DE8804238U1 - Bremsscheibe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bremsscheibe für KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/12—Discs; Drums for disc brakes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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-
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Description
AJP/Sp/ts/2462 25. März 1988
Gegenstand der Erfindung ist eine Bremsscheibe für Kraftfahrzeuge mit einer Auswerteelektronik. Um bestimmte Betriebszustände
während des Fahrens erkennen und auswerten zu können, werden im Bereich der Räder des Fahrzeuges Drehzahlsensoren benötigt, die
mit auf einer Scheibe angeordneten Markierungen zusammenwirken. Während des Drehens dieser Scheiben werden von den Drehzahlsensoren
Impulse an eine Auswerteelektronik weitergeleitet und dort verarbeitet. Ein charakteristischer Anwendungsfall für diese
Sensoren und Markierungen ist z.B. in einem Antiblockiersystem gegeben.
Nach dem Stand der Technik, z.B. aus der DE-OS 34 40 541 ist es
bekannt, die Markierungen auf einer gesonderten Scheibe anzuordnen, die jeweils auf einer Radachse sitzt und sich mit dieser
dreht. Die Scheiben müssen sehr stabil sein, da sie auch unter extremen Bedingungen zuverlässig mit den Drehzahlsensoren zusammenarbeiten müssen. Das bedeutet, daß die Scheiben aus Metall
gefertigt t»ein müssen. Sie stellen deshalb pro Radachse eine zusätzliche Masse dar. Sie müssen aber auch gesondert montiert
werden, was Material- und Zeitaufwand bedeutet. In aller Regel sind die bekannten Scheiben aufgrund der Saumverhältni-see ziemlich klein im Durchmesser. Dadurch kann nur eine sehr begrenzte
Anzahl von Einzelmarkierungen Verwendung finden, wodurch die Impulsanzahl pro Umdrehung um 360* ebenfalls verhältnismäßig
niedrig ist.
• * · t
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Teile*- und Montagekosten
einzusparen, aber gleichzeitig die Anzahl von Markierungen möglichst groß zu gestalten. Hierzu eignet sich eine Bremsscheibe,
die nach den Merkmalen des Anspruches ] ausgebildet ist. Dadurch, daß die Markierungen an der Bremsscheibe angeordnet sind, entfällt ein Bauteil und dessen Montagemittel, wie ;r.B. Schrauben,
gänzlich. Somit tritt nicht nur eine Verringerung der Massen ein, sondern es werden auch Montagezeit und damit -kosten eingespart.
Da Bremsscheiben üblicher Weise einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen, kainn auch eine entsprechend große Anzahl
von Markierungen vorgesehen werden. Bremsscheiben sind außerdem aus einem sehr stabilen Material, was steh somit positiv auch auf
die Markierungen auswirkt, besonders, wenn diese - nach den Merkmalen der Ansprüche 2 bzw. 3 - als Zähne ausgebildet sind. Die
Markierungen können aber auch als achsparallele Bohrungen oder Schlitze ausgebildet sein. Man wird die Art der Markierungen von
den Raumverhältnissen und der übrigen Ausbildung der Bremsscheibe abhängig machen. So gestatten es die Merkmale des Anspruches 4,
Markierungen ohne besonderen Aufwand zu erhalten. Auch wird man zu entscheiden haben ob die Möglichkeit gegeben ist, die Markierungen unmittelbar an der Bremsscheibe vorzusehen oder z.B.
einen Ring als Träger der Markierungen auf die Bremsscheibe drehfest aufzuziehen.
Die Zeichnung zeigt in rein schematischer Darstellung eine Bremsscheibe in Seitenansicht.
Die mit 1 bezeichnete Bremsscheibe hat an ihrem Umfang eine große
Anzahl von einzelnen Zähnen 2, die in bekannter VJeise mit einem
Drehzahlsensor 3 zusammenwirken, wenn sieh die Bremsscheibe 1 dreht. Die linke Seite der Darstellung zeigt, daß die Zähne 4 an
einen Ring 5 angeformt sein können, der drehfest auf die Bremsscheibe 1 aufgepreßt ist.
Die Art der Markierungen ist selbstverständlich davon abhängig,
welche Art von Drehzahlsensoren 3 im gegebenen Fall zur Anwendung kommen.
Claims (4)
1. Bremsscheibe für Kraftfahrzeuge mit einer elektronischen Auswerteelektronik,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Drehzahlsensor (3) zusammenwirkenden
Markierungen (Zähne 2, 4) unmittelbar an der Bremsscheibe (1) angeordnet sind.
2. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Zähne (2, 4) am Umfang der Bremsscheibe (1) angeordnet sind.
3. Bremsscheibe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (4) auf einem Ring
(5) angeordnet sind, der auf die Bremsscheibe (1) aufsetzbar ist.
4. Bremsscheibe mit Innenbelüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden
Scheiben verbindenden achsparallelen Stege die Markierungen bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804238U DE8804238U1 (de) | 1987-06-05 | 1988-03-29 | Bremsscheibe für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3718821 | 1987-06-05 | ||
DE8804238U DE8804238U1 (de) | 1987-06-05 | 1988-03-29 | Bremsscheibe für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8804238U1 true DE8804238U1 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=25856336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8804238U Expired DE8804238U1 (de) | 1987-06-05 | 1988-03-29 | Bremsscheibe für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8804238U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1988
- 1988-03-29 DE DE8804238U patent/DE8804238U1/de not_active Expired
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