DE8805557U1 - Als elektrische Schaltvorrichtung ausgebildetes Gummihohlprofil - Google Patents

Als elektrische Schaltvorrichtung ausgebildetes Gummihohlprofil

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    • H01H1/029Composite material comprising conducting material dispersed in an elastic support or binding material
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

PATENTANWÄLTE
DR-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAU N SCHWEIG MÜNCHEN
Dr. CarolaMalkmus-Dörnemann
Am Lappenspring 3
3320 Salzgitter 51
"Als elektrische Schaltvorrichtung ausgebildetes Gummi-( hohlprofil"
Die Erfindung betrifft ein als elektrische Schaltvorrichtung ausgebildetes Gummihohlprofil zur Befestigung längs der Quetsch-, Scher- und/oder Schließkanten ; bzw. -flächen von kraftbetätigten Anlagen, wie Tür- ' und Toranlagen, Pressen oder dgl., welches einen Befestigungsflansch und eine diesem Befestigungsflansch
gegenüberliegende Längskamrrer sowie einen in diese f Kammer vorkragenden, rippenförmigen Vorsprung auf- ii weist, und bei dem der rippenförmige Vorsprung und 'j . die dem Vorsprung gegenüberliegende Innenfläche der -i Kammerwandung elektrisch leitende Kontaktflächen bilden. |
Es sind Gummihohlprofile der vorgenannten Art bekannt
(DE-OS 33 04 400), welche als Teile von Sicherheitskontaktschienen ausgebildet sind und deren elektrisch > leitende Kontaktflächen durch Beimischungen vsn leitfähigen Stoffen, wie Graphit, oder durch Einlagen
dünner Metallnetze in die Gummioberfläche gebildet
sind.
Bei der bekannten Ausführung des Gummihohlprofiles
— ist es außerordentlich schwierig, die von dem Profil ?
gebildeten Kontaktflächen mit einer Schalteinrichtung, beispielsweise einem Relais oder dgl. zu verbinden. Dabei ergeben sich besondere Schwierigkeiten für eine solche Verbindung, wenn das Gummihohlprofil zum Schutz gegen die in die Längskammer eindringende Feuchtigkeit an den Enden elektrisch isolierend hermetisch verschlossen werden muß.
Die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit in die Hohlkammer des Profiles und ein hierdurch bedingter Kurzschluß zwischen den leitenden Kontaktflächen des rippenförmigen Vorsprunges und der Innenfläche der Kammerwandung tritt besonders bei im Freien aufgestellten Anlagen, wie Tor- oder Türanlagen, auf. 15
Außerdem sind zur Schaffung der elektrisch leitenden Kontaktflächen an der Innenseite des Gummihohlprofiles sowie an der Oberfläche des rippenartigen Vorsprunges bei der bekannten Ausbildung außerordentlich große Aufwendungen notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das einleitend genannte Gummihohlprofil so weiterzubilden, daß die aufgezeigten Nachteile der bekannten Ausführung vermieden und bei einfacher sowie preisgünstiger Fertigung eine problemlose Verbindung der Kontaktflächen auch bei einem hermetischen Abschluß der Enden des Hohlprofiles mit elektrischen Schalt- und/oder Signaleinrichtungen ermöglicht wird.
Die Lösung vorstehender Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben.
Bei der neuen Ausbildung des Gummihohlprofiles sind ganze Wandbereiche des Profiles sowie der gesamte Querschnitt des rippeiTförn.igen Vorsprunges sus elsk-
&igr; trisch &Iacgr;-r-\t?r '-r,m G;j'"T,i, d.h. aus einem Gummi mit Beimischungen von leitfähigen Stoffen, wie Graphit oder dgl., gebildet, wobei durch andere nicht elektrisch leitende längsdurchgehende Wandabschnitte aus Gummi die Isolation zwischen dem rippenförmigen Vorsprung und der elektrisch leitenden Kammerwandung in dem von außen unbeeinflußten Gummihohlprofil gewährleistet wird.
!Dadurch, daß der Dereich der elektrisch leitenden Kammerwandung sich bis zum Befestigungsflansch erstreckt, kann durch eine diesen Befestigungsflansch aufnehmende, angepaßte, metallische Leiste in einfacher Weise eine elektrische Verbindung zu einem Schalt- odi.T Anzeigegerät geschaffen werden. Die elektrische Verbindung zu dem aus elektrisch leitendem Gummi bestehenden rippenförmigen Vorsprung wird durch den in diesem Vorsprung verlaufenden metallischen Leiter in einfacher Weise dadurch ermöglicht, daß dieser Leiter sich bis über wenigstens ein Ende des Gummihohlprofils hinaus erstreckt und damij den Anschluß einer Verbindungsleitung oder aber auch den unmittelbaren Anschluß eines Schalt- und/oder Anzeigegerätes ermöglicht.
Das Gummihohlprofil kann dabei durch Kappen aus nicht elektrisch leii.oi.Jem Werkstoff oder mit den Stirnseiten des Profiles fest verbundenen decke.lförmigen Abschlußwandungen aus Gummi gegen eindringende Feuchtigkeit verschlossen werden.
Es kann nahezu der gesamte Querschnitt des Gummihohlprofiles mit Ausnahme der Verbindungsstege zwischen den äußeren Wandungen und dem rippenförmigen Vorsprung gg aus elektrisch leitendem Gummi hergestellt sein. Es genügt aber auch, wenn nur eine Seitenwandung der
Länoskammer bis über den Bereich, der dem rippenförmigen Vorsprung gegenüberliegt, bis einschl. einer Längsseite des Flansches aus dem elektrisch leitenden Gummi bestehen, während die übrigen Wandungsteile des Profiles einschl. der Verbindungsstege bis zu dem elektrisch leitenden rippenförmigen Vorsprung aus nichtleitendem Gummi hergestellt sein können.
Statt eines Einkammerprofiles kann das Gummihohlprofil gemäß Anspruch 2 auch als Zweikammerprofil ausgebildet sein. Hierdurch wird über einen entsprechend längeren Weg eine elastische Verformung des Gummihohlprofiles ermöglicht. Durch unterschiedliche Wandstärken der Kammern kann bereits nach kurzem Verformungsweg eine Berührung der Kontaktfläche des rippenförmigen Vorsprunges mit der dieser gegenüberliegenden Kammerwandunc erfolgen und z.B. ein Torantrieb abgeschaltet werden. Für den Nachlauf des bewegten Anlageteiles, beispielsweise des Tores, steht aber noch ein weiterer Verformungsweg zur Verfügung. Dies ist von besonderer Be deutung bei schweren bewegten Anlageteilen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsformen sind in den Unteransprüchen 3 bis 7 angegeben. 25
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch jeweils im Querschnitt dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 ein Einkammerprofil gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Zweikammerprofiles , Fig. 3 eine zweite Ausführung eines Zweikammerprofiles.
Das in dnr Fig. 1 wiedergegeben« Profil zeigt eine Kammerwandung 1, die in dem dargestellten Schnittbild
im wesentlichen kreisringförmig verläuft und integral mit einem Befestigungsflansch 2 verbunden ist. Der Befestigungsflansch 2 dient zum Einschub in eine dem Profil des Flansches 2 angepaßte Befestigungsschiene, welche Teil einer kraftbetätigten Anlage, beispielsweise einer Tür- oder Toranlage, ist. Bei einer praktischen Ausführungsform einer Schiebetoranlage wird z.B. die Befestigungsschiene mit dem eingeschobenen Profil an der Stirnseite des in der Schließstellung gegen einen ortsfesten Torpfosten andrückbaren endseitigen Holmes des Torblattes befestigt.
Gemäß Fig. 1 umschließt die Kammerwandung 1 eine Längskammer 3, in die hinein sich ein dem Befestigungsflansch 2 gegenüberliegender rippenförmiger Vorsprung 4 erstreckt. Durch eine gestrichelte Schraffur ist angedeutet, daß die Kammerwandung 1 über den Bereich, der dem rippenförmigen Vorsprung gegenüberliegt, bis zum Befestigungsflansch 2 und auch der rippenförmige Vorsprung 4 aus elektrisch leitendem Gummi bestehen, wobei zwischen dem rippenförmigen Vorsprung 4 und der elektrisch leitenden Kammerwandung 1 bzw. dem Flansch 2 ein in der Zeichnung nicht schraffierter Bereich 5 vorgesehen ist, der aus nicht elektrisch leitendem Gummi besteht.
Die Figur zeigt fernerhin, daß in dem rippenförmigen Vorsprung 4 ein längs dieses rippenförmigen Vorsprunges verlaufender elektrischer Leiter 6 angeordnet ist, welcher in dem dargestellten Beispiel von einer metallischen Litze, beispielsweise Kupferlitze, gebildet wird. Dieser metallische Leiter kann sich bis über wenigstens ein Ende des Gummihohlprofiles erstrecken und dort zum Anschluß elektrischer Verbindungselemente dienen, die mit Schalt- oder Signaleinrichtungen verbunden sind.
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In der in Fig. l wiedergegebenen Darstellung des unverformten Gummihohlprofiles sind die aus elektrisch leitendem Gummi bestehende Kammerwandung 1 und der rippenförmige Vorsprung 4 elektrisch gegeneinander isoliert. Wird hingegen die Kammerwandung 1 durch Einwirkung eines äußeren Druckes mit dem rippenförmigen Vorsprung 4 in Berührung gebracht, so entsteht hierdurch eine elektrisch leitende Verbindung, durch die ein Schaltvorgang oder ein Signal ausgelöst werden kar.n.
Über den aus elektrisch leitendem Gummi bestehen Flansch 2 kann über die bereits genannte metallische Befestigungsschiene eine elektrisch leitende Verbindung der aus elektrisch leitendem Gummi bestehenden Kammerwardung 1 mit einem elektrischen Schalt- oder Signalgerät in einfacher Weise hergestellt werden. Die zweite elektrische Verbindung zwischen dem Schalt- bzw. Signalgerät und dem rippenförmigen Vorsprung 4 kann in der bereits genannten Weise ohne Schwierigkeiten mittels des in diesem rippenf örmigen Vorsprung 4 gehalter.sn elektrischen Leiters 6 erreicht werden. Dabei wird zweckmäßig die elektriscn leitende Kammerwandung 1 auf Erdpotential gehalten, während der rippenförmige Vorsprung 4 mit dem spannungsführenden Pol der Schaltbzw. Signaleinrichtung verbunden wird.
Durch die beschriebene Ausbildung ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die stirnseitigen Enden des in der Fig. 1 wiedergegebenen Hohlprofils feuchtigkeitsdicht, beispielsweise durch Kappen aus elektrisch isolierendem Werkstoff zu verschließen. Der elektrische Leiter 6 kann dabei durch diese Kappe hindurchgeführt werden. Es werden somit Fehlschaltungen bzw. Fehlsignale, die durch eindringende Feuchtigkeit ausgelöst werden könnten, mit Sicherheit vermieden.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 sind die mit der Fig. 1 übereinstimmenden bzw. diesen entsprechenden Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 2 und 3 stellen Gummihohlprofile dar, weiche zwei Kammern aufweisen. Außer der bereits beschriebenen Längskammer 3 ist eine weitere Längskammer 13 vorgesehen, welche von einer Kammerwandung 11 umscinlossen wird, die sich integral an die Kammerwandunc 1 anschließt.
Der Befestigungsflansch 2 ist ?n die Wandung 11 der Kammer 13 angeformt. Die Kammern 3 und 13 sind durch einen Steg 14 voneinander getrennt.
In den beiden Figuren it-t wiederum durch gestrichelte Schraffur aufgezeigt, welche Bereiche des Gummihohlprofiles aus elektrisch leitendem Gummi bestehen und welche aus elektrisch nichtleitendem Gummi geformt sind.
Man erkennt, daß in beiden Fällen der Steg 14 und die jeweils in den Figuren linke Kammerwandung 11a aus elektrisch nichtleitendem Gummi geformt sind, während die andere Kammerwandung, welche sich an die elektrisch leitende Kammerwandung 1 anschließt, ebenfalls aus elektrisch leitendem Gummi besteht. In beiden Fällen sind die mit der metallischen Schiene in Kontakt gelangenden Bereiche der Flansche 2 ebenfalls aus elektrisch leitendem Gummi hergestellt.
Der rippenförmige Vorsprung 4 der Fig. 2 entspricht der Ausbildungsform naeh Fig. 1. 35
Bei der Ausführung nach Fig. 3 weist der rippenförmige Vorsprung 4 einen dreieckförmigen Querschnitt auf. Der elektrische Leiter 6 ist in diesem Beispiel in einer hinterschnittenen Nut 7 des rippenförmigen Vor-Sprunges 4 gehalten.
In dem Beispiel der Fig. 1 und 2 kann der elektrische leiter 6 fest eingebettet oder auch nach der Fertigung
-&igr; n. &igr; &igr; Li c &igr; &lgr; u j- .. — _ &igr; .: ~ u _~_m_..m__» __.;_
UCa &ugr;&ugr;&igr;&igr;&igr;&igr;&igr;&idiagr;&Lgr;&idiagr;&igr;&ugr;&igr;&igr;&igr;&mgr;&igr;&ugr;&igr;&khgr;&igr;&pgr;&ogr; tiaunui ayiiun exii^ctu^cn aoxir.
Es ist bei den Ausbildungsformen nach den Fig. 2 und 3 auch ohne weiteres möglich, mit Ausnahme des Steges 14 den gesamten übrigen Querschnitt des Gummihohlprofiles aus elektrisch leitendem Gummi zu fertigen.
Das in den Fig. 2 und 3 wiedergegebene Zweikammsrprofil gestattet durch die beiden Kammern einen größeren Verformungsweg, wenn der mit diesem Profil ausgerüstete Anlagenteil gegen eine feste Gegenfläche verfahren wird, wie dies beispielsweise bei großen und schweren Schiebetoren der Fall ist.
Die Funktionsweise der Anordnungen nach den Fig. 2 und 3 hinsichtlich der elektrischen Kontaktgabe stimmt mit der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1 überein
Statt des aus dem Gummihohlprofil herausgeführten elektrischen Leiters 6 kann auch eine Anschlußschraube zur Kontaktgabe mit dem elektrischen Leiter 6 vorgesehen sein, die sich quer durch einen elektrisch nichtleitenden Wandungsabschnitt des Profiles, beispielsweise durch den Steg 14 hindurch erstreckt.

Claims (9)

PATENTANWÄLTE 3268 DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN Ansprüche
1. Als elektrische Schaltvorrichtung ausgebildetes Gu.Tiinihohlprofil zur Befestigung längs der Quetsch-, Scher- und/oder Schließkanten bzw. -flächen von kraftbetätigten Anlagen, wie Tür- und Toranlagen, Pressen oder dgl., welches einen Befestigungsflansch und eine diesem Befestigungsflansch gegsnüberliegende Längskammer sowie einen in diese Kammer vorkragenden, rippenförmigen Vorsprung aufweist, und bei dem der rippenförmige Vorsprung und die dem Vorsprung gegenüberliegende Innenfläche der Kammerwandung elektrisch leitende Kontaktflächen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwandung (1;11) über den Bereich, der dem rippenförmigen Vorsprung (4) gegenüberliegt, bis zum Befestigungsflansch
(2) und auch der rippenförmige Vorsprung aus elektrisch leitendem Gummi bestehen, daß zwischen dem rippenförmigen Vorsprung (4) und der elektrisch leitenden Kammerwandung (1) ein Bereich (5;14) £ aus elektrisch nichtleitendem Gummi vorgesehen
ist, und daß in dem rippenförmigen Vorsprung (4) ein längs der Rippe verlaufender metallischer Leiter (6) zum Anschluß elektrischer Verbindungselemente angeordnet ist.
2. Gummihohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß sich an den Befestigungsflansch (2) eine erste Kammer (13) und an die dem Flansch (2) abgekehrte Wändung der ersten Kammer eine zweite Kammer (3) anschließt, in welche der rippenförmige Vorsprung (4) vorkragt, und daß wenigstens eine
L.
■ * a ■ · *
Seitenwandung (11) der zweiten Kammer zur elektrisch leitenden Verbindung des Flansches (2) mit der Wandung (1) der ersten Kammer (3) aus elektrisch leitendem Gummi besteht.
3. Gumrnihohlprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dio Kammerwandungen (1;11) mit Ausnahme des Fußbereiches des rippenförmigen »'Ursprunges (4) aus elektisch leitendem Gummi bestehen.
4. Gummihohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem rippenförmigen Vorsprung (4) angeordnete elektrische Leiter (6) als metallische Litze ausgebildet ist..
5. Gummihohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem rippenförmigen Vorsprung (4) angeordnete metallische Leiter (6) in einer hinterschnittenen Nut (7) des rippenförmigen Vorsprunges schnappartig gehalten ist.
6. Gummihohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis? 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem rippenförmigen Vorsprung (4) angeordnete elektrische Leiter (6) in eine ringförmig umschlossene Ausnehmung des rippenförmiijen Vorsprunges eingezogen ist.
7. Gummihohlprofil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter (6) in dem ripponförmigen Vorsprung (4) fest eingebettet ist.
8. Gummihohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter (6) an wenigstens einem Ende des Gummihohlprofiles au^ dem Hohlprofil herausragt.
9. Gummihohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußschraube zur Kontaktgabe mit dem Rlfilit-.risrhpn Leiter (S) vorgesehen ist, die sich quer durch einen elektrisch nichtleitenden Wandungsabschnitt des Profiles, vorzugsweise durch den Steg (14) hindurch erstreckt.
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