Die Erfindung bevieht- sich auf eine- Einrichtung zur Luftverbesserung
in Verkehrsmitteln unterVerwendung einer Ozonbereitungsanlage mittels stiller elektrischer
Entladung. . ,-Es ist bekannt, :dem Fahrgasträüm von Verkehrsmitteln durch Belüftungs-
oder Klimaanlagen Frischluft zuzuführen, um die sonst unvermeidliche Lüftverschlecläterung
zu verhüten oder in Grenzen zu halten. Durch Beifügen von Geruchstoffen ist es auch
möglich, eine erfrischende Wirkung zu erzielen.The invention relates to a device for air freshening
in means of transport using an ozone preparation system by means of silent electrical
Discharge. . , -It is known: the passenger space of means of transport by ventilation
or air conditioning systems to supply fresh air to avoid the otherwise unavoidable ventilation
to prevent or to keep within limits. By adding odorous substances it is too
possible to achieve a refreshing effect.
Eine besonders wirksame Luftverbesserung kann durch Verwendung einer
an sich bekannten Ozon= bereitungsanlage mittels stiller elektrischer Entladung
erreicht werden, zu deren. Speisung jedoch Hochspannung erforderlich ist. Erfindungsgemäß
wird in den Fällen, in denen das Fahrzeug- durch einen Ottomotor betrieben wird,
die Zündanlage desselben als Stromquelle für die Ozonbereitungsanlage verwendet
und dadurch eine besonders ein-. fache, preisgünstige Ausführung der Anlage ermöglicht.
Ozon ist, insbesondere in frischem Zustand, zugleich erfrischend wie auch desint"zierend
-und geruchmindernd. Daher sind derartige Anlagen besonders auch für größere Fahrzeuge
angebracht, in denen sich- viele Personen befinden und in denen durch körperliche
Ausdünstungen, Tabakrauch, Geruch von Benzin, Gummi, Speisen -usw. schnell eine
unangenehme Luftverschlechterung eintritt.A particularly effective air freshener can be achieved by using a
known ozone preparation system by means of silent electrical discharge
can be achieved to whose. However, high voltage supply is required. According to the invention
is in those cases in which the vehicle is operated by a gasoline engine,
the ignition system of the same used as a power source for the ozone preparation system
and therefore a very special one. multiple, inexpensive execution of the system allows.
Ozone, especially when fresh, is both refreshing and disintegrating
-and odor-reducing. Therefore, such systems are particularly suitable for larger vehicles
appropriate, in which there are many people and in those by physical
Vapors, tobacco smoke, the smell of gasoline, rubber, food etc. quickly one
unpleasant air deterioration occurs.
Der Aufbau und die Schaltung einer-'erfindungsgemäßen Luftverbeseerungseinrichtung
mit einer Ozonbereitungsanlage ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.The structure and the circuit of an air purifying device according to the invention
with an ozone preparation system is shown schematically in the drawing.
In Fig. i wird dem Hochspannungspol der Zündspule Sp die Speisespannung
entnommen und über einen Hochspannungsschalter Sch der isolierten Elektrode
E zugeführt. Diese ist- von der mit Masse verbundenen Gegenelektrode 117 durch einen
Isolator J und einen bestimmten Luftabstand getrennt. Erhält die Elektrode E Hochspannung;
so tritt infolge des zwischenliegenden Isolators T nur eine sogenannte stille Entladung
ein, durch die die Luft zersetzt und das Ozon gebildet wird. Die Belastung der Zündanlage
durch die Ozonbereitungsanlage ist nur gering, so daß Störungen nicht zu befürchten
sind. Die Berührungsgefahr der Elektroden kann durch Einkapselung" derselben in
ein Treßstöff-.gehäuse leicht beseitigt"werden.In FIG. I, the supply voltage is taken from the high-voltage pole of the ignition coil Sp and fed to the insulated electrode E via a high-voltage switch Sch. This is separated from the counter electrode 117, which is connected to ground, by an insulator J and a certain air gap. If the electrode E receives high voltage; as a result of the intermediate insulator T, only a so-called silent discharge occurs, through which the air decomposes and the ozone is formed. The load on the ignition system from the ozone preparation system is only low, so that there is no need to fear malfunctions. The risk of contact with the electrodes can be easily eliminated "by encapsulating them in a Treßstöff-.housing".
In Fig. 2 ist die Verbindung einer Ozon---bere-itungsanlage mit -einem
Ventilator V gezeigt, der für eine rasche Verteilung der mit Ozon angereicherten
Luft sorgt.In Fig. 2 is the connection of an ozone --- preparation plant with -einem
Fan V shown that is used for rapid distribution of the ozone-enriched
Air provides.
'_ - Fig. 3 zeigt eine Anordnung; bei der auf ein Isoliergehäuse als
Schutz gegen Hochspannung verzichtet werden kann. Die mit Masse verbundene Elektrode
M bildet hierbei das Gehäuse der Ozonbereitungsanlage, das aus einem größeren Topf
und einem aufgesetzten Deckel besteht, deren Stirnseiten Luftöffnungen aufweisen.
An der Innenwandung liegt der Isolator J an, und im Mittelraum des Gehäuses ist
die Elektrode E angebracht. Sie ist weit genug von der Wandung des Gehäuses M entfernt,
um einen freien Funkenüberschlag unmöglich zu machen. Die Zuführung der Hochspannung
erfolgt durch eine Durchführung D im Deckel des Gehäuses. Als Kombination der Ausführungen
nach den Fig.2 und 3 ergibt sich schließlich eine hier nicht gezeichnete Anordnung,
bei der das Gehäuse des Ventilatormotors zugleich die MasseelektrodeM und, ähnlich
wie in Fig. 3 dargestellt, die Aufnahme für die Hochspannungselektrode E bildet.Fig. 3 shows an arrangement; in the case of an insulating housing as
Protection against high voltage can be dispensed with. The electrode connected to ground
M here forms the housing of the ozone preparation system, which consists of a larger pot
and an attached lid, the end faces of which have air openings.
The insulator J rests against the inner wall, and is in the middle of the housing
the electrode E attached. It is far enough away from the wall of the housing M,
to make a free sparkover impossible. The supply of high voltage
takes place through a bushing D in the cover of the housing. As a combination of the versions
according to FIGS. 2 and 3, there is finally an arrangement not shown here,
in which the housing of the fan motor also has the earth electrode M and, similarly
as shown in Fig. 3, the receptacle for the high-voltage electrode E forms.