DE875858C

DE875858C - Badewanne mit Brauseanlage

Info

Publication number: DE875858C
Application number: DEF5420A
Authority: DE
Inventors: Guillermo Fuchs
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-01-16
Filing date: 1951-01-16
Publication date: 1953-05-07

Description

Es sindBadewannen der verschiedenstenAusführung bekannt, z. B. auch Sitzbadewannen, deren Brauseanlagen an die im Hause befindliche Wasserleitung angeschlossen werden müssen.
Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung von Badewannen mit Brausegelegenheiten auch an den Stellen, wo keine Hauswasserleitung vorhanden ist. Zu diesem Zweck wird das in der Badewanne befindliche Wasser zur Speisung der Brause verwendet, nachdem es durch eine elektrisch betriebene Wasserpumpe hochgepumpt und durch einen elektrischen Heizkörper erwärmt ist. Dabei kann man die Pump= und Heizanlage entweder mit der Badewanne räumlich vereinigen oder auch getrennt an die Badewanne anbauen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein- soll.
Fig. i zeigt eine Sitzbadewanne, teilweise aufgeschnitten, in Seitenansicht, Fig. 2 den Schnitt A-B der Fig. i, Fig. 3 die an einer üblichen Badewanne angebaute separate Brauseanlage.
In der Sitzbadewanne i, die aus Keramik oder einem anderen geeigneten Material besteht und zweckmäßig möglichst klein gehalten ist, befindet sich ein nach innen ragendes Gehäuse 2. In diesem ist ein das Badewasser erwärmender elektrischer Heizkörper 3 sowie eine elektrische Wasserpumpe q. gelagert, die beide durch einen Stromanschluß 5 mit elektrischer Energie versorgt werden.
An die elektrische Wasserpumpe q. ist ein Saugrohr6 angeschlossen, an dessen Ende ein Sieb 7 das Eindringen von gröberen, etwa im Badewasser befindlichen Schmutzteilchen verhindert. Das Saugrohr führt zu der Brause 9 über das Steigrohr B. Auf dem Gehäuse 2 können Schalter io zum Ein-und Ausschalten des Heizkörpers 3 und der Wasserpumpe q. angebracht sein.
Um die Brausevorrichtung an einer gewöhnlichen Badewanne ii zu benutzen, kann man sie mittels einer geeigneten Vorrichtung an dieser befestigen. Die Wasserpumpe 12 ist dabei im Prinzip die ,gleiche, jedoch wird man zweckmäßig zur Erwärmung des Wassers einen der bekannten Durchlauferhitzer 13 in das Steigrohr 14 einbauen, das unten wiederum über das Saugrohr 15 mit dem Sieb 16 in der Badewanne ii endigt. Die Stromzuführung erfolgt durch das Kabel r7, das über einen Schalter 18 die Pumpe 12 und den Heizkörper 13 rnit Strom versorgt, die jedes für sich getrennt aus- und einschaltbar sein können.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Badewanne mit Brauseanlage zur Verwendung des Badewannenwassers zum Brausen, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Badewanne (i) ein elektrischer Heizkörper (3) und eine elektrische Wasserpumpe (q.) angeordnet sind. z. Badewanne mit Brauseanlage nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Badewanne (i) eine Sitzbadewanne ist, und daß die Heiz- und Pumpanlage (3, q.) vorzugsweise in einem mit der Badewanne (i) fest verbundenen Gehäuse (2) angeordnet ist. 3. Badewanne mit Brauseanlage nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiz- und Pumpanlage (3, q.) mit der Badewanne (i), die eine beliebige Ausführung haben kann, lösbar verbunden ist. q.. Badewanne mit Brauseanlage nachAnspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der elektrischen Pumpe (q.) herausragende Rohr (6) mit einem Sieb (7) versehen ist.