DE877212C - Magnetkopf - Google Patents
MagnetkopfInfo
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- DE877212C DE877212C DEZ2065A DEZ0002065A DE877212C DE 877212 C DE877212 C DE 877212C DE Z2065 A DEZ2065 A DE Z2065A DE Z0002065 A DEZ0002065 A DE Z0002065A DE 877212 C DE877212 C DE 877212C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/187—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
- G11B5/23—Gap features
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/147—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive with cores being composed of metal sheets, i.e. laminated cores with cores composed of isolated magnetic layers, e.g. sheets
- G11B5/1475—Assembling or shaping of elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
- Magnetkopf Die Erfindung betrifft einen zur Aufnahme, Wiedergabe und Löschung magnetischer Aufzeichnungen dienenden Magnetkopf, der im wesentlichen aus einem mit Erregerspulen versehenen Magnetkern besteht, der im Bereich seines Spaltes den Tonträger einseitig berührt.
- Es war bisher üblich, den Magnetkern aus einem lamellierten Blechpaket herzustellen, das aus einzelnen übereinand@ergeschichteten Eisenblechen, wie bei Übertragern üblich, beistand.
- Diese Herstellung erfordert ein eigenes Werkzeug, mit dem die :einzelnen Bleche ausgestanzt werden m@ußten. Formänderungen von Magnetköpfen, beispielsweise zur jeweiligen Anpassung an die vorhandenen Einbaumaße, mußten infolge zu ändernder Schnittwerkzeuge aus Fertigungsgründen unterbleiben. Ferner bedingt dieser Aufbau des Blechpaketes eine Mindestbauhöhe des Magnetkopfes, die nicht immer mit den vorhandenen Einbaumaßen in Übereinstimmung zu bringen war.
- Zur Beseitigung dieser Nachteile besteht nach der Erfindung der Magnetkern aus geformtem Draht, dessen sich überlappende Enden unter Zwischenfü,gen- einer die Spaltbreite bestimmenden, nicht magnetischen Schicht den zur Übertragung ,des Magnetfeldes erforderlichen Spalt bilden.
- Die zur Aufnahme der Erregerspulen bedingte und durch die Einbauverhältnisse geforderte Formgebvng des Drahtes sowie gegebenenfalls seine Aufteilung in mehrere Teilstücke wird zweckmäßig vor der bei Verwendung von Mu-Material notwendigen Vergütung durchgeführt.
- Der geringe Querschnitt .eines solchen Drahtes als Magnetkei-n läßt nur geringe. Hysteresisverluste zu, deren dadurch bedingte Aufzeichnungs- oder Wiedergabeverzerrung durch die bekannten, der ErregerwckiungnachgeschaltetenEntzerrungsglieder beseitigt werden kann.
- D-e den Spalt bildenden Flächen der Drahtenden werden zwecks ;genauer Einhaltung der geforderten Spaltbreite parallel zur Drahtlängsachse ebengeschliffen. Bei Verwendung von Rundmaterial als Magnetkern wird ;es dabei zweckmäßig sein, diese Drahtenden ;auf ;etwa ihren halben Durchmesser abzuarbeiten, so, daß die übereinandergelegten Enden vorzugsweise den Durchmesser des Ausgangsannateriials aufweisen.
- Die ;gemäß diesen Merkmalen hergestellten Mggrnetkeine weisen einen im wesentlichen parallel zur Drahtschleife liegenden Spalt auf, so daß bei anzuwendender üblicher Längsmagnetisierung des Tonträgers dieser senkrecht zur Ebene der Drahtschleife verlaufen muß.
- Erfordern die Einbauverhältnisse .eine andere Lage .der Drahtschleife zum Tonträger, so@ können gemäß der Erfindung die Drahtenden winklig abgebogen werden, Juni den Spalt des Magnetkopfes in die ,durch die Anordnung des Tonträgers bedingte Lage zu bringen. Wird beispielsweise ,eine parallel zur Bewegung des Tonträgers geforderte Lage der Drahtschleife verlangt so können die sich Überlapp:end&en , Drahtenden. rechtwinklig abgebogen wenden.
- Die Herstellung eines Magnetkopfes mit diesen erfindungsgemäßen Merkmalen ist ohne Aufwand teurer Werkzeuge möglich und kann daher vorgegebenen Einbauverhältnissen in bequemer Weise angepiaßt werden.
- Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele @dar. Die Abb. i zeigt. einen Magnetkopf der bisher üblichen Ausführung, dessen Blechpaket aus einzelnen aufeinandergeschichteten, ausgestanzten Blechlliamellen bestand. Dem Magnetkopf gemäß Abb. a a, liegt als Ausgangsmaterial :ein Rundmaterial als Magnetkern zugrunde, dessen Enden auf etwa. einen halben Durchmesser abgearbeitet sind, und zwar derart, daß sie, wie Abb. 2 b zu entnehmen ist, übereinandergelegt dem Durchmesser des Ausgangenaterials entsprechen. Abb.3 zeigt die Verwendung von Vierkantmaterial, dessen den Spalt bildende Flächen zwecks genauer Einhaltung der erforderlichen Spaltbreite eben abgeschliffen wer-.den: Bei diesen Ausführungsbeispielen liegt die Längsausdehnung des Spaltes in der Ebene der Drahtschleife, so daß bei vorzunehmender Längsmagnetisiexung der Tonträger, der ,durch! den ausgezogenen Pfeil dargestellt wird; senkrecht zur Drahtschleife Sam Spalt vorbeigeführt werden muß. Wird .eine Bewegung des Tonträgers parallel zur Ebene der Drahtschleife verlangt, so können, wie Abb. q. zeugt, die sich überlappenden Drahtenden winklig, vorzugsweise rechtwinklig, abgebogen werden. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Erregerspule schematisch als eine einzige Spule angedeutet. Selbstverständlich können mehrere Erregersplulen auf dem Magnetkern angeordnet werden. Auch die Aufteilung -des Magnetkerns in mehrere Teile, beispielsweise zwecks leichter Montage, liegt im Rahmen der Erfindung. Der oder die Magnetkerne werden, wie bisher üblich, in, nicht magnetischem Material derart festgelegt, daß insbesondere .die Lage des Spaltes zum Tonträger gesichert ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. 'Magnetkopf zur Aufnahme, Wiedergabe und Löschung magnetischer Aufzeichrnungen, der im wesentlichen aus einem mit Erregerspulen versehenen Magnetkern besteht, der im Bereich seines Spaltes den Tonträger .einseitig berührt, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern ausgeformtem Draht besteht, @dessen sich überlappende Enden unter Zwischenfügeneiner :die Spaltbreite bestimmenden, nicht magnetischen Schicht _ ,den zur Übertragung des Magnetfeldes erforderlichen Spalt bilden.
- 2. Magnetkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spalt bildenden Flächen der Drahtenden parallel zur Drahtlängsachse ebengeschliffen sind.
- 3. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, @daß bei Verwendung von Rundmaterial als Magnetkern die sich überlappenden Drahtenden auf etwa den halben Durchmesser abgeschliffen sind; so daß die übereinandergelegten Enden vorzugsweise den Durchmesser des Ausgangsmaterials aufweisen. . Magnetkopf nach einem der vorhandenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Drahtenden zur Erzielung eines winklig zur Drahtschleife stehenden Spaltes abgebogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ2065A DE877212C (de) | 1951-08-17 | 1951-08-17 | Magnetkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ2065A DE877212C (de) | 1951-08-17 | 1951-08-17 | Magnetkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE877212C true DE877212C (de) | 1953-05-21 |
Family
ID=7618376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ2065A Expired DE877212C (de) | 1951-08-17 | 1951-08-17 | Magnetkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE877212C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014340B (de) * | 1954-03-25 | 1957-08-22 | Protona Produktionsgesellschaf | Lamellierter Sprechkopf, insbesondere Ringkopf fuer Magnettongeraete |
DE1037166B (de) * | 1954-01-18 | 1958-08-21 | Standard App Fabrik G M B H | Geraet zur Bandaufzeichnung und/oder Wiedergabe von elektrischen Vorgaengen oder in solche umsetzbaren sonstigen Vorgaengen mit mehreren nebeneinander angeordneten Magnetsystemen |
DE1038776B (de) * | 1957-10-21 | 1958-09-11 | Grundig Max | Magnetkopf fuer Schallaufzeichnungs- und -wiedergabegeraete |
DE1055256B (de) * | 1957-05-11 | 1959-04-16 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Magnetkopf fuer Aufzeichnung oder Wiedergabe mit abgewinkelten Polstuecken |
US2967750A (en) * | 1956-04-04 | 1961-01-10 | Sonotone Corp | Magnetic record transducing heads |
DE1172311B (de) * | 1960-09-20 | 1964-06-18 | Ibm | Magnetkopf |
DE1176713B (de) * | 1960-03-10 | 1964-08-27 | Telefunken Patent | Magnetbandgeraet mit einer Vielzahl von in Bandlaufrichtung benachbart angeordneten Magnetkoepfen |
DE1219704B (de) * | 1955-09-14 | 1966-06-23 | Bernard Lowe | Magnetkopf-Anordnung fuer Geraete mit in beiden Bandlaufrichtungen erfolgender Aufzcichnung |
WO1989004535A1 (en) * | 1987-10-30 | 1989-05-18 | Ampex Corporation | Magnetic transducer |
-
1951
- 1951-08-17 DE DEZ2065A patent/DE877212C/de not_active Expired
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