DE8805200U1 - Adapter für mehrphasige Stromschienen - Google Patents

Adapter für mehrphasige Stromschienen

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DE8805200U1
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Kotzolt-Leuchten L & G Kotzolt & Co Kg 4920 Lemgo De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/142Their counterparts

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

TER MEER ■> MÜLLER * .STEiNMElSTjEFt & PAftJfc/EER KotZoIt
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eitlen Adapter für" mehrphasige Stromschienen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 5
In der DE-PS 30 13 004 wird ein Adapter dieser Art beschrieben, der für Stromschienen mit drei Phasen^ leitern, einem Null-Leiter und einem Erdleiter vorgesehen ist. Das Gehäuse dieses Adapters weist ein langgestrecktes, relativ schmales Kopfstück auf, das in eine entsprechende Aufnahmenut der Stromschiene einführbar ist. Im Inneren des Gehäuses sind zwei in Querrichtung des Kopfstückes verschiebbar geführte, elastisch in die Spreizstellung vorgespannte Kontaktträger untergebracht/ die jeweils drei seitlich aus dem Kopfstück vorspringende Kontaktzungen zur Kontaktierung der Leiterbahnen der Stromschiene sowie ein Riegelteil zur mechanischen Verankerung des Adapters in der Stromschiene aufweisen. Der außerhalb der Stromschiene liegende Teil des Adapter-Gehäuses weist ein Anschlußstück für einen elektrischen Verbraucher, beispielsweise für den Ausleger eines Strahlers auf. Neben dem Anschlußstück ist ein Phasenwahlschalter zur Auswahl einer der drei Phasen der Stromschiene angeordnet. Der Phasenwahlschalter besitzt eine mit einem Stellknopf und einem Kontaktglied versehene, drehbare und axial verschiebbare Schaltwelle, die rechtwinklig zur Stromschiene und zur Spreizrichtung der Kontaktträger verläuft. Bei der üblichen Montagestellung des Adapters an der Unterseite einer horizontalen Stromschiene verläuft die Schaltwelle vertikal durch das Gehäuse, und der Stellknopf ist an der Unterseite des Gehäuses zugänglich. Das obere Ende der Schaltwelle liegt zwischen den beiden Kontaktträgern, so daß diese in der Spreizstellung verriegelt werden. Je nach Winkelstellung der Schaltwelle
TER MEER * MÜLLER *&r&tWlE&PäR. & PAttifcfiStt Kötzölt
steht das Kontaktglied mit einer der drei Kontäktäüngen in Berührung,- die den Phäsenleitern der Stromschiene zugeordnet sind. In einer Nüll'-Stellung, in der das Kontaktglied mit keiner der Köntäktzürigen in Berührung steht, läßt sich die Sdhaltwelle axial nach unten verschieben, so daß die Verriegelung der Kontaktträger aufgehoben wird. An einer Stirnseite des Gehäuses ist eine Entriegelungstaste angeordnet, die im Inneren des Gehäuses mit einem v-förmigen steuerteii verbunden ist.
Bei Betätigung der Entriegelungstaste gleiten die V-förmig auseinanderstrebenden Schenkel des Steuerteils auf komplementäre Keüflächen an den beiden Kontakträgern auf, so daß diese zusammengedrückt werden und ein Lösen des Adapters von der Stromschiene ermöglichen.
Wenn der Adapter von der Stromschiene abgenommen werden soll, muß somit zunächst die Schaltwelle mit Hilfe des Stellknopfes zurückgezogen werden, und anschließend muß die Entriegelungstaste betätigt werden. Umgekehrt muß bei der Montage des Adapters zunächst die Entriegelungstaste betätigt gehalten werden, damit sich das Kopfstück in die Aufnahmenut der Stromschiene einführen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung eines Adapters der eingangs genannten Art zu vereinfachen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Adapter sind Keüflächen zum Spreizen der Kontaktträger unmittelbar an der Schaltwe3I: vorgesehen. Die Kontaktträger brauchen daher nicht elastisch in die Spreizstellung vorgespannt &dgr;&khgr;&igr; sein, sondern befinden sich normalerweise in der zurückgezogenen Stellung, so daß sich das Kopfstück des Adapters
TER MEER - MÜLLER - #TSfNMEIÖTE& & PAR1ENEi? Kotzolt
mühelos und ohne die Gefahr einer Beschädigung der Kontakt- j
zungen in die Stromschiene einführen läBt. Das Spreizen |
und die Verriegelung der Kontaktträger sowie die Phasen- |
wahl läßt sich anschließend mit Hilfe des Stellknopfes |
in einem einzigen Handgriff bewerkstelligen. |
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der &Ggr;
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bevorzugt sind die Kontaktglieder elastisch in der Richtung aufeinander zu vorgespannt, so daß die Verankerung in der Stromschiene nach dem Zurückziehen der Schaltwelle selbsttätig aufgehoben wird. Da in diesem Fall kein besonderer Entriegelungsmechanismus erforderlich ist, wird eine kompaktere Bauweise des Adapters ermöglicht.
Die dem Erdleiter der Stromschiene zugeordnete Kontaktzunge kann wie bei dem herkömmlichen Adapter an einem der beweglichen Kontaktträger angeordnet sein. Mit Vorteil sind der Adapter und die zugehörige Stromschiene jedoch derart ausgebildet, daß die Kontaktzunge für den Erdleiter gehäusefest angeordnet ist und bereits beim Einführen des Kopfstückes des Adapters in die Stromschiene mit dem Erdleiter in Berührung tritt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Erdkontakt bereits besteht, bevor der Kontakt zu einem der Phasenleiter hergestellt wird. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Kontaktzunge für den Erdleiter einen ersten Kontaktbereich im Bereich des freien Endes des Kopfstückes des Adapters und zusätzlich einen freiliegenden Abschnitt im Ubergangsbereich zwischen dem Kopfstück und dem außerhalb der Stromschiene liegenden Gehäuseteil auf. Del? SO gestaltete Adapter ist ohne bauliche Veränderungen | für Stromschienen verschiedene!; .Fabrikate einsetzbar/ | bei denen der iiifdleitei? entwedeii am GiiUfld der AufnahmertUt |
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oder in der Nähe der Außenfläche der Stromschiene am Rand der Aufnahmenut liegt. Diese Anordnung der Kontaktzunge für den Erdleiter läßt sich in Kombination mit den übrigen Merkmalen des erfindungsgemäßen Adapters besonders vorteilhaft verwirklichen, ist jedoch unabhängig davon auch bei Adaptern mit einer anderen Konstruktion anwendbar.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Adapter; 15
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Figur 1.
Der Adapter besitzt ein längliches Gehäuse 10, das in der Längsmittelebene in zwei Halbschalen 12,14 geteilt ist und einen umgekehrt-T-förmigen Querschnitt aufweist und ein schmaleres, in eine Stromschiene einführbares Kopfstück 16 und ein breiteres Fußstück 18 bildet. An änr Unterseite des Gehäuses 10 ist ein Anschlußstück 20 zur mechanischen Befestigung eines nicht gezeigten elektrischen Verbrauchers ausgebildet.
Zwei Kontaktträger 22,24 sind auf quer durch das Fuß stück 18 des Gehäuses verlaufenden Führungsstangen 26 verschiebbar geführt und weisen jeweils ein Riegelteil 28 sowie zwei Korttaktzüngen 30/32 bzw. 34 auf. Die Kontaktträger 22/24 sind in Figuren 1 und 2 in ihrer Spreizsfcellung
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dargestellt, in der die Riegelteile 28 durch Fenster 36 nach außen aus dem Kopfstück 16 vorspringen und verriegelnd in die nicht gezeigte Stromschiene eingreifen, während die Kontaktzungen 30 und 32 mit zwei Phasenleitern der Stromschiene in Berührung stehen. Eine weitere, in der Zeichnung nicht gezeigte Kontaktzunge ist der Kontaktzunge 30 gegenüberliegend an dem Kontaktträger (24) angeordnet und steht mit dem dritten Phasenleiter der Stromschiene in Berührung. Die ebenfalls an dem Kontaktträger 24 angeordnete Kontaktzunge 34 steht mit dem Null-Leiter der Stromschiene in Berührung und ist an ihrem unteren Ende mit einer Anschlußklemme (38) versehen, die in Figur 3 im Schnitt gezeigt ist.
Ein Phasenwahlschalter 40 umfaßt eine drehbar und axial verschiebbar in dem Gehäuse 10 gelagerte Schaltwelle 42, die eine In einer Zwischenwand 44 des Gehäuses gehaltene Kontaktplatte 46 durchsetzt und schräg von einer Schaltbrücke 48 durchlaufen wird. Die Schaltbrücke 48 dient zur leitenden Verbindung jeweils einer der Phasen-Kontakt-Zungen 30,32 mit der Kontaktplatte 46, in Abhängigkeit von der Winkelstellung d«r Schaltwelle 42. Die frei aus der Schaltwelle 42 herausragenden entgegengesetzten Enden der Schaltbrücke 48 liegen federnd an der Kontaktplatte 46 bzw. der betreffenden KontaVtzunge an. Durch eine leicht konkave Gestaltung der unteren Enden der Phasen-Kontaktzungen 30,32,' wird eine Verrastung der Schaltwelle 42 in der jeweiligen Schaltstellung erreicht.
Die Kontaktträger 22 und 24 sind durch Schraubenfedern 50 nach innen vorgespannt, so daß sie am Umfang der Schaltwelle 42 anliegen. Am oberen Ende der Schaltwelle 42 sind Keilflächen 52 ausgebildet, die zur Umsetzung einer axialen Bewegung der Schaltwellen in eine Spt'eizbetfegühg der Kontaktträger 22,24 dienen. Solange sich die Sahältwelle 42 jedoch in einer der drei Einschäxtstellüngen, beispielsweise in der" in figur 3 gezeigten Stellung befindet, ist eine axiale Bewegung der1 Schaltwelle 42 nicht möglieh, da
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radial vorspringende Sicherungsflügel 54 der Schaltwelle sich über die Kontaktplatte 46 auf der Zwischenwand des Gehäuses abstützen. Wenn die Schaltwelle dagegen mit Hilfe eines an ihrem unteren Ende außerhalb des Gehäuses 10 angebrachten Stellknopfes 56 in die in Figuren 1 und 2 gezeigte Winkelstellung gedreht wird, in der die Kontaktbrücke 48 mit keiner der Kontaktzungen in Berührung steht, so liegen die Sicherungsflügel 54 und die Kontaktbrücke 48 innerhalb des Querschnitts einer öffnung 58 der Kontaktplatte 46. In dieser Stellung wird die Schaltwelle 42 lediglich reibschlüssig durch die Kontaktträger 22,24 gehalten, so daß sie sich mit Hilfe des Stellknopfes 56 nach unten ziehen läßt. Die Kontaktträger 22,24 bewegen sich dabei unter der Wirkung der Schraubenfedern 50 zusammen und legen sich von beiden Seiten gegen einen von der Schaltwelle 42 aufragenden schwertförmigen Führungsstift 60. Auf diese Weise werden die Riegelteile 28 und die oberen Enden der Kontaktzungen in das Innere des Kopfstückes 16 zurückgezogen, so daß sich der Adapter aus der Stromschiene entnehmen läßt.
Umgekehrt läßt sich der Adapter mit einem einzigen Handgriff in die Stromschiene einsetzen und verriegeln. Hierzu wird der Adapter an dem Stellknopf 56 erfaßt und mit dem Kopfstück 16 in die Stromschiene eingeführt. Der Stellknopf 56 wird weiter nach oben gedrückt, so daß die Keilflächen 52 der Schaltwelle 42 aufgrund der durch den Führungsstift 60 gegebenen Führung zwischen die Kontaktträger 22,24 eintreten und diese nach außen drücken. Wenn die Kontaktträger 22,24 vollständig gespreizt sind und wieder an der zylindrischen Mantelfläche der Schaltweile 42 anliegen, wird die Verriegelung hergestellt, indem der Stellknopf 56 entweder in die gewünschte Eanschalfesfeellung, in eier die Schaltbrücke an einer der PhäSen-Kontaktzungeil anliegt, oder in die Äus-Stellung* gedreht wire1,/ in der die Söhaltbrücfce itt einem der Kontaktzunge 32 gegenüberliegenden könta.ktzungön£reien Bereich des KontaktträgeSs 24
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Eine an der Oberseite des Gehäuses 10 angeordnete Kontaktfeder 62 dient zum Anschluß an einen am Grund der Stromschiene liegenden Erdleiter. Die Kontaktfeder 6 2 ist mit einer weiteren Kontaktzunge 64 verbunden, die durch einen separaten Schacht 66 des Gehäuses 1Ö verläuft Und am unteren Ende mit einer Anschlußklemme 68 versehen ist. Die Kontaktzunge 64 verläuft schräg in Bezug auf die Längsmittelebene des Gehäuses 10 und erstreckt sich im Übergangsbereich zwischen dem Kopfstück 16 und dem Fußstück 18 durch ein Fenster 72 des Gehäuses, so daß ein Abschnitt 70 der Kontaktzunge frei außerhalb des Gehäuses liegt. Dieser freiliegende Abschnitt 70 der Kontaktzunge 64 ermöglicht eine Erdung bei Stromschienen/ bei denen der Erdleiter in der Nähe der Außenfläche der Stromschiene am Rand der Aufnahmenut für den Adapter verläuft.
Die Anschlußklemme 68 der Kontaktzunge 64, die Anschlußklemme 38 der mit dem Null-Leiter verbundenen Kontaktzunge und eine Anschlußklemme 74 der Kontaktplatte 46 liegen gemäß Figur 3 gestaffelt nebeneinander und sind nach Entfernen eines Anschlußdeckels 76 bequem zugänglich.
Die Halbschalen 12,14 des Gehäuses 10 sind als einstückige Kunststoff-Spritzgußteile hergestellt und im Bereich von Befestigungsstegen 78,80 miteinander verschraubt. Die Befestigungsstege 78 bilden zugleich eine zusätzliche Führung für die Kontaktträger 22,24, und durch die Verschraubung an dem Befestigungssteg 80 wird zugleich die Kontaktzunge 64 derart gehalten, daß ihr freiliegender Abschnitt 70 federnd gegen den Erdleiter der Stromschiene gespannt ist. Ein im Inneren der Halbschalte 12 ausgebildeter Schraubenkanal 82 (Figur 1) dient zur Befestigung des Anschlußdeckels 76.
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Die Schäitweile 42 mit dem Stellknopf 56/ den Sicherungsflügein 54 Und dem Führühgsstift 60 ist ein einstückiges Kunststoff-Bauteil, in das die Kontaktbrücke 48 beispielsweise fest eingespannt ist. Wahlweise kann der mit den Keilflächen 52 versehene Abschnitt der Schaltwelle jedoch auch als separates Keilstück ausgebildet sein, der beispielsweise durch eine Steckverbindung in Höhe der Kontaktbrücke 48 mit dem unteren Teil der Schaltwelle verbunden ist. Die Verrastung der Schaltwelle 42 in den verschiedenen | Schaltstellungen kann wahlweise auch durch geeignete Rast- | mulden in dem von dem unteren Ende der Kontaktbrücke 48 überstrichenen Bereich der Köntäktplatte 4 6 erreicht I
werden* Da die Kontaktträger 22,24 elastisch gegen den Umfang der Schaltwelle vorgespannt sind, läßt sich eine Verrastung darüber hinaus auch durch entsprechende Ab- | plattungen, Rippen oder dergleichen an dem durch die kontaktträger beaufschlagten Umfangsbereich der Schaltwelle erreichen.
Die Halbschale 12 des Gehäuses 10 ist gemäß Figur 2 mit einer von der Oberseite des Fußstückes 18 aufragenden, in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Rippe 84 versehen, die in eine entsprechende Nut der Stromschiene eingreift. Aufgrund der asymmetrischen Anordnung der Rippe 84 und der zugehörigen Nut der Stromschiene läßt sich der Adapter nur in einer einzigen Orientierung in der Stromschiene verankern. Bei Stromschienen, bei denen die Kontaktierung des Erdleiters durch den freiliegenden Abschnitt 70 der Kontaktzunge 64 erfolgt, ist daher gewährleistet, daß der freiliegende Abschnitt 70 stets auf der richtigen Seite der Stromschiene liegt*

Claims (12)

  1. &igr; TER MEER.MÜÜLER?-SfE"lISl!$kl£TER & PARTNER
    PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dr. Nicolaus ter Meer, DipL-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
    Fritfijof E. Müller, Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch
    Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse 51
    D-8000 MÜNCHEN 80 D-4800 BIELEFELD 1
    Wi/ SC
    KOTZOLT-LEUCHTEN t L. & G. Kotzolt GmbH & Co. KG
    Lagesche Str. 72-74 4920 Lemgo 1
    ADAPTER FÜR MEHRPHASIGE STROMSCHIENEN
    SCHUTZANSPRÜCHE
    f 1. Adapter für mehrphasige Stromschienen, m,it zwei verschiebbar im Gehäuse (10) dies Adapters geführten und mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung (52) in entgegengesetzte Richtungen bewegbaren Kontaktträgern (22,24), die in ihrer Spreizstellung den Adapter mechanisch in der Stromschiene Verankern Und federnde Kontaktzungen (30,32,34) mit den Leitern der Stromschiene in Berührung halten, und mit einem Phasenwahlschalter (40), der eine mit einem Stellknopf (56) versehene, rechtwinklig zur Spreizrichtung der
    TER MEER - MÖLLER - £TEINME|SteS? & PAR*ENETS Kotzolt
    Kontakthalter verlaufende drehbare Schaltwelle (42) aufweist, die axial in eine Verriegelungsstellung zwischen den Kontaktträgern (22,24) bewegbar ist, in der sie diese in ihrer Spreizstellung verriegelt, dadurch g e kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung durch an der Schaltwelle (42) vorgesehene Keilflächen (52) zum Spreizen der Kontaktträger (22,24) gebildet wird.
  2. 2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträger (22,24) elastisch in Richtung auf die Achse der Schaltwelle (42) vorgespannt sind.
  3. 3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträger (22,24) an der zylindrischen Mantelfläche der Schaltwelle (42) anliegen, wenn sich diese in der Verriegelungsstellung befindet.
  4. 4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß die Schaltwelle (42) an dem mit
    den Keilflächen (52) versehenen Ende einen axial vorspringenden, flachen, in Richtung des Grates zwischen den Keilflächen (52) orientierten Führungsstift (60) aufweist,
    25
  5. 5. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenwahlschalter (40) eine in dem Gehäuse (10) gehaltene, rechtwinklig von der Schaltwelle (42) durchlaufene Kontaktplatte
    (46) und eine schräg durch die Schaltwelle (42) verlaufende Schaltbrücke (48) aufweist, deren eines Ende gleitend mit der Kontaktplatte (46) in Berührung steht und deren anderes Ende selektiv mit am Umfang der Schaltwelle angeordneten Abschnitten der Kontaktzungen (30/32/34) in Berührung tritt/ Und daß die Kontaktplatte (46) eine
    TER MEER * MÜLLER * STElt<ltv<fElqft=fi & PApTNER KotüSolt
    schlüssellochärtige öffnung (58) aufweist/ die nur bei
    einer bestimmten Winkelstellung der" Schältweilil (42)
    den Durchtritt der Schältbrücke (48) gestattet.,
  6. 6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (42) in dem Längsabschnitt,
    zwischen den entgegengesetzten Enden der Schaltbrücke
    (48) mit nach außen vorspringenden Sicherungsflügeln j
    (54) versehen ist/ die die Enden der Schaltbrücke (48) |
    I in Axialrichtung der Schaltwelle (42) gesehen zwischen I
    sich aufnehmen. |"
  7. 7. Adapter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn- |
    zeichnet, daß entweder die Xontaktplatte (46) oder f
    die mit der Schaltbrücke (48) in Berührung tretenden j
    Bereiche der Kontaktzungen (30,32,34) mit Rastvertie- |
    fungen für das zugehörige Ende der Schaltbrücke (48) ff
    versehen sind. :
  8. 8. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn- | zeichnet, daß die Schaltwelle (42) in den mit |
    den Kontaktträgern (22,24) in Berührung tretenden ümfangsbereichen mit Abflachungen, Schwellen oder dergleichen
    zur Arretierung der Schaltwelle in vorgegebenen Winkel- < Stellungen versehen ist.
  9. 9. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine weitere
    Kontaktzunge (64) , die gehäusefest außerhalb der Bewegungs-
    bahn der Kontaktträger (22,24) angeordnet ist.
  10. 10. Adapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefeste Kontaktzunge (64) wenigstens
    zwei verschiedene Kontaktstellen (62,70) an verschiedenen
    Außenflächen des Gehäuses (10) aufweist.
    TER MEER -- MÜLLER < dfSKlMglä+Ek & PAR*Tn'e"R Kotzölt
  11. 11» Adapter für mehrphasige Stromschienen/ insbesondere nach einem der Vorstehenden Ansprüche/ mit einem Gehäuse (10), das einen im wesentlichen T-förmigeh Querschnitt aufweist und eiii schmaleres, in die Strömschiene einführbares Kopfstück (16) und ein breiteres, außerhalb der Stromschiene liegendes Fußstück (18) bildet, und mit einer fest in dem Gehäuse (10) gehaltenen, zum Anschluß eines Erdleiters dienenden Kontaktzünge (64) , die im Bereich des freien Endes des Kopfstückes (16) aus dem Gehäuse austritt und eine freiliegende Kontaktfläche (62) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (64) einen schräg durch das Kopfstück (16) und das Fußstück (18) verlaufenden federnden Schenkel aufweist, der in seinem Mittelabschnitt durch ein Fenster
    (72) in der winkligen Gehäusewand im Ubergangsbereich *
    zwischen dem Kopfstück (16) und dem Fußstück (18) verläuft und dort eine freiliegende zweite Kontaktfläche (70) bildet.
  12. 12. Adapter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) des Adapters einen asymmetrisch zu seiner Längsmittelebene angeordneten Vorsprung (84) für den Eingriff in eine entsprechende Nut der Stromschiene aufweist.
    I
DE8805200U 1988-04-19 1988-04-19 Adapter für mehrphasige Stromschienen Expired DE8805200U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2190070A1 (de) * 2008-11-25 2010-05-26 Woertz Ag Anschlussvorrichtung mit Phasenwahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2190070A1 (de) * 2008-11-25 2010-05-26 Woertz Ag Anschlussvorrichtung mit Phasenwahl

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