DE877116C - Elektrischer Schiffsantrieb - Google Patents

Elektrischer Schiffsantrieb

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DE877116C
DE877116C DEL2208A DEL0002208A DE877116C DE 877116 C DE877116 C DE 877116C DE L2208 A DEL2208 A DE L2208A DE L0002208 A DEL0002208 A DE L0002208A DE 877116 C DE877116 C DE 877116C
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DE
Germany
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propeller
ship propulsion
electric ship
direct current
machines
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Expired
Application number
DEL2208A
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English (en)
Inventor
Johannes Dipl-Ing Eichhorn
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/22Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
    • B63H23/24Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/12Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
    • B63H21/17Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven by electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/24Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being small craft, e.g. racing boats

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Elektrischer Schiffsantrieb Bei elektrischen Schiffsantrieben werden häufig Dieselmaschinen in Verbindung mit Gleichstromgeneratoren und von diesen gespeiste Gleichstrommotoren verwendet. Anordnungen dieser Art haben den Vorteil"daß eine gute Regelbarkeit möglich ist, weil die Gleichstrommaschine hinsichtlich ihrer Spannung durch Feldregelung in einfacher Weise reguliert werden kann. Allerdings sind Gleichstrommaschinen im allgemeinen teurer als Drehstrommaschinen gleicher Leistung und erfordern auch etwas mehr Wartung. Man hat aber auch elektrische Schiffsantriebe in der Weise ausgeführt, daß Dieselmotoren mit Drehfeldmaschinen, d. h. Drehstromgeneratoren, gekuppelt sind, die zur Speisung von Drehstrommotoren dienen. In diesem Fall ist eine besondere Frequenzregelung notwendig, damit die Drehzahl der Propellermotoren auf den jeweils gewünschten: Wert eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck müssen die Dieselmotoren in ihrer Drehzahl geregelt werden, und die Drehfeldmaschinen übernehmen dann lediglich die elektrische Kupplung zwischen dem Dieselmotor und dem. Propeller. Die Drehrichtung der Dieselmotoren braucht nicht geändert zu werden, weil bei Fahrtrichtungswechsel lediglich eine Umkehr des, Drehfelds in den Antriebsmotoren, d. h. eine Umschaltung, notwendig ist. Drehfeldmaschinen haben dien Vorteil, daß sie einfacher und auch billiger sind als Gleichstrommaschinen; Die Erfindung betrifft einen verbesserten elektrischen Schiffsantrieb, bei dem erfindungsgemäß Drehfeld- und Gleichstrommaschinen gemeinsam zum Propellerantrieb dienen, in der Weise, daß die Drehfeldmaschinen die Grundleistung für den Fahrtantrieb übernehmen und mit dem Propeller in der Drehzahl geregelt werden und,daß die Gleichstrommaschine eine Zusatzleistung aus, einem Netz konstanter Spannung aufbringt. Die Gleichstrommaschine wird im Feld geregelt und so der jeweiligen Betriebsdrehzahl des Propellers an.gepaßt. Eine Ausführung in dieser Weise empfiehlt sich besonders dann:, wenn bereits vorhandene Maschinen zum Einbau in ein Schiff verwendet werden sollen. Mitunter liegt der Fall dann so, daß eine oder mehrere Maschinen für den Leistungsbedarf des Schiffsantriebs noch nicht ausreichen, während bei Hinzunahme einer weiteren Maschine größerer Typenleistung die notwendige Leistung um einiges überschritten, wird. Die Unterteilung der Antriebsmaschine in Drehfeld- -und Gleichstrommaschine bietet in diesem Fall beachtliche Vorteile. Die Dieselmotoren, die die Drehfeldmaschinen antreiben, werden zwecks Regelung der Propellerdrehzahl in der Drehzahl geregelt. Der Dieselmotor, der mit einer Gleichstrommaschine gekuppelt ist, arbeitet auf ein Netz konstanter Spannung. Von diesem Netz wird die auf einem Schiff sonst noch notwendige Leistung für Hilfsmaschinen u. dgl. abgezweigt. Außerdem besteht aber, gegeben durch die Größe des Dieselmotors, eine Überschußleistung, die vom Bordnetzverbrauch nicht ausgenutzt wird. Diese Überschußleistung wird durch einen! Gleichstrommotor auch auf den Propellerantrieb übertragen. Zu diesem Zweck muß der Gleichstrommotor im Feld in weiten Grenzen geregelt werden können, weil seine Drehzahl durch die des Propellers vorgeschrieben: ist. Bei niedriger Drehzahl muß der Gleichstrommotor stärker erregt sein als bei höherer Propellerdrehzahl, damit das aus dien Befastungsverhältnissen. sieh ergebende Gleichgewicht in bezug auf das Netz konstanter Spannung bestehen bleiben kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch damgestellt. Mit i, 2 und 3 sind Kraftmaschinen., z. B. Dcs°lmotoren, bezeichnet. Die Motoren i und 2i treiben DrehstromgeneratorerL 4, 5 an, die über Phasenumkehrschafer auf eine Sammelschiene 7 arbeiten. Von der Sammelschiene wird; der Antriebsmotor g des Propellers gespeist. Der Dieselmotor 3 speist einen Gleichstromgenerator 6, der auf eine Gleichstromsammelschiene 8 arbeitet. Von dieser Sammelschiene wird zunächst :die Erregung -der Generatoren 4, 5 abgezweigt und außerdem :der Verbrauch der übrigen Hilfseinrichtungen an Bord des Schiffes gedeckt: 'Die darüber hinaus verbleibende Überschußleistung wird einem Gleichstrommotor io zugeführt, der gleichfalls auf den Propeller arbeitet. Bei den Drehstromgeneratoren 4, 5 ist über Gleichrichter 11, 12 eine lastabhängige Zusatzerregung vorgesehen. Außerdem ist vorgesehen, daß der selbsttätige Regler für den Gleichstrommotor iö entweder als Stromregler oder als Spannungsregler arbeiten kann. Zweckmäßig ist es, den Regler als Spannungsregler immer dann arbeiten zu lassen, wenn der Dieselmotor 3 abgestellt ist und der Gleichstrommotor io, über das Propellergetriebe angetrieben, als Generator arbeitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Elektrischer Schiffsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß Drehfeld- und Gleichstrommaschinen gemeinsam zum Propellerantrieb dienen, in der Weise, daß die Drehfeldmaschinen die Grundleistung für den Fahrtantrieb übernehmen und, mit dem Propeller in der Drehzahl geregelt werden und daß die Gleichstrommaschine eine Zusatzleistung aus einem Netz konstanter Spannung aufbringt. Elektrischer Schiffsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstrommaschine im Feld geregelt und so der jeweiligen. des Propellers angepaßt wird. 3. Elektrischer Schiffsantrieb- nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (io) im Feld vorzugsweise mittels selbsttätiger Regler so geregelt wird, .daß dem Gleichstromnetz (8) bei konstanter Spannung ein Strom entnommen wird, dessen Betrag entsprechend der jeweils geforderten Zusatzleistung einstellbar ist.
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