DE874096C - Schnellkupplung fuer Rohrleitungen, insbesondere fuer Blasversatz - Google Patents

Schnellkupplung fuer Rohrleitungen, insbesondere fuer Blasversatz

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DE874096C
DE874096C DEH9670A DEH0009670A DE874096C DE 874096 C DE874096 C DE 874096C DE H9670 A DEH9670 A DE H9670A DE H0009670 A DEH0009670 A DE H0009670A DE 874096 C DE874096 C DE 874096C
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DE
Germany
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quick coupling
wedge
ring
coupling according
collars
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DEH9670A
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English (en)
Inventor
Ernst Risse
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Haerterei Ges Bochum M B H
Original Assignee
Haerterei Ges Bochum M B H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/18Joints tightened by eccentrics or rotatable cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/123Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using a retaining member in the form of a wedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schnellkupplung für Rohrleitungen, insbesondere für Blasversatz Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung für Rohrleitungen, insbesondere für Blasversatzrohre im Bergbau, bei der die Rohrbunde durch einen ausgekehlten Ring zusammengedrückt werden.
  • Bei den bekannten Kupplungen dieser Art erfolgte das Verspannen der Bunde gegeneinander durch einen Keil, durch :den der geteilte Ring zusammengedrückt wurde, so daß sich die beiden Rohrbunde zufolge der Umklammerung durch die Hohlkehlen der beiden Ringhälften fest aneinanderpreßten.
  • Der Nachteil der bekannten Konstruktionen bestand darin, daß die Rohrbunde beim Zusammensetzen ziemlich genau ,ausgerichtet werden mußten, da eine Ausrichtung durch die Kupplung beim Schließen .derselben nicht erfolgte. Außerdem war die Anlage der Bunde in .den Hohlkehlen der Ringhälften unbestimmt, da die konzentrische Lage der Ringhälften zu den Bunden nur in einer bestimmten Schließstellung gewährleistet war, die aber mit Rücksicht auf die Abnutzung der zusammenwirkenden: Teile praktisch nicht eingehalten werden konnte. Schließlich war nach Lösen der Kupplung das Trennen der Rohre voneinander umständlich, da dabei das abzunehmendeRobr angehoben werden mußte, um durch Hinundherbewegen der gelösten Kupplung diese über den Flansch schieben zu können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in der oberen Ringhälfte ein Keilangeordnet ist, der in der Ringebene liegt und den Ringumfang schneidet. Beim Schließen der Kupplung drückt der Keil die Bunde in die Hohlkehle der unteren Ringhälfte und weist an der Bauchseite Randleisten auf, deren Zwischenraum sich nach dem Keilende zu verjüngt und die die Bunde zwischen sich zusammendrücken.
  • Der Vorteil ,der Erfindung besteht darin, daß die Bunde beim Schließen der Kupplung durch. den Keil gleichmäßig in die Hohlkehle der unteren Ringhälfte gedrückt und dabei ausgerichtet werden. Da die Bunde im Bereich des Ringoberteils lediglich durch die Seitenleisten. .des Keils zusammengedrückt werden, ist nach dem Entkuppeln durch Lösen des Keils und nachdem der Ring sich gegenüber den Bunden gesenkt hat das, Herausziehen des einer Bundes aus dem Ring ohne Schwierigkeiten möglich.
  • Erfindungsgemäß sind im Unterteil des Ringes an den Innenseiten der Hohlkugel Vorsprünge angebracht, 'die .den Druck auf die Bunde übertragen. Diese Vorsprünge sind vorteillhaft in einem Winkelabstand von i2ö° angeordnet. Jeder Bund stützt sich also .in drei Druckpunkten in ..der Kupplung ab., -die gleichmäßig verteilt sind. Auf diese Weise ist die Gewähr gegeben, daß die Bünde nicht nur in zwei Punkten aneinandergedrückt werden, wie es bei den meisten bekannten Kupplungen der Fall -ist. Die Vorsprünge haben schräge Auflaufflächen, so daß sich die Führungsflächen für die Bunde in der unteren. Ringhälfte einander nähern und dadurch die Bunde um so mehr gegeneinandergedrückt werden, je weiter sie der Keil in die Ho'h'lkehle der unteren Ringhälfte hineindrückt.
  • Die Randleisten des Keils beginnen erst in einiger Entfernung von; der Keilspitze. Dadurch wird erreicht, daß der Keil ständig in der Kupplung belassen werden kann, da im gelösten - Zustand weder beim Aufschieben der Kupplung auf den Bund noch beim Abnehmen. der Kupplung vom Bund dieses durch die Randleiste verhindert wird.
  • Damit einerseits die Kupplung nicht verlorengehen kann .urid mit dem Rohr ständig, wenn auch beweglich verbunden ist und andererseits der anzuschließende Bund sich 'leicht -in die Kupplung einführen oder ,aus ihr 'herausziehen läßt, ist die obere Ringhälfte nur einseitig mit einer hinter den Rahrburnd fassenden Einziehung versehen, und auf der anderen Seite isst .die Einfuhröffnung für den anzuschließenden Rohrbund durch teilweise Aussparurig der eingezogenen Hohlkehlwarndung -der unteren Ringhälfte geschaffen. Soll ein Blasversätzrohr .abgenommen werden, so genügt ein Lösen der Ketten und Lösen der Kupplung, wonach das Rohr, ohne mit der Kupplung am Flansch des anschließenden Rohres hängenzubleiben, herunterfällt. Dies erleichtert die Arbeit des Bergmannes außerordentlich, da er das Rohr beim Abnehmen nicht mehr anzuheben braucht.
  • Der Ring besteht vorteilhaft aus zwei Hälften, ,die durch einen vernieteten' und einen lösbaren Gelenkbolzen miteinander verbunden sind.
  • Um zu verhindern, daß dergelöste -Keil aus der Keilführung herausfällt, ist er an einer oder an beiden Seiten. mit einem Längsschlitz parallel zur Rückenfläche verstehen, in den ein oder mehrere an der Keilführung sitzende Stifte ragen. Diese Sicherungsstifte 'können in die Keilführung eingeschraubt sein und als @ Klemmschrauben zur Sicherung des Keils in der Schließstellung dienere. An der Keilspitze kann auch ein sein Herausfallen verhindernder Sperrstift angebracht sein. Eine weitere Ausführungsforen der Erfindung besteht darin, daß an der oberen Ringhälfte statt des Keils ein um Birne Achse parallel zur Rohrachse drehbarer Exzenternöcken mit Randleisten auf dem Umfang vorgesehen ist, deren Zwischenraum sich mit größer -werdendem Hub verjüngt. Diese Ausführungsform der Erfindung hat gegenüber derjenigen mit Keil den Vorteil, daß sie leichter zu bedienen ist. Außerdem ,besteht bei einer Kupplung mit Keil die Gefahr, daß sich die Kupplung unter den .den Keilanzug bewirkenden Hammerschlägen um die Bunde dreht. Der ,am Exzenternocken angebrachte Bedienungshebel ist so gebogen, daß er in der Schließstellung am Ring anliegt. Dadurch ist nicht nur erreicht, daß Hammerschläge, die den Bedienungshebel in die Schließstellung treiben sollen, mehr radial als tangential zum Rohr gerichtet sein müssen im Gegensatz zu den Hammerschlagen zur Betätigung des Keils der voTbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung. Außerdem hat die -gebogene Ausbildung des Hebels den Vorteil, daß er in, der Schließstellung nicht sperrig von -der Kupplung absteht.
  • Die Randleisten am Exzenternockenumfang beginnen erst hinter der Zone des geringsten Hubes, um das Einführen eines anzuschließenden Bundes und das Herausziehen desselben in der Losstellung der Kupplung zu erleichtern. Außerdem wird auf diese Weise erreicht, daß der Umfang des Exzenternockens beim Schließen der Kupplung zunächst lediglich einen Druck auf den Umfang der Rohrbunde ausübt und diese -unter Ausrichtung gegeneinander in die Hohlkehle der unteren Ringhälfte drückt.
  • Die Lagerung des Exzenternockens an der oberen Ringhälfte ist vorteilhaft in der Weise vorgenommen, daß in .ihrer Mitte Seitenwände angeordnet sind, die als Augen für den - Bolzen dienen, auf dem der Exzenternocken gelagert ist. In. den Seitenwänden sind außerdem vorteilhaft mehrere gegeneinander versetzte Löcher zur Aufnahme eines Sperrstiftes vorgesehen, der den Bedienungshebel in der Schließstellung sichert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es bedeutet Abb. i eine Ansicht der Schnellkupplung mit Keil, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i im Schnitt, Abb. 3 eine Ansicht des Keils von der Bauchseite her, Abb. q. eine Seitenansicht des Keils, Abb. 5 einen Schnitt durch den Keil, Abb. 6 eine Ansicht .der Schnellkupplung mit Exzenternocken, Abb. 7 eine Seitenabbildung zu-Abb.6 im Schnitt, Ab-b. 8 einen Schnitt durch .die Kupplung entsprechend dem, gemäß Abb. 7, jedoch in der Schließstellung der Kupplung, Abb. 9 eine Uraufsicht zu Abb. 6, Abb. io eine Ansicht .des Exzenternockens, Abb. ii eine Draufsicht zu Abb. i o, Abb. 1a eine Draufsicht auf die untere Ringhälfte. Die Kupplung besteht im wesentlichen aus zwei Ringhälften i und 2. Die untere Ringhälfte i ist innen mit einer Hohlkehle, die nach unten durch eine fensterartige Aussparung 3 offen ist, versehen. Schmutz kann sich daher in der Hohlkehle nicht ansammeln. Beide Ringhälften i und 2 sind durch Gelenke miteinander verbunden. Der eine Gelenkbolzen q. ist vernietet, während der andere Gelenkbalzen 5 herausziehbar ist, so daß die Ringhälften. zum Anbringen an einem Rohr auseinandergeklappt werden können (s. insbesondere Abb. g).
  • An den Innenseiten. der Hohlkehle der unteren Ringhälfte i sind Vorsprünge 6 angebracht mit schrägen Auflaufflächen 7, gegen die sich die Außenflächen der Bunde der zu kuppelnden Rohre legen. Je weiter die Bunde in die untere Ringhälfte fhinei.ngedrückt werden, um so weiter wandern die Druckpunkte auf den Auflaufflächen 7 nach unten und um so stärker werden die Bunde zusammenigepreßt.
  • Auf der einen Seite ist die obere Ringhälfte 2 mit einer flanschartigen Einziehung 8 versehen, die das, Abgleiten der Kupplung über den Bund des Rohres, an dem sie angebracht ist, verhindert. Nach der andern Seite zu fehlt diese Einziehung, so, daß an dieser Seite die Kupplung über den Bund des Rohres, an. das das mit der Kupplung versehene Rohr angeschlossen werden soll, geschoben werden kann. Außerdem sind an der Einfüihrungsseite der unteren Ringhälfte i bei g Aussparungen vorgesehen, so daß eine kreisförmige Öffnung mit dem Durchmesser D entsteht, der etwas größer ist als der Außendurchmesser der Bunde.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i und 2 sind ,auf der Vorder- und Rückseite Wände io und i i angebracht, die durch eine Querwand 12 miteinander verbunden sind. Durch die Wände 10, i i und 12 ist die Führung für den. Keil: 13 ,gebildet. Die Wand io ist mit Rücksicht auf die Einführungsöffnung fürden anzükuppelndenBund weniger weit zur Ringmitte zu -heruntergezogen als die Rückwand ii. Der Keil. 13 weist auf der Bauchseite seitliche Randleisten 14 auf, die in einiger Entfernung von der Keilspitze beginnen und deren Zwischenraum sich nach dem Keilende zu verjüngt. Wird der Keil- 13 in die Keilführung hineingetrieben., so werden zunächst die beiden zu kuppelnden: Bunde durch die Bauchseite des, Keils nach unten in die untere Ringhälfte hineingedrückt und gleiten dabei .auf :den Auflaufflächeni 7, wobei sich ihr Abstand verringert. Gleichzeitig werden dadurch .die Bunde ausgerichtet. Bei weiterem Eintreiben des Keils 13 greifen dann die Randleisten 14 hinter die Bunde und drücken diese mehr und mehr zusammen.
  • Die Führung des Keils derart, daß er in ,gelöster Stellung nicht in der Keilführung nach unten fällt., sondern an der Wand 12 anliegt, wird durch. Stifte 15 bewirkt, die in den Seitenwänden io und ii der Keilführung sitzen und in seitlichen Schlitzen; 16 des Keils hineingreifen. Ist der Schlitz 16 nach der Keilspitze zu offen, wie in Abb. q. -dargestellt, so ist noch ein Sperrstift 17 an der Keilspitze angebracht, um das Herausfallen des Keils aus der Führung zu verhindern.
  • Bei der Ausführun;gs,form gemäß Abb. 6 bis g .ist statt ,des Keils ein Exzenternocken 18 vorgesehen., der drehbar auf einem Bolzen ig gelagert ist, der in seitlich hochgezogenen Wänden, 2o am Ringoberteil 2 sitzt. Die Wirkungsweise des Ex:zenternockens beim -Drehen desselben entspricht der Wirku.ng :des Keils 13 bei der Ausführungsform gemäß den Abb. i und 2, wenn dieser in die F'ü'hrung hineingeschlagen wird. Am Umfang des Exzenternockens sind Randleisten 21 vorgesehen, .die erst in einiger Entfernung von der Stelle des niedrigsten Hubs des Nockenumfanges beginnen und dann sich verbreitern und damit den Zwischenraum zwischen sich verjüngend am Nockenurnfang verlaufen. In der Öffnungsstellung gemäß Abb. 6 und 7 ragt der Exzenternocken in die Öffnung der Kupplung mit dem Durchmesser D nicht hinein. Wird jedoch der Exzenternocken 18 mit Hilfe des an ihm befestigten. Bedienungshebels 22 gedreht, so drückt zunächst der Umfang des Exzenternockens i8 auf die Bunde, so daß diese zueinander ausgerichtet und in .die untere Ringhälfte i hineingepreßt werden, wobei. die Bunde mit ihrer Rückseite auf den schrägen Auflaufflächen 7 nach unten gleiten und dabei zusammengedrückt werden.. Bei weiterem Drehen: des Exzenternockens 18 fassen die Randleisten 2i 'hinter die Bunde und drücken ,diese zusammen (s. Abb. 8). Je nach dem Grad der Abnutzung, der Bunddichte und der Kupplung liegt,der Bedienungshebel 22, der entsprechend gekrümmt ist, in der Schließstellung mehr oder weniger nahe am Ring :2 an. Löcher 23 in den hochgezogenen Wänden 2o, die gegeneinander versetzt sind, dienen zur Einführung eines Sicherungsistiftes, der den Hebel 22 in der Schließstellung sichert.
  • Wird der Hebel 22 wieder in die Stellung gemäß Abb. 6 zurückgeschlagen,, so genügt ein Fallen'lassen des in der Abb. 7 links dargestellten Rohres, um zu erreichen, daß mit dem fallenden Röhr die Kupplung von dem Bund des in seiner Lage verbleibenden dargestellten Rohres abgezogen wird. Dies erleichtert das Entkuppeln der Rohre und somit das Verkürzen der Rohrleitungen beim Blasversatz.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnellkupplung für Rohrleitungen:, insbesondere für den BI asversatz, bei der die Rohrbunde ,durch einen,aus.gekehlten Ring zusammengedrückt werden, gekennzeichnet durch einen in der oberen. Ringhälfte angeordneten und in der Ringebene liegenden, den Ringumfang schneidenden Keil, der die Bunde in die Hohlkehle der unteren Ringhälfte drückt und an der Bauchseite Randleisten aufweist, :deren Zwischenraum sich nach dem Keilende zu verjüngt und die die Bunde zwischen @sich zusammendrücken.
  2. 2. Schnellkupplung nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil des Ringes an den Innenseiten der Hohlkehle Vorsprünge angebracht sind, -die den Druck auf die Bunde übertragen.
  3. 3. Schnellkupplung nach Anspruch: 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-spränge angenähert im Winkelabstand von i2o° zueinander und zum Keilangriffspunkt .angeordnet :sind. q.. Schnellkupplung -Lach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge schräge Auflaufflächen- haben. 5. Schnellkupplung :nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten des -Keils in einiger Entfernung von. der Keilspitze beginnen. 6. Schnellkupplung !nach Anspruch i, .dadurch ,gekennzeichnet, daß .die obere Ringhälfte nur einseitig mit einer hinter den Rohrbund fassenden Einziehung versehen Ist und auf der andern Seite die Einfuhröffnung für den anzuschließenden Rdhrbunddurch teilweise Aussparung .der eingezogenen Hohlkehlwandung der unteren Ringhälfte geschaffen ist. 7. Schnellkupplung ,nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Ring aus zwei Hälften besteht, :die @durah einen vernieteten und einen lösbaren Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. B. Schnellkupplung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Keil an einer oder an. beiden .Seiten einen Längsschlitz paxällel. ;zur Rückenfläche hat, in den ein oder mehrere in der Keilführung sitzende Stifte ragen. g. Schnellkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift in die -Keilführung eingeschraubt ist,un,d als Klemmschraube zur Sicherung des Keils in der Schließstellung dient. io. Schnellkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Keilspitze ein sein Herausfallen verhindernder Sparrstift angebracht .ist.. i i. Schnellkupplung nach Anspruch i oder i . bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Ringhälfte statt des Keils ein um eine Achse parallel zur Rohrachse drehbarer Exzenternocken mit Randleisten auf dem Umfang vorgesehen ist, deren Zwischenraum sich mit größer werdendem Hub verjüngt. 12. Schnellkupplung nach Anspruch i i, dadurch ,gekennzeichnet, daß in der Zone geringsten Hubs die Randleisten fehlen. 13. Schnellkupplung nach Anspruch i i, dadurch @gekennzeic'hnet, daß am Exzenternocken ein Bedienungshebel angeordnet isst. 1q.. Schnellkupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, .daß ,der Bedienungshebel ,gebogen ist, so daß er in der Schließstellung am Ring anliegt. 15. Schnellkupplung nach Anspruch iä, dadurch ,gekennzeichnet, daß in der Mitte der ,oberen Ringhälfte Seitenwände angeordnet sind, die als Augen für den.Bolzen dienen, auf den der Exzenternocken gelagert ist, und daß in den Seitenwänden mehrere .gegeneinander versetzte Löcher zur Aufnahme eines. Sperrstiftes vorgesehen sind, der .den Bedienungshebel in der jeweiligen Schließ,stellun@g sichert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032203B (de) * 1951-12-05 1958-06-19 Henri Boinet Dichtung fuer Lutten
DE1051585B (de) * 1957-01-23 1959-02-26 Hermann Wingerath Kommandit Ge Schalenkupplung fuer Rohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032203B (de) * 1951-12-05 1958-06-19 Henri Boinet Dichtung fuer Lutten
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