DE8801475U1 - Vorrichtung zum Ausbohren des Wurzelkanals eines Zahns - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbohren des Wurzelkanals eines Zahns

Info

Publication number
DE8801475U1
DE8801475U1 DE8801475U DE8801475U DE8801475U1 DE 8801475 U1 DE8801475 U1 DE 8801475U1 DE 8801475 U DE8801475 U DE 8801475U DE 8801475 U DE8801475 U DE 8801475U DE 8801475 U1 DE8801475 U1 DE 8801475U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
root canal
needle
tooth
worm spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8801475U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8801475U priority Critical patent/DE8801475U1/de
Publication of DE8801475U1 publication Critical patent/DE8801475U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Neurology (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

&bull; t lld II»« H « <
&bull; ·
&bull; ·
&bull; » <t in« t« < t
Vorrichtung sum Auebohren dee Wurzelkanale einee Zahne
Die Brfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auebohren dee Wurzelkanals einee Zahnes mit den Merkmalen dee Oberbegriffe dee Anspruchs 1 (DB-PS 3 618 879).
w* wxvwt WVIiIiIIiIbVIi rvt (xviibun^ ncaiiii u«& vii vaiivii in seiner Länge durchbohrten Bohrerschaft eine Nadel 1 gefUhrt werden, die eine mit einer Zahnung bzw. Gewinde versehene Spitze um Verankern im Wurzelkanal einee Zahnes aufweist. Eine eolche von Hand einzudrehende Nadel folfjt aufgrund ihrer Elastizität dem Verlauf dee Wurzelkanals, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Wird der Zahnwurzelkanal eines aufzubohrenden Zahns in drei Abschnitte unterteilt, so kann im oberen und mittleren Abschnitt der gemäß DE-PS 3 618 auf die Nadel 1 aufgefädelte Bohrer 3 in etwa der Nadelführung folgen. Da der Bohrerschaft gerade und absolut starr ist, kann er im unteren Wurzelkanaldrittel der dort gewöhnlich elastisch gebogenen Nadel nicht mehr folgen. Bei Portsetzen des Bohrvorganges läuft der Bohrer zunächst an der Nadel an und schert dann den unteren Nadelteil ab. Darauf durchbohrt der von der Nadelführung befreite Bohrer die Wurzel seitlich und dringt in den Kieferknochen ein, wie dies in Pig« 2 dargestellt ist* Die so erzeugte Schädigung des Zahnfaches fuhrt zu Entzündungen, die häufig die Entfernung des geschädigten Zahnes erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszu-
bilden, daß damit ein sauberes Ausbohren der unterschiedlichst verlaufenden Wurzelkanäle über ihre ganze Länge ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Erfindung nach Anspruch 1. Vorzugsweise ist der erfindungsgemäBe, biegsame Schaftabschnitt dabei von einer Wurmfeder noK4 Hof
Die Elastizität des biegsamen Schaftes bzw. der Wurmfeder ist dabei so gewählt, daß der Schaftabschnitt der Nadel folgend sich beim Bohren an die unterschiedlichsten Verläufe von Wurzelkanälen anpaßt. Somit ermöglicht die Erfindung ein Ausbohren von Wurzelkanälen bis zu ihrem Ende ohne das Risiko des seitlichen Durchbohrens des Zahns und der Verletzung des Kieferknochens.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles
mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 3 eine Schnittdarstellung durch eine Vorrichtung nach der Erfindung;
Pig* 4 und 5 Einzelteile eines Bohrers gemäß der Erfindung und
Pig. &euro; im Haßstab 1 : 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in betriebsfertigem Zustand.
In Pig. 3 ist eine Vorrichtung nach der Erfindung
in betriebsfertigem Zustand 2um Auebohren eines Hürzelkanales dargestellt. Dabei ist ein insgesamt «it der Bfrsugszahl 30 bezeichneter Bohrer in das Spannfutter 40 eines Dentalwinkelstückes nach dem Auffädeln auf eine Wurzelnadel 1 mit Gewindespitze 2 eingespannt gezeigt.
Der Bohrer 30 hat drei Teile; nänilich einen Einepennabschnitt 31, einen Bohrkopf 34 und eine diese beiden Teile 31, 34 verbindende Wurmfeder 37. Wie im einzelnen aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, haben der Einspannabschnitt 31 und der Bohrkopf 34 je eine Verjüngung 32 bzw. 35 an ihren gegenüberliegenden Enden. Auf den Verjüngungen 32, 35 sind die entsprechenden Enden der Wurmfeder 37 unter deren Aufweitung aufgeschoben und dann elektronenstrahlverschweiBt. Hit den Bezugszahlen 36 und 37 sind Bohrungen gleichen Durchmessers in den Teilen 31, 34 zum Durchlassen der Nadel 1 mit Spiel bezeichnet.
In Fig. 6 ist die Anordnung nach Fig. 3 ungeschnitten in wahrer Größe dargestellt.
Bei einer bevorzugten Gestaltung der Wurmfeder 37 ist deren äußerer Umfang im wesentlichen glattwandig gestaltet. Dies ist durch Abschleifen beispielsweise mit einem diamantbesetzten Schleifstab des äußeren ömfangs 38 der in Drehung versetzten Wurmfeder bis auf etwa den halben Federdrahtdurchmesser möglich.
Bei einem ausgeführten Beispiel betragen
die Nadelstärke 6/10 mm
der Federdrahtdurchmesser
(unabgeschliffen) 3,5/10 mm.
Bei <sh& ?M£an-« de* Nadel l anliegender Wurmfeder ergibt eich ein Außendurchmesser des die Nadel 1 einschließenden elastisch biegsamen schaftabsehnittes 37 von 9,5/10 nun.
Die Elastizität dieses Schaftabschnittes bzw. der Wurmfeder 37 ist derart, daß sie der Biegung der vorher in den Wurzelkanal 2 (Pig. I) eingeschraubten
Nadel 1 beim Auebohren de ti Hurzelkanales 2 folgt.
&bull;o daß ein solchQS Ausbohren ohne die anhand der Pig. 2 einleitend illustrierte Gefahr des seitlichen Durchbohrens des Zahnes bei 4 über die ganze Länge des Wurzelkanalee 2 gewährleistet ist.

Claims (5)

DR. WALTER KANNE Detmold, Bundesrepublik Deutschland KXL 1317 Vorrichtung zum Ausbohren des Wurzelkanals eines Zahns Ansprüche
1. Vorrichtung zum Ausbohren des Wurzelkanals eines Zahns mit einer in den Wurzelkanal einführbaren, eine Zähnung bzw. ein Gewinde (2) zur Verankerung im Wurzalk?nal aufweisenden Nadel (1) und einem Bohrer, der eine Axialbohrung zum Durchlassen der Nadel mit Spiel aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Bohrer einen elastisch biegsamen Schaftabschnitt (37) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da0 der elastisch biegsame Schaftabschnitt von einer Wurmfeder (3?) gebildet ist, deren eines Ende auf einem Einspannabschnitt (31) des Bohrers (30) und deren anderes Ende auf einem Bohrkopf (34) des somit dreiteiligen Bohrers sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der Wurmfeder (37) im nicht gebogenen Zustand aneinander und am Umfang der Nadel (1) anliegend auegebildet sind*
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenseite (38) der Wurmfeder (37) im wesentlichen glattwandig ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Wurmfeder (37) mit dem Einspannabschnitt (31) und mit dem Bohrkopf (34) durch Elektr</aenetrahlschweißutig verbunden ist.
14 44·* I
&bull;it · « ···
DE8801475U 1988-02-05 1988-02-05 Vorrichtung zum Ausbohren des Wurzelkanals eines Zahns Expired DE8801475U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8801475U DE8801475U1 (de) 1988-02-05 1988-02-05 Vorrichtung zum Ausbohren des Wurzelkanals eines Zahns

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8801475U DE8801475U1 (de) 1988-02-05 1988-02-05 Vorrichtung zum Ausbohren des Wurzelkanals eines Zahns

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8801475U1 true DE8801475U1 (de) 1988-04-07

Family

ID=6820365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8801475U Expired DE8801475U1 (de) 1988-02-05 1988-02-05 Vorrichtung zum Ausbohren des Wurzelkanals eines Zahns

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8801475U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003748A1 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 Noelke Karl Heinz Bohrer zur zahnbehandlung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003748A1 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 Noelke Karl Heinz Bohrer zur zahnbehandlung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2542056C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden eines Innengewindes in einen zur Aufnahme des Stieles einer Endoprothese vorzubereitenden Knochenkanal
DE3413945C2 (de) Mit schraubenlinienförmigen Nuten versehene Zahnhaltevorrichtung
DE3917690A1 (de) Enossales einzelzahnimplantat sowie konterwerkzeug zur verwendung bei einem derartigen implantat
CH662500A5 (de) Zahnstift.
DE3425737C2 (de)
DE69622533T2 (de) Gesplitzter gewindebohrer und lentulo-bohrer für zahnwurzelstift-system
DE2718530C3 (de) Handstück für zahnärztliche Zwecke
DE19523038A1 (de) Zahnwurzelimplantat
EP0522221B1 (de) Kunstzahn-Aufbaustruktur
DE8801475U1 (de) Vorrichtung zum Ausbohren des Wurzelkanals eines Zahns
EP0930438B1 (de) Gewindeschneidende Schraube
EP1279378A2 (de) Wurzelkanalinstrumentenset
EP0930437B1 (de) Gewindeschneidende Schraube
DE60012643T2 (de) Zahnimplantat
DE1915667A1 (de) Chirurgisches Bohrhandstueck
DE19852931C1 (de) Wurzelkanalinstrument mit mehreren unterschiedlichen Querschnitten
DE19719051A1 (de) Markraumbohrkopf vorzugsweise zum Aufsetzen auf flexible Antriebswellen
DE19931734B4 (de) Werkzeug zum Entfernen von Zahnwurzeln im Kieferbereich
DE2031974A1 (de) Kurzspiralgenuteter Gewindebohrer ohne Vorschneidstufe
EP0154022B1 (de) Schraubstift zum Aufbau von schadhaften Zähnen
DE19649969C1 (de) Zahntechnisches Geschiebe
EP1186275B1 (de) Kieferimplantat
DE9306146U1 (de) Vorrichtung zur Einführung eines Implantatpfeilers in ein Schraubenimplantat
DE10135820C1 (de) Wurzelkanalinstrumentenset mit balligen Arbeitsteilen
DE2832157A1 (de) Zahnaerztliches handstueck