DE8804584U1 - Satteldecke - Google Patents
SatteldeckeInfo
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68C—SADDLES; STIRRUPS
- B68C1/00—Saddling equipment for riding- or pack-animals
- B68C1/12—Bottom pads for saddles; Saddle cloths
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Satteldecke, die zwischen einem Sattel und einem Pferderücken zu dessen Polsterung gelegt
wird.
V/l/ Die bekannten Satteldecken bestehen entweder aus einem dünnen
Stoff, so daß die Feuchtigkeitsaufnahme und Polsterunysfähigkeit
sehr gering ist, oder sie bestehen aus einem dicken Stoff (Lammfellimitationen) oder sind gänzlich mit Schaumstoff verarbeitet
(siehe: Gbm 78i2o75), so daß zwar die Polsterungs- und
5&Idigr; Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit gewährleistet ist, der Reiter
hat jedoch aufgrund der dicken Schicht zwischen Sattel und Pferd seine Schenkel nicht dicht am Pferd liegen und kann seinem
Pferd somit keine exakten und feinen Hilfen mitteilen.
'.js Weiterhin sind Satteldecken bekannt, die kürzer sind als die
zuvor genannten, also nicht bis zu dem unteren Teil des Sattelblattes
ragen (siehe: Gbm 85o491o), diese haben jedoch den Nachf teil, daß der Sattel im Bereich des unteren Sattelblattes nicht
} vor dem Schweiß des Pferdes geschützt wird.
So wurden häufig zwei Satteldecken verwendet: eine Satteldecke \ zur Feuchtigkeitsaufnahme und darüber eine kürzere zur Polsterung.
Bei der Verwendung von zwei Satteldecken liegt der Nachteil
darin, daß diese immer verrutschen.
y) Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Satteldecke
so zu gestalten, daß die Sitzfläche eine gute Polsterung garantiert,
die gesamte Satteldecke feuchtigkeitsaufnahmefähig und
gut zu reinigen ist und zwischen Sattelblatt und Pferd nur eine dünne Stoffschicht liegt, damit der Schenkel des Reiters nah
am Pferd liegt. Dies soll in einer einzigen Satteldecke vereint j sein, um ein Verrutschen zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eiv>e Satteldecke gelöst,
diö an ihrer Sitzfläche zwischen den beiden Stoffteilen
« · » I I t t t t I I &igr; fliei Q
rl
mit Schaumstoff versehen ist Um im übrigen nur aus zwei aufeinanderliegender!
Stoffschichten besteht.
Eine solche Sätteldecke erfüllt optimal die an sie gestellten
Forderungen bezüglich guter Abpolsteruhg der vom Sättel kommenden
Belastung, geringe Raumeinnähme zwischen Schenkel des
Reiters und Pferdekörpei, Feudhtigkeitsaufnahme und Reinigungsmöglichkeit,
Das Textilprodukt ist zweckmäßig aus einem saugfähigen, festen
Köperstoff ausgestattet, da dieser den Schweiß des Pferdes aufnimmt und sich aufgrund seiner Festigkeit auch nach mehrmaligem
Waschen nicht verformt. Dieser Stoff ist anpassungsfähig, rutscht nicht und ist nicht zu dick, so daß ein enger Kontakt zwischen
Reiterbein und Pferd gewährleistet ist.
Vorzugsweise hat der Stoff eine aufgerauhte Seite, die weich
auf dem Rücken des Pferdes liegt. Das andere Stoffstück wird so auf das erstere festgenäht, daß die glätte Seite nach oben zeigt,
da diese weniger schmutzempfindlich ist.
Der Schaumstoff sollte wegen der vom Oberkörper des Reiters ausgehenden
Belastung eine hohe Raumdichte aufweisen. Zudem sollte er offenzellig ausgebildet sein, um die Wasserdampfdurchlassigkeit
zu verbessern. Zweckmäßig ist eine Dicke von etwa 2 cm.
(S In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung
dargestellt und zeigt:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer Satteldeckenhälfte
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht einer Satteldecke mit Einschnitt
Fig. 3: einen Schnitt durch die Satteldecke in einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Haßstab
Es ist vorgesehen, daß die Stoffteile zu vier Teilen geschnitten
sind und nachdem sie zu einem oberen und einem unteren Teil zusam
mengenäht worden sind mit dem Schaumstoff (3), der zwischen den
Stoffteilen (4,5) liegt, mittig doppelt abgesteppt (6) werden
Und von oben mit einem breiten Band (Ii) versehen werden.
Der Schaumstoff (3) wird an seinem äußeren Rand mit dem Köperstoff
(4,5) durch Äbsteppung (7) verknüpft um zu erzielen, daß der Schaumstoff (3) nicht Verrutscht Und sich auch beim Waschen
nicht verformen kann. Der Köperstoff wird rundherum abschließend mit einem Band eingefaßtj um einen einheitlichen Abschluß zu
Damit die Satteldecke nicht verrutscht, wird jeweils an der linken und rechten unteren Seite eine Sattelgurtschlaufe (9)
angebracht. Oben, kurz unter der Schaumstoffschicht, wird an
beiden Seiten eine Schlaufe (8) angebracht, die mit dem Sattelgurtriemen verbunden werden kann.
insgesamt ergibt sich hierdurch eine nicht verrutschende, gut polsternde, einfach zu reinigende und eine gute Feuchtigkeitsaufnahme
aufweisende Satteldecke, die dem Reiter einen engen Kontakt mit seinem Pferd ermöglicht und trotzdem Sattel und
Pferderücken schont.
Claims (9)
1. Satteldecke dadurch gekennzeichnet, daß an der Sitzfläche (1) der Satteldecke zwischen den beiden Stoffteilen (4 u. 5) eine
Polsterschicht aus Schaumstoff (3) eingearbeitet ist und im übrigen Bereich (2) nur zwei dünne Gewebeschichten aufeinander
liegen.
2. Satteldecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
saugfähiger, fester Köperstoff (4 u. 5) verwendet wird.
3. Satteldecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff (3) eine hohe Raumdichte hat.
4. Satteldecke nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumstoff (3) offenzellig ist.
5. Satteldecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumstoff (3) etwa eine Dicke von 2 cm hat.
6. Satteldecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumstoff in Längsrichtung mittig in zwei Schaumstoffblöcke durch Absteppung in dem Textilprodukt abgetrennt
ist.
7. Satteldecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumstoff an seinem äußeren Rand mit dem Köperstoff durch Absteppung (7) verknüpft ist.
8. Satteldecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke durch Schlaufen mit dem Sattel verbunden
werden kann.
9. Satteldecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand der Satteldecke mit einem Band (lo) umnäht ist.
* '* * * I IfI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804584U DE8804584U1 (de) | 1988-04-07 | 1988-04-07 | Satteldecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804584U DE8804584U1 (de) | 1988-04-07 | 1988-04-07 | Satteldecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8804584U1 true DE8804584U1 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6822685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8804584U Expired DE8804584U1 (de) | 1988-04-07 | 1988-04-07 | Satteldecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8804584U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0399915A1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-11-28 | B.W.F. S.A. | Satteldecke |
DE29800448U1 (de) * | 1998-01-13 | 1998-03-12 | Böhm, Sabine, 44532 Lünen | Sattelunterlage mit integriertem Polster und Rutschsicherung |
US8500518B2 (en) | 2006-08-01 | 2013-08-06 | Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh | Method of grinding an indexable insert and grinding wheel for carrying out the grinding method |
-
1988
- 1988-04-07 DE DE8804584U patent/DE8804584U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0399915A1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-11-28 | B.W.F. S.A. | Satteldecke |
FR2647430A1 (fr) * | 1989-05-26 | 1990-11-30 | Bwf Sa | Tapis de selle |
DE29800448U1 (de) * | 1998-01-13 | 1998-03-12 | Böhm, Sabine, 44532 Lünen | Sattelunterlage mit integriertem Polster und Rutschsicherung |
US8500518B2 (en) | 2006-08-01 | 2013-08-06 | Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh | Method of grinding an indexable insert and grinding wheel for carrying out the grinding method |
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