DE8717788U1 - Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung - Google Patents
Rotationsbürstenwerkzeug zur OberflächenbearbeitungInfo
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Description
^ÄvokU PATENTANWALTSKANZLEI
K64-5-B 89 G
vB/lo
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung.
Die US 3,144,738 zeigt ein Rotationsschleifwerkzeug, bei
dem ein als geschlossener Ring ausgebildetes Band mit flachem Querschnitt mehrere lamellenartige Schleifpapierscheiben
trägt, die von der Manteloberfläche des Bandes radial nach außen ragen. Das Band ist auf einen Bandträger
mit zentrischem, axialem Antriebsschaft aufgespannt,
wobei der Bandträger aus einer mehrteiligen Spanneinheit und einem mittels der Spanneinheit rückfedernd aufweitbaren
Ringkörper gebildet ist. Hierbei ist das Band in seiner vollen Umfangelänge auf dem gesamten Umfang der
Axialmantelfläche des Ringkörpers durch radiale Verspannung
des aufgeweiteten Ringkörpers gegen die Bandinnenmantelfläche
befestigt. Bei diesem "Lamellenschlelfer" sind
• «ti > I ·
die Schleifpapierscheiben in eich flexibel, da sie mit
ihrer Schleifkörper tragenden Oberfläche mit dem zu schleifenden Gegenstand in Kontakt kommen sollen. Für
feine Sohle!farbe!ten sind solche Lamellenschleifer
sicherlich sehr nützlich. Sie haben jedoch nur begrenzte Einsatzmöglichkeiten, da sie einerseits schon nach kurzem
Gebrauch verschleißen und da sie andererseits beim Schleifen von zähen Materialien, wie z. B. elastischen
Farbschichten, Unterbodenanstrichen oder bei Erwärmung zähflüssig werdenden Kunstharzlacken etc. sofort zuschmieren und damit keine Schleifwirkung mehr haben.
Die US 1,039,487 beschreibt einen rotierenden Schleifkörper, bei dem U-förmige Schleifelemente aus Metall in
einem festen Trägergewebe gehalten sind. Die aus diesem Gewebe hervorstehenden Enden der Schleifkörper sind in
eine weichere Masse, wie z. B. kristallines Material, Gips oder metallisches Bindemittel eingebettet, das zwar
hart genug ist, die gewünschte Form zu halten, jedoch
weich genug ist, um sich beim Einsatz des Schleifwerkzeuges bewußt abzunutzen und zwar schneller als die metallischen Schleifelemente also praktisch nicht über die
Oberfläche des Bindemittels hinausragen sollen. Zum Schleifen zäher Oberflächen ist dieses Werkzeug also
ebenfalls nicht geeignet.
Die US 2,800,750 zeigt ein Schleifwerkzeug mit einem in etwa zylindrischen Schleifkörper, dessen Außenseite mit
Schleiificörnern beschichtet ist. Dieser zylindrische
Schleifkörper wird - ähnlich wie bei der US 3,144,738-auf einen rückfedernd aufweifiaren Ringkörper gespannt,
der sich durch axiale Vorspannung r^iial aufweitet und damit den zylindrischen Schleifkörper hält. Auch hier
treten die oben genannten Nachteile auf.
Auch sind Rundbürsten zum Polieren (DE-AS 12 06 75S) oder
zum Reinigen von Gegenständen (DE-OS 31 35 468) oder auch Bandbürsten (DB-OS 28 25 090) bekannt, wobei die beiden
letzt genannten Bürsten metallische Borsten besitzen. Für die Textilindustrie sind auch sog. "Kratzenbänder" oder
"Kardlereinrichtungen" bekannt, bei denen Nadeln In einem
flexiblen Trägermaterial verankert sind (z.B. DE-PS 29 IB
210, DE-PS 29 16 438).
All diese bekannten Werkzeuge sind zur Oberflächenbearbeitung von profilierten Stäben, zur Strukturierung von Holz
oder zum Schleifen nur bedingt geeignet, da sie unter anderem unhandlich, nur wenig effektiv und vor allem nur
sehr beschränkt anwendbar und einsatzfähig sind.
Ausgehend von der US 3,144,738 ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes radial wirkendes Rotationsbüretenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung anzugeben, das
vielseitiger einsetzbar ist, effektiver wirkt und dennoch auch leicht handhabbar, langlebig, sicher und wartungsfreundlich sowie kompakt und kostengünstig ist.
Diese Aufgabe ist beim Rotationsbürstenwerkzeug gemäß Patentanspruch J gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Bereits dadurch, daß bei der Erfindung starre
Borstenkörper verwendet werden, die ihrerseits einstellbar
elastisch rückfedernd abgestützt sind, wird eine verbesserte Bearbeitungswirkung erzielt, da die einzelnen
Borsten nicht in sich selbst sondern nur als Ganzes aufgrund des flexiblen Borstenkörpers elastisch nachgeben
können. Dadurch, daß die Borstenkörper unverdrehbar zu
ihrer eigenen Hauptachse im Bürstenband befestigt sind
und in sich starr sind, nehmen sie nach einem Eingriff mit dem zu bearbeitenden Gegenstand stets wieder Ihre
ursprüngliche Lage ein, womit eine gleichmäßige Schleifwirkung erzielt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die in Umfangsrichtung hintereinander stehenden Borstenkörper
axial seitlich gegeneinander versetzt angeordnet. Je nach
Maß dieses Versatzes können bewußt Gassen gebildet werden oder, wenn der Versatz gerade etwa den Bürstendurchmesser
beträgt, ein möglichst gleichmaßig verteilter Eingriff
der Borstenkörper in den zu bearbeitenden Gegenstand
erzielt werden.
Weiter können nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Enden der Borstenkörper abgebogen sein. Durch Drehrichtungsänderung kann man damit die Abtragsrate deutlich
verändern.
Die Borstenkörper können aus geradem Metalldraht mit rundem oder profiliertem Querschnitt bestehen und die
freien Enden der Borstenkörper können angeschliffen und Ig dadurch geschärft sein. Dieses Anschleifen kenn senkrecht
zur Hauptachse der Borstenkörper oder auch schräg hierzu sein, so daß jeder Borstenkörper eine Schneide darstellt.
Durch die erwähnte Borstenversetzung quer zur Umfangsrich-2Q tung gelingt eine Holzstrukturierung ohne Verletzung der
Holzoberfläche. Durch unterschiedliche Länge der Borstenkörper über die axiale Werkzeuglänge besteht die Möglichkeit, Stangen beliebigen Materials mit Profilquerschnitt
in Längsrichtung an ihre Oberfläche über Teilkonturbereiehe hinweg zu bearbeiten.
Die freien Enden der Borstenkörper erfahren bei Drehrichtungsumkehr eine vielfach erwünschte Selbstschärfung.
Durch die Unverdrehbarkeit und seitliche Versetzung der on Borstenkörper würde sonst bei zunehmender Glättung der
Borstenenden ein geringerer Materialabtrag bis hin zum Polieren der zu bearbeitenden Oberfläche bewirkt. Auch
ein Nachschärfen der Borstenenden durch einfaches Abziehen
bzw. Abrichten z. B. an einem Schleifstein ist möglich.
die Wirklingen eines Schleifwerkzeuges, eines Fräswerkzeuges, einer rotierenden Feile oder eines Polierwerkzeuges
haben.
Einsatzgebiete der Erfindung sind unter anderem das Strukturieren oder Reinigen von Oberflächen, das Aufrauhen
oder Aufarbeiten, beispielsweise von Leder, das Entrosten von Stahlprofilen usw.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Cs zeigt:
ges;
Fig. 2 einen Längsschnitt des RotaticnsbUrstenwerkzeu-
ges;
einen Flansch mit zentrischem, axialen Ansatz,
Schraubenbohrung und axialen Vorsprüngen zur formschlüssigen Mitnahme des Ringkörpers.
2Q In Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines
Erfindungsgemäßen Rotationsbürstenwerkzeuges gezeigt, bei dem ein Band 5 mit Stahldrahtborsten 6 gleicher Länge
bestückt ist. Das flache dünne endlose Band 5 ist als Ring auf einen gummielastischen Ringkörper 3 gespannt,
der zwischen zwei Flanschen 1 und 2 einer aus diesen gebildeten Spanneinheit 1, 2 axial verformend verspannt
wird und sich infolge seiner Verformung radial aufzuweiten sucht, wodurch das Band 5 festgespannt wird. Der Ringkörper 3 umgibt dabei zwei einander zugewandte axiale
Ansätze 8 und 9 an den beiden Flanschen 1 und 2, die ihn zentrieren und seine Verformung zur Werkzeugachse hin
verhindern. Axial ragen in die beiden Stirnflächen des Ringkörpers 3 an den Flanschen 1 und 2 ausgebildete,
axiale, einander zugewandte Vorsprünge 11, die eine
zuverlässige formschlüssige Mitnähmeverbindung und
Befestigung des Ringkörpers 3 an der Spanneinheit 1, 2 sicherstellt.
• · · .«ti
Die Vorsprüngo 11 treten mit abnehmenden Radius von der
Werkzeugachse gleichmäßig zunehmend tief axial in d*n
Ringkörper 3 aus gummielastlschent Material ein. Der
Flansch 2 weist eine zentrieche axiale Durchgangsbohrung
mit Einsenkung auf, die den Schaft und den Kopf einer Spannschraube 10 aufnimmt. Die Spannschraube 10 greift
mit ihrem Gewindeschaft in ein Sacklochgewinde im axialen Ansatz 9 des anderen Flansches 1 ein, so daß mit dem
Anziehen der Spannschraube die beiden Flansche 1 und 2
axial gegeneinander und gegen den Ringkörper 3 dazwischen
verspannt werden, wodurch wiederum das Band 5 auf dem Umfang des Ringkörpers 3 festgespannt wird. Radial ragen
die beiden Flansche 1 und 2 etwas über den Durchmesser des Ringkörpers 3 hinaus, um so das Band 5 axial auf dem
Ringkörper 3 einzuschließen. Der Flansch 1 mit dem Gewindesackloch in seinem axialen Ansatz 8 trägt auf
seiner dem Ansatz abgewandten Seite einen Schaft 7, der dazu dient, das Werkzeug in einen Drehantrieb zu spannen,
beispielsweise in das Spannfutter einer Handbohrmaschine.
Der dabei z« B. formschlüssig am Flansch 1 befestigte Schaft 7 kann beispielsweise einen regelmäßigen Sechseckquerschnitt aufweisen. Die beiden einander zugewandten
axialen Ansätze 8, 9 der beiden Flansche 1, 2 sind an ihren Enden durch einen radial verlaufenden Steg 13
2g einerseits und eine entsprechende Nut 13'andererseits so
formschlüssig ineinandergefügt, daß die beiden Flansche 1, 2 gegeneinander unverdrehbar aber axial verschiebbar
sind. Die Borstenlänge entspricht bei diesem Werkzeug etwa dem halben Ringkörperdurchr-^sser bzw. etwa einem
gQ Viertel des Werkzeugdurchmessers. Die Spannschraube 10
weist beispielsweise ein Innensechskant im Kopf auf. Der Schaft 7 ist beispielsweise durch radiale Deformation 15
der Wand eines sein Ende aufnehmenden Befestigungsansatzes des Flansches 1 axial befestigt.
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Ringkörper 3 des Werkzeuges mit seiner Bohrung zur Aufnahme der Flanschansätze S, 9 und mit den stirnseitigen
Ausnehmungen für den Eingriff der Flansch-Vorsprunge 11,
die mit kleinerem Radius gleichmäßig zunehmend größere Tiefe aufweisen. Die beiden Stirnflächen des Ringkörpers
3 sind sehr stumpfkegelig ausgebildet, d. h. die axiale
Länge des Ringkörpers 3 nimmt mit zunehmenden Radius von
der Achse aus geringfügig und gleichmäßig ab. Der Ringkörper 3 besitzt eine senkrecht zur Ringkörperachse
stehende Symmetrieebene. Es sind z. B. sechs stirnseitige Hlngkörperausnehmungen regelmäßig über den Umfang verteilt
alt 30 Winkelgraden Teilung und radialem öffnungswinkel
sowie Kreissegmentbegrenzung am inneren und äußeren Durchmesser der Ausnehmungen.
Befestigungsansatz 17 für den Sechskantschaft 7 auf der einen Flanschseite für die Einspannung des Werkzeuges in
einem Drehantrieb wie z. B. das Bohrfutter einer Bohrmaschine. Der Befestigungsansatz 17 weist ein Sackloch mit
Sechskantinnenquerschnitt auf. Auf der anderen Seite
trägt der Flansch 1 den axialen Ansatz 9 mit dem Gewindesackloch einer FUhrungsaussparung als zylindrische
endseitige Einsenkung und radial außerhalb der Einsenkung
je einem Mitnahmeeteg 13. Auf der Befestigungsseite hat
der Flansch 1 radial verlaufende konisch radial nach
2g außen abnehmende Versteifungsrippen 16 (Fig. 1). Auf der
Seite des axialen zylindrischen Ansatzes 9 trägt der Flansch 1 bei größerem Radius die gleichmäßig über den
Umfang verteilten Vorsprunge 11, deren Höhe gegenüber dem
Flansch 1 mit zunehmendem Radius gleichmäßig auf eine
g0 geringere Endhöhe abnimmt.
Fig. 3 schließlich zeigt den anderen Ansatz 8 des Flansches 2, der sich vom erstgenannten dadurch unterscheidet, daß anstatt des Befestigungsansatzes und des
Gewindesackloches eine Durchgangsbohrung 18 für die
Spannschraube 10 vorgewandten Bohrungsende. Das freie Ansetzende besitzt eine Quernut bzw. einen Schlitz 13'zur
Aufnahme der Mitnahmestege 13 am Ansatz 9 des Flansches 1
1 quer zur Werkzeugachse. Der Flansch 2 hat keine radialen Versteifungsrippen.
Claims (1)
- FR «&eegr;SAMSONHiMfÄLSIJERNAS patentanvJaltskanzleiDtPL-ING-DIPL-WIRTSCH INGMR ZBCHBH YOUR Kf. UNSER ZBCHEHtOJR REi DATUM/DATE:K64-5-B 89 GvB/loRotationsbürstenwerkzeug zur OberflächenbearbeitungSchutzansprücheRotationsbUrstenwerkzeu^ zur Oberflächenbearbeitungmit folgenden MerkmalenEs ist ein Bürstenband (5) mit flachem Querschnittvorgesehen, das als geschlossener Ring ausgebildet ist,an dem Bürstenband (5) sind starre Borstenkörper (6) befestigt,die Borstenkörper sind U-förmig, wobei ihre freienSchenkel zumindest teilweise radial nach süßendurch das Bürstenband (5) durchtreten und mit ihren freien Enden überwiegend radial nach außen aus demBürstenband ragen,die Borstenkörper (6) sind unverdrehbar zu ihrer eigenen Hauptachse im Bürstenband (5) befestigt,es ist ein Bürstenbandtrager (3) mit Mntrisehem,axialem Antriebsschaft vorgesehen,der BUretenbandträger ist als rUckfedernd-aufweitbarer Ringkörper ausgebildet und durch eine mehrteilige Spanneinheit (1, 2) so verformbar, daß seineOberfläche über die volle Umfangslänge auf demgesamten Umfang des Bürstenbandes (5) an der BUrstenbandinnenmantelflache anliegt, wobei die Borstenkörper (6) einstellbar elastisch rückfedernd auf der Mantelfläche des BUrstenbandträ-in nare ill ahnoD+lltrf oinH tind unhol Ai &ogr; &Agr;&igr;&igr;&bgr;&ggr;&Iacgr; r.hf &igr;&igr;&eegr;&pgr;der Borstenkörper zueinander durch die Mantelflächenform und das Verspannen des BUrstenbandträgers veränderlich und einstellbar ausgeführt ist.2. Rotationsbandwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung hintereinanderstehenden Borsten (6) axial seitlich gegeneinander versetzt angeordnet sind.3. Rotationsbandwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenlänge über die axiale Werkzeuglänge unterschiedlich ist.4. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (11)mit abnehmenden Radius von der Werkzeugachse gleichmäßig zunehmend axial aus der Flanschstirnfläche vorstehen.3Q 5. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnflächen des Ringkörpers (3) stumpfkegelig ausgebildet sind, d.h die axiale Länge des Ringkörpers (3) mit zunehmendem Radius von der Achse aus gleichmäßig abnimmt.6. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6)aus Metalldraht bestehen, vorzugsweise aus überwiegend glattem einstückigem zumindest stückweise, Insbesondere im Bereich des Bandes (5) und des freien Endes geradem Metalldraht mit rundem bzw. profiliertem Querschnitt.7. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) aus Nichtmetall, z. B. aus Kunststoff oder Glas bestehen.8. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) etwa senkrecht zur Tangentialebene des Bandes (5) und etwa radial zur Achse des Bandträgere (1, 2, 3)ausgerichtet sind.9. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenhauptachse schräg zur Tagentialebene des Bandes (5)ausgerichtet ist.10. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) aus Stahldraht bestehen.11. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) aus Nichteisenmetall bestehen, z. B.oQ aus Aluminium, Messing, Kupfer.12. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) an ihrem freien, dem Band (5) abgewandten Endeg5 angeschliffen und dadurch geschärft sind.13. Rotationsbandwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) an ihrem freien• t # · ♦Ende senkrecht zu ihrer Hauptachse angeschliffensind.14. Rotationsbandwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) an ihrem freienEnde schräg zu ihrer Hauptachse angeschliffen sind.15. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den freien Borstenenden Verdickungen, beispielsweisekugelförmige befinden.16. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) an ihrem dem Band (5) abgewandten Endbereichvergütet bzw. gehärtet sind.17. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) beschichtet sind, vorzugsweise an ihrem freien, demBand (5) abgewandten Endbereich.18. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6)2g an ihrem dem Band (5) abgewandten Endbereich inUmfangsrichtung abgebogen sind.19. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6)OQ in Umfangsrichtung und/oder in Axialrichtung desWerkzeuges unterschiedlich lang ausgebildet sind.20. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) in Umfangsrichtung und/oder in Axialrichtung desWerkzeuges zumindest teilweise unterschiedlichen Abstand voneinander aufweisen.• ♦ * t21. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, da&mgr; die Borsten (6) in Axialrichtung des Werkzeuges und über Teilbereiche des Werkzeugumfangs gleichmäßige Abstünde voneinander aufweisen und daß in Umfangerichtung des Werkzeuges über den Umfang gleichmäßig verteilt gleiche borstenfreie Bandbereiche gleicher Tel!umfange länge ausgebildet sind, z. B. drei boretenfreis Bandbereiche unter einem Winkel von 120 Winkelgraden angeordnet sind.22. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antriebsschaft (7) tragende Flansch (1) auf seiner dem Antriebsschaft zugewandten Stirnseite radialverlaufende, konisch radial nach außen abnehmende Versteifungsrippen (16) trägt.23. Rotations handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsschaft (7) mit regelmäßigem Sechseckquerschnitt ausgebildet ist.24. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenk.Nr-per (6) mit in Umfangsrichtuag zeigender Zahnform ausgebildet sind, z. B. zum Feilen oder Fräsen.25. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 3q bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ie Außenkontur des drehenden Werkzeuges in Werkzeugaxialrichtung der zu bearbeitenden Querschnittskontur des Werkstückes entspricht und angepaßt ist, so d&g Stangen mit Profilquerschnitt oder Rohre in Längsrichtung über einen Querschnittskonturt«*!eichbearbeitbar sind.• ·26. Rotatlonsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächenkontur des Bandträgers (1, 2, 3) in Werkzeugaxialrichtung der zu bearbeitenden Querschnittskontur des Werkstückes zumindest teilweise angepaßt istbzw. entspricht.27. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die axialeMantelfläche des Bandträgers (1, 2, 3) zylindrischausgebildet ist.28. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächeig des Bandträgers (1, 2, 3) in Werkzeugaxialrichtungballig ausgebildet ist.29. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere freie Borstenlänge etwa dem halben Ringkörperdurchmesser, d.h. etwa einem Viertel des Werkzeugaußendurchmessers entspricht.30. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) aus Gewebe besteht, vorzugsweise aus kautschuk-oder kunststoffgebundenem bzw. beschichtetem.31. Rotatlonsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5)__ radial mehrschichtig aufgebaut ist.32. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 29 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) vorwiegend aus Kunststoff besteht.33. Rotatlonsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1bis 29, 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) aus verstärktem, vorzugsweise gewebever-15
stärkten» Kunststoff besteht.34. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet:, daß das Band (5) aus Metall besteht.35. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) lösbar auf dem Bandträger (1, 2, 3) festgespan^t ist.36. Rotationsbandwerkzeiug nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) durch Klammern auf Bandträger (1, 2, 3) festgespannt5 und gehalten wird.37. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) auf die Mantelfläche eines Ringkörpers (3) gespannt ist un<3 der Ringkörper (3) in einer Spanneinheit(1, 2) befestigt ist, wobei der Ringkörper (3) zusammen mit der Spanneinheit (1, 2) den Bandträger (1, 2, 3) bildet.2^ 38. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (3) radial verspannbar und aufweitbar ist durch Konizität des oder der Ansätze (8, 9) bei axialem Spannen der Spanneinheit (1, 2).39. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (3) aus einem Metallkörper besteht, der z. B. radial geschlitzt ist.40. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Ansätze? (8, 9) mittels einer Schlitz-Feder bzw.Keil- Verbindung (13) formschlüssig ineinandergreifen und vorzugsweise ineinander gleitende zylindrische Führungsansätze aufweisen.41. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Ansätze (8, 9) mittels unrunder Zapfen- Loch-Verbindung einander entsprechender ineinander gleitbarer Querschnittskontur formschlüssig ineinandergreifen.42. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (7) durch formschlüssige Verbindung (15) am Flansch (1) befestigt: ist.43. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Vorsprünge (11) an den Flanschen (1, 2) gleichmäßig über den Jmfang angeordnet sind.44. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (7) von seinem freien Ende ausgehend ein zentrisch angeordnetes Sackloch aufweist, das vorzugsweise imQuerschnitt als regelmäßiges Sechseck ausgebildet ist.45. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 OQ bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6)in Umfangsrichtung so hintereinander fluchtend in überwiegend gleichem regelmäßigem Abstand angeordnet sind, daß zwischen allen Borstenreihen in Umfangerichtung je eine Gasse gebildet ist, die senkrecht ot, zur Werkzeugachse oder vorzugsweise nach Art eines Gewindes schräg zur Werkzeugachse, also mit Steigung verläuft und wobei die Gassen vorzugsweise alle gleiche Breite aufweisen.15253046. Rotationsbandwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) in Umfangsrlchtung so hintereinander angeordnet sind, daß die in Umfangsrichtung nächstfolgende Borste gegenüber der vorderen um etwa den Borstendurchmesser in Axialrichtung des Werkzeuges versetzt angeordnet ist.47. Rotationsbandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 &iacgr;&ogr; bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenlänge1/4 bis 1/3 des Werkzeugdurciunessers beträgt.35
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