DE8802483U1 - Fahrtreppe oder Fahrsteig - Google Patents

Fahrtreppe oder Fahrsteig

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/22Balustrades

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bekannt, bei Fahrtreppen oder Fahrsteigen unterschiedliche Beleuchtungsvorrichtungen anzubringen. Durch seitliche Beleuchtungsvorrichtungen im Bereich der Kammplatte soll beispielsweise die Aufmerksamkeit der Fahrgäste für den Übertritt auf eine Treppenstufe bzw. von der Treppenstufe auf den Kamm geweckt werden.
Ferner ist es bekannt, längs der Balustrade Beleuchtungsvorrichtungen in Form von Leuchtstofflampen anzubringen. Derartige Leuchtstofflampen vermögen zwar bei entsprechender Ausgestaltung eine ansprechende Wirkung zu entfalten. Insbesondere in Kaufhäusern ist es jedoch wünschenswert, den Fahrgast zur Benutzung der Fahrtreppe geradezu einzuladen, was mit den bisher bekannten Fahrtreppen oder Fahrsteigen nicht möglich ist, zumal diese hauptsächlich unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten beleuchtet sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine auch psychologisch ansprechende Fahrtreppe oder einen Fahrsteig zu schaffen, wobei die psychologische Wirkung zudem an die wechselnden Erfordernisse anpaßbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsge.näß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Ausbildung der Beleuchtungsvorrichtung als eine Mehrzahl von wechselnd schaltbaren, in einer Reihe angeordneten Lichtquellen kann eine wandernde Lichtkette an den Balustraden vorgesehen sein, die eine entsprechend der Wanderrichtung der
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Leuehtyunkte auf die Fahrgäste wirkende psychologische Lenkung entfaltet. Hierzu ist es zweckmäßig, die Lichterkette in Fahrtrichtung der Fahrtreppe oder des Fahreteigs wandern zu lassen und somit die Transportmöglichkeit mittels der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs zu unterstreichen, Die Geschwindigkeit, mit welcher die Lichterkette wandert, kann hierbei sowohl der Fahrtreppengeschwindigkeit entsprechen als auch schneller sein als die Fahrtreppengeschwindigkeit.
Wenn nachfolgend auf Fahrtreppen Bezug genommen wird, sollen hierbei auch die Fahrsteige mit eingeschlossen sein. Geneigte Fahrsteige können z.B. auch in Kaufhäusern zur Personenbeförderung von einem Geschoß zum nächsten eingesetzt werden.
Durch die Umschaltung der Lichtquellen dergestalt, daß die wandernde Lichterkette eine Geschwindigkeit aufweist, die etwas schneller als die Fahrtreppengeschwindigkeit ist, wird beim Fahrgast die Neigung, seinem Ziel zuzustreben, verstärkt.
Die Farbigkeit der einzelnen Lichtquellen kann entsprechend den Erfordernissen gewählt sein, wobei auch eine Anpassung an die Umgebungsfarbigkeit möglich ist.
Günstig ist es, wenn die Lichtquellen in Form eines Lichtstabs oder eines sog. Tubelights an der Balustrade unterhalb des Handlaufs angebracht sind. Wenn - wie es bei den neueren Fahrtreppen häufig anzutreffen ist - eine Glasscheibe für die Balustrade verwendet wird, ist es möglich, eine allseitige Sichtbarkeit der Lichterkette, d.h., sowohl von außen als auch VOn der Fahrtreppe aus, zu gewährleisten, wobei der Lichtstab dennoch gegen Beschädigungen geschützt angebracht ist.
Bevorzugt ist der Lichtstab so ausgestaltet, daß die für den Betrieb der Lichtquellen erforderlichen elektrischen Anschlüsse nicht sichtbar sind, wobei diese entweder im Befestigungsbereich
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versenkt angeordnet dein können oder zumindest ein feil des Lichtötaba lediglich durchscheinend, abet niaht durchsichtig auegebildet ist.
Ferner ist es auch möglich, die Lichtquellen an der Sockelleiste anzubringen. Bevorzugt wird hier eine trittsicher versenkte Anordnung gewählt, wobei sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß die Sicherheitszusatzbeleuchtung im Kammbereich - ggf. durch Dauereinschaltung der dortigen Lichtquellen - keine separat anzubringende Beleuchtungsvorrichtung erfordert.
Ferner ist es auch möglich, die Lichtquellen auf der äußeren Balustradendeckleiste anzubringen.
Die Umschaltung der Lichtquellen erfolgt zweckmäßig in Gruppen, wobei mindestens drei Gruppen erforderlich sind, um den Eindruck einer wandernden Lichterkette zu erzeugen. Es ist aber auch möglich, beispielsweise zehn Gruppen zu verwenden, so daß der Eindruck des wandernden Lichtpunkts besonders detailliert und in feiner Rasterung erscheint und der Lichtpunkt eher "fließt" als umspringt.
Die Umschaltung kann entweder so erfolgen, daß die Lichtquellen der nachfolgenden Gruppe zum gleichen Seitpunkt eingeschaltet werden, zu dem die Lichtquellen der vorherigen Gruppe ausgeschaltet werden. Dies ist schaltungstechnisch am einfachsten zu verwirklichen.
in einer besonders ansprechend ausgestalteten Ausführungsform ist es vorgesehen, die Lichtquellen über eine Thyristorsteuerung langsam ein- und auszuschalten, so dad sich ein Überblend-Ei£ kt ergibt. Das langsame Einschalten hat zum einen Vorteile "'ir die Lebensdauer der Lichtquellen, zum anderen werden Impulsb«lastungen bei der Spannungsversorgung vermieden. Ferner ist die Funkentstörung dadurch unproblematisch. Das "Fließen" ist zudem
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so noch mehr dem kontinuierlichen Bewegungscharakter einer Fahrtreppe angepaßt.
Beim gleichzeitigen Einschalten von mehr als einer der aufeinanderfolgenden Gruppen kann anstelle des Eindrucks eines wandernden Lichtpunkts der Eindruck eines wandernden Lichtflecks erzeugt werden. Dies ist bei mindestens etwa sechs Gruppen möglich.
Heitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausftihrungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Darin zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe mit längs des Handlaufs angebrachtem Lichtstab;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Handlauf und den Lichtstab gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teile einer weiteren AuefUhrungeform einer erfindungegemäßen Fahrtreppe, wobei der Lichtstab in der Sockelabdeckung angeordnet iet; und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer dritten AuefUhrungeform einer erfindungegemMßen Fahrtreppe, wobei der Lichtstab in der Sockelabdeckung unmittelbar benachbart der Balustradenglasscheibe angeordnet 1st.
In Pig. 1 1st eine Fahrtreppe 10 im Aufriß in schematisierter Form dargestellt, wobei die Fahrtreppe sieh von einem unteren Geschoß 12 zu einem oberen Oesehoß 14 «rstreckt. Die Fahrtreppe
10 weist einen Handlauf 16 auf, der endseitig über nicht dargestellte Rollenbögen geführt ist.
Eine Balustrade 18 erstreckt sich längs der Fahrtreppe 10 von dem Handlauf 16 zu den nicht dargestellten Treppenstufen der Fahrtreppe 10, wobei die Balustrade 18 eine Glasscheibe 20 aufweist, wie es besser aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Unmittelbar unterhalb des Handlaufs 16 ist erfindungsgemäß ein LjLchtstab 22 angeordnet, der in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Der Lichtstab 22 erstreckt sich von einem oberen Balustradenkopf 24 zu einem unteren Balustradenkopf 26 und folgt in seiner ganzen Länge dem Verlauf des Handlaufs 16. Der Lichtstab 22 ist mit einer Vielzahl von Lichtquellen 28 ausgestattet. Für die Lichtquellen 28 werden kleine, scrlmpbare Glühlampen mit einer Nennspannung von beispielsweise 24 V verwendet. Die Lichtquellen 28 sind beispielsweise in vier Gruppen aufgeteilt, wobei in Fig. 1 von der Vielzahl der Lichtquellen acht Lichtquellen 28a bis 28h als aufeinanderfolgende Lichtquellen dargestellt sind. Hierbei sind die Lichtquellen 28a und 28e als erste Gruppe, 28b und 28f als zweite Gruppe, 28c und 28g als dritte Gruppe und 28d und 28h als vierte Gruppe jeweils zueinander parallel geschaltet, so daß beim Einschalten einer Gruppe alle Lichtquellen dieser Gruppe zugleich aufleuchten. Zn Fig. 1 let die dritte Gruppe mit den Lichtquellen 28c und 28g in eingeschaltetem Zustand dargestellt.
Die Umschaltung der Gruppen erfolgt entsprechend der Transportrichtung der Fahrtreppe 10, so daß, wenn die Fahrtreppe in Aufwärtiirichtung eingeschaltet ist, um Personen von dem unteren Geschoß 12 zu dem oberen Geschoß 14 zu befördern, die erste Gruppe, die zweite Gruppe, die dritte Gruppe und die vierte Gruppe, dann wieder die erste Gruppe usw. nacheinander eingeschaltet werden. Die Umschaltung erfolgt in gleichbleibendem Zeittakt» so daß sieh der Eindruck eines Lauflichte bzw. eines
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sich bewegenden Lichtpunkts entlang des Lichtstabs 22 einstellt.
Die Lichtquellen 28 sind je mit einem gemeinsamen Leiter verbunden, so daß zusammen mit vier Steuerleitungen für die vier Gruppen fünf Leitungen durch den Lichtstab 22 geführt sind. Diese Steuerleitungen sind zweckmäßig am unteren Ende der Fahrtreppe 10 mit einem geeigneten Steuergerät verbunden, das unterschiedliche Einstellmöglichkeiten für die Geschwindigkeit der Umschaltung erlaubt und bei Umschaltung der Fahrtrichtung der Fahrtreppe 10 automatisch die Reihenfolge der Ansteuerung der Gruppen ändert, so daß die vierte, die dritte, die zweite, die erste und dann wieder die vierte Gruppe nacheinander eingeschaltet werden, wenn die Fahrtreppe in Abwärtsrichtung eingeschaltet ist.
Die Fahrtreppe 10 befördert Personen mit einer Geschwindigkeit von 0,5 m/s. Die Lichtquellen 28 sind beispielsweise je 5 cm voneinander beabstandet, so daß bei einer Umschaltgeschwindigkeit von fünf Umschaltungen pro Sekunde die Wandergeschwindigkeit des Lichtpunkts der Fahrtreppengeschwindigkeis entsprechen würde.
Zn diesem Aueführungsbeispiel beträgt die Umschaltgeschwindigkeit jedoch sechs Umschaltungen pro Sekunde, so daß der Lichtpunkt etwas schneller wandert, als es der Fahrgeschwindigkeit der Fahrtreppe 10 entspricht.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Handlauf 16 gemäß Fig. zusammen mit dem an diesem befestigten Lichtstab 22 dargestellt. Hie ersichtlich ist, ist der Handlauf auf einem Führungsprofil 30 in an sich bekannter Heise abhebesicher gelagert und ist über das Führungsprofil 30 auf der Glasscheibe 20 der Balustrade 18 abgestützt.
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Das Pührungsprofil 30 umgreift das obere Ende der Glasscheibe 20 U-förmig und erstreckt sich dann leicht schräg nach oben/außen geneigt in im wesentlichen horizontaler Richtung in einem Bereich 32. Von dem Bereich 32 erstreckt sich das Führungsprofil nach oben, um äußere Führungsflächen für den Handlauf 16 zu bilden.
In dem Bereich 32 ist eine Befestigungsvorrichtung 34 für den Lichtstab 22 vorgesehen, wobei gemäß der Darstellur^ in Fig. 2 eine Schraubbefestigung mit einer Schraube 36 und einer mit einem Innengewinde versehenen Längsnut 38 in dem Lichtstab 22 vorgesehen ist. Die Schraube 36 durchtritt eine Ausnehmung 40 in dem Bereich 32 und ist kopfseitig zusätzlich dergestalt abgestützt, daß sich eine waagerechte Anlagefläche 42 für den Kopf ergibt.
In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung des Lichtet abs 22 zweckmäßigerweise, bevor der Handlauf 16 montiert ist. Durch Abheben des Handlaufs ist es jedoch auch möglich, eine nachträgliche Ausrüstung vorhandener Rolltreppen mit dem Lichtstab 22 zu bewerkstelligen. Hierzu weist das Profil des Lichtstabs 22 anstelle des Innengewindes 38 Rastzungen auf. Entsprechend dimensionierte Bohrungen werden an der Steile der Ausnehmungen 40 rachträglich angebracht. Der Lichtstab wird dann mit den Rastzungen in die Ausnehmungen 40 eingedrückt und ist dort auch gegen die Betriebeschwingungen der Fahrtreppe gesichert befestigt.
Der Lichtstab 22 weist ferner einen Hohlraum 44 auf, der als Profil in der ganzen Länge des Lichtstabs 22 vorgesehen ist. Der Hohlraum 44 ist im wesentlichen mit einem rechtwinkligen Sägezahnprofil profiliert ausgebildet, wcbei Zacken 46 einerseits zur Lichtbrechung dienen, andererseits Anschlußleitungen 4&THgr; für die Spannungsversorgung der Lichtquellen 28 in ihnen verlaufen. Die Anschlußleitungen 48
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sind in einem Bereich verlegt, der von dem Handlauf 16 ohnehin atagedeckt ist, eo daß der Lichtauatritt der Lichtquellen 28 von den Anechlußleitungen 46 nicht geutört wird.
Oa die Glasscheibe 20 vollständig durchsichtig ist, erfolgt eine Rundumabstrahlung des von den Lichtquellen 28 abgegebenen Lichts, so daß das erfindungsgemäße Lauflicht innerhalb der Pciitrspps sichtbar ist, aber auch von süßen geeehen al* Illumination wirkt.
Zweckmäßig erfolgt die Anbringung ^es Lichtstabs 22 fahrtreppenaußenseitig der Glasscheibe 20, da dieser Bereich in der Regel in geringerem Maße mechanischen Beschädigungen ausgesetzt ist.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Anbringung eines erfindungsgemäßen Lichtstabs dargestellt. Die Anbringung erfolgt hier in einer Sockelabdeckung 50 der Fahrtreppe 10, wobei das für die Sockelabdeckung 50 verwendete Profil aus Aluminium oder Polycarbonat eine entsprechende rechteckige Ausnehmung 52 aufweist. Die Ausnehmung 52 ist in dem schrägen Bereich der Sockelabdeckung 50 vorgesehen, so daß die Lichtaustrittsrichtung der in dem Lichtstab 22 vorgesehenen Lichtquellen ebenfalls hauptsächlich schräg nach oben ist. Die Ausnehmung 52 weist ferner an ihren oberen Enden bündig mit ihrer Oberfläche abschließend nach innen gerichtete Vorsprünge 54 und 56 auf, die dazu dienen, den Lichtstab 22 sicher in der Ausnehmung 52 zu halten.
Durch die Versenkte Anöfdfttm§ des Lichtstabs 22 ist dieser trittsicher in der Sockeläbdeckung 50 aufgenommen, wobei aus Gründen der leichteren Pflege ein bündiges Abschließen mit der Oberfläche der Sockelabdeckung 50 vorteilhaft ist.
Während in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 die Lichtquellen in dem Lichtstab 22 außerhalb der Fahrtreppe 10 nur schlecht
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sichtbar sind, zeichnet sich die AusfUhrungsform gemäß Fig. 4 aurn Erzielen von Lichteffekten dadurch aus, daß das Lauf licht gut von beiden Seiten eingesehen werden kann. Dort ist ein entsprechendes Aufnahmeprofil 58 für den Lichtstab unmittelbar an der Glasscheibe 20 anliegend angebracht, wobei die Lichtaustrittsfläche des Lichtstabs 22 sich im wesentlichen horizontal erstreckt. Zweckmäßig ist das Aufnahmeprofil 58 so susgebildet, daß es »»gleich ?ur Aufnahme und Abstützung der Sockelabdeckung 50 dient. Dann kann für die Sockelabdeckung 50 ein Standardprofil verwendet werden, was Kostenvorteile mit sich bringt.
Das Aufnahmeprofil 58 weist entsprechend der Darstellung in Fig. 3 auch bei der AusfUhrungeform gemäß Fig. 4 Vorsprünge 54 und zur sicheren Halterung des Lichtstabs 22 auf.
Ferner besteht auch eine Unabhängigkeit der Versorgungsspannung von der Länge des Lichtstabs, die der Länge der Fahrtreppe 10 angepaßt ist, da stets mit der Nennspannung der Lichtquellen gearbeitet werden kann.
Neben der Ansteuerung der Lichtquellen zur Erzeugung eines wandernden Lichtpunktes ist es auch möglich, mit der Steuervorrichtung einen Zustand einzuschalten, in welchem die Lichtpunkte statisch eingeschaltet verbleiben.

Claims (15)

  1. Ansprüche
    1 . Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit mindestens einer Balustrade und einer sich längs der Balustrade erstreckenden Befeuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung eine Mehrzahl vor? wechselnd schaltbaren, in einer Reihe angeordneten Lichtquellen (28) aufweist.
  2. 2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (28) an einem Handlaufführungsprofil und/oder an einer Sockelabdeckung (50) der Fahrtreppe (10) oder des Fahrsteigs angebracht sind.
  3. 3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balustrade (18) eine durchsichtige und/oder durchscheinende Glasscheibe (20), insbesondere aus getempertem Einscheiben-Sicherheitsglas, aufweist.
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  4. 4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (28) einen Lichtstab (22) bilden, der aus trittfestem Bor-, Borsilicat- oder Silicatglas, aus Acrylglas oder einem anderen durchsichtigen Kunststoff besteht.
  5. 5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (28) einen Lichtstab (22) bilden und in mindestens drei Gruppen verschaltet sind, wobei Lichtquellen (28a, 28e; 28b, 28f; 28c, 28g; 2 8d, 28h) der gleichen Gruppe zueinander parallel und/oder in Reihe geschaltet sind und Lichtquellen (28a, 28b; 28c, 28d; 28e, 28f; 28g, 28h) aus den mindestens drei verschiedenen Gruppen einander in der Reihe in gleicher Reihenfolge abwechseln.
  6. 6. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung der Fahrtreppe (10) oder des Fahrsteigs aufeinanderfolgende Gruppen unmittelbar nacheinander einschaltbar sind.
  7. 7. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der aufeinanderfolgenden Gruppen im wesentlichen der Geschwindigkeit der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs entspricht.
  8. &bgr;. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung für die Umschaltung der Gruppen vorgesehen ist, die eine Gruppe mit stetig ab- bzw. zunehmende* Utcom schaltet.
  9. 9. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 4te Beleuchtungsvorrichtung als Lichtstab (22) an der Balustrade (18) in einem Profil (50) eingelassen ist.
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  10. 10. Fahrtreope oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstab (22) mattiert und durchscheinend ausgebildet ist.
  11. 11. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstab (22), insbesondere in der Sockelabdeckung (50) und/oder der äußeren Balustradendeckleiste versenkt gelagert, mit im wesentlichen bündig abschließender Oberfläche angeordnet ist.
  12. 12. Fahrtreppe oder Fahrsteig nf-.h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstab (22) aus PoJycarbonat besteht und ein in ein Befestigungsprofil (58) in der Balustrade (18) einklemm- oder e^nrastbares Profil aufweist.
  13. 13. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstab (22) ein Profil aufweist, an oder in dem eine Befestigungsvorrichtung (34) für den Lichtstab (22) ausgeformt ist.
  14. 14. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstab (22) eine für die Biegung entsprechend dem Verlauf der Fahrtreppe, insbesondere entsprechend einem Übergangsradius von am Handlauf (16), ausreichende Biegsamkeit aufweist.
  15. 15. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußleitungen (48) für die Lichtquellen (26) verdeckt angebracht sind.
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