DE876866C - Regel- oder Schaltgeraet fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Regel- oder Schaltgeraet fuer elektrische Maschinen

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DE876866C
DE876866C DES23734A DES0023734A DE876866C DE 876866 C DE876866 C DE 876866C DE S23734 A DES23734 A DE S23734A DE S0023734 A DES0023734 A DE S0023734A DE 876866 C DE876866 C DE 876866C
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DE
Germany
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machine
cooling air
air flow
control
electrical machines
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Expired
Application number
DES23734A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr-Ing Weissheimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE876866C publication Critical patent/DE876866C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/30Structural association with control circuits or drive circuits
    • H02K11/33Drive circuits, e.g. power electronics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Regel- oder Schaltgerät für elektrische Maschinen Regel- oder Schaltgeräte für elektrische Maschinen, insbesondere solche, die mit Ohmschen Widerständen arbeiten, z. B. Anlasser, Stern-Dreieck-Schalter u. dgl., erwärmen sich im Betrieb und es ergibt sich hieraus die Forderung, daß das Gerät eine bestimmte Größe haben bzw. die Ausbildung und Anordnung seiner Widerstände so gewählt werden mu,ß, daß die entstandene Wärme jederzeit so weit abgeführt werden kann, daß die Geräte nicht durch überhitzung beschädigt werden.'können. Dieses. führt oft dazu, daß das Gerät einen unverhältnismäßig großen Raum im Verhältnis zur Größe der Maschine einnimmt.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät, bei dem im Betrieb insbesondere durch Ohmsche Verluste Wärme entsteht, das in seinen Ausmaßen verhältnismäß@ig klein gehalten wird und trotzdem, die Bedingung der Betriebssicherheit noch erfüllt. Erfindungsgemäß werden Regel- oder Schaltgeräte für elektrische Maschinen im Maschinenkühlluftstrom angeordnet.
  • An Hand der Zeichnung werden einige Ausführungsbeispiele von Regelgeräten nach der Erfindung erläutert. Es zeigt Fig. i eine Ansicht in Achsrichtung des Elektromotors mit angebautem Anlaßgerät,.in schematischer Skizze, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Motors mit angebautem Gerät nach Fig. i, ebenfalls in schematischer Form., Fig. 3 einen Elektromotor, bei. dem Gerät und Lagerschild zu einem Konstruktionsteil vereinigt sind.
  • In der Fi.g. i ist an dem Elektromotor i der Anlasser 2 so angeordnet, daß derKühlluftstrom aus der Maschine in das Gerät durch ein Führungsstück 3, das z: B. aus Blech leicht den Formen von Maschine und Gerät anpaßbar hergestellt werden kann, geführt wird. Der Luftstrom wird hierbei z. B. von dem in der Maschine angeordneten Lüfter der Maschine durch die Öffnung 4 angesaugt, durch .die Maschine 1 hindurchgedrückt und zu den Öffnungen 5 wieder aus der Maschine herausgefördert. Von den Öffnungen 5 wird dann, der Luftstrom durch das Führungsstück 3 zum und durch das Gerät 2 geleitet. Je nach Stärke der benötigten Kühlung kann der .Luftstrom ganz oder teilweise durch das. Gerät oder uni das Gerät herumgeführt werden. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Luftstrom ganz durch das Gerät geführt; wobei dessen Stärke durch nicht näher dargestellte Klappen oder Schieber unter Umständern geregelt werden, kann. Durch diese Ausbildung des Geräts wird erreicht, daß ohne besondere kostspielige zusätzliche Einrichtungen die Ausmaße des Geräts stark vermindert werden können, da .die Erwärmung des Geräts, insbesondere seiner Widerstände, durch den Kühlluftstrom stark herabgesetzt wird.
  • Auch bei Geräten, die bereits zur besseren Wärmeabfuhr in Ölbehältern angeordnet sind, lassen sieh durch die Anordnung der Geräte im Kühlluftstrom vorteilhaft die Abmessungen verringern. Hierbei kann der Gerätebehälter in an sich bekannter Weise mit Rippen, Kühltaschen od. dgl. versehen werden, wodurch ,der umspülende Luftstrom noch intensiver die Wärme abführen kann.
  • Da bei der Anordnung des Geräts im Kühlluftstrom Vorrichtungen zur Führung des Kühlluftstromes vorgesehen, werden müssen,- ist es vorteil-'haft, die Maschine mit dem Gerät zu einer baulichten Einheit zusammenzufassen. ,So kann z: B. ein Lagerschild der Maschine mit einem Anlaßgerät zu einem Bauteil vereinigt werden, dadurch wird gleichzeitig eine bessere und reibungslosere Führung des Kühlluftstromes erreicht. Durch eine solche Ausbildung von . Gerät und Maschine läß@t sich dann nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens die beim Anbau der Anlaßgeräte häufig auftretende Schwierigkeit, die Betätigungswelle des Anlassers und der Bürstenabhebevorrichtung miteinander zu verbinden, leicht beheben. Wie in der Fig.3 schematisch dargestellt, wird,dieBetätigungswelle 14 für die reicht näher dargestellte Bürstenabhebevörrichtung in dem, Lagerschild fest gelagert und das Anlaßgerät bzw. die Betätigungswelle 15 des Anlaßgeräts über eine Kupplung 16 mit dieser verbunden.
  • Die Betätigungswelle wird hierbei durch das Handrad 17 mit zugehörigem Trieb geschaltet. i i ist der Motor, an dem das mit dem Gerät 12 zu einer baulichen Einheit vereinigte Lagerschild 13 angeordnet .ist. Unabhängig von der Art des Geräts können hierbei die Wellen verbunden werden,- es genügt die gleichartige Ausbildung der Kupplungsteile.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Regel- und Schaltgeräten nach der Erfindung bei Hebezeugen, Fahrstühlen u. dgl., bei denen z. B. der Anlasser durch häufiges An- und Ausschalten wie auch ständiges Regeln sehr stark beansprucht wird. Ebenso ist die Ausbildung und Anordnung von Stern-Dreieck-Schaltern an häufig zu schaltenden Maschinen in der Erfindung entsprechender Form s 'hr günstig.
  • Die Ausführungsmöglichkeiten für Regel- und Schaltgeräte nach der Erfindung sind der Vielzahl der vorhandenen Betriebsbedingungen entsprechend sehr zahlreich. Insbesondere sind diese durch das beschriebene Ausführungsbeispiel nicht erschöpft und der Anbau bzw. die Anordnung des Regel-oder Schaltgeräts kann den jeweiligen Raumiverhältnissen und der Art der Maschine bzw. der Geräte leicht angepaßt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regel- oder Schaltgerät für elektrische Maschinen, das sich im Betrieb erwärmt, dadurch gekennzeichnet, daß es im. Maschinenkühlluftstrom angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es; an den Kühlluftaustrittsöffnungen dler Maschine angeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es so angeordnet ist, daß es vom Kühlluftstrom durchblasen wird.
  4. 4. Gerät nach Anspruch rund 2, insbesondere in einem mit Flüssigkeit gefülltem Behälter angeordnetes, Gerät, dadurch .gekennzeichnet, daß es vom Kühlluftstrom umspült wird, wobei der Behälter vorzugsweise zur besseren Wärmeabfuhr -in an sich bekannter Weise mit Rippen, Kühltaschen od.,.dgl. versehen ist.
  5. 5. Gerät nach einem ,der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit der Maschine zu einer baulichen Einheit zusaminengefaßt ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerschild ibzw. die Ausbl-asstutzen eines Lagerschildes der Maschine zugleich den Tragkörper und das Gehäuse des Geräts bilden (Fig. 3). Gerät, insbesondere Anlaßgeräte u. dgl., nach Anspruch 5, dadurch. gekennzeichnet, daß das Gerät und die Bürstenabhebevorrichtung mit einer gemeinsamen Betätigungswelle versehen sind, wobei vorzugsweise das Anlaßgerät durch eine Kupplung mit der Bürstenabhebevarrichtung verbunden ist.
DES23734A 1951-07-01 1951-07-01 Regel- oder Schaltgeraet fuer elektrische Maschinen Expired DE876866C (de)

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DE876866C true DE876866C (de) 1953-05-18

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947402C (de) * 1953-12-21 1956-08-16 Bendix Aviat Corp Verfahren zur Kuehlung einer Dynamomaschine und ihrer zugehoerigen Steuer- und Regelapparate
DE2618816A1 (de) * 1976-04-29 1978-03-16 Braun Ag Vorrichtung zum regeln der drehzahlen oder dergleichen
DE3702952A1 (de) * 1987-01-31 1988-08-11 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren und anordnung zur regelung eines geblaeseantriebs

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