DE876563C - Mehrpoliger Selbstschalter, insbesondere Motorschutzschalter, mit thermischen und elektromagnetischen Ausloesevorrichtungen - Google Patents

Mehrpoliger Selbstschalter, insbesondere Motorschutzschalter, mit thermischen und elektromagnetischen Ausloesevorrichtungen

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DE876563C
DE876563C DES22795A DES0022795A DE876563C DE 876563 C DE876563 C DE 876563C DE S22795 A DES22795 A DE S22795A DE S0022795 A DES0022795 A DE S0022795A DE 876563 C DE876563 C DE 876563C
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switch
circuit breaker
lever
switching
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DES22795A
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Eugen Blattmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/48Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release
    • H01H73/56Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release reset by push-button, pull-knob or slide

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Description

  • Mehrpoliger Selbstschalter, insbesondere Motorschutzschalter, mit thermischen und elektromagnetischen Auslösevorrichtungen Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, einen mehrpoligen Selbstschalter, insbesondere Motorschutzschalter, mit thermischen und elektromagnetischen Auslösevorrichtungen zu schaffen, der sich durch einen besonders kleinen Aufbau und einfachen Zusammenbau auszeichnet und trotz der Kleinheit seiner Abmessungen die an ihm auftretende Leistung, insbesondere bei Kurzschluß, sicher abschaltet. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Schaltschloß etwa in der Mitte des Schaltersockels mit der Bewegungsebene seiner Teile senkrecht zur Durchgangsrichtung der Leitungen angeordnet ist, wobei die thermischen Auslösevorrichtungen auf der einen Seite und die elektromagnetischen Auslösevorrichtungen auf der anderen Seite des Schaltschlosses an&ebracht sind. Durch diese Anordnung des Schaltschlosses und der Auslösevorrichtungen wird der besonders kleine Aufbau des Selbstschalters erzielt. Vorzugsweise sind an dem Schaltersockel der Hauptleitungspole die Schaltkontaktteile einer oder mehrerer Hilfsschalter, unterhalb des Schaltschlosses angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß in dem Schaltersockel zu beiden Seiten der Schaltkontaktteile geeignete Mittel zur Löschung des Schaltfeuers vorgesehen werden können.' Der Selbstschalter kann nach Wahl lediglich mit Schaltkontaktteilen für die Leitungspole, zusätzlich mit einem oder mehreren Hilfsschaltern oder mit einem Nulleiter versehen werden. Ist er mit Hilfsschaltern versehen, so werden die Schaltkontaktteile des Hilfsschalters unterhalb des Schaltschlosses angeordnet. Zweckmäßig ist für die Unterbringung der Schaltkontaktteile der Leitungspole und des Hilfsschalters bzw. für die Unterbringung des Nullleiters der Innenraum des zweiteilig ausgebildeten Schaltersockels durch Wände in Kammern unterteilt. In die Kammern sind je die Schaltkontaktteile eines Hauptleitungspoles, gegebenenfalls die Schaltkontaktteile eines oder mehrerer Hilfsschalter, gegebenenfalls ein - Nulleiter angeordnet. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind bei der Erläuterung des Ausführungsbeispiels der Zeichnung dargestellt.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein dreipoliger Motorschutzschalter wiedergegeben. Fig. i zeigt eine Aufsicht und Fig.2 eine Seitenansicht des Motorschutzschalters ; Fig. 3 un'd q. geben zwei Längsschnitte, Fig. 5 und 6 zwei Querschnitte des Motorschützschalters wieder; in der Fig. 7 ist der Unterteil des Schaltersockels dargestellt; Fig. 8 und 9 zeigen eine thermische Auslösevorrichtung des Motorsehutzschalters; Fig. io bis 12 stellen eine Einzelheit für sich dar. Der in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte Motorschutzschalter hat einen zweiteiligen Schaltersockel i, der aus dem Unterteil r' und dem Oberteil i" besteht. Der Schaltersockel hat einen rechteckigen Grundriß. An den Schmalseiten des Schaltersockels befinden sich je drei Anschlußklemme.n z für die Hauptleitungspole sowie Anschlußklemmen 3, 4 für einen Hilfsschalter und einen .durchgehenden Nulleiter. Ober- und Unterteil des Schaltersockels schließen weiter unten näher erläuterte Schaltkammern ein. Der Oberteil i" des Schaltersockels trägt in der Mitte das Schaltschloß 5. Das Schaltschloß 5, dessen Teile insbesondere in den Fig. 5 und 6 ersichtlich sind, ist erfindungsgemäß mit der Bewegungsebene seiner Teile senkrecht stehend zur Durchgangsrichtung der Leitungen angeordnet. Auf der einen Seite des Schaltschlosses sind die elektromagnetischen Auslösevorrichtungen 6 und auf der anderen Seite die thermischen Aüslösevorrichtungen 7 angeordnet, wobei für jeden Leitungspol eine elektromagnetische und eine thermische Auslösevorrichtung vorgesehen ist. Oberhalb des Schaltschlosses befinden sich ein Einschaltdruckknopf B und ein Ausschaltdruckknopf g.
  • Das Schaltschloß 5 ist zwischen zwei Platinen io, il -angeordnet, die in eine grabenförmige VertiefUng 12 des Schaltersockels i greifen. Zweckmäßig sind Ausklinkungen 26 an den Platinen vorgesehen, die einen Klemmsitz der Platinen im Schaltersockel bewirken (Fig. 4). Die Platinen sind durch einen Steg 13 im Abstand voneinander gehalten. Dieser Steg dient gleichzeitig zur Befestigung des Schaltschlosses an dem Schaltersockel i, indem seine Enden mit dem. Schaltersockel verschraubt sind. Die beiden Platinen io, i i sind ferner durch ein weiter unten näher beschriebenes Verstellmittel 14 in Form einer Trommel im Abstand gehalten. Das Schaltschloß selbst enthält als bewegliche Teile ein Kniegelenk, bestehend aus den Gelenkteilen 15, 16 (Fig. 5). Der Gelenkteil i5 ist mit einem Winkelhebel 17 verbunden, der sich um die feste Achse 18 dreht. Eine um diese feste Achse 18 gewundene Ausschaltfeder i9 sucht den Winkelhebel 17 im Uhrzeigersinn zu drehen. An dem Knie des Kniegelenks ist der Einschaltdruckknopf 8 mit Hilfe eines Langloches 2o angelenkt. Der Sperrhebel 21, der mit dem Gelenkteil 16 verbunden. ist und um die feste Achse 24 drehbar ist, wirkt mit einer Klinke 22 zusammen, die vorzugsweise zur Kompensation der Wirkung der Raumtemperatur auf die thermischen Auslösevorrichtungen aus Bimetall besteht. Die. beweglichen Verbindungsachsen 73 der Gelenkteile 15, 16, 17, 21 sind vorzugsweise durch die Platinen io, ii gegen axiale Verschiebung gesichert. Der Einschaltdruckknopf 8 und der Ausschaltdruckknopf 9 stehen je unter Wirkung zweier Hochhebefedern 23, wie z. B. die Fig. 4 zeigt. Die Fig. 5 gibt das Schaltschloß 5 bei eingeschaltetem Schalter wieder. Das Kniegelenk 15, 16 ist durchgedrückt. Wird; wie weiter unten beschrieben, die Klinke 22 von dem Sperrhebel 21 durch einen selbsttätigen Auslösevorgang des Schalters abgezogen, so kann sich der Winkelhebel 17 im Uhrzeigersinn drehen und bewirkt eine weiter unten beschriebene Schaltbewegung. Um den Schalter von Hand auszuschalten, wirkt der Ausschaltdruckknopf 9 nicht auf die aus Bimetall bestehende Klinke 22 ein. Vielmehr dreht der Ausschaltdruckknopf einen waagebalkenartigen Hebel 25; der um die feste Achse 24 drehbar ist (Fig. 3 bis 5). Dieser Hebel drückt beim Abwärtsbewegen des Ausschaltdruckknopfes 9 den Einschaltdruckknopf 8 nach oben, wodurch das Kniegelenk in die Knicklage überführt und damit der Winkelhebel für die Ausschaltbewegung freigegeben wird (Fig.6). Diese Einwirkung des Ausschaltdruckknopfes 9 hat den Vorzug, daß der Verschleiß an der aus Bimetall bestehenden Klinke 22 verringert ist, indem diese Klinke nur bei selbsttätigen Auslösungen des Selbstschalters von dem Sperrhebel 21 abgezogen wird, während bei der Handauslösung keine Bewegung zwischen Sperrhebel und Klinke auftritt.
  • Der Innenraum des zweiteiligen Schaltersockels i besitzt Aufnahmeräume für die Schaltkontaktteile der Hauptleitungspole,= gegebenenfalls für die Schaltkontaktteile eines oder zweier Hilfsschalter, gegebenenfalls für einen Nulleiter. Zu diesem Zweck sind in dem Schaltersockel Wände 29 angeordnet, die den Innenraum des Schaltersockels unterteilen. Die Fig. 7 läßt eine Aufsicht des Sockelunterteils i' erkennen. In Längsrichtung des Schaltersockels sind mehrere Wände 29 vorgesehen, die fünf Kammern 30 bilden. Die mittlere und die beiden äußeren Kammern sind für die Aufnahme der Schaltkontaktteile der Hauptleitungspole vorgesehen, während die neben der mittleren Kammer liegenden Kammern zur Aufnahme von einem oder mehreren Hilfsschaltern bzw. eines Nulleiters dienen.
  • In den Kammern 30 für die Hauptleitungspole sind je zwei -ortsfeste Schaltkontaktteile 21 angeordnet, die von Kontaktschrauben gebildet sind (Fig. 3). Diese Kontaktschrauben sind in metallene I3üchseii 71 eingescliräul)t, die in dem Oberteil 1" des Schaltersockels sitzen. Mit den beiden ortsfesten Schaltkontaktteilen 31 wirkt eine Kontaktbrücke 32 als beweglicher Schaltkontaktteil zusammen. Die Schaltkontaktteile des Hauptleitungspoles sind vorzugsweise etwa unterhalb des Schaltschlosses angeordnet. Zur Steuerung der Kontaktbrücken 32 der Häuptleitungspole dient ein plattenförmiger Isolierstoffschieber 33, der an dem Winkelhebel 17 des Schaltschlosses 5 angelenkt und in dem Schaltersockel i geführt ist (Fig. 3, 5, 6). Die Kontaktbrücken der Hauptleitungspole sitzen in Fenstern 34 des Isolierstoffschiebers 33 und stehen unter Kontaktdruckfedern 35, die sich in den Fenstern des Isolierstoffschiebers abstützen. Die Fig.3 zeigt die Schaltkontaktteile des Hauptleitungspoles in der Einschaltstellung des Schalters. In der Ausschaltstellung des Schalters hebt sich die Kontaktbrücke 32 von den ortsfesten Schaltkontaktteilen 31 ab und bewegt sich gegen den Unterteil i' des Schaltersockels, wobei die Kontaktdruckfedern 35 in von Rippen 36 gebildete Teilkammern 37 aufgenommen werden. Auf diese Weise sind die Kontaktdruckfedern 35 gegen das Schaltfeuer beim Ausschalten geschützt. Die Schaltkaminern 30, die die Schaltkontaktteile der Leitungspole aufnehmen, sind zu beiden Seiten der Schaltkontaktteile mit den Lichtbogen unterteilenden Löschblechen 38 versehen. Außerdem sind in den Schaltkammern Kühlgitter 39, z. B. aus Kupferdrahtgeflecht, vorgesehen, die gegebenenfalls übermäßiges Schaltfeuer bei dem Austritt aus dem Innenraum des Schaltersockels durch die Gasaustrittsöffnungen d.o abkühlen. Um den zwischen der Kontaktbrücke 32 und den ortsfesten Schaltkontaktteilen 31 auftretenden Lichtbogen an die Löschbleche 38 hin zu leiten, sind die als Schaltkontaktteile dienenden Kontaktschrauben mit Leitblechen 41 als Lichtbogenhörner versehen (Fig. 3). Infolge der Verwendung der Löschbleche und Kühlgitter besitzt der Selbstschalter gemäß der Erfindung trotz kleiner Schaltkammern eine hohe Schaltleistung.
  • In den nicht von den Schaltkontaktteilen der Hauptleitungspole besetzten, Kammern des Schaltersockels können, wenn gewünscht, ein oder zwei Hilfsschalter untergebracht werden. Wird, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, nur ein Hilfsschalter 28 verwendet, so kann in der übrigbleibenden Kammer ein durchgehender Nulleiter 27 vorgesehen werden. Um den Hilfsschalter 28 und den Nulleiter 27 gegenüber dem Schaltfeuer zu schützen, das an den Schaltkontaktteilen 31, 32 der Hauptleitungspole auftritt, sind zweckmäßig der Hilfsschalter und der Nulleiter mit reiterförmigen Isolierkörpern..2, vorzugsweise in Form von U-förmig gebogenen Fiberplatten versehen (Fig. d. bis 6). Die Zuleitungen in dem Hilfsschalter und dem Nulleiter sind in der Trennfuge des -zweiteiligen Schaltersockels i angeordnet.
  • Der Hilfsschalter besteht, wie die Fig. 4. erkennen läßt, aus zwei Blattfedern 28', 28", die an den Anschlußschienen 43 sitzen. Während die eine Blattfeder 28' gerade ausgebildet ist, ist die andere Blattfeiler 28" etwas durchgebogen. Die Fig. 4 zeigt deii Hilfsschalter als Arbeitskontakt, indem in der Ausschaltstellung des Schalters der Hilfsschalter geöffnet ist.
  • An dem Hilfsschalter bilden die freien Enden der Blattfeder die Schaltkontaktteile(Fig. q.). Die Blattfeder 28' dient als ortsfester Schaltkontaktteil, während die andere Blattfeder 28" als beweglicher Schaltkontaktteil von dem plattenförmigen Isolierstoffschieber 33 gesteuert wird. Letzteres erfolgt mittelbar über einen sichelförmigen Isolierdrehkörper d.5, der sich an den Kammerwänden 29 dreht. Mit seinem einen Horn greift er hinter die Oberkante 34! des plattenförmigen Isolierstoffschiebers 33, mit dem anderen Horn wirkt er auf die bewegliche Blattfeder 28" des Hilfsschalters 28. Ist der Schalter ausgeschaltet, so läßt der Isolierdrehkörper .IS die Blattfeder 28" des Hilfsschalters unbeeinflußt. Befindet sich dagegen der Schalter in der Einschaltstellung, so wird das Horn des Isolierdrehkörpers von dem plattenförmigen Isolierstoffschieber 33 bewegt in der Weise, daß der Isolierdrehkörper gegen die bewegliche Blattfeder 28" des Hilfsschalters drückt und damit den Hilfsschalter schließt.
  • Die Verwendung der Blattfedern für den Hilfsschalter 28 gestattet, den Hilfsschalter in einfacher Weise als Hilfsschalter mit Ruhekontakt umzuwandeln. Dies geschieht in der Weise, daß die etwas gebogene Blattfeder 28" durch Lösen der Befestigungsschraube 4.q. aus dem Schaltersockel etwas herausgezogen und danach wieder zurückgeschoben wird. Wird beim Zurückschieben der Selbstschalter mit Hilfe des Einschaltdruckknopfes 8 eingeschaltet, so drückt der sichelförmige Isolierdrehkörper 4.5 das freie Ende der Blattfeder 28" in Richtung auf den Sockelunterteil i'. Nach Ausschalten des Selbstschalters legt sich das freie Ende der Blattfeder 28" von selbst von unten gegen das freie Ende der anderen Blattfeder 28'. Auf diese Weise wirkt der Hilfsschalter als Ruhekontakt. Dieser Ruhekontakt läßt sich wieder in einen Arbeitskontakt umwandeln, indem die Blattfeder 28" aus dem Schaltersockel herausgezogen und bei ausgeschaltetem Selbstschalter wieder eingesteckt und durch die Schraube 44 fortgezogen wird. In diesem Falle gelangt das freie Ende der Blattfeder 28" wieder auf die, dem Sockelunterteil i' abgewandte Seite des freien Endes der Blattfeder 28' und befindet sich in einem Abstand von diesem Ende. Es läßt sich also je nach der Einstecklage der Blattfeder der Hilfsschalter für verschiedene Zwecke verwenden.
  • Die elektromagnetischen Auslösevorrichtungen 6 (Fig. 3 und .I), die sich auf der einen Seite des Schaltschlosses 5 befinden, sind vorzugsweise nicht unmittelbar an dem Schaltersockel i befestigt, sondern sitzen gemeinsam auf einer Isolierstoffleiste 46, welche durch die lösbaren Schrauben 72 mit dem Schaltersockel i verbunden ist. In der gleichen Weise sind auch die thermischen Auslösevorrichtungen 7 angeordnet, die sich auf der anderen Seite des Schaltersockels befinden. Die die Auslösevorrichtungen tragenden Isolierstoffleisten haben für jeden Hauptleitungspol je zwei Anschlußlaschen 47, 48. Die an der einen Leistenseite befindlichen Anschlußlaschen 47 tragen die Anschlußklemmen 2, während die an der anderenLeistenseite befindlichen Anschlußlaschen 48 Mittel 49 zum Verbinden mit den ortsfesten Schaltkontaktteilen 31 tragen. Diese Verhindungsmittel sind gebildet von Schrauben, die in die Büchse 71 des Sockeloberteils i" eingeschraubt sind. Zwischen den Anschlußlaschen 47 der einen Leistenseite und den Anschlußlaschen 48 der anderen Leistenseite sind die Auslösevorrichtungen elektrisch eingeschaltet. An dem Motorschutzschalter gemäß der Erfindung kann man also die an der Isolierstoffleiste46 sitzendenAuslösevorrichtungen als gemeinsames Ganzes einbauen und, wenn gewünscht, wieder abnehmen. Auf diese Weise vereinfacht sich erheblich der Zusammenbau des Schalters, gegebenenfalls die Auswechslung der Aus lösevorrichtungen.
  • Auf der Isolierstoffleiste 46, die die elektromagnetischen Auslösevorrichtungen 6 trägt, stehen die Magnetspulen 50 mit ihrer Achse senkrecht zur Isolierstoffleiste. Oberhalb der Magnetspulen 5o befindet sich je ein Klappanker 51, der an einem seitlichen Magnetjoch 52 gelagert ist. Die Lagerung erfolgt in der Weise, daß der Klappanker auf einer Schulter 53 des Magnetjoches ruht (Fig. 2). In dieser Lage ist der Klappanker zweckmäßig durch eine Einrenkung an dem Magnetjoch gehalten. Es geschieht dadurch, daß der Klappanker 51 mit einem T-förmigen Einschnitt 54 versehen ist; durch diesen T-förmigen Einschnitt greift das Magnetjoch 52. Das freie Ende des Magnetjoches 52 ist selbst schmaler gehalten als an der Lagerstelle des Klappankers, so daß der Klappanker in das Magnetjoch eingerenkt werden kann. An dem umgebogenen Ende des Magnetjoches sitzt eine Einstellschraube 55,durch ,die der Klappanker 51 mehr oder weniger entgegen der Wirkung einer Abdrückfeder 56 gegen die Magnetspule bewegt werden kann. Die Einstellschraube 55 sichert zugleich ein Abrutschen des Klappankers 51 vom Magnetjoch 52.
  • Die thermischen Auslösevorrichtungen 7 sind von Bimetallstreifen 57 gebildet, die senkrecht zur Isöüerstoffleiste 46 stehen. Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, sitzt der Bimetallstreifen 57 an Verlängerungen der die Anschiußklemme 2 tragenden Anschlußlaschen 47. Diese Verlängerungen sind von zwei Stegen 58 gebildet, die im Vergleich zu der Anschlußlasche sehr schmal sind. Außerdem sind die Stege U-förmig gebogen. Die Verwendung dieser schmalen Stege zum Tragen des Bimetallstreifens hat den Vorzug, daß der Wärmefluß von dem Bimetallstreifen 7 zu der Anschlußlasche 47 stark gestaut wird. Auf diese Weise ist eine übermäßige Erhitzung der Isolierstoffleiste 46 vermieden. Außerdem gestatten die schmalen Stege ein leichtes elastisches Verbiegen der Befestigungsstelle des Bimetallstreifens 7, um eine Justierung an der thermischen Auslösevorrichtung vorzunehmen. Um die Lage des Bimetallstreifens bequem verändern zu können, ist an der Isolierstoffleiste 46 für jede thermische Auslösevorrichtung ein biegsamer Winkel 59 angeordnet. Gegen diesen biegsamen Winkel legen sich elastisch die freien Enden der schmalen Stege 58, die den Bimetallstreifen tragen. Je nach der Winkelstellung des freien Schenkels des Winkels 59 wird über die freien Enden der schmalen Stege 58 der Bimetallstreifen mehr oder weniger in-seiner Lage verändert. An dem Bimetallstreifen selbst erstreckt sich die Heizwicklung 6o von der Einspannstelle des Bimetallstreifens ab nur über etwa zwei Drittel seiner Länge. Dadurch wird die Erwärmung des Bimetallstreifens auf den Teil konzentriert, dessen Durchbiegung den Hauptanteil an der Auslenkung des freien Endes ausmacht. Zur Verringerung des Wärmeflusses nach dem freien Ende des Bimetallstreifens ist der Streifenquerschnitt, wie die Fig. 9 erkennen läßt, durch ein Loch 61 geschwächt. Auf diese Weise verringert sich die erforderliche Heizleistung des thermischen Auslösers.
  • Sprechen die elektromagnetischen Auslösevorrichtungen 6 an, so führen ihre Klappanker 51eine Bewegung etwa senkrecht zur Grundfläche des Schaltersockels i aus. Beim Ansprechen der thermischen Auslösevorrichtungen 7 bewegen sich die freien Enden der Bimetallstreifen 57 etwa parallel zur Grundfläche des Schaltersockels. Diese Auslösebewegungen werden von einem Auslösehebel62 gemeinsam aufgenommen, der mit der Klinke 22 zusammenwirkt (Fig. 5 und 6). Wird der Auslösehebel 62 von den Aüslösevorrichtungen betätigt, so gleitet die Klinke 22 von dem Sperrhebel 21 ab, wodurch das Kniegelenk für den Ausschaltvorgang freigegeben wird.
  • Vorzugsweise ist der Auslösehebel von einem rahmenförmigen Körper gebildet, der das Schaltschloß 5 umschließt. Dieser rahmenförmige Körper, der in den Fig. io bis 12 für sich dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einem Blechstanzkörper 62. In diesen Blechstanzkörper sind Isolierstoffstege 63 eingesetzt, an denen Auslösevorrichtungen 6, 7 auf -den Auslösehebel einwirken. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Isolation zwischen dem Auslösehebel 62 und den Auslösevorrichtungen 6, 7 erzielt. Diese Isolierstoffstege 63 haben zugleich die Aufgabe, den rahmenförmigen Auslösehebel zu versteifen. Der rahmenförmige Auslösehebel ist an einer Drehachse 64 gelagert, die in einem Einstellhebel 65 ruht (Fig. i und 4). Der Einstellhebel 65 hängt an einer Blattfeder 66, die mit den Platinen i o, ii des Schaltschlosses 5 in die Vertiefung 12 des Schaltersockels i eingesteckt ist. Er legt sich mit seinem dem Sockelunterteil i' zugewandten Ende gegen eine Fläche 67 des Sockeloberteils i". Diese Anlagestelle bildet ein Drehlager für den Einstellhebel. Zur Verstellung dieses Einstellhebels dient, wie die Fig. i und 3 erkennen lassen, ein Verstellmittel 14, das in dem Schaltschloß 5 angeordnet ist. Dieses Verstellmittel ist von einem trommelförmigen Körper gebildet, der zwischen den Platinen io, ii des Schaltschlosses 5 drehbar gelagert ist. In dem Innern besitzt der trommelförmige Körper eine Kurvenfläche 68,mit der er auf den Einstellhebel'65 einwirkt (Fig. 3). Je nach der Winkelstellung des Verstellmittels 14 wird der Einstellhebet 65 mehr oder weniger stark von dem Schaltschloß abgedrückt. Auf diese Weise ändert sich die Lage der an dem Einstellhebel sitzenden Drehachse 6:1., die den Auslösehebel62 trägt. Für den Auslösehebe162 ist die Form vorzugsweise derart gewählt, daß bei Verstellung des Einstellhebels 65 durch das Verstellmittel 14 sich lediglich der Abstand des Auslösehebels von den thermischen Auslösevorrichtungen 7 ändert, dagegen der Abstand von den elektromagnetischen Auslösevorrichtungen 6 unverändert bleibt. Auf diese Weise ist erreicht, daß bei Verstellung des Verstellmittels sich nur die Ansprechstromstärke der thermischen Auslösevorrichtungen verändert.
  • Da der Auslösehebe162 sich mit seinen Isolierstoffstegen oberhalb der Schrauben 49 befindet, die die Anschlußlaschen 4.8 der Isolierstoffleisten 4.6 mit den ortsfesten Schaltkontaktteilen 31 verbinden, ist vorzugsweise der Auslösehebel an der von dem Einstellhebel 65 getragenen Drehachse 6.4 ausschwenkbar angeordnet. Nach seinem Ausschwenken sind die Verbindungsschrauben 4.9 in ihrem Zugang freigegeben, so daß sie gelöst werden können. Diese nachträgliche Zugänglichkeit zu den Verbindungsschrauben ist von Vorteil, wenn eine Auswechslung der Auslösevorrichtungen vorgenommen wird. Um das Ausschwenken des Auslösehebels 62 durchführen zu können, ist vorzugsweise die Drehachse 6.1, die den Auslösehebel 62 trägt, an ihren beiden Enden kurbelförmig ausgebildet (Fig. i und 12). Die Enden der Drehachse greifen in den Auslösehebel. Außerdem ist zwischen dem Auslösehebe162 und den kurbelförmigen Enden eine Verrastung vorgesehen, die durch abgebogene, geschlitzte Lappen 69 gebildet ist (Fig. io und 12). Ist der Auslöseh.ebel mit den kurbelförmigen Enden verrastet, indem sie in die Schlitze der Lappen 69 eingreifen, so hat er seine betriebsmäßige Lage an dem Schalter und ist durch die Drehachse steif gegen Verdrehkräfte. Wird die Verrastung aufgehoben, so :entsteht eine Drehbeweglichkeit zwischen dem Auslösehebel und der Drehachse, wodurch der Auslösehebel zum Zutritt zu den Verbindungsschrauben 4.9 ausgeschwenkt werden kann.
  • Da durch das zwischen den Platinen io, i i des Schaltschlosses 5 befindliche Verstellmittel i-. die Anspruchstromstärke der thermischen Auslösevorrichtungen 7 verändert werden kann, wird zweckmäßig der Umfang des trommelförmigen Körpers mit einer Einstellskala versehen. Vorzugsweise erfolgt dies durch einen Federring 70, der auf den Umfang der Trommel aufgesetzt wird und an der Außenseite die entsprechenden Ziffern trägt. Da der Isoliersteg 63, auf den. die thermischen Auslösevorricbtungen 7 einwirken, mit seiner Breitseite parallel zur Sockelgrundfläche liegt, bildet es eine geeignete Stelle, um auf ihm den Aufdruck-- der Nennstromstärke des Schalters und sonstiger Bezeichnungen anbringen zu können (Fig. i). Dieser Isolierstoffsteg kann leicht ausgewechselt werden.
  • Da an dem Selbstschalter gemäß der Erfindung die Einzelteile weitgehend durch Ineinanderstecken miteinander verbunden sind, zeichnet er sich durch eine besonders einfache Herstellung und leichten Zusammenbau aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLCHE: i. Mehrpoliger Selbstschalter, insbesondere Motorschutzschalter, mit thermischen und elektromagnetischen Auslösevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltschloß (5) etwa in der Mitte des Schaltersockels (i) mit der Bewegungsebene seiner Teile senkrecht zur Durchgangsrichtung der Leitungen stehend angeordnet ist, wobei die thermischen Auslösevorrichtungen (7) auf der einen und die elektromagnetischen Auslösevorrichtungen (6) auf der anderen Seite des Schaltschlosses angeordnet sind.
  2. 2. Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaltersockel (i die Schaltkontaktteile (31, 32) der Hauptleitungspole und gegebenenfalls die Schaltkontaktteile (28', 28") eines oder mehrerer Hilfsschalter (28) etwa unterhalb des Schaltschlosses (5) angeordnet sind.
  3. 3. Selbstschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des zweiteilig ausgebildeten Schaltersockels (i) durch Wände (29) in Kammern (30) unterteilt ist, in denen je die Schaltkontaktteile (31, 32) eines Ha,uptleitungspoles, gegebenenfalls die Schaltkontaktteile (28', 28") eines Hilfsschalters (28), gegebenenfalls ein Nulleiter (27) angeordnet sind. 4.. Selbstschalter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkammern (30) für die Hauptleitungspole außer den Lichtbogen unterteilende Löschbleche (38) Kühlgitter (39) für das gegebenenfalls aus den Schaltkammern austretende Schaltfeuer haben. 5. Selbstschalter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (28) und der Nulleiter (27) durch reiterförmige Isolierkörper (42) gegen das Schaltfeuer an den Schaltkontakten der Hauptleitungspole geschützt sind. 6. Selbstschalter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschienen (43) des Hilfsschalters (28) und des Nulleiters (27) in der Trennfuge zwischen Ober- und Unterteil des Schaltersockels (i) angeordnet sind. 7. Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (io, ii) des Schaltschlosses (5), die durch Abstandsteile (Stege 13) im Abstand voneinander gehalten sind, in einer Vertiefung (12) des Schaltersockels (i) zweckmäßig unter Klemmsitz eingesteckt sind. B. Selbstschalter nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Verhindungsachsen (73) der Gelenkteile (15, 16, 17, 21) des Schaltschlosses (5) durch die Platinen (io, ii) des Schaltschlosses gegen axiale Verschiebung gesichert sind. _ g. Selbstschalter nach Anspru,h i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (22) des Schaltschlosses (5) zur Raumtemperaturkompensation aus Bimetall besteht. io. Selbstschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltschloß (5) einen im Schaltersockel (i) geführten plattenförmigen Isolierstoffschieber (33) steuert, der auf die beweglichen Schaltkontaktteile (32, 28") einwirkt. ii. Selbstschalter nach Anspruch io,, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Isolierstoffschieber (33) in Fenstern (34) abgefederte Kontaktbrücken (32) für die Hauptleitungspole trägt. 12. Selbstschalter nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenförmige Isolierstoffschieber (33) über einen drehbaren Isolierzwischenkörper (45) den Hilfsschalter (28) steuert. 13. Selbstschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (28) aus Blattfedern (28', 28") besteht, die je nach ihrer Einstecklage im Schaltersockel (i) als Ruhe- oder Arbeitskontakt wirken. 14. Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der gleichen Art angehörenden Auslösevorrichtungen (6, 7) auf einer gemeinsamen Isolierstoffleiste (46) sitzen, welche von dem Schaltersockel (i) lösbar ist. 15. Selbstschalter nach Anspruch i und 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Aus-. lösevorrichtungen (6, 7) tragenden Isolierstoffleiste (46) Anschlußlappen (47, 48) sitzen, die auf der einen Leistenseite mit Anschlußklemmen (2), auf der anderen Leistenseite mit Mitteln (4g) zum Verbinden mit den ortsfesten Schaltkontaktteilen (31) versehen sind, wobei zwischen die Anschlußlappen je eines Leitungspoles je eine Auslösevorrichtung geschaltet ist: 16. Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Auslösevorrichtungen (6) einen Klappanker (51) haben, der durch eine Einrenkung an dem Magnetjoch (52) gehalten und in dieser Lage durch eine Einstellschraube (55) gesichert ist. 17. Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen Auslösevorrichtungen (7) von im Vergleich zu den Anschlußlappen (q.7) schwachen Stegen (58) getragen sind, die den Wärmefluß von den thermischen Auslösevorrichtungen zu den Anschlußlappen stauen und zugleich zur Einstellung der Auslösevorrichtungen biegsam sind. 18. Selbstschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß von den thermischen und elektromagnetischen Auslösevorrichtungen (6,7) .ein Auslösehebel (62) betätigt wird, der bei seiner Verstellung durch ein einziges Verstellmittel (14) lediglich seine Lage gegenüber den thermischen Auslösevorrichtungen (7), jedoch nicht gegenüber den elektromagnetischen Auslösevorrichtungen (6) ändert. ig. Selbstschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet; daß der Auslösehebel (62) an einem Einstellhebel (65) drehbar gelagert ist, der von einer unter Wirkung des Verstellmittels (14) stehenden Blattfeder (66) getragen und dessen Drehlage (67) durch Anliegen an dem Schaltersockel gebildet ist. 2o: Selbstschalter nach Anspruch 1, 7 und ig, ,dadurch gekenlzeichnet,.daß die den Einstellhebel (65) tragende Blattfeder (66) mit den Platinen (io, ii) des Schaltschlosses (5) in die Vertiefung (12) des Schaltersockels eingesteckt ist. 21. Selbstschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (62) von einem das Schaltschloß (5) umgebenden rahmenförmigen Körper gebildet ist, dessen Stanzblechkörper (62) durch mit den Auslösev orrichtungen (6, 7) zusammenwirkende Isolierstoffstege (63) und die von dem Einstellhebel (65) getragene Drehachse (64) versteift ist. 22. Selbstschalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (62) mit der ihn tragenden Drehachse (64) verrastet und aus dieser Rast (6g) aushängbar ist. 23: Selbstschalter nach Anspruch 7, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (14) für den Einstellhebel (65) zwischen den Platinen -(io, ii) des Schaltschlosses (5) geführt ist. 24. Selbstschalter nach Anspruch 18 und i9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (14) für den Einstellhebel (65) eine Kurvenfläche (68) zur Einwirkung auf den Einstellhebel besitzt. 25. Selbstschalter nach Anspruch 18 und ig, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (14) für den Einstellhebel (65) von einer Trommel gebildet ist, die einen mit einer Einstellskala versehenen Federring (70) trägt. 26. Selbstschalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den thermischen Auslösevorrichtungen (7) zusammenwirkende Isolierstoffsteg (63) des rahmenförmigen Auslösehebels (62) mit Nennstromaufdruck versehen und auswechselbar ist.
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DE1096468B (de) * 1958-03-03 1961-01-05 Licentia Gmbh Leistungsschalter mit geradlinig verstellbarem Brueckenkontakt
DE1146965B (de) * 1961-06-27 1963-04-11 Licentia Gmbh Elektrischer Leistungsschalter mit thermischen UEberstrom- und magnetischen Schnellausloesern
EP2413338B1 (de) * 2010-07-30 2017-08-30 Siemens Aktiengesellschaft Schaltgerät mit Entwärmungsvorrichtung

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