DE877865C - Einrichtung zur Luftverbesserung in Verkehrsmitteln - Google Patents

Einrichtung zur Luftverbesserung in Verkehrsmitteln

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DE877865C
DE877865C DEA14834A DEA0014834A DE877865C DE 877865 C DE877865 C DE 877865C DE A14834 A DEA14834 A DE A14834A DE A0014834 A DEA0014834 A DE A0014834A DE 877865 C DE877865 C DE 877865C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ozone
preparation system
housing
air
transport
Prior art date
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Expired
Application number
DEA14834A
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English (en)
Inventor
Fritz Hahndorf
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AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
Original Assignee
AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE877865C publication Critical patent/DE877865C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/0071Electrically conditioning the air, e.g. by ionizing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bevieht- sich auf eine- Einrichtung zur Luftverbesserung in Verkehrsmitteln unterVerwendung einer Ozonbereitungsanlage mittels stiller elektrischer Entladung. . ,-Es ist bekannt, :dem Fahrgasträüm von Verkehrsmitteln durch Belüftungs- oder Klimaanlagen Frischluft zuzuführen, um die sonst unvermeidliche Lüftverschlecläterung zu verhüten oder in Grenzen zu halten. Durch Beifügen von Geruchstoffen ist es auch möglich, eine erfrischende Wirkung zu erzielen.
  • Eine besonders wirksame Luftverbesserung kann durch Verwendung einer an sich bekannten Ozon= bereitungsanlage mittels stiller elektrischer Entladung erreicht werden, zu deren. Speisung jedoch Hochspannung erforderlich ist. Erfindungsgemäß wird in den Fällen, in denen das Fahrzeug- durch einen Ottomotor betrieben wird, die Zündanlage desselben als Stromquelle für die Ozonbereitungsanlage verwendet und dadurch eine besonders ein-. fache, preisgünstige Ausführung der Anlage ermöglicht. Ozon ist, insbesondere in frischem Zustand, zugleich erfrischend wie auch desint"zierend -und geruchmindernd. Daher sind derartige Anlagen besonders auch für größere Fahrzeuge angebracht, in denen sich- viele Personen befinden und in denen durch körperliche Ausdünstungen, Tabakrauch, Geruch von Benzin, Gummi, Speisen -usw. schnell eine unangenehme Luftverschlechterung eintritt.
  • Der Aufbau und die Schaltung einer-'erfindungsgemäßen Luftverbeseerungseinrichtung mit einer Ozonbereitungsanlage ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • In Fig. i wird dem Hochspannungspol der Zündspule Sp die Speisespannung entnommen und über einen Hochspannungsschalter Sch der isolierten Elektrode E zugeführt. Diese ist- von der mit Masse verbundenen Gegenelektrode 117 durch einen Isolator J und einen bestimmten Luftabstand getrennt. Erhält die Elektrode E Hochspannung; so tritt infolge des zwischenliegenden Isolators T nur eine sogenannte stille Entladung ein, durch die die Luft zersetzt und das Ozon gebildet wird. Die Belastung der Zündanlage durch die Ozonbereitungsanlage ist nur gering, so daß Störungen nicht zu befürchten sind. Die Berührungsgefahr der Elektroden kann durch Einkapselung" derselben in ein Treßstöff-.gehäuse leicht beseitigt"werden.
  • In Fig. 2 ist die Verbindung einer Ozon---bere-itungsanlage mit -einem Ventilator V gezeigt, der für eine rasche Verteilung der mit Ozon angereicherten Luft sorgt.
  • '_ - Fig. 3 zeigt eine Anordnung; bei der auf ein Isoliergehäuse als Schutz gegen Hochspannung verzichtet werden kann. Die mit Masse verbundene Elektrode M bildet hierbei das Gehäuse der Ozonbereitungsanlage, das aus einem größeren Topf und einem aufgesetzten Deckel besteht, deren Stirnseiten Luftöffnungen aufweisen. An der Innenwandung liegt der Isolator J an, und im Mittelraum des Gehäuses ist die Elektrode E angebracht. Sie ist weit genug von der Wandung des Gehäuses M entfernt, um einen freien Funkenüberschlag unmöglich zu machen. Die Zuführung der Hochspannung erfolgt durch eine Durchführung D im Deckel des Gehäuses. Als Kombination der Ausführungen nach den Fig.2 und 3 ergibt sich schließlich eine hier nicht gezeichnete Anordnung, bei der das Gehäuse des Ventilatormotors zugleich die MasseelektrodeM und, ähnlich wie in Fig. 3 dargestellt, die Aufnahme für die Hochspannungselektrode E bildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zur Luftverbesserung in Verkehrsmitteln mit Antrieb durch Ottomotoren unter Verwendung einer Ozonbereitungsanlage mittels stiller elektrischer Entladung, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Betrieb benötigte Hochspannung der Zündanlage des Ottomotors entnommen wird,
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur raschen Verteilung der mit dem Ozon -angereicherten Luft ein Lüfter mit der Ozonbereitungsanlage kombiniert ist:.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Masse verbundene Elektrode der Ozonbereitungsanlage gleichzeitig das Gehäuse derselben bildet. 4.. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechend geformte Gehäuse des Lüftermotors gleichzeitig Gehäuse der Ozonbereitungsanlage ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917155A1 (de) * 1978-05-30 1979-12-06 Nissan Motor Elektronisches luftreinigungsgeraet fuer den fahrgastraum eines fahrzeugs

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