DE873944C - Innenbekleidung der Seitenwaende fuer Fahrzeuge in Stahlbauweise, insbesondere Omnibusse - Google Patents

Innenbekleidung der Seitenwaende fuer Fahrzeuge in Stahlbauweise, insbesondere Omnibusse

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Publication number
DE873944C
DE873944C DEM11215A DEM0011215A DE873944C DE 873944 C DE873944 C DE 873944C DE M11215 A DEM11215 A DE M11215A DE M0011215 A DEM0011215 A DE M0011215A DE 873944 C DE873944 C DE 873944C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner lining
window
side walls
omnibuses
vehicles
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Expired
Application number
DEM11215A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Reich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/06Sealing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Innenbekleidung der Seitenwände für Fahrzeuge in Stahlbauweise, insbesondere Omnibusse Die Innenbekleidung der Seitenwände für Fahrzeuge in Stahlbauweise, insbesondere Omnibusse, wird unmittelbar an den Fenstersäulen und an den Seitensäulen unter den Fenstern befestigt. Durch den hierbei erfolgenden Luftabschluß zwischen den Stahlaußenteilen und .der Innenbekleidung bewirkt das sich bildende Schwitzwasser Rostbildung und Fäulnis an den. Außen- und Innenbekleidungsteilen. Zur Vermeidung -des Luftabschlusses sind schon Lüfterrosetten in die Innenbekleidung eingesetzt worden. Die hierdurch erzielte Verbesserung ist aber nicht ausreichend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwitzwasserbildung in dem Raum zwischen den Stahlaußenteilen und der Innenbekleidung vollkommen zu vermeiden. Sie löst diese dadurch, daß die Innenbekleidung auf an den Fenster- und Seitensäulen angebrachten Bügeln od. dgl. befestigt ist, so daß zwischen Säulen und Innenbekleidung ein Abstand vorhanden ist. Die einzelnen Seitenfelder unter den Fenstern' sind somit nicht mehr in sich geschlossen, sondern alle Felder haben einen gemeinsamen Luftraum. Durch den Zwischenraum zwischen den Fensterstollen und der Innenbekleidung kann die Luft frei ein- und austreten, so daß die entstehende Luftbewegung die Sc'hwitzwasserbildung sicher verhindert. Auch die Fenstersäulen werden von Luft umspült. Ihre Innenverkleidung besteht zweckmäßig aus einem Profil, dessen beide freie Enden als Vorhangführungen ausgebildet sind. Dadurch wird eine wesentliche Vereinfachung erzielt, da für diese Fenstersäulenbekleidung bisher mehrere Bauteile notwendig waren.
  • Um .den. Luftwechsel- innerhalb der Seitenfelder noch zu verstärken, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung der Räum zwischen Außen- und Innenbekleidung jedes Seitenfeldes durch unten angebrachte Rohre mit der Außenluft in Verbindung stehen. Der Fahrtwind übt dann eine stetige Sogwirkung auf die Luft in den Seitenfeldern aus.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch eine unter den Fenstern innen verkleidete Wand eines Omnibusses, Fig. -- den oberen Teil der Fig. i in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. ii und Fig.4 einen Querschnitt durch eine Fenster-' säulenbekleidung über der Innenbekleidung unter den Fenstern.
  • Die in Fig. i bis 4 dargestellte Innenbekleidung i der Seitenwände eines Omnibusses ist unter Zwischenschaltung von Bügeln 2 an den Fenstersäulen 3 und den Seitensäulen 4 befestigt. Die Fenstersäulen nehmen die ganze Höhe der Seitenwände ein, während die Seitensäulen nur von den Fenstern 5 bis zum Fußboden 6 reichen. Die Bügel 2 halten. die .Innenbekleidung in einem Abstand von den Fenster- und Seitensäulen, so daß in dem dadurch entstehenden Zwischenraum zwischen den Säulen und, der Bekleidung die Luft in die einzelnen Seitenfelder; und zwar in deren Räume 7 zwischen Außen- und Innenbekleidung, eintreten kann. Diese Luft wird, da sich der Abstand der Innenbekleidung von den Säulen über die .ganze Länge der Seitenwände erstreckt, dauernd in Bewegung gehalten und verhütet auf diese Weise jegliche Bildung von. Schwitzwasser. An Stelle der Bügel können auch andere Zwischenstücke verwendet werden.
  • Die Innenbekleidung ist unterhalb der Fenster bis .zum Boden durchgehend. Oberhalb der Fenster ist eine Bekleidung nicht notwendig, da über diesen unmittelbar,das Dach ansetzt. Es sind nur die zwischen den: Fenstern liegenden Säulen 3 vom Dach bis Unterkante Fenster abzudecken. Die hierfür vorgesehene Innenbekleidung besteht nach Fig 4 aus einem Profil $, dessen beide freie Enden als Vorhangführumgen 9 ausgebildet sind. Dieses Profil ist wie die Blechbekleidung i durch Zwischenschaltung von Bügeln :2 an den Fenstersäulen 3 befestigt. Es entsteht also auch hier ein Zwischenraum zwischen dem Profil bzw: der Bekleidung der Säule und dieser selbst, durch den die Luft freien Zutritt erhält und dadurch alte Feuchtigkeit, die sich absetzt, verdunstet. Das Profil 8 setzt sich unten auf die Brüstungsleiste io auf, die den oberen Abschluß der Innenbekleidung i unterhalb der Fenster bildet und reicht oben bis zum Dachansatz.
  • Um die in. den Räumen 7 der Seitenfelder zwischen den Seitensäulen 4 enthaltene Luft noch stärker zu bewegen und die Belüftung der Außen-und Innenbekleidung_ des Wagens noch zu verbessern, ist es zwecmäßig; wie in Fig. i dargestellt, jeden .dieser Räume 7 unten mit einem Rohr ii zu versehen, das frei in die Atmosphäre ausmündet, Der an dem Rohr vorbeistreichende Fahrtwind übt dann eine Sogwirkung auf die in den Räumen ; enthaltene Luft aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Innenbekleidung der Seitenwände für Fahrzeuge in Stahlbauw eise, insbesondere Omnibusse, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbekleidung (i) auf an den Fenster- (3) und Seitensäulen (4) angebrachten Bügeln (2) od. dgl. befestigt ist, so daß zwischen Säulen und Innenbekleidung ein Abstand vorhanden ist. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: die Innenbekleidung der Fenstersäulen (3) aus einem Profil (8) besteht, dessen beide freie Enden als Vorhangführungen (9) ,ausgebildet sind. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (7) zwischen Außen- und Innenbekleidung jedes Seitenfeldes durch ein unten angebrachtes Rohr (m) mit der Außenluft in Verbindung steht. q.. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Rohres (i i) derart ausgebildet ist; daß durch den Fahrtwind eine Sogwirkung auf die Luft in dem Raum (7) ausgeübt wird.
DEM11215A 1951-10-06 1951-10-06 Innenbekleidung der Seitenwaende fuer Fahrzeuge in Stahlbauweise, insbesondere Omnibusse Expired DE873944C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19616442A1 (de) * 1996-04-25 1997-10-30 Man Nutzfahrzeuge Ag Lösbare Befestigung von Verkleidungsteilen im Innenraum von Kraftfahrzeugen
EP2036798A1 (de) * 2007-09-15 2009-03-18 Lakowa Verstärkungssystem für Seitenwandbekleidungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19616442A1 (de) * 1996-04-25 1997-10-30 Man Nutzfahrzeuge Ag Lösbare Befestigung von Verkleidungsteilen im Innenraum von Kraftfahrzeugen
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