims (5)

Hans-Jürgen Müller Gerhard D. SchupfnerHans-Jürgen Müller Gerhard D. Schupfner &Tgr;&bgr;.,&ogr;&eegr;:(03₅)4706055/5&bgr;&Tgr;&bgr;.,&ogr;&eegr;:(03 ₅ )4706055/5&bgr; Telex: 523016 Postfach 8013 69 &zgr; Telex: 523016 PO Box 8013 69 &zgr; Telegramm / cable: Lucile-Grahn-Straße 38 European Patent Attorneys Telegram / cable: Lucile-Grahn-Straße 38 European Patent Attorneys Zetapatent® München D-8000 München 80 Mandataires en brevets europeens Zetapatent® Munich D-8000 Munich 80 Patent attorneys in Europe Anwaltsakte: GFK-2845Attorney file: GFK-2845 Aschenbecher für KraftfahrzeugeAshtrays for motor vehicles SchutzansprücheProtection claims 1. Aschenbecher für Kraftfahrzeuge, mit einem in das Instrumentenbrett des Fahrzeuges stirnseitig bündig einsetzbaren Montagegehäüse vorzugsweise rechteckigen Querschnitts und einem in das Montagegehäuse für eine relative Beweglichkeit einpassparen Schiebekasten/1. Ashtray for motor vehicles, with a mounting housing that can be inserted flush into the dashboard of the vehicle, preferably with a rectangular cross-section, and a sliding box that fits into the mounting housing for relative mobility/ dadurch gekennzeichnet , daß das Montagegehäuse (10) und der Schiebekasten (12) über eine Kippachse (18, 20, 26) miteinander gekoppelt sind, um welche sich der in eine nur teilweise geöffnete Verschiebelage (12 b) gebrachte Schiebekasten (12) in eine in bezug auf das Instrumentenbrett (14) voll geöffnete Relativlage (12 c) umkippen läßt.characterized in that the mounting housing (10) and the sliding box (12) are coupled to one another via a tilting axis (18, 20, 26), about which the sliding box (12) brought into an only partially opened sliding position (12 b) can be tilted into a fully open relative position (12 c) with respect to the instrument panel (14). 2. Aschenbecher nach Anspruch 1,2. Ashtray according to claim 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kippachse mit zwei am Boden (16) des MontagegeMuse (10) nahe seiner Stirnseite beabstandet angeordneten Anschlägen (18, 20) und mit Aussparungen (24, 26) am Boden (22) des Schiebekastens (12) gebildet ist, die im aneinander anliegenden Zusammenwirken an gakrümmten FUhrungsbahnen die Kippbewegung des Schiebekastens (12) führen.characterized in that the tilting axis is formed with two stops (18, 20) arranged at a distance from one another on the base (16) of the assembly joint (10) near its front side and with recesses (24, 26) on the base (22) of the sliding box (12), which guide the tilting movement of the sliding box (12) in abutting interaction on curved guide tracks. 3. Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2,3. Ashtray according to claim 1 or 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Montagegehäuse (10) und der Schiebekasten (12) durch eine Feder (23) gegeneinander verspannt sind, die ihre Relativbewegung wenigstens bis zum Erreichen der teilweise geöffneten Verschiebelage und vorzugsweise auch während der Kippbewegung führt.characterized in that the assembly housing (10) and the sliding box (12) are braced against each other by a spring (23) which guides their relative movement at least until the partially opened sliding position is reached and preferably also during the tilting movement. 4. Aschenbecher nach Anspruch 3,4. Ashtray according to claim 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (28) eine an dem Schiebekasten (12) einseitig befestigte Blattfeder ist, die mit ihrem freien Ende gegen einen an der Decke des Montagegehäuses(10) ausgebildete Führungsrippe (30, 32) vorgespannt wird.characterized in that the spring (28) is a leaf spring fastened to the sliding box (12) on one side, which is prestressed with its free end against a guide rib (30, 32) formed on the ceiling of the mounting housing (10). 5. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Montagegehäuse (10) und der Schiebekasten (12) aus Kunststoff bestehen und daß die Anschläge (18, 20) und die Aussparungen (24, 26) der Kippachse damit einstückig ausgebildet sind.5. Ashtray according to one of claims 1 to 4, characterized in that the mounting housing (10) and the sliding box (12) are made of plastic and that the stops (18, 20) and the recesses (24, 26) of the tilting axis are formed in one piece therewith.