DE808218C - Eintreibhandwerkzeug fuer kleinere Befestigungsmittel - Google Patents
Eintreibhandwerkzeug fuer kleinere BefestigungsmittelInfo
- Publication number
- DE808218C DE808218C DEP11103D DEP0011103D DE808218C DE 808218 C DE808218 C DE 808218C DE P11103 D DEP11103 D DE P11103D DE P0011103 D DEP0011103 D DE P0011103D DE 808218 C DE808218 C DE 808218C
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- DE
- Germany
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- housing
- plunger
- mouthpiece
- ram
- rotation
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/02—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by manual power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
(VlGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 12. JULI 1951
p 11103XI / 87 a D
Die bekannten, zum Eintreiben von verschiedenen kleineren Befestigungsmitteln dienenden Handwerkzeuge
weisen ein Mundstück auf, in dem das oder die Arbeitsenden des im Werkzeuggehäuse geführten
federbeeinflußten Schlagstößels geführt sind.
Befestigungsmittel mit einem verhältnismäßig großen und breiten Kopf, wie beispielsweise Reißnägel,
sind nicht in das Mundstück des Werkzeugs einführbar, vielmehr werden derartige Befestigungsmittel
von dem magnetisierten Arbeitsende des Schlagstößels festgehalten, wenn sich der Schlagstößel
in seiner vordersten Stellung befindet. Um den Schlagstößel dauernd in dieser Lage festzuhalten,
ist bei den bekannten Werkzeugen eine Stellschraube im Gehäuse oder im Mundstück vorgesehen.
Der Schlagstößel wird entgegen der Federwirkung vorgeschoben, worauf man mittels eines
Schraubenziehers die kleine Stellschraube anziehen muß, um den Schlagstößel in dieser vorderen End- ao
stellung festzuhalten.
In dieser Hinsicht haben die bekannten Werkzeuge den Nachteil, daß zur Feststellung des Schlagstößels
jeweils ein Schraubenzieher oder ein sonstiges Werkzeug erforderlich ist. Außerdem kann »5
auch die vorgesehene Feststellschraube sehr leicht verlorengehen. Um diese Nachteile zu beheben, um
also die Feststellung des Schlagstößels in seiner vorderen Endstellung ohne Zuhilfenahme eines
Werkzeugs vornehmen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den in sein Gehäuse eingeschobenen
Schlagstößel durch Verdrehung gegen-
über dem Gehäuse festzustellen, indem zum Beispiel mindestens eine am Stößel vorgesehene Nase im
Gehäuseinnern vor einen Rand faßt.
Handelt es sich um ein Handwerkzeug, bei dem das Mundstück abnehmbar, insbesondere durch
einen Bajonettverschluß, mit dem Gehäuse verbunden ist, so macht dieses Mundstück die Drehung des
Schlagstößels mit; denn das vordere Ende des Schlagstößels ist derart profiliert, daß es sich nicht
ίο innerhalb des Mundstücks drehen kann. Um bei der
Feststellung oder Verriegelung des Schlagstößels das Mundstück nicht ungewollt vom Werkzeuggehäuse
zu lösen, muß die Drehbewegung des Schlagstößels kleiner sein als die zum Lösen des
Bajonettverschlusses zwischen dem Gehäuse und dem Mundstück erforderliche Drehung. Erfindungsgemäß
ist zu diesem Zweck im Gehäuse ein Anschlag vorgesehen, der die Drehbewegung des Schlagstößels
begrenzt.
ao In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt das Werkzeug in einem mittleren Längsschnitt mit zurückgezogenem Stößel;
Fig. 2 und 3 zeigen das gleiche Werkzeug in ver-
s5 schiedenen Augenblicken der Verriegelung, wobei
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 darstellt;
Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien
C-D und E-F der Fig. 3.
In dem rohrartigen Gehäuse 1 ist der Schlagstößel 2 oben in der Gehäusebohrung 3 geführt. Das
profilierte Arbeitsende 2' des Stößels 2 ist in den entsprechend profilierten Kanälen 4 des Mundstücks
5 geführt, welches mit dem Gehäuse 1, beispielsweise
durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Bajonettverschluß, verbunden ist. Die im
Gehäuseinnern angeordnete Druckschraubenfeder 6 drückt den Stößel 2 stets in seine in Fig. 1 gezeichnete
Ausgangsstellung zurück. Die am Stößel vorgesehenen Nasen 7 legen sich dabei gegen den inneren
Gehäuserand 8.
Um den Schlagstößel 2, 2' in seiner in Fig. 2 gezeichneten vorderen Endlage festzuhalten, bei dem
das vordere magnetisierte Ende des Stößels 2' mit dem Ende des Mundstücks 5 bündig liegt, ist nach
der Erfindung der Stößel 2 oben mit einer oder zwei Nasen 9 versehen. Mit diesen Nasen 9 übereinstimmend
sind in der Gehäusebohrung 3 die beiden Nuten oder Kanäle 10 angeordnet.
Soll der Stößel in seiner vorderen Endstellung festgestellt werden, wird er ganz in das Gehäuse 1
eingeschoben, wie Fig. 2 zeigt. In dieser Stellung wird der Stößel 2 beispielsweise um 450 verdreht,
wobei die Nasen 9 vor den inneren Gehäuserand 8 greifen, so daß die Druckfeder 6-den Stößel 2 nicht
mehr nach außen oder oben bewegen kann.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist das Gehäuse 1 innen im Anschluß an den Rand 8 mit einem Anschlag 11
versehen, wodurch die Verdrehung des Stößels 2 begrenzt wird.
Das Mundstück 5 muß infolge des Stößeleingriffs die Verdrehung des Stößels mitmachen. Damit nicht
das Mundstück 5 durch die Wirkung der Feder 6 ungewollt abgeschleudert wird, muß die zur Feststellung
des Stößels erforderliche Drehung kleiner sein als die zur Lösung des Bajonettverschlusses erforderliche
Drehung. Im angenommenen Beispiel muß das Mundstück um 9o°'gegenüber dem Gehäuse
verdreht werden, wenn es abgenommen werden soll.
Die Entriegelung des festgestellten Schlagstößels erfolgt durch seine Rückdrehung, bis sich die
Nasen 9 wieder in Übereinstimmung mit den Nuten 10 befinden. Diese Rückdrehung des Stößels ist
dadurch begrenzt, daß das Mundstück 5 eine Drehung über die erwähnte Stellung hinaus nicht erlaubt.
Andererseits kann die Entriegelung auch durch Verdrehung des Mundstücks erfolgen.
Claims (2)
1. Eintreibhandwerkzeug für kleinere Befestigungsmittel
mit einem federbeeinflußten Schlagstößel, der in seiner vorderen Endstellung feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
in sein Gehäuse (1) eingeschobene Schlagstößel (2) durch Verdrehung gegenüber dem Gehäuse
(1) in Längsrichtung feststellbar ist, indem z. B. mindestens eine am Stößel (2) vorgesehene Nase
(9) im Gehäuseinnern vor einen Rand (8) faßt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stößelverdrehung kleiner als die zum Lösen des Bajonettverschlusses zwischen
Gehäuse (1) und Mundstück (5) erforderliche Drehung ist und durch einen Anschlag (11)
begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 817 7.51
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR808218X | 1946-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808218C true DE808218C (de) | 1951-07-12 |
Family
ID=9252851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP11103D Expired DE808218C (de) | 1946-09-24 | 1948-10-02 | Eintreibhandwerkzeug fuer kleinere Befestigungsmittel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808218C (de) |
FR (1) | FR1002410A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299572B (de) * | 1959-11-14 | 1969-07-17 | Latschbacher Kajetan | Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz |
-
1946
- 1946-09-24 FR FR1002410D patent/FR1002410A/fr not_active Expired
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP11103D patent/DE808218C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299572B (de) * | 1959-11-14 | 1969-07-17 | Latschbacher Kajetan | Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1002410A (fr) | 1952-03-06 |
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