DE1491670A1 - Sauerstoff-Inhalator - Google Patents

Sauerstoff-Inhalator

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DE1491670A1
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DE
Germany
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oxygen
pressure
inhaler according
accumulator
pressure vessel
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Pending
Application number
DE19661491670
Other languages
English (en)
Inventor
John James Toronto Cowley (Kanada)
Original Assignee
Tera Forschungs- u. Beteiligungs-AG, Glarus (Schweiz)
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Publication date
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    • A62B9/02Valves
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    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
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Description

Int. CL:
A61h
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Deutsche Kl.: 30 k, 13/01
Offenlegungsschrift 1491 670
Aktenzeichen: P 14 91 670.2 (C 38771) Anmeldetag: 13. April 1966
Offenlegungstag: 26. Juni 1969
Ausstellungspriorität: —
Unionspriorität Datum: Land:
Aktenzeichen:
14. April 1965
V. St. v. Amerika
448139
Bezeichnung:
Sauerstoff-Inhalator
Zusatz zu: Ausscheidung aus: Anmelder:
Tera Forschungs- u. Beteiligungs-AG, Glarus (Schweiz)
Vertreter:
Fischer, Dipl.-Ing. Adolf H., Patentanwalt, 6700 Ludwigshafen
Als Erfinder benannt: Cowley, John James, Toronto (Kanada)
Benachrichtigung gemäß Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 d. Ges. v. 4.9.1967 (BGBl. I S. 960): 26. 3. 1968
© 6. 69 909 826'65
l. üopbel
Ia1 elder: Ludwigshafen/Rh., 13.4.1966
- - — . ρ 4250 F/fkn
John daries Copley
!Toronto 12, Ontario, Kanada 1491670
255 Carmichael-Avenue
Vertreter:
Pat entanwalt
Dipl. Ing. Adolf Hi Pischer
Ludwigshafen/Rhein
Richard-Wagner-Str. 22
Br:.v.ersto£ f-Inlialator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sauer stoff-Inhalator und "bestellt dabei darin, daß ein Druckbehälter zum Aufbewahren von Sauerstoffgas und eine Vorrichtung zum Wesson des Gasflusses aus diese:;! Behälter und zum Seduzieren des Druckes desselben, vorgesehen sind, wobei der Behälter mit einem regulierbaren Verschluß für den Austritt des Gases auegerüstet ist und ein. Gas-Akkumulator zur Aufnahme von Gar- mit nicderm Druck an. den Behälter angeschlossen ist, während an dem iückumulator angeordnete Ventile diesen normalerweise geschlossen halten und Lufteinls^vorrichtungen mit den Ventilen zusammenwirken, um die Luft mit dem aus dem Akkumulator kommenden Sauerstoff zu vermischen. Vorteilhaft ist der Gas- Akkumulator ausdehnbar und hat die Form einer Atmungsmaske, um zu dem Gesiehtsteil eines Menschen zu passen.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß eine Abdichtungsvorrichtung, die den Druckbehält'■_" normalerweise schließt, vorgesehen ist und di- .. ":^u. zerbrechbar ist, um den Druckbehälter zu öffnen und den Abfluß des Sauerstoffes daraus zu eriiüglichen.
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Erfindungsgemäß ist als Druckb ehält or ein Rohr vorgesehen, das in Form einer Spirale angeordnet ist.
Der Akkumulator kann erfindungsgemäß auch so ausgebildet sein, daß er aus fle::ibl3m, dehnbar em, elastischem Material gefertigt ist und etwa die !Form eines 3s.ckes hat.
Eine weitere erfiiidungsgemäBe Baufora sieht vor, daß die Druckreduziervorrichtung eine Kapillarrohre enthält, die mit dem Behälter verbunden ist, wobei das Ende der Kapillarrohre geschlossen ist und die Höhre eine Verengung vor dem Ende auf v/eist. Dabei kann man so vorgehen, daß über das geschlossene Ende der Kapillarrohre und die Verengung ein-3 flexible Rohrkappe geschoben ist, die die Kapillarrohre dicht umschließt und die mitteis einer Leitung mit dem Accumulator verbunden isc.
Eine v/eitere Ausführungsform nach dem Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß zwischen dem Druckbehälter und dem Akkumulator ein von Hand einstellbares Ventil vorgesehen ist. Gegebenenfalls ist ah dein Druckbehälter ein Anzeigegerät für den Druck vorgesehen.
Eine vorteilhafte Bauform des Inhalators besteht ferner darin, daß die als Druckbehälter dienende Hohrspirale in einer Dose" untergebracht ist, die mittels eines abnehmbaren Deckels verschließbar ist, derart, daß. nach dem Entfernen des Deckels die Verbindung, vom Behälter zur öffnung der Dose, an die sich die Atmungsmaske anschließt verschlossen ist.
Das erfindungsgemäße Gerät ist ein Sauc_;~ '::.ff.-Inhalator, der von ,jedermann persönlich mitgeführt werden kann und für den sofortigen Gebrauch im ITotfall zur Verfugung steht, v/ob ei er zu allem Überfluß auch noch für kurze Zeit als Wiederbelebungsgerät, sog. Eiserne Lunge, gebraucht worden .kann.
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Es sind verschiedene Arten von Sauerstoff-Inhalatoren bekannt, die in Notfällen benutzt werden, wenn man aus einem brennenden Gebäude flüchten muß oder in einer Atmosphäre sein muß, die nicht einatembar ist, z.b. auch in sehr hohen Höhenlagen» Bei derartigen Geräten ist meist ein Sauerstoffbehälter in Form eines Zylinders von beträchtlicher Größe und Gewicht vorhanden^ wobei eine Anzahl von Vorrichtungen angebracht ist, um die Atmung bzw. Inhalation verschieden einstellen zu können, sodaß man einerseits reinen Sauerstoff andererseits eine Mischung aus Sauerstoff und Luft bei verschiedenen Drücken, ermöglichen kann. Derartige Geräte sind jedoch nur dann verwendbar, wenn geschultes Personal zur Verfugung steht, wie Feuerwehrleute, Flugperso-^ nal, Luftschutzangehörige und dergleichen mehr. Dazu kommt, daß die meisten der bekannten Geräte nur in beschränktem Ausmaße tragbar sind und daß sie auf den besonderen Zweck eingerichtet sind, nämlich damit sie von Feuerwehrleuten getragen werden oder, als Teil einer Fallschirmausrüstung von Fliegern und ähnliche Sonderfälle mehr. Im allgemeinen sind diese bekannten Geräte nicht geeignet, um von Jedermann als persönliche Ausrüstung für erste Hilfe getragen zu werden oder um sie zur Gasmaskenausrüstung z.B. beim Militär mitzuführen.
Es ist bekannt, daß dann wenn in Notfällen Sauerstoff-Inhalatoren gebraucht werden, diese erst angefordert und herbeigeholt werden müssen, sodaß oft eine längere Zeit, meistens 30 Minuten, vergeht bis ein solches Gerät zur Verfugung steht, was in.vielen Fällen schwere gesundheitliche Schaden, ja oft sogar den Tod von Personen herbeigeführt hat.
Die bekannten Geräte haben darüberhinaus den Nachteil, daß sie meist so eingerichtet sind, daß nur Sauerstoff zur Verfügung gestellt wird, der ffe? die Atmung einer Person dienen soll, die noch im Vollbesitz ihrer Kräfte ist und normal atmen kann, sodaß man dort wo Viederbe-
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lebungsversuche notwendig waren, vorerst zu .anderen Einrichtungen greifen mußte oder die "bekannten Wiederbelebungsbewegungen manuell durchgeführt werden müssen. In der Praxis ergibt sich dann, daß in Fällen einer plötzlichen Herzattacke oder "bei einem Unfall der durch einen elektrischen Schlag verursacht wird oder bei Personen, die aus dem Wasser gerettet werden, nach einer
relativ kurzen Zeitspanne dann die Inhalation genügen
wird, um sie wiederherzustellen. Aus diesem Grunde fe sind bei manchen Wiederbelebungsgeräten Inhalatoren miteingebaut auf die wahlweise umgeschaltet werden kann, ! doch sind derartige Apparaturen groß und schwer und müssen im allgemeinen von zwei Personen getragen und bedient werden.
Eine besondere Schwierigkeit bei der Herstellung eines kleinen und kompakten Inhalators, den man auch als Wiederbelebungsgerät verwenden kann, war die Tätsache, daß ein Hochdruckbehälter für den Sauerstoff gebraucht wird, der sicher und zuverlässig ist, der in entsprechend großen Kasse hergestellt werden kann und dessen Auffüllung nur geringe Kosten verursacht. W Dennoch muß ein solcher Behälter so hergestellt sein, .
daß keine undichten Stellen auftreten, damit Explosionen unter allen Umständen vermieden werden. Wichtig war ferner dabei zu beachten, daß eine Vorrichtung vorgesehen werden muß, um den sehr hohen Druck iin. Behälter zu
2 reduzieren, denn man muß einen Druck, der über 100 kg/cm hat, auf einen Bruchteil von einer Atmosphäre herabsetzen.
Auch die bekannten Hochdruckbehälter zylindrischer Form sind zur Massenproduktion nicht sehr geeignet, zumal der Arbeitsdruck niedriger liegen muß als der Sprengdruck, weil die Bruchgefahr eines solchen Behälters sehr erheb-
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lieh, ist, die dann sofort zu einer Explosion führen würde. Aus diesen Gründen sind derartige Behälter auch nur bis zu einem Bruchteil ihrer Kapazität "beansprucht, was weiterhin beachtliche Kosten zur Folge hat. Da diese metallischen Behälter rexativ dick sind und große Durchmesser erforderlich werden, ergibt sich1 häufig eine ungleichmäßige Festigkeitsverteilung in den Wandungen, sodaß örtliche Schwächungen des Behälters nicht ausgeschlossen sind. Es lag -nun die Aufgabe vor, einen Sauerstoff-Inhalator herzustellen, der klein und kompakt ist und ein solches Volumen von Sauerstoff aufnehmen kann, daß damit für eine kurze M
Sotstandszeit ausreichende Hilfe gewährleistet werden kann. Dabei mußte dafür gesorgt werden, daß ein Druckbehälter zur Aufnahme des unter hohem Druck stehenden Sauerstoffes zur Verfügung steht, der lange Zeit aufbewahrt werden kann und der automatisch, auch bei ungeschulten Personen, sofort in Benutzung genommen werden kann.
Das erfindungsgemäße Gerät ist nun dieser Aufgabe gerecht geworden, denn es steht ein kleines handliches Gerät zur Verfügung, das dann, wenn es nicht gebraucht wird, also
gelagert wird, eine kleine einheitliche Verpackung dar- λ
stellt, die sicher abgedichtet ist und die mit einem Griff der Verwendung zugeführt werden kann. Da ferner eine wirksame und sichere Vorrichtung zum Reduzieren des Druckes angeordnet ist und der Druck von Hand aus eingestellt werden kann, kann mit diesem Gerät auch jede gebrauchte Wiederbelebungsbehandlung, durchgeführt werden. Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Gerät, daß. bei dem öffnen, das durch einen einzigen Handgriff erfolgt, automatisch eine Gesichtsmaske sich nach vorne schiebt und gleichzeitig die
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Versiegelung des Druckbehältors, der den Sauerstoff enthält, aufgebrochen wird, wobei sich im gleichen Augen blick, auch selbsttätig ein Ventil schließt, damit der Sauerstoff nicht unkontrolliert abfließen kann.
Veitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen- ' den Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines
erfindungsgemäßen Sauerstoff-Inhalators, welcher teilweise aufgeschnitten ist,
Figur 2 einen Schnitt durch den Inhalator
im Aufriß,
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung eines
Einzelteiles aus Figur 1 herausgezogen,
Figur 4 eine schaubildliche Darstellung des ^ erfindungsgemäßen Gerätes zusammenge
faltet und verpackt,
Figur 5 eine Draufsicht auf die Gesichtsmaske,
Figur 6 eine vergrößerte Darstellung der Teile
gemäß Figur 3,
die Figuren 7»8» und· 9 Einzelheiten der Einrichtung — ' an dem Inhalator^
Figur 10 'eine schaubildliche Darstellung des
erfindungsgemäßen Inhalators im verpackten Zustand ,
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Figur 11 , einen Schnitt durch einen Inhalator gemäß Figur 10, im Aufriß, angesetzt an ein menschliches Gesicht, und
Figur 12 eine vergrößerte Schnittdarstellung
der Vorrichtung zum Aufbrechen des Siegels und Reduzieren des Druckes.
In den Figuren 1 und 2 4st in schaubildlicher Darstellung ein erfindungsgemäßer Inhalator gezeigt, bei dem der Behälter für den Sauerstoff, der unter hohem Druck dort gehalten werden muß,aus einer langen Röhre 10 besteht,die in sich selbst zu einer doppelten Spirale gewunden wurde, sodaß man dort Sauerstoff unter sehr hohem Druck von etwa 140 bis 560 kg/cm halten kann. Dadurch hat man die Gewähr, daß für die Dauer bis zu $0 Minuten Sauerstoff in dem Gerät zur Verfugung steht. Diese Röhre 10 wird man vorzugsweise aus dünnen Metallbändern fertigen, die spiralförmig gewunden.und in bekannter Art verschlossen sind, sodaß man auf diese Art eine Röhre mit größtmöglicher Festigkeit bei verhältnismäßig dünner Wandstärke erhält. Man erhält so einen Druckbehälter, der einen sehr kleinen Durchmesser im Verhältnis zu seinem Volumen hat und bei dem die Festigkeit der Wandungen, nämlich die Festigkeit der Rohrwandungen über die ganze Länge, gut ausgeglichen sindλ
Die Enden der Röhre 10 sind geschlossen und die Spirale ist innerhalb einer Dose 11 befestigt, die nach einer Seite eine öffnung besitzt an der ein Flansch 14 angebracht ist, der diese öffnung ringförmig umgibt. Die andere Seite der Dose ist mit einem Deckel 12 verschlossen. Der Flansch 14 dient zur Aufnahme des wulstförmigen Endes einer Gesichtsmaske 15 aus dehnbarem Werkstoff> wie Gummi- oder Plaä;üanaterial>die so geformt ist, daß
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sie über Nase und Mund einer erwachsenen Person reicht.
Der in der Röhre 10 vorhanden Sauerstoff wird in das Innere der Gesichtsmaske 15 über ein entsprechendes Druckreduziersystem geführt, wobei der Sauerstoff gleichzeitig mit Luft vermischt wird. Der Mechanismus zum Reduzieren des Druckes besteht im Wesentlichen aus einer Kapillarröhre 16, die an die Röhre 10 angeschlossen wird, wobei eine Meßdüse 17 eingeschaltet ist, die so bemessen wird, daß nur ein verminderter Zufluß möglich ist. Die Kapillarrohre 16 ist an dem Ende 18 verschlossen und vorher mit einer Verengung 19 versehen, sodaß die Kapillarröhre an dieser Stelle, die im Durchmesser geschwächt ist, leicht zerbrochen werden kann, .um dann den Durchfluß des Sauerstoffs zu ermöglichen, über das geschlossene Ende 18 und den verengten Halsteil 19 ist eine Kunststoffhülse 20 geschoben die mit Hilfe eines Klammerringes 21 an dem Kapillarrohr festgehalten wird. Die Hülse 20 ist aus relativ weichem dehnbaren Material gefertigt, um sie gut und leicht aufschieben zu können. Eine.Rohrleitung 22 aus gleichem oder ähnlichen Kunststoffwerkstoff führt von der Hülse 20 zu einem Blockkörper 2$ der auf der Rückwand 12 der . Büchse 11 befestigt ist. Die tatsächliche Ausbildung dieses Blockes 23 kann der Zeichnung nicht entnommen werden, denn auf der Zeichnung ist dieser Block 2$ übermäßig vergrößert, um die Klarheit der Darstellung zu gewährleisten; in Wirklichkeit ist er nur wenig höher als der Durchmesser des Rohres 22. Der Block 23 hat eine mittlere öffnung 24 die mit einer gleich großen öffnung 25 in der Rückwand 12 korrespondiert. Die öffnung 25 ist von einem Plansch 26 umgeben, der sich außen über die Rückwand 12 erhebt und dazu dient, den Ausdehnungssack 27 aus Gummi festzuhalten, der mit
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Hilfe einer entsprechenden Randverdickung dort befestigt werden kann und' der dazu dient den ständig aus der Röhre 10 zufließenden Sauerstoff aufzunehmen und ihm ein großes Volumen niederen Druckes zur Verfügung zu stellen, damit für tiefes Atemholen bei der Inhalation genügend Sauerstoff zur Verfügung steht. Die Rückwand 12 ist ferner mit einer Reihe von Lufteintrittsöffnungen 28 versehen um die atmosphärische Luft in das Innere der Dose eintreten zu lassen. Dabei ist im Inneren an der Wand eine Klappe 29 aus Gummi oder Plastikwerkstoff vorgesehen die auf diese einfache Art und Weise eine Art Ventil für den Eintritt der normalen Luft bildet. Das Vermischen der atmosphärischen Luft mit dem Sauerstoff geschieht mit Hilfe eines Diaphragmamantels 30 der sich über die ganz Innenseite der Rückwand 12 erstreckt und über dem Block 23 aufgewölbt ist. Der Mittelteil oberhalb des Blockes 23 ist mit einer durchlochten Scheibe $1-verbunden, die in etwa dem Durchmesser des Blockes 23 entspricht. Die Scheibe 31 und. das Diaphragma 30 sind mit einer Reihe von Öffnungen 32 versehen, die für den Durchgang von Luft und Sauerstoff bestimmt sind und auf der Scheibe 31 ist mittig gegenüber der öffnung 24 ein Ventilkegel 33 vorgesehen, der dazu dient, diese mittige Öffnung 24 geschlossen zu halten, was durch die Feder 3^ verursacht wird, die ständig in Richtung nach unten drückt. Dieser Druck der Feder 34 ist nur gering sodaß eine erwachsene Person beim Inhalieren, wenn sie die Gesichtsmaske 15 aufgesetzt hat,ihn ganz leicht überwindet.
Ua die sofortige Inbetriebnahme des Gerätes zu ermöglichen, ist es notwendig das verschlossene Ende 18 an der Verengung 19 von dem Kapillarrohr 16 abzubrechen. Dazu dient der verlängerte Arm 35 einer Feder,
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deren Ende 36 um einen Zapfen 37 gewickelt i,st, der von einem Halter 38 getragen wird der im Inneren der Dose 11 angebracht ist. ' Das freie Ende des Armes 35 hat einen nach, oben vorstehenden Zapfen 39 ait dem irgendeine Handhabe verbunden werden kann wie zum Beispiel eine Scheibe 40 aus Pappe, die so ausgebildet und zugeschnitten sein kann, daß sie sich in dem inneren Durchmesser des Flansches 14 der Dose 11 festsetzt. Eine Handhabe 41 kann an dieser Scheibe befestigt sein. Wenn man die Scheibe 40 entfernt, wird der Arm 35 frei und die Feder 36 wird den Arm 35 entgegen dem Uhrzeigersinn zum Ausschwingjen bringen, sodaß das geschlossene Ende 18 der Kapillarrohre 16 abgebrochen wird. Um die Packung mit einer entsprechenden Umhüllung zu versehen,kann · manj* ο inen Plastiküberzug b-2 vorgehen mit dessen Hilfe die Gesichtsmaske 15 in cir.e goschlossene zusammengefaltete Stellung gebracht v;ird v/ie dies in Figur 4 gezeigt ist. Dieser überzug dient ferner dazu den Ausdehnungssack 27,ebenfalls zusammengefaltet, aufzunehmen und vor Zerstörung zu schützen. Innerhalb dieses Überzuges können auch Zugstreifen vorgesehen werden, die das Herausnehmen und das Öffnen in bekannter Weise erleichtern.
Eine er findungs gemäße Bauform des Inhc.il at or s sieht vor, daß es ermöglicht werde/i kann, den aus der Röhre 10 ausfließenden Sauerstoff nur teilweise zuverwenden, während der nicht, gibrauchte Teil für eine spätere Verwendung zurückgehalten wird. Eine für diesen Zweck verwendbare Ventilkonstruktion zeigt Figur 8. Eine Überschiebehülse 43 umgibt das Kapillarrohr 16 , das an dieser Stelle vorzugsweise in zwei Teile geteilt ist und etwas auseinandergezogen wurde, sodaß in dem so entstandenen Raum eine Art Kugelventil mit Hilfe einer Kugel 44 gebildet wird indem diese Kugel mit einem O-Ring 45 zusammenwirkt gegen den sie von einer Feder 46 gedrückt wird, die sich an dem anderen Ende des hier
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Eweigeteilten Kapillarroh.es 16 abstützt. Die Kugel 44 wird von dem O-Ring 45 mit Hilfe der Stange 46a wegbowegt um auf diese Art den Durchfluß des Sauerstoffes durch das Kapillarrohr 16 zu ermöglichen; an der Stange 46a kann zu diesem Zwecke ein , nicht dargestellter
Knopf angeordnet sein. Bei dieser Einrichtung ist es vorteilhaft einen Druckanzeiger anzubringen, der wenigstens annähernd angibt, welches Sauerstoffvolumen in dem Rohr 10 noch zurückbleibt. Für diese Druckanzeige kann man ein weiteres Kapillarrohr 47 verwenden, welches mit dem Rohr 10 in Verbindung steht und das an seinem Ende als Spirale 48 geformt ist, derart, daß das •freie Ende davon, also der innerste Punkt der Spirale mit einer Nadel 49 versehen ist, die ihre Stellung entlang einer Skala 50 verändern kann und damit die Bruckgröße anzeigt.
Die Füllung der Röhre 10 kann über ein Kapillarröhrchen 51 erfolgen, dessen Ende mit einem Silberlot 52 verschlossen ist (Figur 7)· . "
Um den Inhalator zu benutzen genügt es den überzug 42 zu öffnen und an dem Streifen 41 zu ziehen, wobei die Gesichtsmaske 15 aufgefaltet wird, wodurch der Arm 35 frei wird und stark ausschwingt, sodaß er das verschlossene Ende 18 der Kapillarrohre 16 an der verengten Stelle 19 abbricht, wodurch Sauerstoff in das Röhrchen gelangt. Dieser Zufluß des Sauerstoffs folgt in dem Maße als die Meßdüse 17 die am Eintritt in das Kapillarrohr angebracht ist den Zufluß ermöglicht, wobei diese Düse so eingestellt ist_, daß der Zufluß der Menge Sauerstoff entspricht die eine erwachsene Person zum Atmen braucht. Der Sauer stoff zufluß ist langsam aber stetig und wird
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durch das Kunststoffröhrchen 22 in die mittlere öffnung 24 des'Blocks 23 gelangen und von dort in den Ausdehnungssack 27· Auch, der Sack 27 wurde beim öffnen des Überzugs 42 entfaltet und er füllt sich langsam mit dem eintretenden Sauerstoff wodurch sein Volumen ausgedehnt wird. Wenn die Kartonscheibe von dem Benutzer entfernt worden ist kann er sofort die Gesichtsmaske 15 über seine Nase und seinen Mund stülpen und mit Atmen beginnen. Durch die Inhalation mit der Gesichtsmaske 15 wird eine Verminderung des Druckes durch Anheben des Diaphragmas 30 herbeigeführt und andererseits wird der Ventilkörper 33 von dem Block abgehoben wodurch der Zufluß des Sauerstoffs aus dem Sack 27 in den Raum zwischen dem Block 23.und dem Diaphragma 30 ermöglicht wird,wo sich der Sauerstoff mit der Luft vermischt, die durch die Luftöffnungen eingesaugt worden· sind worauf das sich '.bildende Gemisch aus Luft und Sauerstoff durch die Öffnungen in die Gesichtsmaske eintreten und so in die Lunge des Benutzers gelangen. Wenn die Lunge des Benutzers gefüllt ist, wird die Herabsetzung des Druckes in der Gesichtsmaske 15 beendet, wodurch der Druck der Feder 34 nicht mehr aufgehoben wird, sodaß diese Feder das Diaphragma nach hinten presst und der Ventilkegel in die mittige Bohrung des Blockes 23 hineingedrückt wird. Dadurch wird der Sauerstoff, der aus dem ■Röhrchen 22 zufließt, in den Expansionssack 27 hineingedrückt wo er sich bis zum nächsten Atemzug ansammelt.
Wenn es erforderlich ist, das Gerät als Wiederbelebungsgerät zu verwenden, indem eine zweite Person es betätigt um Jemandem zu Hilfe zu kommen, so muß dieser Helfer die gleichen Handgriffe tätigen, um die Packung zu öffnen, wie vorher beschrieben. Dann wird • er die Gesichtsmaske 15 genau über Nase und Mund des
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Kranken setzen und sofort wenn der Sack 27 sich aufgefaltet hat, wird man ihn von Hand aus zusammenpressen um Druck zu erzeugen, um auf diese Art Sauerstoff aus dem Sack 27 unter Druck heraus zu führen,um entgegen der Feder 34 ein Anheben des Diaphragmas 30 und damit des Ventilkegels 33 aus' dem Block 23 herbeizuführen, ' . sodaß der reine Sauerstoff durch die öffnungen 32 fließt und in die Lunge des Patienten gelangt. Der Rückfluß des Sauerstoffes aus dem Röhrohen 22 in das Rohr wird dadurch unmöglich gemacht, daß der Druck des Sauerstoffs in dem Rohr 10 größer ist und das Ausfließen bzw. das Entx>reichen des Sauerstoffs in die Atmosphäre durch die Öffnungen 28 wird durch die Platte 29 verhindert. Man kann natürlich die Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Gerät Jederzeit unterbrechen und wiederaufnehmen und zwischendurch in bekannter Art und Weise sonstige Wiederbelebungsbewqgungen mit dem Patienten durchführen.
Eine abgewandelte Bauform des erfindungsgemäßen Gerätes ist in den Figuren 10, 11 und 12 dargestellt. Dieses Gerät ist weiter vereinfacht und stellt eine Sauerstoffmaske in Form eines aufblasbaren Sackes dar, der gleichzeitig als Akkumulator für ein bestimmtes Sauerstoffvolumen entsprechend dem Atmungsdruck dient, wobei gleichzeitig die Verwendung eines eigenen Expansionssackes, wie bei der Vorrichtung gemäß Figur 1, nicht mehr notwendig ist. Auch hier dient als Behälter für den Sauerstoff eine Anzahl gewundener Rohre 60 die in einer zylindrischen Büchse eingesetzt sind, wobei diese Büchse auf der einen Seite mit einem Boden 62 auf der anderen Seite mit einer Öffnung 63 versehen ist. Ein Sandflansch 64- ist an der
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offenen Seite 63 angebracht, um dort den äußeren Hand eines biegsamen Sackes 65 festzulegen. Dieser Sack hat eine Ringform sodaß einer inneren Wand 65a eine äußere Wand 65b gegenüber liegt. Die innere Wand 65a kann mit öffnungen 66 versehen sein, um Möglichkeiten für den Austritt des Sauerstoffs zu schaffen, der dann zu Nase und Mund des Benutzers gelangt, wie dies in Figur 11 schematisch angedeutet ist. Um Sauerstoff von den Röhren 60 in das Innere des Sackes 65 zu bringen, ist eine Kapillarrohre 67 an einer Stelle der Röhren 60 angesetzt wobei v/ieder eine Meßdüse 68 zur Verminderung des Zuflußes und des Druckes eingesetzt
ο ist, damit der Druck von etwa 310 kg/cm auf etv/a eine Drittel Atmosphäre herabgemindert wird. Das andere Ende der Röhre 67 ist in einer Hülle 69 die an der Rückwand 62 der Büchse 61 mittels Schrauben 70 befestigt wird. Das Röhrchen 67 ist bei 71 versiegelt und mit einer Einschnürung 72 unterhalb des geschlossenen Endes versehen, sodaß das Röhrchen an dieser Stelle geschwächt ist und dort leicht zerbrochen werden kann, wenn der Ausfluß von Sauerstoff gebraucht wird. Das Ende 7I sowie der verengte Teil 72 des Röhrchens 67 sind in einer biegsamen Hülse 73 aus Plastik oder Gummi eingeschlossen, welche über das Ende des Röhrchens geschoben wurde und mit Hilfe eines Bandes 74 dort festgehalten wird. Die Hülse 73 erstreckt sich über die Büchse 69 hinaus und steht in Verbindung mit dem Inneren des Sackes 65· Um einen glatten Bruch des Röhrchens '67 an der eingeschnürten Stelle 72 zu erreichen, ist eine Feder 75 innerhalb des Gehäuses 69 vorgesehen, die mittels Punktschweißung an dem einen Ende in dem Gehäuse 69 befestigt ist und an dem eingeschnürten Teil 72 so anliegt, daß sie genügend Federkraft zum Zertrümmern dieser Stelle aufbringt. Die Feder 75 ist normalerweise
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dadurch von dem eingezogenen Teil 72 weggehalten, da sie mit einem Stift oder einer Feder 76 verbunden ist, die durch die kleine öffnung 77 aus dem Gehäuse 69 nach außen geführt ist. Das andere Ende dieses Stiftes oder der Feder 76 ist außerhalb des Gehäuses 69 mit einem Handgriff oder einem Ring 78 versehen. Um auch hier eine ordentliche Verpackung zu schaffen, ist eine Scheibe 79 aus Karton oder ähnlichem Material vorgesehen, die dann dazu dient, den Sack 65 in seiner zusammengelegten Form (siehe Figur 10) zu halten. Bei einem solchen Fall kann man auch den Ring 78 des Zapfens 76 an der Kartonscheibe 79 befestigen, sodaß ein einziger Zug an dem Ring 78 genügt, um die Kartonscheibe 79 zu entfernen und gleichzeitig die geschwächte Stelle 72 in dem Röhrchen 67 zu brechen, sodaß der Sack 65 mit Sauerstoff unter leichtem Druck gefüllt wird. Wenn sich der Sack 65 voll ausgedehnt hat, wird er eine maskenähnliche Form angenommen haben, wie dies in Figur 11 angedeutet ist und der Sauerstoff wird ständig durch die Auslaßöffnungen 66 in das Innere dieser so gebildeten Maske fließen.
Wenn das Gerät zur Wiederbelebung benutzt werden soll, dann wird von einem Helfer das Gerät mit dem Sack 65 auf das Gesicht des Patienten aufgesetzt werden, sodaß Nase und Mund umschlossen sind, wobei auf den Sack 65 um den Ausfluß von Saμerstoff zu erhöhen ein zusätzlicher Druck ausgeübt werden muß. Bei normalem Gebrauch jedoch, wird der Sauerstoff, der in den Inhalator eintritt, den normalen tiefen Atemzügen des Kranken hinreichend entsprechen, nämlich jene Sauerstoffmenge die aus den öffnungen 66 der inneren Wand 65a des Sackes 65 austreten wird, wenn man die Maske oder bzw. den Sack leicht gegen das Gesicht drückt. Die Herabminderung des Druckes
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die von der Einatmung herrührt, wird genügen um den Sack 65 zusammenziehen zu lassen, wodurch der ganze Inhalt in die Lunge des Patienten gelangen kann. i\Tach dem Ausatmen ist der Sack 65 geleert: und kann wieder mit Sauerstoff aufgefüllt werden, sodaß er durch den Sauerstoffzufluß sich wieder aufblähen wird. Zu diesem Zwecke wird der Zufluß von Sauerstoff durch eine besondere Meßdüse 68 überwacht, welche dafür sorgt, daß der Sauerstoff in einer solchen Menge zufließt, daß er etwa 12 bis 15 Atemzüge gleich von der ersten Minute des Gebrauches an erlaubt, um dann herabzugehen auf etwa 8 bis 10 Atemzüge pro Minute nach den ersten 5 Minuten und schließlich auf KuIl nach etwa 12 Minuten, sodaß der Kranke am Anfang mit einem Überschuß an reinem Sauerstoff versorgt wird, während nach etwa 5 Minuten die normale Atmung durch reinen Sauerstoff nur zusätzlich unterstützt wird. Wenn nach 10 Minuten die normale Atmung noch nicht erreicht wird, ist es dann notwendig, den Vorgang ein zweites Kai zu wiederholen.
Das Volumen des Sackes 65 ist so bemessen, daß es ungefähr Sauerstoff für einen Atemzug aufnimmt, also ungefähr 5 Liter, und die Zuflußmenge so eingestellt ist, daß sich die Maske während des Ausatmens wieder füllen kann. Wird jedoch kein Atem geholt, dann wird dieser Sauerstoff durch die Schlitze entweichen.
SAD ORIGINAL
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Claims (10)

Pat entansprüche
1. Sauerstoff-Inhalator, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckbehälter zum Aufbewahren von Sauerstoffgas und eine Vorrichtung zum Messen des Gasflusses aus diesem Behälter und zum Reduzieren des Druckes desselben vorgesehen sind, wobei der Behälter mit einem regulierbaren Verschluß für den Austritt des Gases ausgerüstet ist und ein Gas-Akkumulator zur Aufnahme von Gas mit niederem Druck an den Behälter angeschlossen ist, während an dem Akkumulator angeordnete Ventile diesen normalerweise geschlossen halten und Lufteinlaßvorrichtungen mit den Ventilen zusammenwirken, um die Luft mit dem aus dem Akkumulator kommenden Sauerstoff zu vermischen.
2. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas-Akkumulator ausdehnbar ist und die Form einer Atmungsmaske hat, um zu den Gesichtsteilen eines Menschen zu passen.
3. Inhalator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtungsvorrichtung, die den Druckbehälter normalerweise schließt, vorgesehen ist und die von Hand zerbrechbar ist, um den Druckbehälter zu öffnen und den Abfluß des Sauerstoffes daraus zu ermöglichen.
4-, Inhalator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckbehälter ein Rohr vorgesehen ist, dr.s in Form einer Spirale angeordnet ist.
5. Inhalator nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß'der Akkumulator aus flexiblem, dehnbarem, elastischem
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Katerial gefertigt ist und.etwa die Form, eines Sackes hat.
6. Inhalator nach Anspruch i "bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Druckreduziarvorrichtung eine Kapillarrohre enthält, die mit dem Behälter verbunden ist, wobei das Ende der Kapillarröhre geschlossen ist und die Röhre eine Verengung vor dem Ende aufweist.
7. Inhalator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über das geschlossene Ende der Kapillarrohre und die Verengung eine flexible Rohrkappo geschoben ist, die die Kapillarrohre dicht umschließt und die mittels einer Leitung mit dsm Akkumulator verbunden ist.
6. Inhalator nach Anspruch 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckbehälter und dem Akkumulator ein von Hand einstellbares Ventil vorgesehen ist.
. 9. Inhalator nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Druckbehälter ein Anzeigegerät für den Druck vorgesehen ist.
10. Inhalator nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckbehälter dienende Rohrspirale in einer Dose untergebracht ist, die mittels eines abnehmbaren Deckels.verschließbar ist, derart, daß nach dem Entfernen des Deckels die Verbindung vom Behälter zur öffnung der Dose, an die sich die Atmungsmaske anschließt verschlossen ist.
BAD ORIGINAL, 909826/0065
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