DE8717139U1 - Palette - Google Patents
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Classifications
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Description
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TER meer - MÜLLER * ^TElNMEISTfcR !^,pAR-TiMÖr Rietbetfgwör-ke
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PALETTE
Die Erfindung betrifft eine Palette, insbesondere für
Gefahrgutbehälter, in der Form einer mit Füßen und ggf<
einem Ifähmenförmigem Überbau versehenen tragenden Gründplatte.
Es sind Paletten dieser Art bekannt, bei denen die Grundplatte durch einen Rahmen aus Stahlprofilen und eine eingeschweißte
oder aufgeschweißte Bodenplatte aus Profilblech oder dergleichen gebildet wird.
Aus dem DE^GM 85 30 735 ist es bekannt, einen Gefahrgutbehältef,
beispielsweise einen Sammelbehälter für Altöl, auf einer solchen Palette zu installieren, um die Handhabung
des Gefahrgutbehälters beiitt Transport zu vereinfachen.
Der als kastenförmiges Gestell ausgebildete überbau nimmt den Gefahrgutbehälter vollständig auf
und ist an seinem oberen Ende mit Stapelecken versehen, so daß mehrere Paletten einschließlich den darauf installierten
Behältern übereinandergestapelt werden können.
In dem DE-GM 87 09 497 wird eine Entsorgungsvorrichtung
vorgeschlagen, bei der mehrere Gefahrgutbehälter zur Aufnahme unterschiedlicher Arten von Abfallstoffen lösbar
auf einer gemeinsamen Palette montiert sind.
Paletten, die zum Transport oder zvir Lagerung von Gefahr^
gutbehältern eingesetzt werden, sollten eine möglichst hohe Stabilität aufweisen, damit die Gefahrgutbehälter
bei Unfällen, beispielsweise im Fall eines Stutzes beim Transport oder beim Verladen, wirksam gegen Beschädigung
geschützt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die laecha-
- muLLer - 3TBINMElSfBfJi ,&! G=ARTtJEiS Rietbergwerke
nische Stabilität einer Palette der eingangs genannten Art zu Verbessern. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
es, ein Pälettensystem zu schaffen^ das eine einfache
und sichere lösbare Verankerung mehrerer Lager- öder
Transportgutgebinde, beispielsweise Gefahrgutbehälter, auf einer gemeinsamen Palette sowie eine einfache Handhabung
der einzelnen Gebinde ermöglicht*
Bei einer erfindungsgemäßen Palette gemäß Anspruch i wird die Grundplatte durch eine Rahmenkonstruktion aus
zu waagerecht liegenden, zum Rahmeninneren offenen U-Profileh
gekantetem Blech und einem eingeschweißten Innenrahmen ausgebildet,
der die offenen Innenseiten der U-Profile mit einer vertikalen Wand abschließt.
Diese Bauweise ermöglicht eine einfache Herstellung einer döppelwandigen Grundplatte, bei der die beiden parallelen
horizontalen Wände durch die oberen und unteren Schenkel der Ü-Profile gebildet werden. Durch den eingeschweißten
innenrahmen werden die Ü-Profile derart ausgesteift, daß sich insgesamt trotz verhältnismäßig geringen Gesamtgewichts
eine verwindungssteife Konstruktion ergibt. In Fallversuchen hat sich die so. konstruierte Palette als
überraschend formstabil und bruchsicher erwiesen.
Die äußeren Ränder der Grundplatte werden durch die
abgewinkelten und dadurch etwas abgerundeten Kanten der U-Profile gebildet, so daß die Gefahr von Verletzungen
gemindert wird. Die vertikalen äußeren Wandabschnitte der U-Profile bilden zudem eine Anlagefläche, die eine stabil
Befestigung der Füße bzw. der vertikalen pfosten des Ub^rb&^s
gestattet. Wahlweise kann der Zuschnitt für die ü-i^ofile
auch so gestaltet sein, daß nach dem Abkanten und dem Verschweißen der U-Profile Aussparungen an den Ecken der
Grundplatte gebildet werden, die an die Querschnittsform
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TER meer - möller - &bgr;&Tgr;&Egr;&iacgr;&Ggr;&ngr;&iacgr;&Mgr;&Egr;'&idiagr;&bgr;&ggr;'^ ^1PART1NEjR Rietbergwerke
der vertikalen Piostendes Überbaus angepaßt sind, so
daß die Pfosten :
werden können.
werden können.
Bei den Ü-Profilen kann es sich um getrennte Bauteile
handeln, die nach dem Abkanten auf Gehrung miteinander verschweißt werden. Diese Bauweise empfiehlt sich insbesondere
bei Paletten mit relativ großer Grundfläche, wobei ggf. zusätzliche Mittelstege eingezogen werden
können, die ebenfalls ein kastenförmiges Hohlprofil aufweisen.
In einer abgewandelten Ausführungsform können die Ü-Profile,
die die vier Seiten der Grundplatte bilden, jedoch auch aus einem einzigen im wesentlichen kreuzförmigen Zuschnitt
hergestellt werden. Der Mittelbereich des Zuschnitts bildet dann die obere Wand der Grundplatte,
und die kreuzförmig abstehenden Lappen werden zweifach abgekantet und zur Bildung der unteren Wand miteinander
verschweißt. Auf diese Weise läßt sich eine Grundplatte mit einer durchgehenden Stellfläche herstellen. Wahlweise
kann jedoch aus dem Mittelbereich des Zuschnitts auch eine öffnung beliebiger Form ausgeschnitten werden.
So läßt sich die obere Wand der Grundplatte beispielsweise mit einer kreisförmigen öffnung versehen, die
unmittelbar zur Aufnahme eines zylindrischen oder sphärisch gewölbten Behälters genutzt werden kann.
Vorzugsweise ist die in der unteren Wand der Grundplatte gebildete Rahmenöffnung enger als die Rahmenöffnung
in der oberen Wand, und der in die obere Rahmenöffnung eingeschweißte Innenrahmen steht auf der unteren Wand
auf, So daß ei? durch diese ötäbil abgestützt wird.
fiitt besonderer Vörte'il der doppeIwandigen Konstruktion
daß die Pfosten stabil mit der Grundplatte verschweißt |
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TER meer - möller - STEIN^EISTER ,§ ^AR^ivfeFJ Rietbergwerke
der Grundplatte besteht ferner darin, daß durch geeignet geformte Aussparungen in der oberen Wand Einstecköffnungen
gebildet werden, in die die einzulagernden Behälter oder Güter eingestellt werden können, so daß die Standsicherheit
erhöht und eine Lagesicherung in horizontaler Richtung gewährleistet ist.
Gemäß Anspruch 8 wird diese Möglichkeit zur Bildung eines Palettensystems aus einer Grundpalette und mehreren nebeneinander
auf der Grundpalette angeordneten Aufsatzpaletten genutzt, bei dem die Füße der Aufsatzpaletten in die
Einstecköffnungen der Grundpalette eingreifen. Die Aufsatzpaletten
und die ggf. darauf montierten Gefahrgutbehälter können somit einzeln an verschiedenen Einsatzorten, beispielsweise
an verschiedenen Arbeitsplätzen aufgestellt werden, lassen sich andererseits jedoch stabil auf der
größeren Grundpalette verankern, so daß sie während des An- und Abtansports in rationeller Weise als eine Einheit
gehandhabt werden können.
Dieser Erfindungsgedanke läßt sich mit Grund- und Aufsatzpaletten
der oban beschriebenen Konstruktion in besonders günstiger Weise verwirklichen, ist jedoch nicht auf die
Palettenkonstruktion gemäß Anspruch 1 beschränkt.
Bevorzugt sind die Aufsatzpaletten mit vertikalen Eckpfosten versehen, die über die Grundplatte hinaus nach
unten verlängert sind und so zugleich die in die Einstecköffnungen der Grundpalette einführbaren Füße bilden. Die
oberen und unteren Enden der Eckpfosten und die Eckbereiche und Füße der Grundpaletten sind vorzugsweise
so gestaltet, daß sich die Aufsatzpaletten sowohl unmittelbar auch auch unter Zwischenfügung von Grundpaletten
übereinander stapeln lassen.
TER MEER - MÜLLER - S1T1EI&eegr; MEIST, ^R1 ft &rgr;&Agr;&Rgr;&zgr;&Igr;^&Egr;&Rgr; Rietbergwerke
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer Palette;
Fig. 2 eine zur Hälfte aufgeschnittene
Seitenansicht einer Palette gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 3 einen Teil der Palette gemäß Figur
in der Draufsicht; 15
Fig. 4 eine mit mehreren Aufsatzpaletten
versehene Grundpalette in der Draufsicht; und
Fig. 5 eine Teilansicht der Grunapalette
mit Aufsatzpalette gemäß Figur 4,
Eine in Figur 1 gezeigte Palette 10 weist eine Grundplatte 12 und vier an die Ecken der Grundplatte angeschweißte
Füße 14 auf. Die Grundplatte 12 wird durch eine Rahmenkonstruktion aus vier waagerecht liegenden U-Profilen
16 gebildet/ deren freie Schenkel nach innen weisen und an den Ecken in der im rechten oberen Teil der Figur 4
gezeigten Weise auf Gehrung miteinander verschweißt sind« Die oberen und unteren Schenkel der U-Profile 16 bilden
somit zusammen eine obere Wand 18 und eine untere Wand 20 der Grundplatte 12. Die offenen Innenseiten der U-Profile
16 werden durch einen in die Rahmenö££nüng eingeschweißten,
eine vertikale Wand bildenden Innenrahmen 22 abgeschlossen.
Der Innenrahmen 22 ist gemäß Figur 4 durch einen quer durch
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TER MEER - MÜLLER - 3TpiNME!STj=R ,&phgr;&udigr;&rgr;&Agr;&Rgr;&Tgr;^&Egr;&Igr;? Hietbergwerke
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die Rahmenöffnuag verlaufenden Mittelsteg 24 unterbrochen.
Der Mittelsteg 24 weist ein kastenförmiges Profil auf und wird durch ein umgekehrt U-förmig gekantetes Blech
und ein in der Ebene der unteren Wand 20 der Grundplatte eingeschweißtes Bodenblech gebildet.
An den Ecken der Grundplatte 12 sind sowohl in der oberen Wand 18 als auch in der unteren Wand 20 Eckaussparungen
26 vorgesehen, die n^~h außen durch die Füße 1«* derart
abgeschlossen werden, daß spitze Palettenecken vermieden werden. Die Füße 14 werden durch zweifach abgewinkelte
Bleche gebildet, die an die vertikalen Wände der Ü-Profile 16 angeschweißt sind.
In der Mitte der Palette 10 ist eine vertikal durch den Mittelsteg 24 verlaufende, nach unten erweiterte Hülse
28 angeordnet, in die eine runde, durch einen Querstift
30 verriegelte Mittelsäule 32 eingesteckt ist,
Figuren 2 und 3 zeiger, eine Palette 34, bei der die vier
U-Profile 36,- die die Grund-platte 38 bilden, aus einem
einzigen Blech-Zuschnitt gekantet sind. Die einteilige obere Wand 40 der Grundplatte 38 weist eine kreisförmige
Rahmenöffnung auf, in die ein etwas über die obere Oberfläche der Grundplatte vorspringender ringförmiger Innenrahmen
42 eingeschweißt ist. Die untere Wand 44 der Grundplatte wird durch die abgewinkelten und auf Gehrung verschweißten
unteren Schenkel der Ü-Profile 36 gebildet
und weist eine rechteckige öffnung auf, die enger ist als die kreisförmige öffnung der oberen Wand 40* Der
Innenrahmen 42 steht deshalb mit seinem unteren Rand auf der unteren Wand 44 der Grundplatte auf.
Auf der linken Seite in Figuren 2 und 3 sind Eckpfosten 4C erkennbar, die zugleich die Füße CtZ der Palette 34
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TER MEER · MÜLLER * SiEINlkEisT.ER, & PARTNER Rietbeigwerke I
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bilden« Die Eckpfosten 46 weisen einen sechseckigen Quer=
schnitt mit zwei parallelen längeren Schenkeln Und zwei
Paaren kürzerer, üntei einem Winkel von 45° zu den längeren
Schenkeln verlaufenden Schenkeln auf und sind in entsprechend
dieser Querschnittsform gestaltete Eckaüssparungen 50 der Gründplatte eingeschweißt.
Gemäß Figuren 4 und 5 bildet die Palette iö mit der in
Figur 1 gezeigten Konstruktion eine Grundpalette, die vier Stellplätze für" kleinere Paletten mit der in Figuren
2 und 3 gezeigten Konstruktion aufweist, die nachfolgend zur besseren Unterscheidung als Aufsatzpaletten 34 bezeichnet
werden sollen«
Die obere Wand 18 der Grundpalette 10 weist vier mal vier Einsteeköffnungen 52 für die Füße 48 der Aufsatzpaletten
34 auf. Die Einsteeköffnungen 52 weisen zumindest in den äußeren Umfängsbereichen eine an dia Querschnittsform
der Eckpfosten 46 bzw. Füße 48 angepaßte ümrißform auf
und nehmen die Füße de£ Aufsatzpäletten 34 weitgehend
paßgenau mit geringem Spiel auf. Die Füße 48 stützen sich mit ihren unteren Enden auf der unteren Wand 20
der Grundpalette 10 ab und werden an den Ecken der Grundpalette 10 mit Hilfe von durch öffnungen 54 der Füße
eingesteckten Riegeln 56 fest verankert.
Die Eckpfosten 46 bzw. Füße 48 der Aufsatzpaletten sind an den oberen Und unteren Enden geschlossen und weisen
jeweils am oberen Ende eine Kranöse 58 und am unteren Ende eine Ausnehmung 60 auf, in die eine solche Kranöse
einführbar ist. Auf diese Weise können mehrere der Aufsatzpaletten 34 übereinandergestapelt werden, wobei
die Kranösen 58 der unteren Palette in die Ausnehmungen 60 der obere Palette eingreifen und mit Hilfe von Querstiften
in den Füßen der oberen Palette verriegelbar sind.
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tER MEER - MÖLLER ' STEIN^STER ti,PARtN^=? Rietbeifgwerke
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Die fuße 14 der Grundpalette v/eisen am unteren Ende einen
nidht gezeigten horizontalen Vorsprung auf, dessen Grundriß
so an den Gffündriß der EdkpfOsten 46 und der Kranösen
58 angepaßt ist/ daß die Grundpalette 10 auf die oberen
Enden der Eckpfosten 46 von auf einer weiteren Grundpalette stehenden Aufsatzpäletten 34 aufgesetzt werden
kann, wobei die Füße 14 der oberen Grundpalette sich auf äen oberen Enden der Eckpfosten abstürzen und deren Kran=
ösen 58 Umgreifen. Das obere Ende der Mittelsäuie 32
der unteren Gründpalette 10 greift in diesem Fäll in den erweiterten unteren Abschnitt der Hülse 28 der
oberen Grundpalette ein.
Wie in Figur 5 gezeigt ist, ist auf die Mittelsäuie 32 ein becherförmig nach unten geöffneter Haltering 62
aufgeschoben, der die Kranösen 58 der angrenzenden Eckpfosten übergreift4 Die Aufsatzpaletten 34 werden
somit durch die Riegel 56 und den Haltering 62 jeweils an den entgegengesetzten Enden einer Raumdiagonalen
gesichert und sind auf diese Weise stabil und dennoöh leicht lösbar auf der Grundpalette 10 befestigt.
Im gezeigten Beispiel ist auf jeder der Aufsatzpäletten
34 ein Ältölbehälter 64 mit einem iußhebelbetütigten
Deckel 66 montiert, wie er im Prinzip bereits aus dem DE-GM 84 12 403 bekannt ist. Die Ältölbehälter 64 sind
derart angeordnet, daß sie von der Schmalseite der Grundpalette 10 her bedienbar sind* Zwischen den Eckpfosten
46 sind Verkleidungsbleche 68,70 angebracht- Das auf
3C der Bedienungsseite gelegene Verkleidungsblech 70 ist
jedoch verkürzt, so daß eine öffnung zum Betätigen des Fußhebels 72 des Altölbehälters gebildet wird. Durch
die Verkleidungsbleche 68,70 und eine dicht unterhalb des Deckels 66 angeordnete Deckplatte 74 wird der Altölbehälter
64 vollständig verkleidet» so daß lediglich der
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TER MEER * MÜLLER * qjElIvli\lE*IST^ ft.PAFJTN^R Rietbergweifke
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Deckel 66 und die für die Wartung und Kontrolle benötigten
Armaturen wie Leckänzeigebehalter 76, Peilstab 78 und
dergleichen zugänglich sind« Auf diese Weise wird der Altölbehälter zuverlässig gegen Beschädigung geschützt,
S und auch Vorbeigehende Personen sind gegen Verletzungen an vorstehenden Teile des Altölbehälters geschützt.
wie in Figur 5 zu erkennen ist, ist diö Längs der Füße
48 der Aufsätzpaletten 34 so bemessen, daß zwischen der Gründplatte 38 der Aüfsatzpälette und der Grundplatte
12 der Grundpalette 10 ein kleiner Zwischenraum besteht.
Das Gewicht des Altölbehälters 64 wird daher zunächst nur von der unteren Wand 20 der Grundpalette 10 aufgenommen
* Wenn die Palette beispielsweise beim Verladen zu heftig abgesetzt wird oder herabstützt, verformt sich
daher zunächst die untere Wand 20, so daß ein Teil der Stoßenergie aufgezehrt wird, bevor sich die Grundplatte
3 8 mit ganzer Fläche auf der Gründpalette 10 abstützt. Hierdurch kann auch bei einem Fall aus relativ großer
Höhe ein Bersten des Behälters 64 verhindert werden. Durch die Erfindung wird so ein besonders sicheres
Transportsystem für gefährliche Chemikalien geschaffen.
Anstelle der Altölbehälter 64 können die Aufsatzpaletten
34 auch mit anderen Behältern, beispielsweise mit Deckel- oder Spundfässern zur Entsorgung verschiedener Flüssigkeiten
oder auch pastöser Massen und fester Abfailstoffe bestückt sein. Während im gezeigten Beispiel die durch
die Eckpfosten 46 bestimmte Höhe der Aufsatzpaletten 34 der Höhe der Mittelsäule 32 der Grundpalette entspricht,
können die Höhen der Grundpalette und der Aufsatzpaletten auch so aufeinander abgestimmt sein,
daß zwei oder mehrere übereinander gestapelte Aufsatzpaletten die Gesamthöhe der Grundpalette ergeben. Die
verschiedenen Aufsatzpaletten können in vielfältiger
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TER MiER - MuLLEF=? - ^&Tgr;&&Mgr;^&Egr;&iacgr;&bgr;&tgr;&Egr;&iacgr;=? &uacgr;,PARtNRR RiätbeiigWeifke
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Weise miteinander kombiniert werden/ So daß ein flexibles/
den jeweiligen Bedürfnissen angepaßtes Palettensystem
geschaffen wird.
Claims (8)
- TER MEER-MULLER-STEINMEISTERPATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipL-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. SteinmeisterDIpUn0. F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse 51Mauerkircherstrasse 45D-8000 MÜNCHEN 80 D-48OO BIELEFELD 1RIETBERGWERKE GMBH & CO. K1G Bahnhofstr. 55
4835 Rietberg 1PALETTESCHUTZANSPRÜCHE1. Palette, insbesondere für Gefahrgutbehälter, in der Form einer mit Füßen (14;48) und ggf. einem rahmenförmigen überbau (46) versehenen tragenden Grundplatte (12;38), dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12,-38) gebildet wird durch eine Rahmenkonstruktion aus zu waagerecht liegenden, zum Rahmeninneren offenen U-Profilen (16;36) gekantetem Blech und einem eingeschweißten Innenrahmen (22;42), der die offenen Innenseiten der ü-Profile mit einer vertikalen Wand abschließt.TER meer - MÖLLER - S^EI^i^EIST^R,^ pARj^iEp Rietbergwerke - 2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die vier Seiten der Grundplatte (38) bildenden Ü-Profile (36) aus einem einstückigen, einen im wesentlichen kreuzförmigen Grundriß aufweisenden Zuschnitt gekantet sind.
- 3. Palette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12;33) mit Eckaussparungen (26; 50) versehen ist, die nach außen durch schräg zd ien Kanten der Palette verlaufende Wandteile der Füße (14;48) abgeschlossen "sind- .
- 4. Palette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbau der Palette vertikale Eckpfosten(46) aufweist, die in die an den Querschnitt der Eckpfosten angepaßten Eckaussparungen (50) der Grundplatte (38) eingeschweißt sind und zugleich die Füße (48) der Palette bilden.
- 5. Palette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die oberen Schenkel der U-Profile (36) gebildete obere Wand (40) der Grundplatte (38) eine kreisförmige Mittelöffnung aufweist und daß der Innenrahmen (42) ein in diese Mittelöffnung eingeschweißter Hohlzylinder ist, der mit seinem unteren Rand auf der unteren Wand (44) der Grundplatte (36) aufsteht und mit dieser verschweißt ist.
- 6. Palette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die oberen Schenkel der D-Profile (16) gebildete obere Wand (18) der Grundplatte (12) mit EinsteGkoffnungen (52) versehen ist.
- 7. Palette, insbesondere nach einem der Vorstehenden An«1TER MEEf=? » MdULEFR * &eacgr;&Tgr;&idiagr;^&Ngr;&&iacgr;&bgr;&idiagr;&eacgr;&idigr;Φ? A ^AFfTiWEFi RietbeiigWeiikeSprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Palette insgesamt- einen zweischichtigen Aufbau mit einer Gründpalette (10) Und mehreren einzeln auf diese aufsteckbaren Aufsatzpaletten (34) aufweist*j 5!
- 8. Palette nach Anspruch 7, dadurch gekehnzeich-&Idigr; net, daß die Füße (48) der Aüfsatzpälette (34) in dief Eiristecköffnungen (52) der Grundpalette (10) einsteckbar\ sind.iö9. Palette nach Anspruch 7 öder 8, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -! zeichnet, daß die Aufsatzpaletten (34) einen überbaumit vertikalen Eckpfosten (46) aufweisen und unmittelbarübereinander stapelbar sind.
15IÖ. Palette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (46) jeweils am oberen Ende eine Kranöse (58) und am unteren Ende eine öffnung (60) zur Aufnahme der Kranöse (58) der nächst tieferen Palette aufweisen.11. Palette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß wenigstens einer der Eckpfosten (46) am unteren Ende mit einer Querbohrüng zur Aufnahme eines durch die in die öffnung (60) eingesteckte Krähöse (58) verlaufenden Rieptelteils versehen ist.12 * Palette nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundpalette (10) auf die oberen Enden der Eckpfosten (46) der nächst tieferen Palette aufsetzbar ist.13. Palette nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine in der Ecke der Grundplatte (10) gelegene Einstecköffnung (52)' &igr; ., ic i i . . &igr;I · · »ti ·MÖLLER * §&tgr;2&Igr;&Ngr;&Mgr;&Egr;&Iacgr;8&idiagr;&Egr;&Lgr;■"&^ARVEfoek Rietbergwefkesteckbare fuß (48) def ÄUfsätzpälette (34) und der zugeordnete Fuß (14) der Gründpälette miteinander flüchtende öffnungen (54) zur Aufnähme eines quer durch beide Füße' gesteckten Riegeiteils (56) aufweisen. 514. Palette näeh einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet* daß die Gründpalefcte (10) eine Vertikale Mittelsäule (32) und einen die Mittelsäule umgebenden Haltering (62) aufweist/ der die oberen Enden der an die Mittelsäule angrenzenden Eckpfosten (46) der Aufsatzpaletten übergreift.15. Palette nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer der Aufsätzpäletten (34) ein Gefahrgutbehälter (64) montiert ist*16. Palette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefahrgutbehälter (64) in an sich bekannter Weise einen Fußhebel (72) zum Betätigen eines Deckels (66) und/oder eines Sicherheitsventils aufweist und daß der Fußhebel (72) an einer Schmalseite der Grundpalette (10) zwischen zwei Eckpfosten (46) der Aufsatzpalette (34) angeordnet ist.
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DE8717139U DE8717139U1 (de) | 1987-12-31 | 1987-12-31 | Palette |
DE19883844790 DE3844790C2 (de) | 1987-07-10 | 1988-07-08 | Palette |
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DE8717139U DE8717139U1 (de) | 1987-12-31 | 1987-12-31 | Palette |
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DE8717139U1 true DE8717139U1 (de) | 1988-03-17 |
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DE8717139U Expired DE8717139U1 (de) | 1987-07-10 | 1987-12-31 | Palette |
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DE (1) | DE8717139U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3935152A1 (de) * | 1989-10-21 | 1991-04-25 | Rietbergwerke Gmbh & Co Kg | Palette fuer fluessigkeitsbehaelter |
DE4102985A1 (de) * | 1991-02-01 | 1992-08-06 | Rietbergwerke Gmbh & Co Kg | Behaelter fuer pcb-haltige gefahrstoffe |
-
1987
- 1987-12-31 DE DE8717139U patent/DE8717139U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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