DE872875C - Hydraulische Tiefeneinstellung fuer Schlepperanbaugeraete - Google Patents

Hydraulische Tiefeneinstellung fuer Schlepperanbaugeraete

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DE872875C
DE872875C DES18949A DES0018949A DE872875C DE 872875 C DE872875 C DE 872875C DE S18949 A DES18949 A DE S18949A DE S0018949 A DES0018949 A DE S0018949A DE 872875 C DE872875 C DE 872875C
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Germany
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DES18949A
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Pierre Etienne Tronquit
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FR DE MATERIEL AGRICOLE ET IND
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. APRIL 1953
S18949 III /45 a
Die Erfindung- bezieht sich auf Vorrichtungen zur Regelung· der Tiefeneinstellung von Geräten, insbesondere von landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten, wie sie von Ackerschleppern getragen werden, und hat zum Hauptzweck die Schaffung einer hydraulisch gesteuerten Tiefenemstellvorrichtung für ein solches Gerät, deren Betätigung durch die Verschiebung eines einfachen Handgriffes am Schlepper erfolgt.
Genauer genommen ist das Ziel der Erfindung, eine einfache Vorrichtung für die Betätigung eines Hebezeuges zu schaffen, welch letzteres am Schlepper montiert ist und auf die Tragarme eines Arbeitsgerätes, wie z. B. eines Pfluges, einwirkt, derart, daß das Heben oder Senken des Gerätes zum Zweck der Tiefeneinstellung ©der sein Festhalten in jeder gewünschten Lage durch die einfache Verschiebung des Bedienungshandgrifres in eine bestimmte Stellung bewirkt wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Vorrichtung einen mit dem Bedienungshandgriff verbundenen Hebelmechanismus, der zwischen einer Welle, deren Drehung von dem Hebezeug bewirkt wird, und einer Steuerventileinrichtung angeordnet ist, welche die von einer Pumpe kommende Druckflüssigkeit entweder zum Hebezeug oder zurück zum Vorratsbehälter leitet j dabei ist die Wirkungsweise der Vorrichtung derart, daß, wenn sich das Hebezeug in der Ruhelage befindet, die Bewegung des Handgriffes die Verschiebung eines Stößels nach sich zieht, der auf diese Steuerventileinrichtung wirkt, und zwar um entweder ein Abflußventil, durch wel-
ches die von. der Pumpe geförderte Druckflüssigkeit wieder in den Vorratsbehälter zurückfließt, zu schließen,, wodurch die Öffnung eines weiteren Ventils ermöglicht wird, welches die Diruckflüssigkeit zum Hebezeug durchtreten läßt, oder aber um i-das erstgenannte Abflußventil weiter aufzumachen und dadurch auch das Ventil zum Hebezeug zu offnen, damit 'die Druckflüssigkeit aus dem Hebezeug zum Vorratsbehälter abfließen kann. ίο Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besteht 'die Steuerventileinrichtung aus einem Vemtilkörper nut einer Kammer, in welche die ÖlzufLußleitung einmündet und deren Oberer Teil durch ein Doppelventil verschlossen ist, welches den Abfluß zum Vorratsbehälter steuert, während der untere Teil ebenfalls durch ein Doppelventil abgeschlossen ist, welches den Abfluß zum Hebezeug steuert. Außerdem ermöglicht ein axial !angeordneter Stößel im Oberteil des Ventilkörpers das Abheben des. oberen Ventils von seinem Sitz und anschließend, nach leinem gewissen Hub des vorerwähnten Ventils, das Abheben des unteren Ventils von seinem Sitz.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfmdung befindet sich im Innern des Stößels ein Stempel, welcher dort unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, ihn in die maximale Austrittslage zu drücken,, wobei diese Feder so berechnet ist, daß die von ihr ausgeübte Kraft etwas !größer ist als diejenige, welche das Hebezeug . aufwenden muß, um das Gerät in seiner Lage zu halten.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, welche. in Form eines Beispiels eine Ausführungsform der Vorrichtung darstellt und in welcher
Fig. ι >eine allgemeine schematische Darstellung der Anbauvorrichtung ist;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Schieber; Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des zwischen dem Hebezeug· und der Steuerventileinrichtung eingebauten Hebelmechianismus und zeigt 'die Wirkung des Bedienungshandgriffes; Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Schieber-Stößels;
Fig. 5 zeigt schematisch die Gesamtanordnung der hydrauÜschen Anlage.
Man ersieht aus Fig. 1, daß die Anbauvorrichtung sich aus zwei Lenkern 1 zusammensetzt, die an einer festen Achse 2 am Fahrgestell des Schlep-. pers angelenkt sind und durch zwei Stangen 3 gehalten werden. Das Arbeitsgerät ist im Anschlußpunkt 4 an die Lenker 1 angehängt; die HöheÄ des Anlenkpunktes über dem Boden regelt die Arheits-. tiefe des Gerätes. Die Stangen 3 werden durch Kurbeln 5 betätigt, welche mit der von dem Hebezeug angetriebenen Welle 6 fest verbunden sind. Auf" der gleichen Welle 6 ist die Kurbel 7 aufgekeilt, welche das Gerät über 'eine Kette 8, welche in der Arbeitslage des Gerätes 'entspannt ist, aushebt und einsetzt.
Die Bewegung des Hebezeuges zur Tiefeneinstellung des Arbeitsgerätes vollzieht sich diurch Dxucköl, welches, von 'einer am Schlepper montierten Pumpe kommt, wobei das Ql dem Hebezeug über eine Steuerventilein!richtung zuströmt.
Diese besteht (s. Fig. 2) aus einem Ventilkörper mit den Rohranschlußibohrungen 30, 31, 32 zur Verbindung mit der Pumpe, dem Vorratsbehälter und dem Hebezeug; ebenso- enthält sie die Ventilsitze. Sie ist mit einem oberen Doppelventil 10 und 11 versehen, welches den Durchfluß zum Vorratsbehälter sperrt, ferner mit einem unteren Doppelrückschlagventil 12 und 13, welches den Durchfluß zum Hebezeug sperrt. Beide Ventile werden durch einen Stößel 9 von ihren Sitzen abgehoben. Das Ventil io; welches einen beschränkten Hub hat, dient zur Druckentlastung der Pumpe in der von dem Gerät eingenommenen Lage. Das Ventil 11 erlaubt, während des Senkens des Gerätes die ablaufende Fördermenge zu erhöhen (zu der Fördermenge der Pumpe kommt die vom Hebezeug ablaufende Ölmengie hinzu). Das Ventil 12 erlaubt das langsame Senken und ermöglicht es, für das Anheben des Ventils 13, welches zum raschen Senken vorgesehen ist, mit einem geringeren Kraftaufwand auszukommen.
Im Betrieb nimmt die Steuerventileinrichtung drei Hauptstellungen ein:
1. Für das Anheben des Arbeitsgerätes: Ventil 10
ist geschlossen. Unter dem Druck des von der Pumpe durch den Anschluß 30 geförderten Öls werden 'die Ventile 12 und 13 geöffnet, und Öl wird dem Hebezeug durch den Anschluß 32 zugeleitet.
2. Wird das Arbeitsgerät in bestimmter Lage festgehalten, dann sind die Ventile 12 und 13 ge- 95 , schlossen. Das Ventil 10 ist geöffnet. Die Pumpe fördert durch den Anschluß 31 in den Vorratsbehälter bei dem Druck Null.
3. Für das· Senken des Arbeitsgerätes: Die Ventile 10 und 11. sind geöffnet. Je nach der Stellung des Ventils 10 wird das Ventil 12 für langsames Senken geöffnet oder aber 'die Ventile 12 und 13 werden beide geöffnet, wodurch ein rasches Senken herbeigeführt wird.
Diese Sfieuerventileinrichtung wird durch einen Hebelmechanismus gesteuert, welcher den Bedienungshandgriff trägt und mit der Hubwelle 6 des Hebezeuges verbunden ist. Dieser Hebelmechanismus ist in Fig. 3 dargestellt. Er besteht aus einem mit der Hubwelle 6 fest verbundenen Zahnsegment 14, welches in ein zweites Zahnsegment 1S eingreift, welch letzteres sich um die Achse 19 dreht und mit dem Steuerventil über die Laschen 16, 20, 23 und 24 verbunden ist. Der Bedienungshandgriff 26, von welchem in Fig. 3 lediglich 'die Achse 21 dargestellt ist, hebt oder senkt die Lasche 23 mittels eines Exzenters, dessen Exzentrizität die Strecke zwischen 21 und 22 ist. ■ Eine Schraube erlaubt die Einstellung der Lage des Steuerventilstößels.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende: ~
i. Anheben: Geht man von einer bestimmten von dem Gerät im Augenblick eingenommenen unveränderten Lage aus, dann ist bei dieser Lage das Ventil 10 (Fig. 2) durch den Stößel offengehalten, so daß 'die Pumpe im Leerlauf in den Vorrats?
behälter fördert. Zur Einleitung· des Anhebens wird der Bedienungshandgriff 26 im Sinne der Hubbewegung in eine neue Stellung gehoben. Die Verschiebung des Handgriffes 26 bewirkt die Drehung des Exzenters 211 22, wodurch die Lasche 23 angehoben wird. Diese Lasche 23 hebt ihrerseits die Lasche 20, welche sich um die augenblicklich feststehende Achse 17 dreht und hebt auch den Stößel 9 mittels der Lasche 24. Bei angehobenem Stößel schließt sich das Ventil 1 o, und das jetzt in der Ventilkammer einen Druck ausübende Öl drückt die Ventile 12 und 13 von ihren Sitzen und gelangt damit zum Hebezeug, welches über die Stangen 3 den Anlenkpunkt 4- des Arbeitsgerätes anhebt.
2. Abstoppen der Hubbewegung: Während der Hubbewegung betätigt das von der Welle 6 mitgenommene Zahnsegment 14 das Zahnsegment 15, welches seinerseits die Lasche 16 anhebt. Die Stange 20 dreht sich um die nunmehr feststehende Achse 18.
Die Achse 17 hebt sich, während die Achse 29 sich senkt und auf den Stößel drückt, welcher infolge der Bewegung der Lasche 24 gesenkt wird und damit das Ventil ι ο der Steuerventileinrichtung öffnet. Der Pumpendruck sinkt auf einen Wert, der unter dem Druck im Hebezeug liegt. Die Ventile 12 und 13 schließen sich wieder, wodurch die Hubbewegung aufhört und somit das Gerät in seiner neuen Lage festgehalten ist.
3. Senken: Geht man von einer von dem Gerät im Augenblick eingenommenen Lage aus, dann ist in dieser Lage das Ventil 10 geöffnet. Zur Einleitung der Senkbewegung wird alsdann der Handgriff 26 im Sinne der - Senkbewegung bewegt, wodurch auch die Lasche 23 gesenkt wird und damit die Laschen 20 und 24 um die im Augenblick feststehende Achse 17 gedreht werden. Dadurch wird der Ventilstößel 9 tiefer nach unten gedrückt, das Ventil 11 wird von seinem Sitz abgehoben; hierauf öffnet das untere Ende des Ventils ι ο das Ventil 12 zum Hebezeug (langsames Senken) und am Ende seines Hubes ebenso das Ventil 13 (rasches Senken). Das Gewicht des Gerätes zieht alsdann den Kolben des Hebezeuges im Sinne der Senkbewegung nach unten. Dieser letztere betätigt die Welle 6 und die Zahnsegmente 14 und 15, wodurch die Achse 17 gesenkt und die Achse 29 gehoben wird. Diese letztere zieht den Stößel 9 nach sich, welcher die Ventile 12 und 13 freigibt, und das Schließen dieser Ventile unter der Wirkung des Kolbendruckes des Hebezeuges beendet das Senken des Gerätes.
Es ist ersichtlich, daß zunächst, wenn der Stößel 9 nicht eine besondere Form hat, das Abstoppen des Hebezeuges nach dem Anheben bei einem Öldruck zustande kommt, der jenem entspricht, welcher nötig ist, um das Gerätgewicht zu halten. Der Druck-', welchen die Pumpe aufbringen muß, um das Arbeitsgerät anzuheben, muß jedoch notwendigerweise etwas über dem Druck ρ liegen, der zum Halten des Arbeitsgerätes in seiner Lage erforderlich ist; außerdem muß nach Beendigung des Anhebens der Pumpendruck rasch bis zum Wert Null abgebaut werden können.
Zu diesem Zweck ist in dem Stößel 9 ein innerer Stößel 27 (Fig. 4) verschiebbar angeordnet und durch eine Feder 28 belastet, deren Vorspannung und Federweg/ mittels einer Einstellschraube 27' so eingestellt sind, daß die Federendspannung zumindestens gleich/?' ist. Wenn beim Verstellen des Hebels 26 um einen bestimmten Winkel im Sinne des Senkens der verschiebbare Stößel 27 an den Stößel des Ventils 10 anschlägt, schiebt er sich in das Innere des Stößelschaftes 9 hinein und drückt die Feder 28 zusammen, so daß das Ventil 10, auf welches im 'entgegengesetzten Sinne der Druck p' der Pumpe wirkt, so lange nicht angehoben wird, ■•bis nach Durchlaufen eines bestimmten Federweges die Federspannung einen ausreichend hohen Wert annimmt. Von diesem Augenblick an wird mit zunehmender Winkelverstellung des Hebels 26 das Ventil 10 fortschreitend weiter geöffnet und infolgedessen auch fortschreitend das Ablaufen der Arbeitsflüssigkeit verstärkt. Der ursprüngliche Öldruck// nimmt also im gleichen Maße ab, wie das Ventil 10 geöffnet wird. Gerade wenn der Druck unter denjenigen absinkt, welcher der Wirkung der Stößelfeder 28 gleichkommt, entspannt sich die Feder und öffnet das Ventil vollständig, bis der Druck in der Pumpe auf Null angelangt ist.
Wenn infolge Öffnens des Ventils 10 durch den Stößel 27 der Pumpendruck kleiner geworden ist als der Druck ρ im Arbeitszylinder des Hebezeuges, werden 'die Ventile 12 und 13 des Hebezeuges wieder geschlossen, was zur Folge hat, daß das Arbeitsgerät unbeweglich festgehalten wird.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Hydraulische Tiefeneinstellung für S chlepperanbaugeräte, die mittels Haltearmen mit einem Hebezeug verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Bedienungsihandgriff (26) verbundene Schaltvorrichtung (21, 22, 23, 18, 20, 17, 16, 29, 24) zur Betätigung einer Steuerventileinrichtung (10-13), welche wahlweise die Bewegung der von einer Pumpe geförderten Druckflüssigkeit zum Hebezeug bzw. vom Hebezeug zum Vorratsbehälter steuert, vorgesehen ist, wobei eine durch das Hebezeug angetriebene Welle (6) über die Schaltvorrichrung mit einem auf die Steuerventileinrichtung (10-13) einwirkenden Stößel (9) verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Schaltvorrichtung aus einem Hebelmechanismus (21, 22, 23, 18, 20, 17, 16, 29, 24) besteht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwentileinrichtung (10-13) in einein zweckmäßig in drei Kammern (33, 34, 35) unterteilten Gehäuse untergebracht ist und daß beiderseits der durch die Druckpumpe über den Anschluß (30) mit Arbeitsflüssigkeit beschickten, vorzugsweise in der Mitte angeordneten Kammer (33) vorzugsweise selbstschließende, in derselben Richtung öffnende, vorzugsweise mit ihren Achsen in
    einer Geraden liegende Ventil (io,n.un.d 12, 13) angeordnet sind,' wobei bei .Bewegung·- des Stößels (9) in Richtung auf die Kammern, zuerst unter Überwindung1 des Pumpendruckes das die Verbindung zwischen der mittleren Druckkammer (33) «id der stößelseitig gelegenen Druckkammer (34) herstellende Ventil (10, ji) und bei ■weiterer Betätigung des Stößels (9) .sodann das Ventil (12, 13) entgegen der Wirkung einer, dieses Ventil (12, 13) normalerweise geschlossen haltenden Einrichtung zusätzlich geöffnet wird, welches die Verbindung zwischen der mittleren Kammer (33) und der über den Anschluß (32) mit dem hydraulischen Hebezeug in Verbindung stellenden, stößelabsieitig gelegenen Kammer (3.5) herstellt.. .
  4. 4/ Anordnung nach. Anspruch .3j dadurch gekennzeichnet, daß, die Ventile (10, 11 und 12", 13) als Dioppelventile (entlastete Ventile) ausgebildet und so angeordnet sind, daßi bei Betätigung· des Stößels (9) zuerst der Hilfskegel (Ίο) des' einen Ventils (10, 11), anschließend der Hilfskegel(i2) des anderen Ventils (12, 13),
    .sodann der Hauptkegel (11) des erstehen Ventils (ιό, ii) und schließlich der'Hauptkegel (13) des letzteren Ventils (12, 1.3) öffnet, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Hiifskegel (12) des ersteren Ventils (12, 13) vorzugsweise .durch
    . eine Feder belastet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne t; daß die Spindel des Hilfsventils (10) in Richtung des Stößels (9) verlängert ist, so daß, wenn der Stößel (9) in öffnendem Sinn bewegt wird, dieser das Hilfsventil (10) vor dem zugehörigen Hauptventil (11) öffnet, und - ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des Hilfsventils (10) in Richtung auf das Ventil (12, 13) hin verlängert ist, so daß bei Weiterbewegung des Stößels. (9) in dieser Richtung der Verlängerungsteü der Spindel das Hilfsventil (12) berührt und dieses infolgedessen unter Überwindung der Federkraft gleichfalls, und zwar ebenfalls vor dem zugehörigen Hauptventil (13) öffnet. '"
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet., daß zum Zweck der Druckentlastung der Druckpumpe der die Steuerventileinrichtung (10-13) betätigende Stößiel (9) mit einem vorzugsweise nach außen vorstehenden, zweckmäßig durch eine Feder (28) vorgespannten Stempel (27') versehen ist, wobei die Feder (28) so bemessen ist, daß der von ihr ausgeübte Druck etwas größer ist als derjenige, welchen, das Hebezeug benötigt, um das betreffende Anbaugerät in seiner Lage zu halten.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,- daß die zwischen der Welle (6) und 'der Steuerventileinrichtung (10-13) vorgesehene, ατϊΐ dem Bedienungshandgrifr verbundene und auf den Stößel (9) einwirkende Schaltvorrichtung' eine Lasche (20) enthält, die an einem Ende (29) an dem Stößel (9) über Lasche (24) aiigelenkt und an ihrem anderen Ende (17) an eine weitere Lasche (16) angelenkt ist, welch letztere außerdem mit einem mit dem Hebezeug in Verbindung stehenden Glied verbunden ist und bei Betätigung bzw. Bewegung des Hebezeuges im Sinne der Erzielung einer Begrenzung dieser Bewegung des Hebezeuges verschiebbar ist, wobei die !ersterwähnte Lasche (20) um einen etwa in ihrer Mitte befindlichen Punkt (18) dreht, in dem eine weitere Lasche (23)" an der Lasche (20) angelenkt ist, welch letztere auf einem mit dem Bedienungshandgriff (26) fest verbundenen Exzenter (21,22) gelagert ist und bei Betätigung des Handgriffes (26) und dadurch bewirktem Drehen des Exzenters jeweils in der einen oder anderen Richtung verschiebbar ist, so daß die ersterwähnte Lasche (20) jeweils im Sinne einer Einwärts- bzw. Auswärtsbewegung des angelenkten Stößels. (9) um Drehpunkt (17) verschwenkbar ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnetj daß das die Verbindung zwischen dem Hebezeug und der mit dem Bedienungshandgriff (26) zusammenhängenden und auf den Stößel (9) einwirkenden Schaltvorrichtung herstellende Glied aus ineinandergreifenden Zahnsegmenten (14, 15) besteht, deren eines (14) fest auf der über eine Kurbel vom Hebezeug her begrenzt drehbaren Welle (6) angebracht ist und deren anderes (15) um einen festen Drehpunkt (19) schwenkbar angebracht ist, wobei an diesem letzteren Zahnsegment (15) die als Hub-, begrenzungsglied. wirkende Lasche (16) angelenkt ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5828 3.53
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