DE875919C - Sauerstoffatemschutzgeraet mit Regeneration der Ausatemluft - Google Patents

Sauerstoffatemschutzgeraet mit Regeneration der Ausatemluft

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DE875919C
DE875919C DED967D DED0000967D DE875919C DE 875919 C DE875919 C DE 875919C DE D967 D DED967 D DE D967D DE D0000967 D DED0000967 D DE D0000967D DE 875919 C DE875919 C DE 875919C
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DE
Germany
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bag
breathing
breathing apparatus
regeneration
front wall
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Expired
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DED967D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sauerstoffatemschutzgerät mit Regeneration der Ausatemlutt Die Erfindung betrifft ein Sauerstoffatemschutzgerät mit Regeneration der Ausatemluft und bezieht sich insbesondere auf solche Geräte, die als sogenannte Selbstretter bekannt sind und von Personen getragen werden, die an gefährdeten Arbeitsstätten arbeiten müssen.
  • An derartige Geräte wird in erster Linie die Forderung gestellt, daß sie einfach zu handhaben und vor allem schnell anzulegen sind. Diese Bedingung hat dazu geführt, daß bei derartigen Geräten Zusatzarmaturen weggelassen werden, die bei normalen Sauerstoffatemschutzgeräten eingebaut sind, wie z. B. lungengesteuertes Ventil, Handzusatzventil u. dgl. Dagerade bei diesen Geräten demnach dieMöglichkeit entfällt, daß der Benutzer, sei es durch die Betätigung eines Zuschußventils, sei es durch die Betätigung eines lungengesteuerten Ventils, einen das übliche Maß übersteigenden Sauerstoffbedarf decken kann, sind derartige Geräte im allgemeinen mit einer konstanten Dosierung versehen, die dem Gerätträger mehr Sauerstoff zuführt, als dem Normalfall entspricht.
  • Alle diese Geräte haben den Nachteil, daß der Atembeutel in der Bereitschaftsstellung des Gerätes sich meist in einer zusammengefalteten Lage befindet und daß dem Benutzer sofort nach dem Anlegen des Gerätes demgemäß zu wenig Luft zur Verfügung steht, um seine Lungen zu füllen. Dieser Nachteil tritt auch bei den Geräten auf, die mit besonderen Sauerstoffzuschußventilen versehen sind. Nur tritt bei diesen Geräten der Nachteil nicht so stark in Erscheinung, da dem Gerätträger die Möglichkeit gegeben ist, durch diese Zuschußventile seinen Sauerstoffbedarf zu decken.
  • Die Erfindung hat sich die -Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen, und besteht darin, daß innerhalb des Atembeutels des Atemschutzgerätes ein oder mehrere den Atembeutel federnd aufspreizende Organe angeordnet sind. Dadurch wird der Atembeutel des Gerätes ständig im aufgeblähten, d. h. im luftgefüllten Zustand gehalten. Infolgedessen enthält das Gerät auch in der Bereitschaftsstellung von vornherein genügend Luft, um die Lungen des Trägers füllen zu können. Die Gefahr einer Stickstoffüberladung ist bei den Geräten mit :einer hohen Dosierung völlig ausgeschlossen, da ja dem Atemkreislauf durchschnittlich mehr Sauerstoff zufließt als vom Gerätträger verbraucht wird und die überschüssige Menge in an sich bekannter Weise abgeblasen wird. Als Spreizorgane können Spreizfedern verwendet werden, die im Innern des Beutels anzubringen sind. Andererseits kann der Atembeutel aber auch mit Hilfe von außerhalb des Atembeutels angeordneten Zugfedern bzw. Gummizügen od. dgl. in der gespreizten Lage gehalten werden.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform ist innerhalb des Atembeutels eine an der Beutelrückwand und an der Beutelvorderwand vorzugsweise leicht lösbar befestigte, die Beutelrückwand von der Beutelvorderwand abdrückende Spreizfeder bzw. eine Spiralfeder angeordnet. Damit die Kraft des Spreizorgans sich auf einen möglichst großen Teil der Beutelwand auswirken kann, wird diese nach einer weiteren Ausführungsform an den Angriffspunkten des federnden Spreizorgans mit Versteifungen ausgerüstet. An diesen versteiften Wänden läßt sich dann das Überdruckventil zweckmäßig anbringen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des neuen Atemschutzgerätes dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt schematisch den Aufbau eines Sauerstoffatemschutzgerätes, die Abb. 2 und 3 stellen Schnitte des mit Spreizorganen ausgerüsteten Atembeutels dar.
  • Im -Gehäuse i des Gerätes sind die Sauerstoffflasche 2 mit Absperrventil 3, der Druckminderer 4 mit Dosiereinrichtung, die Alkalipatrone s und der Atembeutel 6 untergebracht. Der Atembeutel 6 ist einerseits mit der Alkalipatrone 5 und dem Druckminderer q. mit Dosiereinrichtung mit dem Anschlußstutzen i i und andererseits durch den Anschlußstutzen 7 über das Einatemventil 8 mit dem Ventilgehäuse i8 verbunden. Dieses steht einmal über das Ausatemventil io mit der Alkalipatrone 5 und zum anderen über den Faltenschlauch 9 mit der nicht gezeichneten Maske in Verbindung. An der Vorderwand des Atembeutels ist das überdruckventil 12 angeordnet.
  • In dem Atembeutel sind, wie Abb. 2 zeigt, zwei Spreizfedern 13 und 14 eingesetzt, die die Beutelvorderwand von der Beutelrückwand abdrücken.
  • Nach Abb. 3 ist der Atembeutel an seiner Vorderwand und an seiner Rückwand mit Versteifungen 16, 17 versehen, zwischen denen die Spreizfeder 15 eingesetzt ist. Die an der Vorderwand befestigte Versteifung trägt das Überdruckventil 12.
  • Durch diese Spreizorgane wird der Beutel in der Bereitschaftslage des Gerätes ständig in einem voll aufgeblähten Zustand gehalten. Beim Anlegen des Gerätes steht so dem Gerätträger stets genügend Luft zur Füllung seiner Lungen zur Verfügung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. SauerstoffatemschutzgerätmitRegeneration der Ausatemluft, insbesondere Selbstretter, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Atembeutels ein oder mehrere den Atembeutel federnd aufspreizende Organe angeordnet sind.
  2. 2. Atemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß innerhalb des Atembeutels eine an der Beutelrückwand und an der Beutelvorderwand vorzugsweise leicht lösbar befestigte, die Beutelrückwand von der Beutelvorderwand abdrückende Spreizfeder angeordnet ist.
  3. 3. Atemschutzgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Beutelrückwand oder die Beutelvorderwand vorzugsweise an den Angriffspunkten der federnden Spreizorgane mit Versteifungen (16, 17) ausgerüstet sind. q.. Atemschützgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Versteifung (16) das Überdruckventil (12) befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 457:267, 652 017; USA.-Patentschrift Nr. 792:227.
DED967D 1942-08-08 1942-08-08 Sauerstoffatemschutzgeraet mit Regeneration der Ausatemluft Expired DE875919C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023747A1 (de) * 1979-06-29 1981-01-08 Mine Safety Appliances Co Atemsack fuer ein geschlossenes atemgeraet
DE3105637A1 (de) * 1981-02-17 1982-09-02 Klaus 7521 Karlsdorf-Neuthard Lehmann Kreislauf-atemschutzgeraet
DE3229240A1 (de) 1982-08-05 1984-02-09 Klaus 7521 Karlsdorf-Neuthard Lehmann Fuer ueberdruckbetrieb geeignetes atemschutzgeraet

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US792227A (en) * 1904-11-21 1905-06-13 Henry R Wolcott Fireman's respirator.
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DE652017C (de) * 1932-02-04 1937-10-23 Draegerwerk Heinr U Bernh Drae Durch die Lunge betaetigte Steuervorrichtung fuer Sauerstoffatemschutzgeraete

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