DE8801132U1 - Wandspender zur dosierten Abgabe von flüssigen Substanzen - Google Patents

Wandspender zur dosierten Abgabe von flüssigen Substanzen

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DE8801132U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1201Dispensers for soap for liquid or pasty soap hand-carried

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

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OPHARDT PRODUCT
HERMANN OPHARDT
Helenenstraße 11
4174 Issüm 1
Wandspender zur dosierten Abgabe fließender Substanzen
Die Erfindung betrifft einen Wändspender 2Ur dosierten Abgabe fließender Substanzen, beispielsweise Seife, Desinfektionslösung oder dgl., mit einem aufrecht angeordneten austauschbaren Vorratsbehälter, einem den Behälter aufnehmenden Gehäuse und einer Kolbenpumpe.
Derartige Spender sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen bekannt, sie werden insbesondere in Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen eingesetzt, weil sie einen relativ hygienischen Umgang mit den dort verwendeten Präparaten gewährleisten.
Ein bisher nicht befriedigend gelöstes Problem ist die Anwendung derartiger Spender in Bereichen mit strengeren hygienischen Anforderungen, beispielsweise in Operationssälen und dgl.. Zwar wird der Vorratsbehälter nach seiner Entleerung gegen einen neuen ausgetauscht, die Pumpe hingegen verbleibt im Spendergerät, was dazu führt, daß Bakterien von der Pumpe auf das nachgefüllte Präparat übertragen werden können. Eine keimfreie Reinigung der Pumpe vor jeder Wiederbefüllung des Spendergeräts ist - soweit überhaupt möglich - relativ umständlich und zeitaufwendig und daher teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spendergerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Pumpe bei einfacher Ausbildung ohne
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Hilfsmittel - soweit aus hygienischen Gründen erföfder^ lieh = bei jedem Behälterwechsel rasch austauschbar ist.
Diese Aufgabe wird eiffindungs^emäß dadurch gelöst; daß der Pumpenkolben an eitler federbelasteten BedienUngsvorrichtung befestigt wird/ die nach Betätigung des Pumpenkolbens dessen Rückstellung bewirkt. Der Pumpenkolben wird auf diese Weise voll Von außen gesteuert, so daß auf eine Rückstellfeder im Pumpengehäüse verzichtet werden kann, was die Herstellung der Pumpe wesentlich einfacher und preiswerter macht.
Bei einer bevorzugten Ausführungshorn* der Erfindung weist die Bedienungsvorrichtung eine Klammer zur Aufnahme des Pumpenkolbens auf und dem Pumpenkolben ist an seinem oberen Ende ein umlaufender Kragen angeformt, der in die Klammer einschnappt.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausführungsform weist die Außenwand des Pumpenzylinders im Bereich seiner oberen öffnung einen umlaufenden Kragen, auf, dem eine Manschette angeformt ist. Diese Ausgestaltung gewährleistet einen sicheren Sitz des Pumpenzylinders in der Behälteröffnung.
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Es ist weiter vorgesehen, daß zwischen dem am Pumpenkolben ausgebildeten Kragen und dem Rand der Behälteröffnung ein ringförmiger Sterilluftfilter eingesetzt wird, um ein Eindringen vuh Bakterien in das Behälterinnere zu verhindern.
Die Erfindung sieht schließlich vor, daß in einen Fortsatz des Pumpenzylinders und in die Auslaßöffnung des Pumpenkolbens eine Ansaug- bzw. Entnahmeleitung aus extrudiercem Kunststoffschlauch formschlüssig eingesteckt wird. Diese Lösung bietet sich als besonders preisgünstig und leicht zu montieren an.
Der erfindungsgemäße Spender soll schließlich sowohl für eine Hand- als auch für eine Fußbedienung ausgelegt werden.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Pumpe bei einfacher Ausbildung leicht austauschbar ist und dadurch bei jedem Behälterwechsel alle produktführenden Teile erneuert werden können.
Anhand der Figur, die teils eine Vorderansicht des Spenders, teils einen Längsschnitt durch diesen darstellt, wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht.
-S-
Üas Spendergerät besteht im wesentlichen aus einem nicht näher beschriebenen Gehäuse mit einem Vorratsbehälter 1,
In die AuslaßoffnUng des Vorratsbehälter^ wird der Pumpenzylinder 6 eingesteckt» Der Pumpenzylinder weist an seinem oberen Ende einen Umlaufenden Kragen 7 äüf, dem eine Manschette 8 angeformt ists Zwischen dem Kragen Und dem Rand der Behälteröffnung 9 ist ein ringförmiger Steriilüftfilter 1Ö angeordnet.
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Seinem oberelii Ende ein Umlaufender Kragen 5 angeformt. Def Kragen wird von eirier an der Bedienühgsvorrichtüng ausgebildete^ Klammer 4 hinterfaßt.
In einen Fortsatz des Pumpenzylinder 11 und in die Äuslaßöffnung des Pumpenkolbens 13 werden eine Ansaugbzw, eine Entnahmeleitung 12,14 formschlüssig eingesteckt.

Claims (10)

t· Ansprüche
1. Wandspender zur dosierten Abgabe fließender Substanzen, beispielseweise Seife, Desinfektionslösung oder dgl., mit einem aufrecht angeordneten austauschbaren Vorratsbehälter, einem den Behälter aufnehmenden Gehäuse und einer Kolbenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (3) an einer federbelasteten Bedienungsvorrichtung (2) befestigt ist, die nach Betätigung des Pumpenkolbens dessen Rückstellung bewirkt.
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2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung eine Klammer (4) zur Aufnahme des Pumpenkolbens aufweist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß dem Pumpenkolben an seinem oberen Ende ein umlaufender Kragen (5) angeformt ist, der in die Klammer an der Bedienungsvorrichtung einschnappt.
&igr;'. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des Pumpenzylinders (6) im Bereich seiner oberen Cffnung einen umlaufenden Kragen (7) aufweist, und daß dem Kragen eine Manschette (8) angeformt ist.
5. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenwand des Pumpenzylinders umlaufend zwei oder mehr Rasthaken (15) angeformt sind.
6. Spender nach einem dsr vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kragen am Pumpenkolben und dem Rand der Behälteröffnung (9) ein ringförmiger Sterilluftfilter (10) angeordnet ist.
7. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Fortsatz des Pumpenzylinders (11) formschlüssig eine Ansaugleitung (12) eingesteckt wird.
8. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auslaßöffnung (13) des Pumpenkolben!=; formschlüssig eine Entnahmeleitung (14) eingesteckt wird.
9. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung und die Ent'.iahmaleitung aus extifudiertem Kunststoff schlauch gefertigt sind.
10. Spender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung für Hand- und Fußbedienung ausgelegt ist.
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