DE8717511U1 - Vakuumunterbrecher mit einer Spule zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes - Google Patents

Vakuumunterbrecher mit einer Spule zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes

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DE8717511U1
DE8717511U1 DE8717511U DE8717511U DE8717511U1 DE 8717511 U1 DE8717511 U1 DE 8717511U1 DE 8717511 U DE8717511 U DE 8717511U DE 8717511 U DE8717511 U DE 8717511U DE 8717511 U1 DE8717511 U1 DE 8717511U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/66Vacuum switches
    • H01H33/664Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings
    • H01H33/6641Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings making use of a separate coil

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  • High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)

Description

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- 13.s Pt-Nr. 613
Die Erfindung betrifft einen Väkuuniunterbrecher nädh den\ Oberbegriff des ersten Patentänspruchiu Ein solcher Unterbrecher ist aus der EP 0 241 814 A2 bekannt. Für ihn werden verschiedene Maßnahmen angegeben, mit denen ein möglichst wirkungsvolles axiales Magnetfeld im Spalt zwischen den beiden Schaltkontakten während der Lichtbogenbrenndauer erzeugt werden kann.
Der Kontaktbolzen des bewegbaren Schaltkontaktes ist bei dem bekannten Unterbrecher auf der Seite des Metallzylinders aus dem Gehäuse geführt, wobei der Faltenbalg außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist.
Dies bedeutet eine Vergrößerung der Bauhöhe,eine Verlängerung der unter Vakuum befindlichen Strombahn bei ungünstigen Wärmeübergangsbedingungen an die Umgebung und die Gefahr einer Beschädigung des Faltenbalges; außerdem ist keine mit einfachen Mitteln zu realisierende Möglichkeit einer autarken Führung des bewegbaren Kontaktbolzens während der Lagerung und des Transportes der Unterbrecher vor deren Einbau in die Leistungsschalter mehr gegeben. Die Anordnung der Spule auf der Seite des beweglichen Kontaktes
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- 14 - Pt-Nr.
ist außerdemynäGhteilig, weil die für die störungsfreie mechanische Funktion notwendige Zweipuhktf ührurig des bewegbaren Kontaktbolzens nun vollständig außerhalb der Unterbrecher, z.B* in einer sehr langen Isolierbuchse durchgeführt werden mußs die die durch das Antriebsgestänge hervorgerufenen nuer oeri£htst6R Koü!nQr.enten der Antriebskraft aufzunehmen hat. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die bekannten Unterbrecher aus dem erwähnten Grund nicht so ohne weiteres für den Einbau in Leistungsschalter ■ mit 2 Kammern pro Phase eignen.
ff Nach der Aufgabe der Erfindung soll ein Vakuumunterbrecher der bekannten Art mit einer Spule in einem vereinfachten Anbau ausgestattet werden* wobei die Spule mit ihren Anschlüssen eine autarkes, nachträglich anbaubares Bauteil bilden soll, dessen Dimensionierung die Wärmebilan.&ldquor; des Vakuumunterbrechers verbessert, ohne daß die Abmessungen desselben stark erhöht werden.
Die Lösung der Aufgabe sieht folgende Merkmale vor:
./ deswegen
.../15
- 15 - Pt-Nr.
a) die aus mindestens einer Windung (I2ä 32ä 52)
und dem inneren und äußeren Anschluß (13, 14, 33,
34, 53, 54) bestehende Spule (11, 31, 51) ist ein formsteifes Bauteil,
fa) der innere Anschluß (13i.33j.53) ist gemeinsam mit einem den Vakuurrrunterbrecher fixierenden Metallträger (16, 21) mit dem ortsfesten Kontaktbolzen (5)
* verbunden*
c) der äußere Anschluß (14,34,54) bildet die Anschlußfläche (18),
d) die innere und die äußere Mantelfläche (12a, 12b) der Windung(en) (12, 32, 52) haben keiner» isolierenden überzeug,
e) die durch das Produkt aus Leiterquerschnitt, Leiterumfang, Wärmeübergangszahl und elektrische Leitfähigkeit gebildete StromtragfähigkeiL der Spule (11,31,51), insbesondere von deren Windung(en) (12,32,52), ist
ein Mehrfaches der Stromtragfähigkeit des Kontaktbolzens (5).
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- 16 - Pt-Nr.
Bei dem erfindungsgemäßen Unterbrecher kann die Spule als in sich steifes Bauteil anstelle eines einfachen Kontaktwinkels angebaut oder gegen diesen ausgetauscht werden. Da sie mit dem Metallzylinder nahezu gleiches Potential hat, kann sie ihn daher mit einem engen Spalt umgeben, ohne daß dabei ihre innerste Windung mit einer Isolation ausgeführt werden muß. Durch diese Ausführung vergrößern sich die Abmessungen eines VakuumunterbrecJiers ohne Spule nur unbedeutend.
Da der Spulenquerschnitt im Wesentlichen ein Rechteck mit einer Höhe ist, die etwa gleich der Höhe des Metallzylinders sein soll, ergeben sich weiter folgende Vorteile :
a) Günstige Wärmeabgabe an die Umgebung des Vakuumunterbrechers durch Strahlung und Konvektion bzw. durch Strahlung an den Metallzylinder.
b) Wirkungsvolle axiale Ausrichtung der magnetischen Feldlinien im Kontaktspalt.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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- 17 - Pt-Nr.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf folgende Zeichnungen verwiesen:
Figur 1 Teilansicht und -schnitt eines
erfindungsgemäßen Vakuumunterbrechers
Figur 2 Schnitt A-B zu Figur 1 Figur 3 Ansicht eines Vakuumunterbrechers
mit abgewandeltem Anschluß.
Figur 4 Vakuumunterbrecher mit Spule als
Formteil.
Figur 5 Schnitt C-D zur Figur 4. Figur 6 Vakuumunterbrecher mit Spule
mit zwei Windungen.
Figur 7 Draufsicht zu Figur 6.
Figur 8 ** Pol eines Doppelunterbrecherschalters mit zwei erfindungsgemäßen Vakuumunterbrechern.
Figur 9 Teilansicht und -schnitt eines
erfindungsgemäßen Vakuumunterbrechers mit kombiniertem Isolierstoffträger.
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- 18 - Pt-Nr.
Figur 1 zeigt einen Vakuumunterbrecher mit dem erfindungsgemäßen Anbau der Spule. Das Gehäuse 1 besteht aus einem Isolierzylinder 2, einem Metallmantel 3, dem eingelöteten ortsfesten Schaltkontakt 4 mit dem zugehörigen Kontaktbolzen 5 und dem beweglichen Kontakt 6 mit dem zugehörigen Kontaktbolzen 7, dessen Abdichtung mittels Faltenbalg 8 vorgenommen ist. Nicht dargestellt ist der unterhalb des Gehäuses befindliche Stromiibergang von dem Kontaktbolzen auf einen unteren Anschluß des Leistungsschalters.
Die Spule 11 besteht aus einer Windung 12 (Figur 2), an die an beiden Enden stirnseitig je ein Anschluß 13, 14 angelötet oder angeschweißt ist. Der innere Anschluß 13 ist mit seinem ah-gewinkelten Schenkel 15 am metallischen Träger 16 durch die beiden Metallmuttern 17 zusammen mit dem Gehäuse 1 des Vakuumunterbrechers befestigt. Der äußere Anschluß 14 trägt in seiner Verlängerung die obere Anschlußfläche 18, an der die elektrische Verbindung des Vakuumunterbrechers mit anderen Betriebsmitteln, z.B. mit dem Sammelschienentrennschalter erfolgt. Die Windung 12 der Spule 11 weist keine Isolation auf, die Spule 11 ist vielmehr gemeinsam mit dem Gehäuse 1 ausschließlich durch die Muttern 17 an dem metallischen Träger 16 befestigt. Außerdem sieht man den kleinen Abstand S zwischen der Windung und dem Metallmantel 3 und den kleinen daraus resultierenden AüßendUrchmesseT D der Windung 12.
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- 19 -
Pt-Nr.
Um einen Wärmefluß von den im Inneren des Vakuumunterbrechers angeordneten Schaltkontakt en 4, 6 über den ortsfesten Kontaktbolzen 5 zur Spule 1i, insbesondere zu deren Windung 12 zu erzeugen, muß erfindungsgemäß deren Stromtragfähigkeit und somit deren Eigenerwärmung größer sein, als die der im Vakuumunterbrecher angeordneten stromführenden Teile 4, 5, 6. Auch wenn man für die Spule 11 und für den Kontaktbolzen 5 gleiche Verlustleistungen i .R annimmt, wird die Eigenerwärmung in letzterem deutlich größer sein, da die Wärmeübergangszahl unter Vakuum wegen fehlender Konvektion niedriger ist. Um nun einen möglichst großen Wärmefluß zur Spule zu erzeugen und somit eine wirksame Kühlung der Schaltkontakte 4, 6 und des Kontaktbolzens 5 einzuführen, sollte besonders die Wärmeabgabe der Spule 11, vor allem aber von deren Windung 12 so wirksam wie möglich gestaltet werden. Dafür sind laut der vorliegenden Erfindung folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Große Leiteroberfläche durch Verwendung eines Rechteckquerschnittes mit großem Verhältnis H/B (Figur 1).
- Große Strahlungsintensität der inneren und äußeren Mantelfläche 12a, 12b der Spule 12» z.B. durch schwarzen Anstrich,
- Anbringung von Kühlrippen 41 nach Figur 4 und 5.
In Figur 3 ist eine abgewandelte Ausbildung des oberen Anschlusses dargestellt, wie sie beispielweise bei relativ langen Anschlußflächen oder bei großer mechanischer Belastung derselben, z.B. durch Einfahrkontiäkte vorteilhaft eingesetzt
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20 «■ Pt-Nr, 613
werden kann. Der Träger 21 ist dabei mit einer Fläche 22 ausgestattet, an der die Gegenseite der Anschiußflache 18 des äußeren Spuienänschiusses zur Anlage kommt. Es sind fer* ner Gewindestücke 23S z«B* in Form angeschweißter Muttern zur Verschraubung der anschließenden Teile {z4B4Kontäkt·* winkel) vorgesehen« Damit kein Nebenschluß Über den metallischen Träger 28 eintritt* ist die Mutter 24 aus Isolier* stoff mit einem Bund 24ä zur Zentrierung in uzr Durshtrittsbohrung 25 ausgeführt oder es wird eine Metallmutter mit einer Isolierstoffbeilage verwendet* Eine dünne Isolierstöffplatte oder -folie 26 stellt die galvanische Trennung zwischen dem Träger 21 und dem Schenkel 15 des if»1eren Anschlusses 13 her.
Eine andere Lösung sieht für die Spule 31 samt den beiden Anschlüssen 33, 34 ein Formteil aus einem gut leitfähigen Werkstoff, insbesondere einer Kupfer- oder einer Aluminiumlegierung nach Figuren 4 und 5 vor. Die Windung 32 läßt sich dabei an ihrem Außenmantel mit vertikal angeordneten Kühlrippen 41 ausstatten, während eine zusätzliche Versteifung vorteilhaft durch einen den Metallmantel 3 teilweise übergreifenden, ruindum laufenden Bund 42 gebildet ist. Die beiden Anschlüsse 33 und 34 sind ebenfalls durch eine geeignete Formgeburig versteift, z.B. durch ein U-Profil 35 oder durch vertikale Rippen 36, die bis zur Anschlußfläche 18 verlaufen.
Der Übergang zwischen den beiden Anschlüssen 33 und 34 und der Windung 32 wird durch Rechteckquerschnitte, die durch eine oder mehrere horizontale Rippen 38 versteift sind, gebildet.
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- 21 - Pt-Nr. 613
ist das Formteil im Gießverfahren herstellbar, so kann nach einem Weiteren Merkmal der Erfindung £ine z.B. aus Keramik oder einem anderen hochwärmefesten Werkstoff gefertigte, den Abstand zwischen den Anschlüssen überbrückende isolierende Platte 37 zu.einer sehr kompakten Ausführung der Spule 31 führen.
in diesem Falle können auch kostengünstige Werkstoffe mit einem relativ geringen &Egr;-Modul bzw. einer niedrigen Steckgrenze verwendet werden. Die Befestigung der Formteilspule 31 im Leistungsschalter kann beispielsweise , wie zu Figur 1 beschrieben, erfolgen.
Die Erfindung läßt sich auch für Spulen mit mehr als einer Windung zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes anwenden. In einem Beispiel für eine Spule 51 mit 2 Windungen 52 ist in Figur 6 und Figur 7 eine solche Anordnung dargestellt. Die beiden Windungen 52 sind als Bandwicklung ausgeführt und durch eine dünne, beim Wickelvorgang einge- | setzte Isolierschicht 55 voneinander getrennt. Die Isolierung kann dabei aus geeignetem imprägnierten Papier, einer Folie oder einem dünnen Schrumpfschlauch bestehen. In der gleichen Art können auch Spulen mit mehr als zwei Windungen hergestellt werden. Die Verbindung der Windungen mit den beiden Anschlüssen 53 und 54 erfolgt großflächig jeweils mit den Überlappungsflächen 56 mittels eines geeigneten Verbindungsverfahrens, z.B. einer Verlötung.Als
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- 2a - Pt=Mr4
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Versteifung dar Spule werden in dieser Ausführung oberhalb und unterhalb der Windungsenden zwischen die An^ schlösse 53 und 54 Isölierstücke 57 eingesetzt. Die Verbindung mit den anderen Bauteilen des Leistungsschalters kann wie nach Figur 1 erfolgen.
Um eine wirkungsvolle Kühlung auch bei einer solchen Bandwiekelspule 51 herbeizuführen, ist es vorteilhaft, anst eile einer durchgehenden Isolierschicht nach dem oberen Teil der Figur 7 kurze Isolierstücke 58 in gleichen oder verschiedenen Abständen a^ , a^, a^ usw. zueinander einzusetzen; auf diese Weise werden zwischen den Windungen Kühlspalte 59 erzeugt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Höhe h der Isolierstücke unterschiedlich sein» sie kann z.B. vom Anschluß 53 zur diametral gegenüberliegenden Seite zunehmen. Auf diese Weise läßt sich ein besonders wirksamer Konvektionsst-rom quer zu den Windungen 52 erzeugen.
In Figur 8 ist ein Doppelunterbrecher-Schalterpol
dargestellt. Man erkennt, daß die Spulen 11 und die zugehörigen Anschlußflächen 18 jeweils an der Kopf- und Fußseit e des Pols angeordnet sind, während die beweglichen Kontaktbolzen 7 in der Mitte des Pols mit dem Antrieb 43 gekoppelt sind.
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- 23 - Pt-Mi».
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das den Vakuumunterbrecher Und die Spule 11 tragende Bauteil auch ein mit den Stützisolator kombinierter Isolierträger 44 sein. Die Befestigungselemente für die externen Anschlüsse lassen sich hier sehr Vorteilhaft als Eingießmüttern 45 anbringen. Ein solcher Isolierträger kann als Formteil versteift Werden und beseitigt u, a. die anhand der Figur 3 angegebenen Isolationsprobleme.
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- 1 - Pt-Nr. 613
Liste der Bezugszeichen:
1 Gehäuse
2 Isolierzylinder
3 Metallzylinder
4 Schaltkontakt (ortsfest)
5 Kontaktbolzen ( -"- )
6 Schaltkontakt (beweglich)
7 Kontaktbolzen ( -"- )
8 Faltenbalg |
10
11 Spule
12 Windung
12a, 12b innere und äußere Mantelfläche
13 innerer Anschluß
14 äußerer Abschluß
15 Schenkel des Anschlusses 13
16 Metallträger
17 ......... Muttern
18 Anschlußfläche
19 t<.,*,.*. Bund I
- 2 - Pt-Nr-
20
21 Metallträger
22 Fläche (am Träger)
23 Gewindestück
24 Mutter (Isolierstoff)
24a Bund
25 Durchtrittsbohrung
26 Isolierstoffplatte (folie)
31 Spule
32 Windung
33 innerer Anschluß
34 äußerer Anschluß
35 U-Profil
36 Rippe
37 Platte
38 ..3 Rippe
41 Kühlrippe
42 Bund
43 Antrieb
44 ,, Isölierträger
45 ,Eingießmutter
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- 3 - Pt-Nr.
51 Spule
52 Windung
53 , innerer Anschluß
54 äußerer Anschluß
55 Isolierschicht
56 Überlappungsfläche
57 Isolierstück
58 Isolierstuck
59 Luftspalt.
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Claims (1)

  1. - 2 - Pt-Nr.
    sprüche
    Vakuumunterbrecher mit einem Gehäuse und einer dasselbe umgebenden Spule zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes, vobei das Gehäuse aus einem Isolierzylinder, einem an diesen anschließenden, ein Paar koaxial angeordneter Schaltkontakte umgebenden Metallzylinder und je einem Abschlußdeckel an jeder Stirnseite besteht und wobei ein Anschluß der Spule ils innerer Anschluß mit dem Kontaktbolzen des auf dem Potential des Metallzylinders liegenden Schaltkontakts und der andere als äußerer Anschluß mit einer der beiden Anschlußflächen eines den Vakuumunterbrecher aufnehmenden Leistungsschalters in leitender Verbindung steht,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - 3 - Pt-Nr.
    a) die aus mindestens einer Windung (12, 32, 52) und dem inneren und äußeren Anschluß (13,14,33, 34, 53, 54) bestehende Spule (11, 31, 51) ist ein formsteifes Bauteil,
    b) der innere Anschluß (13, 33, 53) ist gemeinsam mit einem den Vakuumuntarbrecher fixierenden Metallträger (16, 21) mit dem ortsfesten Kontaktbolzen (5) verbunden,
    c) der äußere Anschluß (14, 34, 54) bildet die Anschlußfläche (18),
    d) die innere und die äußere Mantelfläche (12a, 12b)
    der Windung(en) (12, 32, 52) haben keinen isolierenden überzug,
    e ) die durch das Produkt aus Leiterquerschnitt, Leiterumfang, Wärmeübergangszahl und elektrische Leitfähigkeit gebildete Stromtragfähigkeit der Spule (11,31,51), insbesondere von deren Windung(en) (12, 32, 52), ist ein Mehrfaches der Stromtragfähigkeit des Kontaktbolzens (5).
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    - 4 - Pt-Nr.- 613 m
    t, VakuumunterbreGher mit einer Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Mittellinien der beiden Anschlüsse (13»14, 33.34.53.54) dop Spule (il;31f5i) in einer durch die Achse des Väkuumunterbrechers verlaufenden Ebene liegen.
    3. Vakuumunterbrecher mit einer Sjf'jle nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Windung(en) (12,32,52) einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt mit einem großen Verhältnis Höhe/Dicke (H/B) haben, wobei deren Höhe (H) in etwa gleich der Höhe des Metallzylinders (3) ist, und daß jede Windung (12,32,52) den Zylinder (3) in einem Bogen von mehr als 180 ° umgeben, wobei die innerste Windung einen Abstand (S) von nur wenigen Millimetern gegenüber dem Metallzylinder (3) aufweist.
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    -S- Pt-Nr,
    » Vakuumunterbrecher mit einer Spule nach Anspruch ' 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Strömtragfähigkeit der Spule (11,31,51) wenigstens gleich der 3-fächen SAromtragfähigkeit des ortsfesten Kontaktbolzens (5 ) ist.
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    < 4 4 4 4 4 4 (4444· 4 44 44 4«
    - 6 - . Pt-Nr4
    5. Väkuumunterbrecher mit einer Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Windung (12) und die Anschlüsse (13,14) aus
    eiKM/iii^n yuii iei ui aiiiycni ncri^oouii vuu nuiicr ocrctN· grenze, vorzugsweise kaltverformtes Elektrolytkupfer bestehen,und daß die Anschlüsse (13,14) mit den Stirnseiten der Windung (12) verbunden sind.
    &bgr;. Vakuumunterbrecher mit einer Spule nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Windung (32) und die Anschlüsse (33,34) zusammen ein Formteil als Spule (31) aus einem vorzugsweise gießbaren metallischen Werkstoff guter Leitfähigkeit und hoher Streckgrenze bilden.
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    - 7 - Pt-Nr. 613/
    ; 7. VaküumüriterbreGher mit einer Spüle nach Anspruch 6ä
    dadurch gekennzeichnet,
    ] daß die Windung (32) mit parailel zur Achse des Va-
    kuurnünterbrecners verlaufende Kühlrippen (41) üiiu/uuer \ einen den Metallzylinder (3) wenigstens teilweise über-
    < deckendem Bund (42) aufweist.
    ''. Q. Vakuümunterbrecher mit einer Spule nach \ Anspruch 6 oder 7»
    I dadurch gekennzeichnet,
    |; daß der innere und der äußere Anschluß (33,34) sowie
    1 die Verbindungsstücke zur Windung (32) als U-Profil (35)
    I ausgeführt oder mittels Rippen (36,38) versteift sind.
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    8 - Pt-Nr. 513 J
    9. Vakuumunterbrecher mit einer Spule nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in Höhe der Windung (32) zwischen den zueinander parallel verlaufenden Teilen des inneren und des äußeren Anschlusses (33,34) eine hochwarmfeste isolierende Platte (37) insbesondere aus einem keramischen Werkstoff eingeformt ist.
    10. Vakuumunterbrecher mit einer Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spule 51 wenigstens zwei Windungen (52) aufweist, die durch eine dünne Isolierschicht (55) oder
    einen durch Isolierstücke (58) gleicher oder unterschiedlicher Höhe (h) unterteiltem Luftspalt (59) voneinander getrennt sind.
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    - 9 - Pt-Nr.
    11. Vakuumunterbrecher mit einer Spule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschlüsse (53,54)an je einer Überlappungsfläche (56) mit den beiden Enden der Windungen (52) verbunden sind.
    12. Vakuumunterbrecher mit einer Spule nach Anspruch 10 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zueinander parallel verlaufenden Teile der Anschlüsse (53,54) über ein oder zwei oberhalb und/oder
    unterhalb der Enden der Windungen (52) unter Zwischenlage von Isolierstücken 57 gegeneinander verspannt sind.
    13. Vakuumunterbrecher mit einer Spule nach einem der Ansprüche 10, 11 öder 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die isolierstücke (58) unterschiedliche Höhe (b) haben. s
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    - 10 - Pt-Nr.
    14. Vakuumunterbrecher mit einer Spule nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die äußere und/oder die innere Mantelfläche (12a, 12b) der Windungen (12,32,52) bzw. die Kühlrippen (41) mit einer die Emission durch Wärmestrahlung erhöhenden Oberfläche beispielsweise einem dunklen Anstrich und/oder einer mechanischen Aufrauhung versehen sind.
    15. Vakuumunterbrecher mit einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Muttern (17) einen Bund (19) zur großflächigen Berührung mit dem Schenkel (15) des inneren Anschlusses (13) haben.
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    _ 11 _ . Pt-Nr.
    16. Vakuumunterbrecher mit einer Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Metallträger (21) eine Fläche (22) in Höhe der Anschlußfläche (18) aufweist, an der der äußere Anschluß (14) anliegt und die mit Gewindestücken (23) für die Schrauben der Anschlußstelle vergehen sind, und daß der Schenkel(15) des inneren Anschlusses (13) durch eine Isolierstoffplatte oder Folie (26) vom Träger (21) isoliert ist und daß die Mutter (24), die den Kontaktbolzen (5) mit dem Träger (21) verschraubt, ebenfalls gegen letzteren isoliert ist.
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    - 12 - Pt-Nf4
    17« Vakuumunterbrecher nach Anspruch 16,
    dadUfCh gekennzeichnet, daß anstelle des Metal!trägers ein mit einem
    C4· t\ 4- ·* i & *s, &iacgr; &aacgr; 4- &Lgr;.&ngr;% As* &ogr; 1 A-i e+llnne e/ikal +Avio *a»n ajnam T e/\__,
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    iierträger (44) kombiniertes Bauteil die isolation des Väkuumuntefbfechers gegen Erde und zwischen den Anschraubstellen des inneren und des äußeren An.-schlusses (13,14) der Spule (11] herstellt.
    18. Vakuumunterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Vakuumunterbrecher mit Spule in einem Doppelunterbrecher-Schalterpol so eingesetzt sind, |
    daß die Spulen (12,32,52) mit ihren äußeren An- i
    Schlüssen (14,34,54) jeweils am oberen und unteren | Teil die Anschlußfläche (18) bilden.
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DE8717511U 1987-12-22 1987-12-22 Vakuumunterbrecher mit einer Spule zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes Expired DE8717511U1 (de)

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DE8717511U DE8717511U1 (de) 1987-12-22 1987-12-22 Vakuumunterbrecher mit einer Spule zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes

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