DE8717883U1 - Aktenvernichter - Google Patents

Aktenvernichter

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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

· t
• •tv *
18 775 s/va
Ideal-Werk
!'.rug & Priester GmbH & Co. KG
Schickhardtstraße 13-19
7460 Baiingen
Aktenvernichter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aktenvernichter mit elektromotorischem Antrieb und zwischen dem Antrieb und dem Schneidwerk angeordnetem Untersetzungsgetriebe. An derartige Geräte wird die Forderung gestellt, einerseits das zu vernichtende Papier möglichst schnell zu zerkleinern und andererseits möglichst viele
Papierlagen gleirhzeitig verarbeiten zu können, ohne daß die Maschine wegen Überlastung zum Stillstand kommt. Die bekannten Geräte werden von Wechsel- bzw. Drehstrommotoren angetrieben, wel ehe diesen Forderungen nicht gerecht werden. Die mit diesen Motoren erzielbare Schneidgeschwindigkeit ist bei der üblichen Dirnen
sionierung relativ gering und sinkt, abhängig von der Zahl der zu verarbeitenden Blattlagenzahl, leicht ab. Das Kippmoment tritt aber bereits bei verhältnismäßig wenigen Blattlagen auf. Man ist infolgedessen gezwungen, das zu vernichtende Material vorzubearbeiten, um die Zahl der Blattlagen der Leistung der Motoren anzugleichen.
\ Es ist zwar bekannt, daß Gleichstrommotoren ein anderes Drehmomentverhalten aufweisen, jedoch hat man bisher derartige Motoren bei Aktenvernichtern noch nicht angewandt, da erhebliche Vorurteile gegen ihren Einbau bestanden. Die Drehzahl solcher Motoren liegt nämlich etwa bei 10.000 U/Min, gegenüber ca. 1400 bei Wechselstrommotoren mit entsprechender Leistung. Man vertrat daher d.\e Auffassung, daß ein Aktenvernichter an derart hohe Drehzahlen nicht anpaßbar sei. Des weiteren hatte man Bedenken, daf3 die Kollektoren durch den Papierstaub zu stark verschmutzen und verschleißen und die Motoren keine Dauerbelastung aushalten. Außerdem dürfen Gleichstrommotoren bei hohen Drehzahlen nicht häufig reversiert werden, weil der Kollektor durch die Funkenstrecke zerstört werden kann. Auch1 hiten Gleichstrommotoren den Nachteil, daß sie nur wenige Zeit .'Stillstand unter Last vertragen und deshalb für Aktenvernichterbetrleb ungeeignet erscheinen. Alle diese Erwägungen haben die Fachwelt bisher davon abgehalten, Gleichstrommotoren bei Aktenvernichtern einzusetzen.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Vorurteile überwunden und als Antrieb für einen Aktenvernichter ein Gleichstrom-
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motor angeordnet. Die Bedenken im Hinblick auf den Dauerbetrieb erweisen sich als gegenstandslos, da auch bei Aktenvernichtern beim Zuführen und Entsorgen des Materials immer Pausen entstehen. In diesen nimmt der Motor seine Leer laufdrehzahl an, die wesentlich höher als beim Wechselstrommotor liogt und infolgedessen für eine ausgezeichnete Belüftung sorgt, vur allem, da infolge der geringen Stromaufnahme in diesem Zustand nur eine minimale Erwärmung erfolgt. Das Reversieren eines Aktenvernichters und des ihn antreibenden Motors erfolgt meist nur bei sehr starker Belastung und dann liegt die Drehzahl bereits in einem für den Kollektor bzw. die Kohlen unschädlichen Bereich. Außerdem hat der Gleichstrommotor noch weitere wesentliche Vorteile, nämlich die leichte elektronische Drehzahlregelung, ein höheres Anlaufdrehmoment und eine weitgehende Netzspannungsunabhängigkeit. Besonders wesentlich ist aber die gegenüber einem Wechselstrommotor wesentlich erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit bei einer geringen Blattlagenzahl, welche bei größerem Anfall von zu zerkleinerndem Material nahezu stetig abnimmt, wobei der Stillstand des Motors erheblich später als beim Wechselstrommotor erfolgt. Die Stromaufnahmeleistung entspricht im übrigen bei dieser Miotorart weitgehend dem Leistungsbedarf, so daß insgesamt auch der Wirkungsgrad verbessert wird. Des weiteren ist ein solcher Gleichstrommotor wesentlich leichter und kostengünstiger, wodurch die Gesamtkonstruktion vereinfacht wird.
Wegen der bereits oben erwähnten hohen Drehzahl eines solchen
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Motors ist na''h einem weiteren Merkmal der Erfindung das Untersetzungsverhältnis des Getriebes dem Motor angepaßt und entsprechend größer als bei einem Wechselstrommotor ausgelegt. Vorzugsweise weist dabei dar. Getriebe eine zusätzliche Untersetzungsstufe auf. Um die sich durch die hohe Drehzahl und die größere Untersetzung ergebende Geräuschentwicklung und den Stoß durch die Schwungmasse zu mindern, ist die zusätzliche Untersetzungsstufe als Riementrieb ausgebildet. Außerdem ist der Gleichstrommotor, um den Körperschall zu vermindern, elastisch gelagert und mit ei:.er den Luftschall dämmenden sowie Staubeintritt verhindernden Abdeckung versehen. Zur Vermeidung einer Beschädigung des Motors bei Stillstand unter Last ist er nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer strombegrenzenden Vorrichtung versehen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Aktenvernichter,
Fig. 2 ein Kennliniendiagramm eines Aktenvernichters.
Im Gehäuse 1 ist ein Gleichstrommotor 2 in nicht näher dargestellter Weise elastisch gelagert. Mit der Motorwelle 3 ist ein Untersetzungsriementrieb 4 verbunden, an welchen sich ein zweiter untersetzter Riemenantrieb 5 anschließt. Dessen Riemenscheibe 6 ist mit einem Zahnritzel 7 verbunden, welches das Zahnrad 8 des Schneidwerkes 9 ebenfalls untersetzt antreibt.
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Wie bereits eingangs dargelegt wurde, ware an sich eine gleichbleibende Geschwindigkeit unabhängig von der Blattlage erwünscht. Dieses Ziel läßt sich nur mit überdimensionierten Motoren in unwirtschaftlicher Weise erreichen, so daß es bereits einen großen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik bedeutet, wenn die Geschwindigkeit proportional zur zunehmenden Blattzahl abnimmt, wie dies die gestrichelte Kurve 10 in Fig. 2 erkennen läßt. Die Kurve des bekannten Wechselstrommotors ist mit 11 bezeichnet und zeigt, daß auch hier die Geschwindigkeit mit der Blattlage abnimmt, jedoch das Kippmoment sehr frühzeitig auftritt. Die Kurve 12 des Reihenschlußgleichstrommotors läßt eine weitgehende Annäherung an die Idealkurve 10 erkennen, wobei einerseits bei dünnen Blattlagen eine erheblich größere Geschwindikgeit als beim Wechselstrommotor erreicht wird und andererseits der Stillstand wesentlich später als bei diesem erfolgt. Man erhält also eine nahezu ideale Charakteristik bei einem solchen mit Gleichstrommotor ausgerüsteten Aktenvernichter.

Claims (8)

t I ■ 18 775 s/va Ansprüche
1. Aktenvernichter mit elektromotorischem Antrieb und zwischen dem Antrieb und dem Schneidwerk angeordnetem Untersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Gleichstrommotor (2), insbesondere Reihenschlußmotor, angeordnet ist.
2. Aktenvernichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsverhältnis des Getriebes (4r 5, 7, S) dem Gleichstrommotor (2) ^nqepaßt und größer als bei einem Wechselstrommotor ausgelegt ist.
3. Aktenvernichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine zusätzliche Untersetzungsstufe (4) aufweist.
4. Aktenvernichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Untersetzungsstufe als Riementrieb (4) oder Schneckentrieb ausgebildet ist.
5. Aktenvernichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Untersetzungsgetriebe ein Planetengetriebe vorgesehen ist.
6. Aktenvernichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (2) elastisch gelagert und mit einer den Luftschall dämmenden sowie gegen Staub schützenden Abdeckung versehen ist.
7. Aktenvernichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (2) mit einer strombegrenzenden Vorrichtung versehen ist.
8. Aktenvernichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Regelvorrichtung fur den Motor angeordnet ist.
DE8717883U 1987-10-20 1987-10-20 Aktenvernichter Expired - Lifetime DE8717883U1 (de)

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Cited By (3)

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